DE29517300U1 - Schweißvorrichtung für Gitterträger - Google Patents

Schweißvorrichtung für Gitterträger

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F27/00Making wire network, i.e. wire nets
    • B21F27/12Making special types or portions of network by methods or means specially adapted therefor
    • B21F27/20Making special types or portions of network by methods or means specially adapted therefor of plaster-carrying network
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/002Resistance welding; Severing by resistance heating specially adapted for particular articles or work
    • B23K11/008Manufacturing of metallic grids or mats by spot welding
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    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
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Description

Schweißvorrichtung für Gitterträger Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schweißvorrichtung, mit der endliche Fixlängen von dreiecksförmigen Gitterträgern an den Enden zusammengeschweißt werden, und zwar, indem die beiden Obergurte im Stumpfstoß, die unteren Knotenpunkte der beiden Fixlängen im Überlappstoß durch Widerstandspreßschweißen miteinander verbunden werden.
Die bekannten Einrichtungen zum Aneinanderschweißen von Gitterträgerlängen gehen von folgender Arbeitsweise aus:
Dreiecksförmige Gitterträger, die aus einem Obergurt im Durchmesserbereich 5 bis 16 mm, zwei Untergurten im Durchmesserbereich 5 bis 12 mm und zwei Diagonalen im Durchmesserbereich 5 bis 8 mm bestehen, werden vom Hersteller in der Regel in Lagerlängen von 14 m und Höhen von 6 bis 40 cm beim Verbraucher angeliefert. Der Verbraucher schneidet aus diesen Lagerlängen die benötigten Fixlängen heraus. Bei dieser Arbeitsweise entstehen Restlängen, die nicht mehr gebraucht werden können, weil sie zu kurz sind, und daher verschrottet werden müssen. Um diesen Schrott zu vermeiden, wird mit Hilfe einer Schweißvorrichtung die Restlänge mit einer neuen Lagerlänge zusammengeschweißt. Da die Lagerlängen an beiden Enden vom Hersteller immer in den unteren Knotenpunkten auf Länge geschnitten werden, ist das Aneinanderschweißen der Obergurte relativ einfach, da hier die Obergurte jeweils ca. 10 cm frei herausstehen. Der Obergurt der Restlänge wird daher an dem Ende, an dem sich der untere Knotenpunkt befindet, mit dem Obergurt der Lagerlänge durch Widerstandspreßschweißen verbunden. Die Untergurte werden nicht zusammengefügt.
Aus statischen Gründen kann nicht akzeptiert werden, daß die zusammengeschweißten Gitterträger nur an den Obergurten miteinander verbunden sind und nicht an den Untergurten. Es müssen daher beim Einbau dieser Gitterträger in der Betonierform zusätzliche Betonstahlstäbe als Übergreifungsstoss zu den Untergurten gelegt werden. Diese Zusatzbewehrung führt zu Mehrkosten durch Material- und Zeitaufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den vorstehend genannten Nachteil der Zusatzbewehrung zu beseitigen und eine Einrichtung zu schaffen, in der sowohl die Obergurte als auch die Untergurte miteinander durch Schweißen verbunden werden.
Erreicht ist dieses Ziel dadurch, daß die Restlänge und die Lageriänge zum Schweißen ineinander eingefädelt werden und zwar so, daß die Obergurte stumpf aneinander stoßen und die unteren Knotenpunkte von Rest- und Lageriänge im Überlappstoß verschweißt werden können. Um diese geometrische Zuordnung zu erreichen, wird ein Obergurt (entweder von der Rest- oder Lageriänge) um ein bestimmtes Maß gekürzt, und eine Gitterträgerlänge (entweder Rest- oder Lagerlänge) mit Hilfe einer Zange so zusammengepreßt, daß die zusammengepreßte Länge in die gegenüberliegende Länge zum Überlappstoß eingeführt werden kann.
Dann erfolgt das Zusammenfügen der Obergurte im Stumpfstoß und der unteren Knotenpunkte (Untergurte, Diagonalen) im Überlappstoß.
Eine bevorzugte Ausführungsform ist in den Ansprüchen 1 bis 7 gekennzeichnet
In den Zeichnungen FIG.1 (Draufsicht) und FiG.2. (Seitenansicht) ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Eine Restlänge, bestehend aus einem Obergurt (Pos.1), zwei Untergurten (Pos.3) und zwei Diagonalen (Pos.5), wird am unteren Knotenpunkt mit einer Lagerlänge, bestehend aus einem Obergurt (Pos.2), zwei Untergurten (Pos.4) und zwei Diagonalen (Pos.6), verschweißt. Um die unteren Knotenpunkte, bestehend aus Untergurt und Diagonale, der Lagerlänge zwischen den unteren Knotenpunkten der Restlänge einführen zu können, wird die Lagerlänge mit Hilfe einer Zange (Pos.7) erfaßt und die Untergurtstäbe (Pos.4) durch die Greiferbacken (Pos.8) der Zange (Pos.7) zusammengepreßt.
Das frei herausstehende Obergurtende (Pos.1) der Restiänge wird mit Hilfe einer Schneideinrichtung (Pos.11) um ein bestimmtes Maß gekürzt.
Nun schiebt eine kombinierte Klemm- und Vorschubeinrichtung (Pos.12) die Restlänge so weit vor, bis die Obergurte (Pos. 1,2) stumpf zusammenstossen. Über die Schweißbacken (Pos. 13,14) fließt Strom, an der Kontakstelle der beiden Obergurte (Pos. 1,2) entsteht Wärme, die beiden Obergurte (Pos.1,2) verbinden sich nach Erreichen der Schweißtemperatur auf Grund des anstehenden Druckes der Klemm- und Vorschubeinrichtung (Pos. 12).
Die unteren Knotenpunkte von Restiänge (Pos.3,5) und Lagerlänge (Pos.4,6) überlappen sich und werden mit Hilfe der beweglichen Schweißelektroden {Pos.10) und der festen Gegenelektrode (Pos.9) durch Widerstandspreßschweissen verbunden.

