DE3030467A1 - Schienenabschnitt fuer spielzeugfahrzeuge - Google Patents
Schienenabschnitt fuer spielzeugfahrzeugeInfo
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- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H18/00—Highways or trackways for toys; Propulsion by special interaction between vehicle and track
- A63H18/02—Construction or arrangement of the trackway
Description
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Schienenabschnitt für Spielzeugfahrzeuge
Die Erfindung bezieht sich auf Sienen für Spielzeugfahrzeuge im allgemeinen und uf Schienenabschnitte, die an den
Enden zu einer vollständigen Schienenanlage zusammengesetzt werden können, auf der ein oder mehrere Spielzeugfahrzeuge
fahren gelassen werden können, im besonderen.
Es sind viele Arten solcher Fahrzeugschienen bekannt.
Sie werden zum Zusammenstellen von Vorlagen benutzt, die eine Schienenanlage ergeben, auf der beispielsweise ein
Spielzeugfahrzeug unter der Steuerung eines individuellen Reglers fahren kann und die so einen Teil eines Straßenmodells
ergibt»
Es besteht dort zwischenden elektrisch leitenden Streifen jedes Gleisabschnitts eine gute elektrische Verbindung,
so daß ein Fahrzeug gleichmäßig auf der Schiene läuft, Besonders dort besteht eine Verbindung der elektrischen
Stromquelle zum Fahrzeug, wenn dieses die Verbindung zwischen zwei Schienenabschnitten kreuzt. Viele bestehende
Schienenabschnitte lassen in dieser Hinsicht zu wünschen übrig.
Außerdem enthalten die Enden bestehender Schienenabschnitte viele zackige und scharfe Kanten, die die Finger von
Kindern verletzen können, die diese Abschnitte zusammensetzen. Ferner können die Enden der elektrisch leitenden
Streifen die normalerweise Metallstreifen sind, verbogen und beschädigt werden und so das Herstellen von guten
elektrischen Verbindungen "beim Zusammensetzen der Abschnitte ungünstig beeinflussen.
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Die Erfindung beschäftigt sich mit diesen Punkten und ihre Aufgabe ist es, solche Pribleme zu verringern
oder zu überwinden.
Nach der Erfindung kann jedes Ende eines Schienenabschnitts für ein Spielzeugfahrzeug mit jedem Ende eines
gleichen Schienenabschnitts zum Zusammensetzen einer Fahrzeugbahn verbunden werden, wobei der Abschnitt mindestens
eine gegebene Bahn für ein Fahrzeug mit mindestens zwei elektrisch leitenden Streifen enthält, von denen
ein Fahrzeug elektrische Energie abnimmt,, Die Streifen
verlaufen von einem Ende des Abschnitts zum anderen praktisch parallel zueinander und zur Längsachse des Abschnitts»
Ein einzelner spitz zulaufender Einschnitt neben den Enden jedes elektrischen Streifens liegt an jedem Ende des Abschnitts,
wobei das jeweilige Ende des Streifens nicht über das Ende seines einzelnen Einschnitts hinausgeht,
so daß jeder Einschnitt ein einzelnes Ende des Streifens . aufnimmt. Jeder Einschnitt läuft breitseitig zum Abschnitt
vom Ende dieses aus spitz zu. Der Einschnitt enthält eine Stoßwand neben dem Ende des elektrisch leitenden Streifens
und eine Nockenwand, die zur Längsrichtung des Abschnitts so geneigt und angeordnet ist, daß sie eine entsprechende
Nockenwand am Ende eines anderen Abschnitts ergreift, wenn zwei Abschnitte zusammengebracht werden, und um die Enden
der Streifen in diesen Einschnitten in seitlichem Eingriff zwischen der jeweiligen zweier aneinander stoßenden
Wänden und auch an jedem Ende des Abschnitts festzuklemmen» Es ist eine Schnapphalterung zum Halten benachbarter
verbundener Abschnitte mit einem offenendenen Mündung vorgesehen, die eine verengte Öffnung und einen Ansatz
aufweist, der in die Mündung durch die Öffnung eintritt und in der Mündung durch deren Elastizität und/oder
der des Ansatzes gehalten wird. Die Richtung des Einschnitts
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ORIGINAL INSPECTED
ORIGINAL INSPECTED
des Ansatzes und seines Austritts aus der Mündung verläuft praktisch parallel zu den Nockenflächen
der Einschnitte und ist somit zur Längsachse des Abschnitts geneigt.
