DE240620C - - Google Patents

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DE240620C
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Germany
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lace
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braids
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C1/00Braid or lace, e.g. pillow-lace; Processes for the manufacture thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description

Paten τ-Anspruch:
Verfahren zur Herstellung von Spitzeneinsätzen für Decken u. dgl. auf Klöppelmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Bildung dieser Einsätze dienenden Spitzengeflechte in Form von geschlossenen Schläuchen, also als vollkommene Rundgeflechte erzeugt, und dabei diese Spitzenschläuche so gearbeitet werden, daß sie zwei Reihen der Einsätze enthalten und die der einen Reihe zwischen denen der anderen Reihe liegen, so daß beim Zerschneiden des Geflechts in die einzelnen Einsätze ein Abfall vermieden wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.

Claims (1)

  1. KAISERLICHES
    PATENTAMT.
    Gegenstand der Erfindung ist ein neues Verfahren zur Erzeugung derjenigen Spitzeneinsätze, die vielfach bei Herstellung von Deckchen u. dgl. benutzt werden und meist eine quadratische Gestalt besitzen. Diese Spitzeneinsätze erhält man bisher allgemein in der Weise, daß man flache Spitzengeflechte erzeugt, in welchen die quadratischen Einsätze übereinander mit ihren Diagonalen in der
    ίο Längsmittellinie des.Geflechts bzw. quer dazu liegend und mit den Spitzen zusammenstoßend . enthalten sind, und daß man dann diese Geflechte zwischen den Einsätzen immer in zwei senkrecht aufeinander stehenden Diagonalen zerschneidet. Bei diesem Verfahren ergibt sich infolgedessen die Hälfte des erzeugten flachen Spitzengeflechts als Abfall.
    Diesen Übelstand zu vermeiden, ist nun der Zweck des vorliegenden neuen Verfahrens.
    Nach diesem werden zur Herstellung der fraglichen Spitzeneinsätze geschlossene Spitzenschläuche, d. h. also nicht Schläuche, die nur vorübergehend, wie dies bei der Bildung von flachen Spitzengeflechten geschieht, mit Hilfe von Hilfsfäden gebildet sind., sondern vollkommene Rundgeflechte erzeugt, die von den die eigentliche Spitze bildenden Fäden ringsum durchlaufen werden, und dabei diese Spitzenschläuche so gearbeitet, daß sie zwei Reihen der quadratischen Einsätze enthalten, derart, daß die der einen Reihe zwischen denen der anderen Reihe liegen. Diese Spitzenschläuche brauchen dann nur nach zwei rechtwinklig zueinander verlaufenden Schraubenlinien zerschnitten zu werden, um die fertigen Einsätze zu erhalten. Bei Anwendung dieses Herstellungsverfahrens wird ein Abfall gänzlich vermieden, und zudem ergibt sich aus derselben Geflechtslänge die doppelte Anzahl von Einsätzen als bei dem älteren Verfahren, ohne daß ein Mehr an Arbeit und Material nötig ist.
    Um die einzelnen Einsätze mit festen, d. h. gegen Ausfasern geschützten Rändern zu versehen, werden dabei zweckmäßig in den Spitzenschlauch zu beiden Seiten der oben erwähnten beiden Schnittlinien Kanten von dichterer Bindung eingeflochten.
    Auf der Zeichnung ist die Herstellungsweise . der Spitzeneinsätze nach dem neuen Verfahren veranschaulicht. Dabei zeigt Fig. 1 den zur Erzeugung der Einsätze dienenden Schlauch, während dieser in Fig. 2 aufgeschnitten und flach gelegt veranschaulicht ist. Diese Fig. 2 läßt dabei deutlich erkennen, daß der Schlauch zwei Reihen der zu erzeugenden Einsätze enthält, und sich diese unter Vermeidung jeglichen Abfalls ergeben. Die Linien, nach denen das Geflecht zu zerschneiden ,ist, sind in Fig. 2 strichpunktiert angegeben, und die festgeflochtenen, die einzelnen Einsätze gegen Ausfransen sichernden Kanten sind auf der Zeichnung mit α bezeichnet.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4032524A1 (de) * 1990-10-10 1992-04-16 Regina Georgiew Verfahren zur herstellung von spitzenplains, die eine verarbeitung zu nahtlos erscheinenden bekleidungsstuecken ermoeglichen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4032524A1 (de) * 1990-10-10 1992-04-16 Regina Georgiew Verfahren zur herstellung von spitzenplains, die eine verarbeitung zu nahtlos erscheinenden bekleidungsstuecken ermoeglichen

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