Claims (7)

Sch utzansprüche
1. Schweißvorrichtung für Gitterträger dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Längen von dreiecksförmigen Gitterträgern an den Enden im Stumpf- bzw Überlappstoß zusammengeschweißt werden, indem einer der Obergurte in einer Schneideinrichtung um ein bestimmtes Maß gekürzt wird, bevor die Obergurte stumpf gestossen und im Widerstandspreßschweißverfahren verbunden werden, während eine Zange die Untergurte der anderen Länge zusammenpreßt und eine Vorschubeinheit die beiden Gitterträgerenden zusammenschiebt, bevor die unteren Knotenpunkte im Überlappstoß durch Widerstandspreßschweißen verbunden werden.
2. Schweißvorrichtung für Gitterträger nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinrichtung beim Kürzen des Obergurtes ein spitzes Ende erzeugt.
3. Schweißvorrichtung für Gitterträger nach den Ansprüchen 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneideinrichtung in der Höhe verstellbar ist, um verschiedene Gitterträgerhöhen verarbeiten zu können.
4. Schweißvorrichtung für Gitterträger nach den Ansprüchen 1,2,3 dadurch gekennzeichnet,
daß die Zange in der Höhe verstellbar ist, um verschiedene Gitterträgerhöhen verarbeiten.zu können.
5. Schweißvorrichtung für Gitterträger nach den Ansprüchen 1, 2, 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kiemmkraft der Zange regelbar ist, um sich den unterschiedlichen Gitterträgerhöhen und Durchmessern der Untergurte anzupassen.
6. Schweißvorrichtung für Gitterträger nach den Ansprüchen 1, 2, 3, 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schweißelektroden für den Überlappstoß als drehbare Scheibenelektroden ausgeführt sind.
7. Schweißvorrichtung für Gitterträger nach den Ansprüchen 1, 2, 3, 4, 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißelektroden und die Zange als eine Einheit ausgeführt sind.
DE29517300U 1995-11-02 1995-11-02 Schweißvorrichtung für Gitterträger Expired - Lifetime DE29517300U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19732599B4 (de) * 1996-08-01 2007-04-19 Filzmoser Maschinenbau Gesellschaft M.B.H Verfahren zum Aneinanderreihen von Gitterträgern

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