Bei einem Schienenabschnitt nach der Erfindung nehmen die Einschnitt die Enden der elektrisch leitenden Streifen,
normalerweise Metallstreifen, auf, die so vor dem Zusammensetzen gegen Beschädigung und Zerstörung geschützt
sind. Außerdem können die Enden der Metallstreifen, die
scharf sein können, die Finger einer Person nicht verletzen, die diese Abschnitte zusammensetzt. Vorzugsweise sind die
Enden Metallstreifen so abgerundet, daß sie nicht scharf sind.
Wenn zwei Schienenabschnitte zusammengebracht werden, gleiten ferner die Enden zweier elektrischer Streifen,
die einander berühren, längsseitig aneinander und werden seitlich gegeneinander verklemmt» Dadurch ist eine sehr
gute elektrische Verbindung gegeben und die Metallstreifen werden nicht aus einer Längsrichtung der Abschnitte
gedrängt, was den Zusammenbau eines Schienenabschnitts wesentlich vereinfacht. Ein etwaiges Verbiegen erfolgt
nur in der Größe der Streifendicke, wenn die Enden in Längsrichtung zueinander liegen. Die elektrische Verbindung
zwischen den Bürsten oder dergl», die vom Unterteil des Fahrzeugs auf der Schiene laufen, und die elektrischen
Streifen beim Fahren des Fahrzeugs über eine Verbindung zwischen zwei Abschnitten ist deshalb äußerst gut und die
Streifen müssen nicht wesentlich von ihrer normalen Richtung abweichen oder ihre Enden müssen nicht gebogen oder
gekrümmt werden, um in Kontakt zueinander zu kommen. Das über die zusammengesetzten Schienenabschnitte laufende
Fahrzeug besitzt somit einen verhältnismäßig glatten
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Lauf und seine Bahn unterliegt direkt der Regelung durch
die Bedienungsperson, insbesondere bei Rennwagen.
Um den Kontakt zwischen den Enden der elektrischen Streifen zu verbessern, können kleine Vorsprünge, z.B.
in der Form eines halbrunden Höckers oder Buckels an den Stoßwänden vorgesehen sein. Diese Vorsprünge ergeben den
Kontakt der Enden der elektrischen Streifen und bringen diese in festen Kontakt mit benachbarten Enden eines anderen
Streifens a
Ein Schienenabschnitt nach der Erfindung kann gerade oder
gekrümmt und von beliebiger Länge sein, so daß beim Zusammenbau mehrerer solcher Abschnitte eine endlose Schienenanlage
hergestellt werden kann. Außerdem können ein oder mehrere Abschnitte elektrische Anschlüsse zum Speisen der
Streifen enthalten.
Die Erfindung kann bei allen Arten von Fahrzeugschienen
und besonders bei Rennschienenstrecken angewendet werden. Zur Zeit gibt es zwei Hauptarten solcher Schienen«
Eine Schienenart wird bei sogenannten Einschnittrennstrekken
benutzt» Sie besitzt einen längs zu jedem Abschnitt verlaufenden Einschnitt und die Fahrzeuge besitzen einen abwärts
herausragenden Stift, der in den Einschnitt eingreift und so das Fahrzeug auf der Bahn führt,, An jeder Seite des
Einschnitts und parallel hierzu verläuft ein elektrisch leitender Streifen, der an der Oberseite der Bahn frei, gelegt
und mit ihr ausgerichtet ist. Vom Fahrzeug befinden sich elektrische Bürsten in Kontakt mit diesen Streifen,
so daß elektrische Energie zum Antrieb des Fahrzeugs erhalten wird»
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Die andere Schienenart besitzt keinen Einschnitt sondern dafür drei parallele von einander getrennte elektrische
leitende Streifen und die Seiten der Bahn sind so erhaben, daß sie das Fahrzeug auf der Bahn halten. Die drei
Streifen sind mit dem Oberteil der Bahn ausgerichtet und dienen sowohl zum Beliefern der Fahrzeuge mit elektrischer
Energie über vom Fahrzeug nach unten in Kontakt mit den Streifen gerichteten Bürsten als auch zum Führen der Fahrzeuge
ο Die Fahrzeuge sind jedoch nicht notwendigerweise auf Schienen beschränkt und bei mehr als einem Satz von drei
Leitern auf einem Bahnabschnitt kann das Fahrzeug von der einen Bahn auf eine andere fahren und so den Wert des Spiels
mit dieser Anordnung verbessern.
