DE216604C - - Google Patents

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DE216604C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/06Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of high bending resistance, i.e. of essentially three-dimensional extent, e.g. lattice girders
    • E04C5/065Light-weight girders, e.g. with precast parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vr 216604-KLASSE 37b. GRUPPE
WILLIAMHENMANINDINGWALL9EnGl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Mai 1906 ab.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Gitterwerk als Träger, Einlage für Beton u. dgl. durch Ausziehen eines nicht bis zu den Rändern reichende Einschnitte besitzenden Metallbandes. Hierbei · wird das Metallband auf jeder Seite der Längsachse mit einer Reihe solcher Einschnitte versehen, so daß zwei Randstreifen und ein Mittelstreifen gebildet werden, die durch Verbindungsstreifen miteinander zusammenhängen. Hierauf werden die Randstreifen gegen den Mittelstreifen in der Längsrichtung des Bandes verschoben. Dabei entfernt sich der Mittelstreifen von den Randstreifen, so daß die Verbindungsstreifen je nach der Länge des Verschiebüngsweges einen spitzen, rechten oder stumpfen Winkel mit den Randstegen und mit dem Mittelsteg bilden.
Nach der Erfindung werden an einem oder an beiden Enden jeder Querhälfte des Bandes je zwei gegenüberliegende Einschnitte ineinander übergehend angeordnet. Hierdurch wird erreicht, daß zwischen den beiden Randleisten des Trägers Querstege entstehen, die nach dem Ausziehen die beiden Untergurte verbinden. Solche Querstege können an den Enden des Trägers oder auch in der Mitte vorgesehen sein. Auch können sowohl an den Enden wie in der Mitte des Trägers derartige Verbindungsstege angeordnet werden.
Ein Ausführungsbeispiel eines nach der Erfindung behandelten Bandes mit Querstegen an den Enden und in der Mitte und des nach dem Verfahren hergestellten Bauteiles ist in der Zeichnung veranschaulicht. Fig. 1 zeigt das mit den Einschnitten versehene Metallband vor der Weiterverarbeitung, Fig. 2 den durch Verschieben der Bandteile gegeneinander entstehenden Gitterträger und Fig. 3 seinen Querschnitt.
Das Metallband wird bei der durch Fig. 1 veranschaulichten Ausführungsform mit zwei Reihen zur Längs- und Querachse symmetrischer Einschnitte versehen, welche in der Nähe der Längsachse beginnen und nach beiden Seiten nahe an die Ränder des Bandes reichen. Durch die· beiden gegeneinander geneigten Scharen von Einschnitten entstehen zwei Randstreifen und ein innerhalb der Einschnitte liegender Mittelstreifen, welche durch Verbindungsstreifen miteinander zusammenhängen. An den beiden Enden a, a1 und in der Mitte b werden Teile des Streifens von Einschnitten freigelassen und die diesen Teilen zunächst liegenden Einschnitte c, d, e, g, e1, g1 und c1, d1 ineinander übergehend ausgeführt. Alsdann wird das Band auseinandergezogen, indem man die Randstreifen festhält und auf die Mittelstreifen in der Richtung der Bandmitte einen Zug ausübt, d. h. die beiden Hälften des Mittelstreifens senkrecht aus der ursprünglichen Bandebene hebt. Hierbei entsteht der in Fig. 2 und 3 dargestellte Gitterträger, bei dem die beiden
-st
1 Ip; I £f Γ

Claims (1)

  1. Untergurte durch die Querstreben α und a1 an den Enden und b in der Mitte verbunden sind.
    Anstatt flacher Metallbänder können auch Profileisen verschiedener Form treten. Die Bänder können gerippt sein, verdickte Teile besitzen und im Mittelteil sowie an den Rändern Rinnen in beliebiger Anzahl aufweisen. Das Ausziehen der Metallbänder zu Gitterträgem usw. kann natürlich auf verschiedene Weise und nach allen bekannten einschlägigen Verfahren erfolgen. So kann man z. B. die Randstreifen oder den Mittelstreifen in einer Presse festhalten und dann den oder die anderen Streifen durch Aufwärts- oder Abwärtsdrücken verschieben, bis der Träger die gewünschte Gestalt angenommen hat.
    Die mit dem beschriebenen Verfahren hergestellten Gitterformen können als selbständige Träger sowie auch als Einlage für Beton u. dgl. benutzt werden. Für letzteren Zweck kann die Vereinigung z. B. in der Weise stattfinden, daß man sie senkrecht in geeignetem Abstand aufstellt und durch hindurchgeschobene wagerechte Glieder verbindet, die dabei aus ähnlichen Gitterträgern bestehen, oder auch durch gewöhnliche Metallträger, Holzlatten oder mit den Pfosten verknüpfte wagerechte Drähte ersetzbar sind.
    •Patent-Anspruch :
    Verfahren zur Herstellung von Gitterwerk als Träger, Einlage für Beton u. dgl. durch Ausziehen eines auf jeder Seite der Längsachse eine Reihe nicht bis zu den Rändern reichender Einschnitte besitzenden Metallbandes oder Profilwalzstückes, dadurch gekennzeichnet, daß an einem oder an beiden Enden jeder Querhälfte des Bandes je zwei gegenüberliegende Einschnitte ineinander übergehend angeordnet sind, so daß in der Mitte bzw. auch an den Enden des Trägers Querstege entstehen, die die beiden Untergurte verbinden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE939229C (de) * 1951-07-10 1956-02-16 Willy Dipl-Ing Kaiser Staehlerner Gittertraeger, insbesondere als Bewehrung fuer Stahlbeton-Fuellkoerperdecken

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE939229C (de) * 1951-07-10 1956-02-16 Willy Dipl-Ing Kaiser Staehlerner Gittertraeger, insbesondere als Bewehrung fuer Stahlbeton-Fuellkoerperdecken

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