DE2724206C3 - Verfahren und Vorrichtung zum Stumpfschweißen von Stäben aus Metall - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Stumpfschweißen von Stäben aus MetallInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Stumpfschweißen von zylindrischen Stäben aus Metall ohne
Zufuhr von Zusatzmetall, mit dem sich die Ausbildung eines Schweißwulstes in der Schweißzone und das
Vorhandensein einer Durchbiegung zwischen den angestückten Stäben vermeiden lassen. Dieses Verfahren
ist insbesondere zum Stumpfschweißen von Stäben aus Hartauftragslegierung bestimmt.
Die Hartauftragsstäbe bestehen aus Legierungen auf Eisen-, Nickel- oder Kobaltbasis, enthalten im allgemeinen
Zusätze von Kohlenstoff oder Bor, haben eine geringe Wärmedehnung und sind somit praktisch nicht
schmiedbar.
Diese zylindrischen Stäbe — von 2 bis 15 mm Durchmesser und gewöhnlich weniger als 1000 mm
Länge — werden im allgemeinen durch absatzweises Gießen hergestellt und haben aus diesem Grunde keine
gleichbleibende Länge. Die Verwender, insbesondere diejenigen, die über automatische Auftragsmaschinen
verfugen, beispielsweise die Hersteller von Ventilen und Klappen, streben Stäbe von größtmöglicher Länge an,
so daß die durch die Reststücke bedingten unvermeidlichen Abfälle verringert werden, und möchten durch
Anstücken der Stäbe an Ort und Stelle, d. h. direkt auf der Auftragsmaschine, diese Abfälle sogar völlig
ausschließen.
Zudem lassen die Stabbeschickungsvorrichtungen dieser Auftragsmaschinen Schweißwulste nicht zu.
Andererseits fordern einige Verwender Stäbe von gleichbleibender Länge, beispielsweise für das Ummanteln
von Elektroden durch Extrudieren oder ganz einfach aus Gründen der Verkaufsaufmachung.
Diese beiden Gründe führen dazu, daß Stäbe variabler Länge durch Stumpfschweißen angestückt
werden, wobei die auf diese Weise gebildete durchgehende Stange eventuell wieder auf eine bestimmte
Länge geschnitten wird.
Die zum Miteinanderverschweißen der Stäbe gewöhnlich angewandten Verfahren, wie z. B. das
Widerstandsschweißen oder Abbrennschweißen, das Gasschmelzschweißen oder das Reibschweißen, enthalten
alle eine Erwärmungsphase und eine Schmiedephase, während der die beiden vorerhitzten Enden so
gegeneinander gepreßt werden, daß die Verschweißung, d. h. die Kontinuität des festen Zustandes, zustande
kommt.
Diese Druckverformung führt immer zum Auftreten eines Wulstes, der bei den Auftragsstäben nicht
akzeptiert werden kann. Dieser Wulst ist ausgezackt und weist wegen der schlechten Warmverformbarkeit
Risse auf, woraus sich eine unzuverlässige Qualität der Schweißstelle ergibt. Zudem verbieten die Beschikkungsvorrichtungen
der Auftragsmaschinen und die Extrudierwerkzeuge für das Ummanteln der Elektroden
das Vorhandensein dieses Wulstes. Der Wulst muß daher abgeschliffen werden, oder es muß der gesamte
Stab auf einer spitzenlosen Rundschleifmaschine nachgearbeitet werden, was zu einer starken Erhöhung der
Gestehungskosten und zu einem Materialverlust führt und das Anstücken an Ort und Stelle auf den
automatischen Auftrangsmaschinen unmöglich macht.
Im übrigen ergeben die erwähnten verschiedenen Verfahren bei nicht einwandfrei rechtwinkligen Schnittstellen
Druchbiegungen oder Knickstellen an den Fügestellen. Da die Schweißenergiequelle im allgemeinen
nicht rotationssymmetrisch ist und die Legierung bei der Abkühlung, die mehrere Minuten dauern kann,
ein sehr schlechter Wärmeleiter ist — etwa um den Faktor 30 schlechter als Kupfer —, zieht sich die am
stärksten erhitzte Seite noch mehr zusammen und ruft am angestückten Abschnitt eine Knickstelle hervor.
Nun ist zu diesem Zeitpunkt der Stab nicht mehr zwischen den Spannbacken eingespannt, außer man
findet sich mit einer sehr langen Schweißtaktzeit ab, so daß nichts der Verformung entgegenwirkt.