Ein Spielzeugschienenabschnitt nach der Erfindung kann eine beliebige Zahl von Fahrzeugbahnen enthalten. Normalerweise
führen Spielzeugschienenabschnitte zwei von einander entfernt liegende Fahrzeugbahnen, aber dies ist nicht wesentlich
und unter Umständen kann es nur eine Fahrzeugbahn geben, während in anderen Fällen beispielsweise vier Bahnen
vorgesehen werden. Außerdem können die Schienenabschnitte besondere Wirkungen aufweisen und im Normalfall liegen die
Bahnen praktisch parallel zueinander und sind zur Breite des Bahnabschnitts voneinander entfernt. Ob nun der Bahnabschnitt
gerade oder gekrümmt ist, können Abschnitte mit besonderen Wirkungen wie solche, bei denen eine oder mehrere
Bahnen zueinander oder gleichzeitig enger aneinander kommen, vorgesehen sein. Mindestens ein Abschnitt in einer
zusammengesetzten Anlage muß einen Anschluß an eine elektrische Stromquelle zu den verschiedene elektrisch leitende
Streifen aufweisen»
Damit die einzelnen Schienenabschnitte nach der Erfindung in der gewünschten Weise verbunden werden können, kann
vorzugsweise jedes Ende der einzelnen Abschnitte mit jedem
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Ende eines anderen Abschnitts verbunden werden. Es kann dann die kleinste Zahl verschiedener Schienenabschnitte
vorgesehen sein, da vorzugsweise/beispielsweise ein gekrümmter Abschnitt als Linkskurve und als
Rechtskurve dienen kann, je nach dem Ende, das mit einem benachbarten Abschnitt verbunden wird. Das Ende des jeweiligen
Abschnitts soll deshalb vorzugsweise so beschaffen sein, daß um die Längsmittellinie der Schiene
der Teil des Abschnitts an einer Seite dieser Mittellinie zum Teil an der anderen Seite dieser Linie liegt.
Vorzugsweise haben die Enden des Schienenabschnitts nach der Erfindung keine gezackten vorspringenden Teile, Deshalb
sollen alle Teile an den Enden des Abschnitts praktisch an einer Linie liegen, die rechtwinkelig zur Längsachse
des Abschnitts verläuft» Bei dieser Anordnung können die Enden des Abschnitts ein sägezahnförmiges Profil mit spitz
auslaufenden Einschnitten für die Enden der elektrischen Streifen aufweisen, die die Zähne des "Sägezahns" bilden.
Auf diese Weise können die Enden eines Schienenabschnitts nach der Erfindung verhältnismäßig sauber sein und besitzen
keine schwachen vorspringenden Teile, die abbrechen und/oder die Finger von Kindern verletzen können.
Um benachbarte Abschnitte zusammenzuhalten, werden Schnappverschlüsse
vorgesehen. Diese enthalten vorzugsweise einen offenendenden Einschnitt, der zur Längsrichtung etwa im
selben Winkel wie die Nockenwandungen geneigt ist und ein vergrößertes gerundetes Ende besitzt, in das ein entsprechend
bemessener runder Stift einschnappt« Der Stift soll von einen herausragenden sägezahnförmigen Teil aus
abwärts führen, der mit der oberen Fläche der Schiene ausgerichtet ist, während der Einschnitt in einen herausragenden
unteren Teil eingeformt ist, der unter den säge-
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zahnförmigen Teil liegen kann. Auf diese Weise besitzt
das Ende jedes Schienenabschnitts seinen eigenen Stift und seinen eigenen Einschnitt, so daß beim Zusammenfügen
zweier Abschnitte dies vom Schnappverschluß der beiden Stifte in zv/ei Einschnitten zusammengehalten v/erden.
Außerdem greifen die herausragenden Zähne, die die Stifte tragen, über die Absätze und ineinander, so daß sie mit
der oberen Fläche ausgerichtet sind und so der Rennfläche der Bahn eine fortlaufend glatte Oberfläche verleihen.
