DE310382C - - Google Patents

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DE310382C
DE310382C DENDAT310382D DE310382DA DE310382C DE 310382 C DE310382 C DE 310382C DE NDAT310382 D DENDAT310382 D DE NDAT310382D DE 310382D A DE310382D A DE 310382DA DE 310382 C DE310382 C DE 310382C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P15/00Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass
    • B23P15/02Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass turbine or like blades from one piece

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)

Description

KAISERLICHES Λ
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV£ 310382 KLASSE 49 *. GRUPPE
CARL ROTH in ELBING.
Verfahren zur Herstellung von Turbinenschaufeln ü. dgl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. April 1916 ab.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur
Herstellung von Schaufeln für Turbinen u.dgl., welche unter Verwendung von Halteringen zu Segmenten zusammengebaut und dann in dem Turbinenteil befestigt werden.
Wurden derartige Schaufeln mit Füßen in die Halteringe eingesetzt, so ergab sich bei der Fußbildung die Schwierigkeit, daß zumeist am Übergang von der eigentlichen Schaufel zum Schaufelfuß Querschnittsverminderungen entstanden, und daß der Fußquerschnitt das Widerstandsmoment der Schaufel selbst nicht erreichte. Daß ein solches Verhältnis unvorteilhaft ist, ergibt, sich
*5 . schon aus dem Umstand, daß der Schaufelfuß Biegebeanspruchungen und Zugkräfte aufzunehmen hat und in dieser Hinsicht die am stärksten beanspruchte Stelle der Schaufeltmg bildet. .
Im Interesse einer zuverlässigen und einfachen Befestigung der Schaufelfüße in den Halteringen ist es zweckmäßig, dem Fuß selbst" einen flachstabartigen Querschnitt zu geben. Will man einen solchen Querschnitt an den Abschnitten eines Stabes bilden, dessen Querschnittsform, dem Profil der' Schaufel entspricht, so erweist es sich als unmöglich, die scharfen Kanten für die Umformung zu benutzen, weil ein Entreißen des Materiales ι bei der Umformung an diesen Stellen praktisch unvermeidlich ist. Es entsteht schon hierdurch ein Materialmangel, welcher es ausschließt, dem Fuß ein dem Schaufelprofil gleichwertiges Widerstandsmoment zu geben.
Erfindungsgemäß wird die genügend starke Ausbildung des Fußes, und zwar bei tunlichst geringfügigem Arbeitsaufwand, durch Umformung des eigentlichen Schaufelteiles in der Weise erreicht, daß die Schaufeln aus einem Profilstab als Ausgangsstück erzeugt werden, dessen ' Querschnitt außer dem Querschnitt der fertigen Schaufel auf deren Rückseite Ansätze besitzt, welche auf die Länge der eigentlichen Schaufel entfernt werden, während aus dem unverminderten Stabquerschnitt der Schaufelfuß mit dem Sicherungswulst gepreßt wird. Durch besondere Wahl dieser ' Querschnittsform läßt es sich dabei erreichen, daß ein Fuß von einfacher Gestalt und praktisch beliebig großem Widerstandsmoment gebildet wird, ohne daß die Gefahr des Einreißens auftritt und ohne daß an der Stelle des Fußes Abschnitte des Profilstabes vorge-, nom'men werden müssen. Außerdem ist auch das endgültige Profil der eigentlichen Schaufel mit einem möglichst geringen Arbeitsaufwand und in einfacher Weise zu erzielen.
Für das neue Verfahren wird zur Herstellung der z. B. sichelförmigen Schaufeln von einem Profilstab ausgegangen, wie · er in den Fig. ι bis 3 der Zeichnung in einigen Beispielen für verschiedenartige Schaufelquerschnittsformen dargestellt ist. Die äußere Umrißlinie jeder Figur zeigt den Querschnitt des Stabes, .von dem auszugehen ist.. Die eigentliche endgültige Schaufel ■ ist in der Querschnittsfläche weiß eingezeichnet, während die gekreuzt schraffierten Flächenteile diejenigen Querschnittsteile des Stabes verdeutlichen, welche für die Fußbildung vorgesehen werden. . ■ ■
Die drei Figuren lassen erkennen, daß der Stab auf der einen Seite bei t dem konkaven Teil der endgültigen Schaufelform bereits entspricht, und jiaß auch die Zuschläge v, die auf der Rückseite der Schaufel hinzugefügt sind, sich so anordnen bzw. verteilen lassen, daß auch auf dieser Seite bei ί zum Teil bereits die endgültige Schaufelform vorhanden ist.
Fig. 4 zeigt in schaubildlicher Darstellung eine Schaufel, die beispielsweise aus einem Stab gemäß Fig. 2 geformt ist.
Fig. 5 zeigt den Teil eines Halteringes für solche Schaufeln.
Fig. 6 zeigt einen zugehörigen Querschnitt durch die Schaufelbefestigung.
Fig.-7 zeigt'einen senkrechten Schnitt nach der Linie x-x der Fig. 5-
Wie die Fig. 4 und 5 erkennen lassen, ist von dem entsprechenden Stababschnitt gemäß Fig. 2 zunächst der Fußteil f flachstabartig durch einen Preß Vorgang umgeformt und durch Anstauchen eines Endwulstes g für die Befestigung in einem Haltering r gemäß Fig. 5 und 6 vervollständigt worden. Der obere eigentliche Schaufelteil des Stababschnittes ist auf der einen Seite bei t unverändert geblieben, auf der anderen Seite bei s sind die Ansätze ν (Fig. 2) durch einen einfachen Fräs- oder Ziehvorgang entfernt worden.
Fig. 4 und 7 lassen erkennen, daß bei diesem Verfahren sich ein allmählicher Übergang von der Schaufel in den Schaufelfuß erreichen läßt. Aus der Grundrißfigur (Fig. 5) ergibt sich besonders deutlich, daß nach dem erläuterten Verfahren die Querschnittsfläche und damit das Widerstandsmoment des Fußes leicht größer als in dem wirkenden Schaufelteil zu erhalten ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verfahren zur Herstellung von Turbinenschaufeln u. dgl., deren Fuß eine von dem Schaufelquerschnitt abweichende Querschnittsform besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß aus einem Stab geformt wird, dessen Querschnitt außer dem Querschnitt der fertigen Schaufel auf deren Rückseite Ansätze {v, v) besitzt, welche auf die Länge der eigentlichen Schaufel entfernt werden, während aus dem unverminderten Stabquerschnitt der Schaufelfuß (/) mit dem Sicherungswulst (?) gepreßt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE310382C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE976494C (de) * 1950-11-14 1963-10-03 Associated Electrical Ind Rugb Verfahren zum Herstellen von Schaufeln fuer Axialstroemungsmaschinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE976494C (de) * 1950-11-14 1963-10-03 Associated Electrical Ind Rugb Verfahren zum Herstellen von Schaufeln fuer Axialstroemungsmaschinen

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