AT405029B - Verfahren zum aneinanderreihen von gitterträgern - Google Patents

Verfahren zum aneinanderreihen von gitterträgern Download PDF

Info

Publication number
AT405029B
AT405029B AT137696A AT137696A AT405029B AT 405029 B AT405029 B AT 405029B AT 137696 A AT137696 A AT 137696A AT 137696 A AT137696 A AT 137696A AT 405029 B AT405029 B AT 405029B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
lattice
another
lattice girders
girders
belt
Prior art date
Application number
AT137696A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA137696A (de
Original Assignee
Filzmoser Franz
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Filzmoser Franz filed Critical Filzmoser Franz
Priority to AT137696A priority Critical patent/AT405029B/de
Priority to DE1997132599 priority patent/DE19732599B4/de
Publication of ATA137696A publication Critical patent/ATA137696A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT405029B publication Critical patent/AT405029B/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/002Resistance welding; Severing by resistance heating specially adapted for particular articles or work
    • B23K11/008Manufacturing of metallic grids or mats by spot welding
    • B23K11/0086Grids or mats used in concrete structures
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/06Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of high bending resistance, i.e. of essentially three-dimensional extent, e.g. lattice girders
    • E04C5/065Light-weight girders, e.g. with precast parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

AT 405 029 B
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Aneinanderreihen von aus einem Obergurt, zwei Untergurten und zwischen Ober- und Untergurten verlaufenden Diagonalstäben bestehenden Gitterträgern, nach dem die Gitterträger stirnseitig zusammengeführt und die benachbarten Enden der Obergurte miteinander verschweißt werden.
Gitterträger mit im Querschnitt dreieckig angeordneten Ober- und Untergurten und an den beiden Seiten zick-zack-förmig verlaufenden Diagonalstäben werden maschinell in geeigneten Schweißautomaten als endloser Gitterträgerstrang hergestellt und dann in bestimmten Normlängen von diesem Strang abgelängt. Da Gitterträger in den verschiedensten Längenabrnessungen benötigt und eingesetzt werden, kommt es bei der Weiterarbeitung dieser Gitterträger immer wieder zu Reststücken, die für sich alleine keine Verwendung mehr finden, aber zur Vermeidung von Verlustmaterial durch Aneinanderreihen zu Gitterträgern gewünchter Länge zusammenseizbar sind. Dabei können verbleibende Reststücke im Zuge der Weiterverarbeitung fortlautend an die nächsten Gitterträger angeschweißt oder gesammelt und zu eigenen Gitterträgern verarbeitet werden. Das Aneinanderreihen erfolgt bisher durch ein Stumpfschweißen der Gurte, so daß auf Grund der Schwierigkeiten, die Enden aller drei Gurte zweier zusammenzuschweißenden Gitterträger ordnungsgemäß zu stoßen, immer nur einer der Gurte, nämlich der Oberguit, stumpfgeschweißt wird. Dadurch ergibt sich allerdings ein recht instabiler Zusammenhalt der aneinandergereihten Gitterträgerabschnitte, der das Hantieren solcher Gitterträger beim Verlegen erschwert und auch gefährlich macht. Abgesehen davon, muß beim Stumpfschweißen der erforderliche Schweißdruck durch ein Gegeneinanderdrücken der Gurtenden in Gitterträgerlängsrichtung aufgebracht werden, was eine Längsbewegung der Gitterträger erfordert und wegen der dabei auftetenden Reibungs-widerstände u. dgl. nur zu recht beschränkten Schweißdrücken führt. Dadurch ergeben sich aber auch für das Schweißen