Der Schnappverschluß soll neben der Längsmittellinie der
Schiene liegen, wobei ein oder mehrere Fahrzeugbahnen sich an jeder Seite dieser Linie befinden.
Die Außenseiten jedes Schienenabschnitts besitzen vorzugsweise Greifeinrichtungen, so daß beim Zusammensetzen die
Außenkanten aneinandergreifen und so die oberen Rennflächen
der Schienen gut mit den Kanten ausgerichtet gehalten werden. Dies geschieht vorzugsweise durch einen Einschnitt
an einer Seite des Schienenabschnitts und einen entsprechenden Ansatz an der anderen Seite, der in den Einschnitt eingreift
und so die obere Rennfläche beim Zusammensetzen zweier Abschnitt ausrichtet.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen beschrieben. In diesen ist:
Figur 1 die Ansicht der Enden eines Ausführungsbeispiels eines Spielzeugschienenabschnitts nach der Erfindung
;
Figur 2 ein Schnitt an der Linie 2-2 der Figur 1; Figur 3 eine Unteransicht des Abschnitts nach Figur 1;
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Figur 4 eine Endansicht des Abschnitts nach Figur 1;
Figur 5 ein Schnitt an der Linie 5-5 der Figur 3> Figur 6 eine Seitenansicht von rechts der Figur 1;
Figur 7 eine Seitenansicht von links der Figur 1;
Figur 8 die Ansicht zweier Schienenabschnitte nach Figur 1 beim Zusammensetzen;
Figur 9 die Ansicht zweier zusammengesetzter Schienenabschnitte
nach Figur 1;
Figur 10 die Ansicht des Endes des Ausführungsbeispiels eines Abschnitts nach der Erfindung;
Figur 11 eine Unteransicht des Abschnitts nach Figur 10;
und
Figur 12 eine Endansicht des Abschnitts nach Figur 10.
Figur 12 eine Endansicht des Abschnitts nach Figur 10.
Der Abschnitt der Spielzeugschiene nach den Figuren 1
bis 7 zwei parallel und gleichmäßig voneinander entfernte Fahrzeugbahnen 22 , besitzt an Jeder Seite eine Mittellinie
24 des Abschnitts auf der oberen Rennfläche 26 des Abschnitts.
Jede Bahn 22 enthält einen Einschnitt 28, der in einen
abwärts gerichteten u-förmigen Kanal 28a zur Aufnahme eines Stifts oder dergl. eingearbeitet ist und zum Führen
des Fahrzeugs dient. Außerdem befinden sich an der anderen
Seite des Einschnitts 28 Metallstreifen 30, die in engen Schlitzen 31 untergebracht sind, die in die abwärts
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gerichteten u-förmigen Kanäle 31a eingearbeitet sind. An den Kanälen 31a befinden sich in Abständen runde Abschnitte
31b, die die Unterseite der Metallstreifen 30
freilegen und in denen die Streifen 30 an den Punkten 31c verstemmt sind und so die Metallstreifen in den
Schlitzen 31 halten»
Wie die Figur 1 zeigt, sind die Endteile 30a jedes Streifens 30 in einem einzelnen spitz zulaufenden Einschnitt
32 untergebrachte Jeder Einschnitt läuft in Längsrichtung
des Abschnitts 20 vom Ende des Abschnitts spitz zu und jeder Einschnitt enthält neben dem Endteil 30a eine Stoßwand
34, die leicht geneigt ist, und eine Nockenwand 36, von denen jede zur Längsrichtung um etwa 15 geneigt ist.
An den Stoßwänden 34 befinden sich halbrunde Hocker 34a.
Zwischen den beiden Bahnen 22 befindet sich ein Schnappverschluß zum Befestigen benachbarter Abschnitte 20 miteinander
„ Die Schnappverschlüsse enthalten eine Zunge 40, die mit der oberen Fläche des Schienenabschnitts fluchtet
und die an ihren Kanten durch die Stoßwand 34 und eine Nockenwand 36 gegeben ist, die Teile verschiedener Einschnitte
32 bildet. Aus der Zunge 40 ragt ein runder Stift 42 unten heraus, der einen diametralen Einschnitt
44 aufweist, so daß der Stift 42 eleastisch zusammengedrückt werden kann.
