DE241737C - - Google Patents

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DE241737C
DE241737C DENDAT241737D DE241737DA DE241737C DE 241737 C DE241737 C DE 241737C DE NDAT241737 D DENDAT241737 D DE NDAT241737D DE 241737D A DE241737D A DE 241737DA DE 241737 C DE241737 C DE 241737C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D31/00Other methods for working sheet metal, metal tubes, metal profiles
    • B21D31/04Expanding other than provided for in groups B21D1/00 - B21D28/00, e.g. for making expanded metal

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 241737 KLASSE 7c. GRUPPE
WILHELM DICKEL und FRITZ EBENER in VOHWINKEL β. ELBERFELD.
-bändern durch Öffnung zickzackförmiger Einschnitte.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Juli 1910 ab.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Verfahren zur Herstellung von Gitterwerk mit Längsgurten und schrägliegenden Verbindungsstegen aus Metalltafeln, flachen oder profilierten Metallstäben oder -bändern durch Öffnung zickzackförmiger Einschnitte.
Von den seither bekannt gewordenen Herstellungsweisen eines derartigen Gitterwerkes unterscheidet sich das vorliegende Herstellungsverfahren dadurch, daß die Einschnitte zur Herstellung der Längsgurte und der diese verbindenden und versteifenden Stege, von dem Mittelgurt abgehend, in parallelem Abstande nach entgegengesetzten Richtungen verlaufend angeordnet werden, so daß unter Verschiebung der beiden äußeren Längsgurte nach entgegengesetzten Richtungen die dazwischen liegenden Stege nach, entgegengesetzten Richtungen hin abgebogen werden, die, Stege sich kreuzende Stellungen einnehmen und der Mittelgurt in eine andere Ebene gebracht wird.
Auf der· beiliegenden Zeichnung ist die Herstellungsweise des Gitter vyerkes gemäß vorliegender Erfindung in einem Beispiel veranschaulicht, und zwar zeigen:
Fig. ι ein mit doppelwinkelförmigen Schlitzen bzw. Einschnitten versehenes Flacheisen,
. Fig. 2 das aus dem geschlitzten Flacheiseri nach Fig. 1 durch Auseinanderziehen hergestellte fertige Gitterwerk in Seitenansicht,
Fig. 3 das Gitterwerk in Draufsicht,
Fig. 4 einen Querschnitt nach Linien A-A der
Fig. 3, Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Teiles des fertigen Gitterwerkes.
Das zu der Herstellung des Gitterwerkes zu verwendende Material (Metalltafel, Flacheisen o. dgl.) wird, nachdem dasselbe, wie in Fig. 1 veranschaulicht, mit doppelwinkelförmigen Einschnitten bzw. Schlitzen versehen ist, welche, in ihrer Längs- und Querrichtung in gleichen Ebenen hintereinanderliegend, Unterbrechungen bilden (Fig. 2 und 5), auseinandergezogen. Dieses Auseinanderziehen kann auf verschiedene Weise erfolgen. In dem auseinandergezogenen Zustande werden, wie die Fig. 2, 4 und 5 zeigen, Längsgurte α entstehen, welche einander parallel laufen und in verschiedenen Ebenen liegen. Diese Längsgurte α sind durch die Stege b verbunden, von denen die auf verschiedenen Seiten des Mittelgurtes , befindlichen Stege einander kreuzen und 'dadurch den Längsgurten des Gitterwerkes eine sehr große Widerstandsfähigkeit gegen Druckbeanspruchungen verleihen, so daß Deformierungen des Gitterwerkes nach Möglichkeit vermieden werden.
Das für das Gitterwerk zu verwendende Material kann natürlich beliebige Form bzw. Profilierung und Stärke besitzen.
Bemerkt sei ferner noch, daß sich das den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Gitterwerk aus einer beliebigen Länge in mehrere
(2. Auflage, ausgegeben am g. August igi2.)
kürzere Teile zerlegen läßt, ohne daß hierdurch die Widerstandsfähigkeit der einzelnen Längsgurte und der verschiedenen, die letzteren versteifenden Stege beeinträchtigt wird.

Claims (1)

  1. Pate nt-Anspruch:
    Verfahren zur Herstellung von Gitterwerk mit Längsgurten und schrägliegenden Verbindungsstegen aus Metalltafeln, flachen ίο oder profilierten Metallstäben oder -bändern durch Öffnung zickzackförmiger Einschnitte, dadurch gekennzeichnet, daß die zickzackförmigen Einschnitte zur Erzeugung der Längsgurte (a) und der diese verbindenden Stege (b), von dem Mittelgurt abgehend, in parallelem Abstande nach entgegengesetzten Richtungen verlaufend angeordnet werden, so daß unter Verschiebung der beiden äußeren Längsgurte nach entgegengesetzten Richtungen die dazwischen liegenden Stege nach entgegengesetzten Richtungen hin abgebogen werden, die Stege sich kreuzende Stellungen einnehmen und der Mittelgurt in eine andere Ebene gebracht wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1000147B (de) * 1952-12-22 1957-01-03 Rheinbau Gmbh Fachwerktraeger, insbesondere fuer Stahlbeton-Rippendecken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1000147B (de) * 1952-12-22 1957-01-03 Rheinbau Gmbh Fachwerktraeger, insbesondere fuer Stahlbeton-Rippendecken

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