selbst Schwierigkeiten, da verrostete Gurtenden häufig das Entstehen eines Zündfunkens unterbinden und das Stumpfschweißen ausschließen, so daß die Forderung nach einem zusätzlichen Vorbereitungsschritt zum Entrosten der Gurtenden entsteht und das Aneinanderreihen von Gitterträgern aufwendig und umständlich wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu beseitigen und ein Verfahren der eingangs geschilderten Art anzugeben, das ein rationelles Zusammensetzen von Gitterträgern erlaubt und dabei eine stabile Schweißverbindung zwischen den einzelnen Gitterträgerabschnitten gewährleistet.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß die Gitterträger zum überlappenden Nebeneinanderlegen der Gurtenden mit gegeneinander seitlich versetzten Ober- und Untergurten ineinandergeschoben und dann die nebeneinanderliegenden Enden der Obergurte gegeneinandergedrückt und durch Widerstandsschweißen miteinander bzw. mit den hier im Überlappungsbereich an den Obergurten angeschweißten Diagonalstäben verbunden werden. Durch die einander überlappend Gurte können die Gurtenden längsseitig miteinander verschweißt werden, wozu die Enden quer zur Gittertragerlängsrichtung gegeneinander drückbar sind und sich auf einfache Weise ein praktisch beliebig hoher Schweißdruck erzeugen läßt, der auch bei stark verrosteten Gurten zu einer sicheren Widerstandsschweißung führt. Die längsseitige Sehweißung im Endbereich der Obergurte bringt darüber hinaus eine gegenüber dem Stumpfschweißen höhere Stabilität der Schweißverbindung mit sich, so daß auf rationelle Weise Gitterträger ausreichend stabil aneinandergereiht werden können.
Auf Grund des überlappenden Nebeneinanderlegens der Gurtenden bietet sich außerdem die Möglichkeit, beim Zusammensetzen alle Gurte miteinander zu verschweißen wenn zusätzlich zu den Enden der Obergurte auch die nebeneinanderliegenden Enden der Untergurte gegeneinandergedrückt und durch Widerstandsschweißen miteinander bzw. mit den hier im Überlappungsbereich an den Untergurten angeschweißten Diagonalstäben verbunden werden. Mit vergleichsweise geringem maschinellem Aufwand können hier in einem Schweißschritt alle drei Gurte miteinander verschweiß werden, womit ein in seiner Stabilität und seinen Festigkeitseigenschaften einem durchgehenden Gitterträger vergleichbarer zusammer-gesetzter Gitterträger entsteht. Je nach Schnittführung beim Ablängen der Gitterträger können die Verbindungsstellen der Diagonalstäbe mit den Ober- und Untergurten auch innerhalb des Qberlappungsbereiches liegen, wodurch beim Gegeneinanderdrücken der Gurtenden beim Schweißen nicht die Unter- bzw. Obergurtenden unmittelbar miteinander verschweißt werden, sondern mit den hier an den Gurten bereits angeschweißten Diagonaistäben, was aber weder hinsichtlich des Schweißverfahrens noch hinsichtlich der erreichbaren Festigkeit der Schweißverbindung eine größere Rolle spielt, da beim Schweißen die gegebenenfalls vorhandene Schweißverbindung zwischen einem Diagonalstab und einem Gurt aufgeschmolzen und zusammen mit dem anderen Gurtende neu verschweißt wird.
Um die miteinander zu verbindenen Gitterträger ineinanderschieben zu können, müssen die Gurte gegeneinander seitlich versetzt sein, was durch einen geeigneten Seitenversatz der ganzen Gitterträger erreichbar ist. Es ist aber auch möglich, zum Ineinanderschieben der Gitterträger die Gurtenden wenigstens eines Gitterträgers seitlich auszulenken, um dadurch den erforderlichen Seitenversatz der Gurtenden vorzusehen, wodurch sich das Zu- und Abführen der Gitterträger im Schweißmaschinenbereich vereinfacht. 2

Claims (3)