Neben der Zunge 40 ist an der anderen Seite der Mittellinie 24 ein Absatz 46 vorgesehen. Wie Figur 4 erkennen
läßt, ist dieser Absatz von der oberen Fläche 26 des Schienenabschnitts nach unten mit Abstand angeordnet, so
daß er unter einer Zunge 40 anliegt. Der Absatz 46 liegt an einem Einschnitt 32 und in ihn ist ein offenendender
Schlitz 48 mit einem größeren runden Ende 50 eingearbeitet,
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Die Achse des Schlitzes 52 ist im Winkel Ot zur Mittellinie
geneigt, üJr ist so breit, daß der Stift A2 in aen
offen endenden Schlitz eintreten kann und im größeren Ende 50 zu einem SchnappVerschluß wird. Die Elastizität
des Stifts 4-2 und/oder die des Armes 4-6a des Absatzes
läßt den Stift in den Schlitz eintreten und wird im runden Ende 50 zu einem SchnappVerschluß,
Um zu gewährleisten,daß die obere Rennfläche 26 benachbarter
Abschnitte rechts an der Schiene bei zwei verbundenen Abschnitten ausgerichtet sind, besitzt die Schiene
(Figuren 1,3»4,6 und 7) an jeder Seite Greifeinrichtungen.
An der linken Seite (Fig. 1) besitzt die Schiene einen nach vorn gerichteten Ansatz 60, der von der Fläche 26
abwärts mit Abstand angeordnet ist (Fig. 1). An der rechten Seite des Abschnitts nach Fig. 1 befindet sich ein
entsprechender Einschnitt 62, der den Ansatz 60 aufnimmt und eine Wand enthält, die im gleichen Winkel wie der
Nocken 36 geneigt ist, der einen Teil des Ansatzes bildet.
Außerdem enthält die Seitenwand 66 der Schiene, auf der die Schiene aufliegt, einen geneigten Ausschnitt 68, der
beim Ineinandergreifen zweier Schienenabschnitte auf der
Seite des Abschnitts eine vorspringende Zunge 70 aufnimmt. Die Zunge 70 und der Ausschnitt 68 sind so bemessen, daß
wenn die beiden in Eingriff stehen, die Rennflächen 26 benachbarter Abschnitte genau ausgerichtet gehalten werden.
Zum Zusammensetzen benachbarter Schienenabschnitte 20 werden die beiden Enden zusammengebracht (Figur 8), wobei
die Mittellinie 24 der beiden Abschnitte leicht gegeneinander versetzt sind. Die die Ήοckenflachen 36 angreifender
Einschnitte werden zu einer Lage nach Figur 6 zusam-
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mengebracht und dann v/erden die beiden Abschnitte im
Winkel X zueinander gebracht, bis die Einschnitte ganz ineinandergreifen. Α,η diesem Punkt sind die Achsen
24 der beiden Abschnitte ausgerichtet (Figur 9).
Nach Figur 8 greifen die angrenzenden Anschlußteile 30a der Metallstreifen, wenn sich die beiden Abschnitte einander
berühren nicht ineinander, sondern benachbarte Anschlußteile greifen seitlich aneinander an, wenn die
beiden Abschnitte im Winkel OC zur Mittellinie zusammenrutscheno
Wenn die Seiten der Anschlußteile weiter zur Endlage geführt werden, um aneinander zu reiben und um
sie so zum Erzielen eines besseren elektrischen Kontakts zu reinigen und um außerdem die Anschlußteile sehr schwach
zu biegen, so daß sie in guten elektrischen Kontakt gelangen. Der Biegegrad ist gering und auf die Dicke der Abschnitte
und die geringe Neigung der Wände 34 zur Mittellinie 24 begrenzt. Außerdem drücken die Hocker 34a den angrenzenden
Teil 30a in engen Kontakt.
Wenn die beiden Abschnitte aus der Stellung nach Figur 8 zusammengebracht worden sind, gelangen die Stifte 42 in
die offenen Enden der Schlitze 48, bis die Abschnitte ganz ineinandergreifen, wo sie ein Schnappverschluß in
den runden Enden 50 geworden sind und so die beiden Abschnitte zusammenhalten» Die hierfür erforderliche Kraft
ist nicht besonders groß, die Wirkung des Zusammengreifens der beiden Stifte in ihren jeweiligen runden Kanten 50 reicht
aber zum sicheren Zusammenhalten der beiden Schienenabschnitte zur besonderen Verwendung aus, da die Kräfte, die die
Abschnitte beim Gebrauch zu trennen versuchen, in Richtung der Mittellinie 24 und nicht im Winkel c\>
hierzu liegen.