Diese Nachteile werden von der Erfindung überwunden, da sie das wulstfreie Miteinanderverschweißen von
zylindrischen Stäben gestattet, was die Notwendigkeit eines Nachschleifens beseitigt, und ohne Gefahr von
zurückbleibender Knickung an der Schweißstelle. Gleichzeitig läßt sie kurze Schweißtaktzeiten zu und
erleichtert sehr die Automatisierung, insbesondere aufgrund des Wegfalls der Schmiedephase. Außerdem
wird die Zusammensetzung des Stabes nicht verändert, und die mechanischer. Eigenschaften der Schweißzone
sind denjenigen des Stabes selbst sehr ähnlich.
Das Verfahren nach der Erfindung zum Stumpfschweißen von rotationszylindrischen Stäben aus Metall
gleichen Durchmessers ohne Zufuhr von Zusatzmetall mit wulstfreier Schweißzone und ohne Knickung
besteht darin, die beiden miteinander 2u verschweißenden
Enden ohne Aufbringen von Kompressionskraft aneinander anzulegen und während des Beaufschlagens
mit der zum Schweißen benötigten Energie und wenigstens während eines Teiles der Abkühlung die
beiden aneinander anliegenden Stäbe mit einer gleichen relativen Drehbewegung um ihre gemeinsame Drehachse
gegenüber der Schweißenergiequelle mit mehr als einer vollen Umdrehung pro Schweißung anzutreiben.
Die zum Schweißen notwendige Energie liefert eine zündbare konzentrierte Quelle, die auf der Höhe der
Berührungsebene zwischen den beiden miteinander zu verschweißenden Enden angeordnet ist Diese Quelle
kann ein WIG-Lichtbogen sein, ein Plasma-Lichtbogen, eine Hochfrequenzschleife, eine Elektronenkanone zum
Schweißen durch Elektronenbeschuß, eine Laserkanone oder eine beleibige andere Quelle für konzentrierte
Energie, die es gestauet, den Stab bis zum Kern aufzuschmelzen. iBei Hartauftragslegierungen genügt
für zylindrische Stäbe von ungefähr 4 mm Durchmesser der WIG-Lichtbogen. Bei Stäben von 8 mm Durchmesser
dagegen kann es notwendig sein, auf einen Plasmalichtbogen zurückzugreifen und bei einem
Durchmesser von 12 mm Elektronenbeschuß anzuwenden.
Die Relativbewegung der beiden anzustückenden Stäbe gegenüber der Schweißenergiequelle läßt sich
dadurch erzielen, daß entweder die Schweißenergiequelle ortsfest gehalten wird und die Stäbe um ihre
gemeinsame Drehachse gedreht werden, oder aber daß die Stäbe ortsfest gehalten werden und die Schweißenergiequelle
um die Drehachse der Stäbe gedreht wird. Die letztgenannte Lösung ist notwendig beispielsweise
beim Anstücken an Ort und Stelle auf automatischen Auftragsmaschinen für das Aufpanzern von Ventilen,
Armaturenklappen etc., die eine Eigendrehung des Stabes schwerlich zulassen.
Im erstgenannten Fall wird jeder der beiden
miteinander zu verschweißenden Stäbe konzentriert in einer gleichachsig angeordneten drehbaren, mit einer
gleichen Drehbewegung angetriebenen Zange gespannt, ohne daß in der Längsrichtung der geringste
Druck aufgetragen würde.
Die Drehbewegung der drehbaren Zangen kann kontinuierlich sein; das wesentliche ist, daß für eine
gegebene Schweißung oder Schweißstelle die Drehbewegung der beiden miteinander zu verschweißenden
Stäbe mehr als eine volle Umdrehung beträgt.
In dem an zweiter Stelle genannten Fall, wo sich die
Schweißenergiequelle um die Stäbe dreht, ist es wegen der Stromzuleitungsdrähte notwendig, daß die Drehung
wechselweise in der einen und dann in der anderen Richtung erfolgt, vorausgesetzt, daß bei jeder Schweißung
oder Schweißstelle mehr als eine volle Umdrehung ausgeführt wird.
Da in den beiden Fällen Relativbewegung der Stäbe unter der Wärmequelle stattfindet, wird in der erhitzten
Zone allmählich ein flüssiger Ring erzeugt, der anwächst, bis er den gesamten Querschnitt der Stäbe
überdeckt. Dank der Relativdrehung behält dieser Ring eine kreisrunde Form, fällt nicht ab und nimmt nicht
Tropfenform an, da er durch die Oberflächenspannung der Flüssigkeit in Stellung gehalten wird.
