DE265024C - - Google Patents

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DE265024C
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propeller
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C11/00Propellers, e.g. of ducted type; Features common to propellers and rotors for rotorcraft
    • B64C11/16Blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bisher kommen bei Flugzeugen hauptsächlich zweiflügelige einfache Holzpropeller ohne Flügelverstellung in Anwendung. Diese Propeller haben verschiedene bekannte Mängel.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist, einen Propeller beziehungsweise Propellerflügel aus Blech einfach und billig herzustellen, welcher insbesondere auch die bekannte vorteilhafte Höhlung auf der Druckseite aufweist
ίο und weiterhin die leichte Anbringung einer Verstellvorrichtung ermöglicht. Es kommen zu diesem Zweck auch bekannte Herstellungsverfahren und Vorrichtungen in Anwendung, so das Übereinanderlegen von einzelnen BIechen zur Verstärkung, der Flügel nach der Nabe zu. Ferner, da die Flügel zwecks genauer Einstellung und Änderung- der Steigung verstellbar sein sollen, wird in bekannter Weise der Flügel so angeordnet, daß seine Längsachse einen Winkel mit der tangential liegenden Gelenkachse bildet. Der Propeller ist in den Fig. 1 bis 3 dargestellt, seine Herstellung geschieht folgendermaßen:
Aus einem annähernd nach einem Zylindermantel gebogenen Blech (Fig 4) werden die nach Berechnung aufgezeichneten Stücke a, b, c oder auch mehr Stücke herausgearbeitet, aufeinandergelegt und durch Kantenschweißung, Lötung oder Nietung verbunden. Da die Stücke demselben Walzblech entnommen sind, passen sie genau aufeinander und bilden einen kräftigen, nach der Nabe, zu auf der Rückseite verstärkten Flügel, der auf der Vorderseite, d. h. der Druckseite, eine glatte, im Querschnitt konkave und schraubenförmige Fläche hat. Der Flügel erhält außerdem die aus Fig. 2 ersichtliche günstige, nach der Saugseite vorgebogene rückwärts geschwungene Form. (Die Figuren stellen die Flügel verkürzt dar, weil sonst die Nabenkonstruktion nicht genügend deutlich ersichtlich wäre.) Der Flügel ist, wie aus Fig. 4 ersichtlich, aus dem Mantelblech so ausgeschnitten, daß die Mantellinien einen Winkel mit der Flügellängsachse bilden wodurch die gewünschte Steigung erreicht wird. Die Fig. 5 stellt einen Flügel in Ansicht mit darunter gezeichneter Projektion in Richtung der Mantellinien dar. Diese Projektion ergibt den kreisförmigen Querschnitt einer Zylinderfläche. Darunter sind die nach einem Kreisbogen geschnittenen Querschnitte 0, I, Π, III, IV mit ihren Projektionslinien gezeichnet. Der nach vorstehender Beschreibung hergestellte Flügel eignet sich noch besonders zur Verwendung der in Fig. ι bis 3 dargestellten Stellvorrichtung. Die Flügel werden in bekannter Weise, wie Fig. 1 zeigt, parallel zu einem Radius, d. h. winklig an der tangential zur Nabe liegenden Gelenkachse befestigt. Der Winkel a (Fig. 5) welchen die Flügel längsachse mit der tangential liegenden Gelenkachse bildet, soll im Sinne der Propellerumdrehung gemessen spitz sein, damit der Flügel die gewünschte Form und Höhlung auf der Druckseite bekommt. Wenn man den so angeordneten Flügel nach vorn oder rückwärts neigt, so wird dadurch die Steigung vergrößert beziehungsweise verringert. Um diese Neigung praktisch zu erreichen, erfolgt die Flügelbefestigung und Verstellung folgendermaßen: Das an der Nabe η liegende zugespitzte Ende der Flügel wird so weit um-
gebogen, daß es parallel der Nabenachse zu liegen kommt. Dieses Ende bildet ein Dreieck (s. Fig. 3), dessen'Spitze bei s vermittels einer Stellschraube an dem einen Nabenende befestigt ist. Mit der dieser Spitze gegenüberliegenden Seite des Dreiecks wird der Flügel an der anderen Seite der Nabe bei d drehbar befestigt, wie aus den Fig. 1 bis 3 ersichtlich ist. Dabei kommt die Flügelmittellinie in bekannter Weise in tangentiale Lage zur Nabe.
Durch die Schraube s können die Flügel verstellt bzw. genau eingestellt werden.
Die Flügel lassen sich bei dieser Konstruktion sehr leicht von der Nabe lösen und durch neue ersetzen.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Propellerflügel, dadurch gekennzeichnet, daß er aus dem Ausschnitt einer Zylindermantelfläche besteht, deren Mantellinien einen Winkel mit der Flügellängsachse bilden.
  2. 2. Propellerflügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel, welchen die Mantellinien mit der Flügellängsachse bilden, im Sinne der Propellerumdrehung gemessen spitz ist, um dem Flügel die gewünschte Höhlung nach der Druckseite und Wölbung nach der Saugseite zu geben. '
  3. 3. Propellerflügel nach Anspruch I und 2 mit gelenkiger Befestigung des Flügels in der Weise, daß die Flügellängsachse einen Winkel mit der tangential liegenden Gelenkachse bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der Flügel annähernd in einer Mantellinie, welche die Gelenkachse enthält, umgebogen ist und mit einer Stellschraube an der Nabe befestigt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5314520A (en) * 1992-02-12 1994-05-24 The Furukawa Electric Co., Ltd. Method for manufacturing optical fiber preform

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5314520A (en) * 1992-02-12 1994-05-24 The Furukawa Electric Co., Ltd. Method for manufacturing optical fiber preform

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