Ferner greift der Ansatz 60, wie bereits erwähnt, in den Einschnitt 62 ein und der Ausschnitt 68 und die Zunge 70
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kommen an den Kanten der Abschnitte in Eingriff und helfen beim Ausrichten der oberen Flächen 26, um eine
fortlaufende glatte Rennstrecke zu erhalten.
Nach Figur 9 besteht an der Verbindung zwischen den beiden Abschnitten ein sehr glatter elektrischer Übergang
zwischen den Anschlußteilen 30a, und wenn ein Spielzeugfahrzeug an der Verbindung läuft, ergibt sich eine
ausgezeichnete Leitfähigkeit zur elektrischen Stromquelle.
Die Schlitze 28 sind nahe ihren Enden 28a etwas erweitert (Figur 1), so daß sie einen glatten Durchgang des Stifts
an der Unterseite des Fahrzeugs von einem Schienenanschnitt zum Nächsten gewährleisten»
Der Schienenabschnitt 80 in den Figuren 10 bis 12 ist in mancher Hinsicht dem Abschnitt 20 ähnlich und ähnliche
Teile tragen indentische Bezugszeichen und werden daher nicht besonders beschrieben.
Der größte Unterschied zwischen den Abschnitten ist der, daß der Abschnitt 80 für jede Fahrzeugbahn 22 drei Metallstreifen
aufweist und keine Schlitze, wie den Schlitz 28 im Abschnitt 28 vorgesehen sind. Dies bedeutet, daß
ein besonderer Abschnitt 22 neben dem Anschlußteil 3Oa
jedes besonderen Streifens 30 vorgesehen ist.
Außerdem befinden sich an den Kanten des Abschnitts aufrechte Seitenwände 82, die verhindern, daß Fahrzeuge, die
die Bahnen 22 überqueren, die obere Rennfläche 26 verlassen.
Der Wegr auf dem die Anschlußteile 30a benachbarter Abschnitte
mittels der Stifte 4-2 und der Schlitze ergriffen werden, und die Wege, in denen die Einschnitte/Absätze 60 und 62
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ineinander greifen, sind mit denen, die in Verbindung mit dem Schienenabschnitt 20 beschrieben worden sind,
identisch und bedürfen keiner besonderen Beschreibung.
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Claims (1)
- Meissner & MeissnerPATENTAN WALTSBUROBERLIN - MÖNCHENPATENTANWÄLTEDIPL-ING. W. MEISSNER DIPL-ING. P. E. MEISSNER DIPL-ING. H.-J. PRESTINGZugelassene Vertreter vor dem Europäischen Patentamt — Professional Representatives before th· European Patent OfficeIhrZelchen Ihr Schreiben vom Unsere Zeichen HERBERTSTR. 22, 1000 BERLINRm-HFP 2085THE REFINED INDUSTRY COMPANY LIMITED, 696, CASTLE PEAK ROAD,· KOWLOON, HONG KONGPatentansprüche( 1. Schienenabschnitt für ein Spielzeugfahrzeug, von dem ""' jedes Ende mit jedem Ende einengleichen Schienenabschnitt verbunden werden kann, um eine Schienenanlage für ein Fahrzeug zusammenzusetzen, gekennzeichnet durch folgende Teile:mindestens eine definierte Bahn (22) für ein Fahrzeug mit mindestens zwei elektrisch leitenden Streifen (30), von denen ein Fahrzeug elektrische Energie erhält und die von einem Ende des Abschnitts (20) zum anderen und praktisch parallel zueinander und zur Abschnittlängsachse verlaufen;ein einzelner spitz zulaufender Einschnitt (28) neben den Enden jedes Streifens (30) an jedem Ende des Abschnitts, wobei die entsprechenden Enden des Streifens nicht über das Ende seines jeweiligen Einschnitts hinausgehen, so daß jeder Einschnitt ein einzelnes Ende des- 2 130009/0918