Sobald die flüssige Phase die Achse erreicht, d. h. am Ende einer entsprechend einem gegebenen Werkstoff
im voraus eingestellten Zeitspanne, genügt es dann, die Schweißenergiequelle allmählich auszuschalten und
unter Beibehaltung der Drehung während einer bestimmten Zeit erstarren zu lassen.
In dem Maße wie die Stäbe gegenüber der Wärmequelle mehr als eine Umdrehung ausführen, wird
die Rotationssymmetrie während der gesamten Dauer ίο des Vorganges gewahrt. Zur Erzielung eines ausgezeichneten
Ergebnisses genügen im allgemeinen zwei oder drei Umdrehungen. Was die Winkelgeschwindigkeit
der relativen Drehbewegung angeht, so muß sie um so höher sein, je besser der zu schweißende Werkstoff
r. leitet.
Da die Rotationssymmetrie der Schweißzone beibehalten wird, besteht keine Gefahr, daß zwischen den
beiden angestückten Abschnitten eine Knickung auftritt, und daher können die Zangen nach wenigen
>o Sekunden geöffnet werden.
Es bildet sich kein Wulst aus. Im-Gegenteil, es kann
eine leichte Vertiefung auftreten, die dem Leervolumen entspricht, das durch einen etwas schräg ausgeführten
eventuellen Schnitt oder durch einen geringfügigen >■>
Abstand zwischen den Enden vor dem Schweißvorgang entstanden rein kann.
Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens. Diese Vorrichtung wird im
folgenden anhand einer einzigen schematischen Zeichiii
nung erläutert.
Stäbe 1 und 2 sind an einem ihrer ?.u ihrer gemeinsamen Drehachse 3 rechtwinkligen Enden
aneinander angelegt. In der Nähe der Stäbe 1 und 2 ist in der durch den Berührungsquerschnitt definierten Ebene
r, eine Schweißenergiequelle 4, beispielsweise ein WIG-Lichtbogen,
angeordnet.
Jeder der Stäbe 1 und 2 ist mit einer lediglich radialen Kraft in einer Zange 5 bzw. 6 gespannt. Die beiden
miteinander gleichen Zangen 5 und 6 sind zur ίο Drehachse 3 gleichachsig drehbar angeordnet und
vermögen die Stäbe 1 und 2 nach Belieben zu spannen oder freizugeben. Die Zangen 5 und 6 sind sowohl im
gespannten als auch im gelösten Zustand ständig von einer gleichen gleichmäßigen Drehbewegung um die
ι. Drehachse 3 angetrieben. Damit im Falle der Verwendung des WIG-Lichtbogens oder des Plasma-Lichtbogens
keine Unterbrechung des elektrischen Stromkreises eintritt, noch daß der Lichtbogen vorzugsweise
mehr an der einen zu schweißenden Seite als an der "in anderen entsteht, ist jede der Zangen 5 und 6 mit einem
sich drehenden elektrischen Verbindung 7 versehen, die beispielsweise eine Kupferlitze sein kann, so daß die
elektrischen Widerstände der Stromrückleitungen jeder Zange 5 und 6 gleich sind.
;-> Der Schweißvorgang verläuft in der folgenden Weise:
Es sei angenommen, daß in einem voraufgegangenen Arbeitsgang an den Stab 1 ein Stab 0 bereits angestückt
worden ist. Bei geöffneten Zangen 5 und 6 wird der Stab 1 in Längsrichtung entlang der Drehachse 3 so weit
mi geschoben, bis sich sein nicht geschweißtes Ende vor der
Schweißenergiequelle 4 befindet. Sodann wird die Zange 6 geschlossen, und mit einer weiteren Schiebebewegung
in Längsrichtung wird ein Stab 2 zur Anlage am Ende des Stabes 1 gebracht, der durch die Zange 6
ι > gegen Längsbewegung festgehalten ist. Sodann wird die Zange 5 geschlossen, und die Anstückungsebene wird
vor die Schweißenergiequelle 4 gebracht, wobei sich die beiden Stäbe J und 2 mit der gleichen Winkeieeschwin-
(iigkeit und in der gleichen Richtung drehen. Sodann
■vird der Lichtbogen während der Zeit gezogen, die
notwendig ist, damit die aufgeschmolzene Zone die Achse erreicht. Danach wird der Lichtbogen allmählich
abgeschaltet, und nachdem das Ganze einige Umdrehungen R'jsgefiihrt hat. werden die Zangen 5 und 6
gtSfinei, und die auf diese Weise miteinander
verschweißten Stäbe 1 und 2 werden für die nächste Schweiiiung am nicht verschweißten Ende des Stabes 2
weitergeschoben. Das Vorschieben der Stäbe, das Zünden und Löschen des Lichtbogens lassen sich über
ein einsprechendes Steuerungssystem leicht automatisieren.
Das Verfahren nach der Erfindung wird mit den beiden nachstehenden Beispielen weiter erläutert, die,
ohne einschränkenden Charakter zu haben, spezielle Anwendungsfälle beschreiben.
Es wurden zylindrische Stäbe von 4 mm Durchmesser und der folgenden Zusammensetzung
(Angaben in Gew.-%): C=I1W = 4,5, Cr = 26, Si = 1,Co = 67,5
unter den folgenden Bedingungen angestückt:
(Angaben in Gew.-%): C=I1W = 4,5, Cr = 26, Si = 1,Co = 67,5
unter den folgenden Bedingungen angestückt:
Drehgeschwindigkeit der Stäbe
Energiequelle
Energiequelle
WIG-Lichtbogen - 30 V - 50 A
150UpM
Haltezeit für den Lichtbogen 3 s
mit raschem Intensitätsanstieg (< I s)und
allmählichem Abfallen in 2 s.
allmählichem Abfallen in 2 s.
Die Anstückungsvorrichtung wurde im automatischen Betrieb gefahren, mit einer effektiven Leistung
von 5 Schweißungen pro Minute, einschließlich Abkühlungs- und Übergabezeil.
Die erzielten Stäbe waren knickungs- und wulstfrei.
i:s wurden zylindrische Stäbe von 8 mm Durchmesser
und der folgenden Zusammensetzung
(Angaben in Gew.-%): C = 2,5, W = i3, Cr = 33. Si = 1.Co = 50,5
unter den folgenden Bedingungen angestückt:
(Angaben in Gew.-%): C = 2,5, W = i3, Cr = 33. Si = 1.Co = 50,5
unter den folgenden Bedingungen angestückt:
Vorabstand 0,3 mm
Drehgeschwindigkeit 300 UpM
Energiequelle
Plasma-Lichtbogen — 30 V — 125 A
Haltezeit für den Lichtbogen 6 s
Haltezeit für den Lichtbogen 6 s
mit fast augenblicklichem Intensitätsanstieg,
einer Haltezeit von 3 s bei 125 A und
von 3 s bei 40 A.
einer Haltezeit von 3 s bei 125 A und
von 3 s bei 40 A.
Die erzielten Stäbe waren gerade und wulstfrei. Bei einem Biegebruchversuch mit zwei einfachen Auflagen
trat der Bruch außerhalb der Schweißebene ein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Verfahren zum Stumpfschweißen von rotationszylindrischen
Stäben aus Metall gleichen Durchmessers ohne Zufuhr von Zusatzmetall, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden miteinander zu verschweißenden Enden ohne Aufbringen von
Kompressionskraft aneinander angelegt werden, und daß während des Beaufschlagens mit der zum
Schweißen benötigten Energie und wenigstens zu Beginn der Abkühlung die beiden aneinander
anliegenden Stäbe (1, 2) gegenüber der Schweißenergiequelle (4) mit einer gleichen relativen
Drehbewegung um sich selbst um ihre gemeinsame Drehachse (3) mit mehr als einer vollen Umdrehung
pro Schweißung angetrieben wurden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehgeschwindigkeit und die
Anzahl der Umdrehungen so gewählt werden, daß μ sich in der Schweißzone ein flüssiger Rotationsring
bildet, der bis zum Überdecken des gesamten Querschnitts der Stäbe (1,2) anwächst.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (1, 2) aus nicht r>
schmiedbarer Metallegierung sind, insbesondere aus Hartauftragslegierung auf Kobalt-Basis.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißenergiequelle
(4) aus der Gruppe mit WIG-Lichtbogen, Plasma-Lichtbogen, Hochfrequenzschleife, Elektronenkanone
und Laserkanone gewählt ist.
5. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß sie Vorrichtungen zum Vor- y> schieben der Stäbe (1,2) entlang ihrer Drehachse (3)
hat, eine Schweißenergiequelle (4) und zwei zur Achse der Stäbe (1, 2) gleichachsig angeordnete
Zangen (5, 6), die die Stäbe (1, 2) mit lediglich radialer Kraft zu spannen vermögen und ständig mit
einer gleichen gleichmäßigen Drehbewegung um ihre gemeinsame Achse angetrieben sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei der die Schweißenergiequelle ein WIG-Lichtbogen oder ein
Plasma-Lichtbogen ist, dadurch gekennzeichnet, daß 4r>
die Zangen (5, 6) eine sich drehende elektrische Verbindung (7) aufweisen.
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OD | Request for examination | ||
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EI | Miscellaneous see part 3 | ||
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