  1. AT 405 029 B Dabei können die Enden der Gurte eines Gitterträgers um etwa die Gurtstärke, aber auch die Gurtenden beider Gitterträger gegeneinander um jeweils die halbe Gurtstärke ausgelenkt werden. Außerdem lassen sich die Untergurte eines Trägers parallel zueinander oder auch gegengleich zueinander auslenken, so daß das eigentliche Überlappen an die jeweiligen maschinellen Gegebenheiten anpaßbär ist. Fig. 4, 5 und 6 Fig. 7, 8 und 9 Fig. 10, 11 und 12 In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen Fig. 1,2 und 3 einen nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Gitterträger in Seitenansicht, Drainfsicht und Querschnitt nach der Linie lll-lll der Fig. 1, die bzw. die sowie die drei weitere Ausführungsbeispiele eines nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Gitterträgers ebenfalls jeweils in Seitenansicht, Draufsicht und Querschnitt. Ein Gitterträger 1, 2 besteht aus einem Obergurt 3 und zwei Untergurten 4 sowie zwischen Ober- und Untergurten 3, 4 verlaufenden Diagonalstäben 5, 6, wobei die Diagonalstäbe 5 gemäß den Ainsführungsbei-spielen nach Fig. 1 bis 6 in Form gleichschenkeliger Dreiecke zick-zack-förmig gebogen sind und die Diagonalstäbe 6 nach den Ainsführungsbesispielen gemäß Fig. 7 bis 12 zur Ausbildung von Schubträgern in Form ungleichschenkeliger Dreiecke und mit gegenseitigem Abstand. Zum Aneinanderreihen einzelner Gitterträger 1, 2 werden' diese stirnseitig zusammengeführt und ineinandergeschoben und die einander überlappenden Enden 31, 32 der Obergute 3 sowie vorzugsweise auch die einander überlappenden Enden 41, 42 der Untergurte 4 miteinander verschweißt. Zum Nebeneinanderlegen der Gurtenden 31, 32 bzw. 41, 42 müssen die Gitterträger 1, 2 gegeneinander etwa um Gurtstärke seitlich versetzt sein, was gemäß den Ausführungsbeispielen nach Fig. 1 bis 3 bzw. Fig. 7 bis 9 durch einen Querverstz der Gitterträger 1, 2 selbst oder gemäß den Aüsfuhrungsbeispielen nach Fig. 4 bis 6 bzw. Fig. 10 bis 12 durch ein seitliches Auslenken der Enden 31, 32 der Obergurte 3 bzw. eines Gegeneinanderbiegens der Enden 41, 42 der Untergurte 4 erreicht werden kann. Auf Grund des Oberlappens der Gurtenden lassen sich die Gitterträger 1, 2 rationell durch widerstandsschweißen stirnseitig zusammensetzen, wobei eine einwandfreie, von einer Rostbildung unabhängige Schweißverbindung gewährleistet ist. Patentansprüche 1. Verfahren zum Aneinanderreihen von aus einem Obergurt, zwei Untergurten und zwischen Ober- und Untergurten verlautenden Diagonalstäben bestehenden Gitterträgern, nach dem die Gitterträger stimsei-tig zusammengeführt und die benachbarten Enden der Obergurte miteinander verschweißt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterträger zum überlappenden Nebeneinanderlegen der Gurtenden mit gegeneinander seitlich versetzten Ober- und Untergurten ineinandergeschoben und dann die nebeneinanderliegenden Enden der Obergurte gegeneinandergedrückt und durch Widerstandsschweißen miteinander bzw. mit den hier im Überlappungsbereich an den Obergurten angeschweißten Diagonalstäben verbunden werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den Enden der Obergurte auch die nebeneinanderliegenden Enden der Untergurte gegeneinandergedrückt und durch Widerstandsschweißen miteinander bzw. mit den hier im Überlappungsbereich an den Untergurten angeschweißten Diagonalstäben verbunden werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ineinanderschieben der Gitterträger die Gurtenden wenigstens eines Gitterträgers seitlich ausgelenkt werden. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen 3
AT137696A 1996-08-01 1996-08-01 Verfahren zum aneinanderreihen von gitterträgern AT405029B (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT137696A AT405029B (de) 1996-08-01 1996-08-01 Verfahren zum aneinanderreihen von gitterträgern
DE1997132599 DE19732599B4 (de) 1996-08-01 1997-07-29 Verfahren zum Aneinanderreihen von Gitterträgern

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT137696A AT405029B (de) 1996-08-01 1996-08-01 Verfahren zum aneinanderreihen von gitterträgern