* Zweigstelle (§ 28 PaO) TELEX: TELEGRAMM: TELEFON: BANKKONTO: POSTSCHECKKONTO: München: 1 - 356 44 INVENTION BERLIN BERLINER BANK AQ. W. MEISSNER, BLN-W St. ANNASTR. 11 INVEN d 8ERtIN 030/A91 60 37 BERLIN 31 122 82 · 109 8000 MÖNCHEN 22 030/692 23 82 3695716000 TEL: 089/22 35 44 3 O 3 ύ μ- GAbschnitts aufnimmt, und der Einschnitt vom Ende des Abschnitts aus breit ausläuft und neben dem Ende des Streifens eine Stoßwand (34) und eine Nockenwand (36) enthält, die zur Längsachse des Abschnitts geneigt und· so angeordnet ist, daß sie an eine entsprechende Nockenwand am Endes des anderen Abschnitts angreift, wenn die Abschnitte zusammengebracht worden sin, und die Enden der Streifen, die in diesen Einschnitten enthalten sind, in seitlichen Eingriff zwischen dem jeweiligen Paar von Stoßwänden und auch an jedem Ende des Abschnitts festklemmt, und Schnappverschlüsse zum Zusammenhalten benachbarter Abschnitte (20) mit einer offen endenden Mündung, die eine verengte Öffnung und einen Ansatz (60) besitzt, der durch die Öffnung eintreten kann und in der Mündung von der Elastizität von Mündung und/oder Ansatz gehalten wird, wobei die Richtung, in der der Ansatz eintritt und sie verläßt praktisch parallel zu den Nockenflachen der Einschnitte liegt und so zur Längsachse des Abschnitts geneigt ist.2. Abschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stoßwänderi (34) Vorsprünge die Enden der elektrischen Streifen in festen Kontakt drücken, wenn zwei Schienenabschnitte verbunden werden.3. Abschnitt nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennze ichnet, daß der Abschnitt (20) einen in Längsrichtung verlaufenden Schlitz (28) besitzt und an jeder Seite des Schlitzes und parallel zu diesem eine elektrisch leitender Streifen (30) vorgesehen ist.4. Abschnitt nach Anspruch 1, dadurc. h gekennzeichnet, daß drei parallele Streifen (30) mit130009/0918 OHRälNAL INSPECTEDAbstand zueinander angeordnet sind.5. Abschnitt nach den vorhergehenden Ansprüchen, d a duTch gekennzeichnet, daß zwei in Abstand liegende Fahrzeugbahnen (22) praktisch parallel zueinander entlang der Schiene verlaufen.6. Abschnitt nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden so beschaffen sind, daß um die Längsmittellinie (24) der Schiene herum der Teil des Endes an einer Seite dieser Mittellinie dem Teil auf der anderen Seite dieser Linie entspricht.7. Abschnitt nach den vorhergehenden Anscprüchen, d a durrch gekennzeichnet, daß die Schnappverschlüsse einen offen endenden Schlitz (48) und einen runden Stift (50) enthalten, und daß der Stift zur Längsrichtung in etwa dem gleichen Winkel wie die Nockenwände (36) geneigt ist und ein größeres abgerundetes Ende besitzt, in die der runde Stift einen Schnappverschluß bildet.8. Abschnitt nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (48) von einem oberen hervortretenden Teil herabhängt, der mit der oberen Fläche der Schiene ausgerichtet ist, während der Schlitz im hervortretenden unteren Teil gebildet ist, der unter das obere hervortretende Teil eines benachbarten Abschnitts liegt.9. Abschnitt nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseiten des Schienenabschnitts Eingreifeinrichtungen besitzt, so daß beim Zusammensetzen zweier.· Abschnitte die13 0 009/0918303GA67*™ T* "™Außenkanten aneinander angreifen und die oberen Rennflächen an den Kanten glatt ausgerichtet gehalten werden.130009/0918 " 5 -ORIGINAL INSPECTED
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1983
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1984
- 1984-02-01 HK HK99/84A patent/HK9984A/xx unknown
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3440875A1 (de) * | 1984-11-08 | 1986-05-07 | Hesse, Kurt, 8500 Nürnberg | Flexibles bahnstueck |
Also Published As
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---|---|
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CA1156462A (en) | 1983-11-08 |
HK9984A (en) | 1984-02-10 |
US4372489A (en) | 1983-02-08 |
JPS5631778A (en) | 1981-03-31 |
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