AT54067B - Verfahren zur Herstellung von Gittern aus Blech mit versetzt zueinander angeordneten Schlitzen. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Gittern aus Blech mit versetzt zueinander angeordneten Schlitzen.

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  Verfahren zur Herstellung von Gittern aus Blech mit versetzt zueinander angeordneten
Schlitzen. 



   Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung von Gittern aus geschlitztem Blech, durch welches Verfahren ausser der geringeren Beanspruchung der Knotenstellen (Maschenecken) auch die Zugbeanspruchung der die Maschenecken verbindenden Blechstreifen auf ein Mindestmass herabgemindert und ein geringer Kraftbedarf der Streckmaschine erzielt wird. 



   In ein Blech werden in der üblichen Weise zunächst in parallelen Reihen Schlitze geschnitten, wobei die vollen Stellen zwischen den Enden der Schlitze (die Knotenstellen zweier Streifen) zwischen den Schlitzen der benachbarten Blechstreifen liegen. Der Erfindung gemäss werden nun die in jeder zweiten, senkrecht zu den Schlitzen stehenden Reihe gelegenen Knotenstellen samt den an diese anschliessenden Blechstreifen aus der Blechebene im selben Sinne und um denselben Winkel herausgedreht, und zwar der eine Streifen nach aufwärts, der andere nach abwärts, wobei jedoch Vorsorge getroffen ist, dass die Knotenstellen der benachbarten Reihen unbeeinflusst bleiben.

   Das Blech wird dann gestreckt, so dass die fertigen Maschen quadratische oder rhombische Gestalt annehmen, wobei die zuletzt genannten Knotenstellen eine durch die herausgedrehten Knotonstellen bedingte bzw. denselben entsprechend angepasste Verdrehung erhalten, wodurch die Zugbeanspruchung der Blechstreifen eine möglichst geringe ist. Die Blechstreifen zwischen den Schlitzen können aus der Ebene des Bleches durch konische Walzen gedreht werden, deren Druckflächen sämtlich die gleiche Neigung gegen die Blechebene aufweisen und Vertiefungen für die Aufnahme der Knotenstellen aufweisen. 



   In der Zeichnung ist das Verfahren in seinen einzelnen Phasen dargestellt. Fig 1 zeigt ein Blech nach dem Schlitzen, Fig. 2 ist eine Seitenansicht einer der Walzen, Fig. 3 und 4 sind Schnitte nach den Linien 3-3 und 4-4 der Fig. 2, Fig. 5,6 und 7 sind Radialschnitte der Walzen, Fig. 8,9 und 10 sind Querschnitte des Bleches nach dem 
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 Fig. 1, den Fig. 5,6 und 7 entsprechend. Fig. 11 ist eine Draufsicht und Fig. 12 ein Querschnitt des Bleches nach dem Strecken. 



   In Fig. 1 ist das Blech durch die Schlitze in schmale Streifen a, b geteilt, die   dut'cl   die   Knotpnstellen r,   d miteinander zusammenhängen. Das Blech wird zwischen den Walzen e, e hindurchgeführt, wie in Fig, 5, 6 und 7 gezeigt. Dip Walzen haben konische 
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 Arbeiten die möglichst wenig zu drehenden   Knotf'nsteJ1en   c aufnehmen, die seichteren Vertiefungen die Knotenstellen d herausdrehen. 



   Das Blech wird dann gestreckt. Im fertigen, in Fig. 11 und 12 gezeigten Gitter ist das gesamte Metall im   wesentlichen um 90"gedreht   worden und die Maschenreihen liegen in parallelen Ebenen, wie in Fig. 12 gezeigt. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Vorfahren zur Herstellung von Gittern aus Blech mit versetzt zueinander angeordneten Sf-hhten. dadurch gekennzeichnet, dass die in jeder zweiten, senkrecht zu den Schlitzen stehenden Reihe gelegenen Knotenstellen samt den an diese anschliessenden Blechstreifen aus der Hiechebene im selben Sinne und um denseiben Winkel herausgedreht werden, wahrend die Knotcnstellen der benachbarten Reihen unbeeinflusst bleiben, so dass nach dem Auseinanderziehen des so vorbereiteten Bleches die Zugbeanspruchung der die Maschenecken verbindenden Blechstreifen auf ein Mindestmass herabgemindert werden, **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT54067D 1910-12-28 1910-12-28 Verfahren zur Herstellung von Gittern aus Blech mit versetzt zueinander angeordneten Schlitzen. AT54067B (de)

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