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA137696A ATA137696A (de) 1998-09-15
AT405029B true AT405029B (de) 1999-04-26

Family

ID=3512553

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT137696A AT405029B (de) 1996-08-01 1996-08-01 Verfahren zum aneinanderreihen von gitterträgern

Country Status (2)

Country Link
AT (1) AT405029B (de)
DE (1) DE19732599B4 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005006449B4 (de) * 2005-02-12 2008-01-31 Syspro-Gruppe Betonbauteile E.V. Gitterträger für ein aus Betonfertigplatten bestehendes Wandelement
CN100411803C (zh) * 2005-12-01 2008-08-20 安富盛金属科技(句容)有限公司 金属桁架的制作方法
CN112031239A (zh) * 2020-09-03 2020-12-04 四川省佳宇建设集团有限公司 一种预制混凝土叠合楼板及其制作方法

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29517300U1 (de) * 1995-11-02 1996-01-18 Theis, Klaus, Dr., 60596 Frankfurt Schweißvorrichtung für Gitterträger

Also Published As

Publication number Publication date
ATA137696A (de) 1998-09-15
DE19732599A1 (de) 1998-02-05
DE19732599B4 (de) 2007-04-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DD271158A1 (de) Herstellungsverfahren fuer erleichterte metallprofile
AT405029B (de) Verfahren zum aneinanderreihen von gitterträgern
DE3132977C2 (de) Verfahren zum Herstellen eines Gitterrostes
EP0531879B1 (de) Sägebandring und Verfahren zu seiner Herstellung
EP1332262B2 (de) Bewehrungsmatte für stahlbeton
DE479871C (de) Doppelte Metallbewehrung fuer Betonbauwerke aus vorbereiteten Gittergeflechten
DE2646450A1 (de) Vielpunktschweissmaschine zum herstellen von gitterrosten
DE2543085C2 (de) Tragglied einer Holzleimkonstruktion zum Verbinden mit einem Anschlußelement unter Verwendung eines Verbindungsbolzens und Verfahren zum biegefesten Verbinden eines Montagestoßes und Bügel zum Durchführen des Verfahrens
EP0025436B1 (de) Bewehrungselement und verfahren zu dessen herstellung
DE2757071C3 (de) Verfahren zum Herstellen gleichzeitig mehrerer Knüppel
DE2636220C3 (de) Vorrichtung zum Positionieren aufeinander folgender Kettenglieder eines Kettenstranges
EP0089945B1 (de) Verfahren zum Herstellen und Stapeln von Bewehrungsmatten für Stahlbeton
DE19616444C2 (de) Gitterträger für den Strecken- und Tunnelbau sowie Aussteifungselement zur Herstellung eines Gitterträgers
DE512125C (de) Presswerkzeug zur Herstellung von Netzwerkstaeben aus Blech
DE3916293C2 (de) Gitterstab, Gitter aus mehreren Gitterstäben sowie Verfahren zur Herstellung eines Gitterstabs
DE60007824T2 (de) Gitterträger
DE102020126584B3 (de) Maschine und Verfahren zur Herstellung einachsiger Bewehrungsstahlstabmatten
EP0016008B1 (de) Bewehrungsmatte
DE9302557U1 (de) Profiliertes, endliches Bewehrungselement zur Bewehrung von Betonteilen und Vorrichtung zu dessen Herstellung
DE1484091A1 (de) Bewehrungselement und Verfahren zu seiner Herstellung
DE1609700C3 (de) Fachwerkträger zur Bewehrung von Beton bauteilen sowie Verfahren zu seiner Herstellung und Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens
DE2113756A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines fachwerkaehnlichen Traegers
DE4304052C1 (de) Außenarmierung für einen Streckenbegleitdamm aus Bullflex-Pfeilern für Untertage
DE7519511U (de) Elektrode zum Schweißen von Gitterrosten o.dgl
DE1931156B2 (de) Bewehrung fuer als verlorene schalung dienende stahlbetontafeln

Legal Events

Date Code Title Description
EIH Change in the person of patent owner
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee