DE60103694T2

DE60103694T2 - Lösbare Verbindung für Spielbauteile

Info

Publication number: DE60103694T2
Application number: DE60103694T
Authority: DE
Inventors: Soren Christian Sorensen
Original assignee: Sorensen Soren Christian Grand Cayman Cayman Islands
Current assignee: Sorensen Soren Christian Grand Cayman Cayman Islands
Priority date: 2000-04-26
Filing date: 2001-04-10
Publication date: 2005-06-16
Anticipated expiration: 2021-04-11
Also published as: DE60103694D1; EP1149618A2; EP1149618B1; EP1149618A3; US6447360B1

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Spielzeuge zum Zusammenbauen und ist insbesondere auf ein verbessertes Bauelement für einen Satz von Spielzeugbauelementen gerichtet.
Beispiele bekannter Spielzeugbauelemente sind in der EP 0766585 , den US 2132757 , 3195266 , 3374917 , 4624647 , 5653621 , 5795210 und 5826394 , der GB-A-1008459 und der WO93/22018A beschrieben.
Die US 4624647 beschreibt ein Bauelement für einen Satz von Spielzeugbauelementen, die in einer lösbaren Ineingriffnahme miteinander verbunden werden können, welches Seitenwände, eine Oberseite mit einer Breitfläche, die sich zu den Seitenwänden erstreckt, und einem Vorsprung, der sich von der Breitfläche nach oben erstreckt, einen offenen Boden und eine Innenseite mit einer Vielzahl von Flächen umfasst, die durch den offenen Boden zugänglich und so angeordnet sind, dass sie mit dem Vorsprung auf der Oberseite eines anderen derartigen Bauelementes in eine lösbare Ineingriffnahme in Verbindung kommen, wobei wenigstens einige der inneren Kontaktflächen Vertiefungen aufweisen, die in einem gegebenen Abstand über dem Boden angeordnet sind, und wobei der Vorsprung wenigstens einen Grat aufweist, der annähernd in dem gegebenen Abstand über der Breitfläche angeordnet ist, um in eine lösbare Halteineingriffnahme mit wenigstens einigen der Vertiefungen in den inneren Kontaktflächen eines anderen derartigen Bauelementes zu kommen.
Durch die vorliegende Erfindung wird ein Bauelement für eine Gruppe von Spielzeugbauelementen geschaffen, die in einer lösbaren Ineingriffnahme miteinander verbunden werden können, welches Seitenwände, einen offenen Boden, eine Oberseite mit einer Breitfläche, die sich zu den Seitenwänden erstreckt, und mit einem Vorsprung, der sich von der Breitfläche nach oben erstreckt, wobei der Vorsprung wenigstens einen seitlichen Grat aufweist, der über der Breitfläche angeordnet ist, um in einer lösbaren Halteineingriffnahme mit wenigstens einigen Vertiefungen in den inneren Kontaktflächen eines anderen derartigen Bauelementes verbunden zu werden, und eine Innenseite umfasst, die Kontaktflächen mit seitlichen Vertiefungen aufweist, die durch den offenen Boden zugänglich und so angeordnet sind, dass sie mit dem Vorsprung auf der Oberseite eines anderen derartigen Bauelementes in einer lösbaren Ineingriffnahme verbunden werden, welches durch eine Vielzahl von Rippen gekennzeichnet ist, die von den Seitenwänden nach innen verlaufen, wobei die Rippen die Kontaktflächen einschließen.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Beispiels unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben, deren Kurzbeschreibung folgt.
1 zeigt eine perspektivische Ansicht auf die Oberseite und zwei Seiten eines bevorzugten Ausführungsbeispiels eines Bauelementes gemäß der vorliegenden Erfindung.
2 zeigt eine Draufsicht auf das Bauelement von 1.
3 zeigt eine Ansicht auf die Unterseite des Bauelementes von 1.
4 zeigt eine vergrößerte perspektivische Ansicht auf die Unterseite des Bauelementes von 1.
5 zeigt eine Seitenansicht einer Gruppe von Bauelementen, wobei zwei Bauelemente mit der Oberseite des einen am Boden des anderen miteinander verbunden sind.
6 zeigt eine vergrößerte Teilseitenansicht, wobei die lösbare Halteineingriffnahme des Vorsprungs auf der Oberseite eines Bauelementes gemäß 1 in einer Vertiefung in einer inneren Rippe eines anderen Bauelementes gemäß 1 dargestellt ist.
7 zeigt eine vergrößerte Seitenansicht eins alternativen Ausführungsbeispiels des Vorsprungs auf der Oberseite des Bauelementes von 1.
Das in den 1 bis 6 dargestellte bevorzugte Ausführungsbeispiel eines Bauelementes 10 gemäß der vorliegenden Erfindung weist eine Oberseite 11, einen Boden 12 und vier Seitenwände 13 auf. Die Oberseite 11 des Bauelementes 10 umfasst einen im Wesentlichen zylindrischen Vorsprung 14 und der Boden 12 des Bauelementes 10 ist offen. Die vier Seitenwände 3 bilden ein Quadrat.
Die Innenflächen des Bauelementes 10 weisen Rippen 15 auf, die durch den offenen Boden 12 des Bauelementes 10 zugänglich sind. Die Rippen 15 verlaufen unter einem rechten Winkel von der Mitte jeder inneren Seitenwand 16 nach innen und weisen Kontaktflächen 17 auf, die so ausgebildet sind, dass sie mit dem Vorsprung 14 auf der Oberseite 11 eines anderen derartigen Bauelementes 10 in einer lösbaren Ineingriffnahme verbunden werden.
Die Oberseite 11 des Bauelementes 10 weist eine Breitfläche 18, die zu den Seitenwänden 13 verläuft und einen Vorsprung 14 auf, der sich von der Breifläche 18 nach oben erstreckt.
Wenigstens einige der Kontaktflächen 17 der Rippen 15 weisen Vertiefungen 19 auf, und der Vorsprung 14 weist einen kreisförmigen Grat 20 auf, der über der Breifläche 18 angeordnet ist, um in eine lösbare Halteineingriffnahme mit wenigstens einigen der Vertiefungen 19 in den Kontaktflächen 17 der Rippen 15 eines anderen derartigen Bauelementes 10 zu kommen. Die Tiefe der Vertiefungen 19 und die Ausdehnung des Grates 20 vom Vorsprung 14 sind in der Zeichnung erheblich vergrößert dargestellt, um die Vertiefungen 19 und den Grat 20 besser darzustellen. Wenigstens einige der Vertiefungen 19 sind in einem gegebenen Abstand über dem Boden angeordnet und der Grat 20 ist annähernd in diesem gegebenen Abstand über der Breifläche 18 angeordnet, um in eine lösbare Halteineingriffnahme mit den Vertiefungen 19 in den Kontaktflächen 17 der Rippen 15 eines anderen derartigen Bauelementes 10 zu kommen, wenn die Breitfläche 18 den Boden 12 des anderen derartigen Bauelementes 10 kontaktiert, wie es in 5 und 6 dargestellt ist.
Vorzugsweise hat der Anfang 22 der Vertiefung 19 über dem Boden 12 einen geringeren Abstand über dem Boden 12 als der Abstand des Anfangs 24 des Grates 20 über der Breitfläche 18, wie es in 6 dargestellt ist. Diese Ausbildung verstärkt die lösbare Halteineingriffnahme, die dann gebildet wird, wenn der Grat 20 eines Bauelements 10 mit den Vertiefungen 19 in den Kontaktflächen 17 der inneren Rippen 15 eines anderen Bauelementes 10 in Eingriff kommt, und sorgt für einen stärkeren Einrastton, wenn die Breitfläche 18 eines Bauelementes 10 den Boden 12 des anderen Bauelementes 10 kontaktiert, so dass die Bildung einer derartigen lösbaren Halteineingriffnahme bestätigt wird. Vorzugsweise ist der Durchmesser des Vorsprungs 14 am Grat 20 etwas kleiner als der Abstand zwischen den gegenüberliegenden Vertiefungen 19.
Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel des Vorsprungs 14a auf der Oberseite 11 des Bauelementes, das in 7 dargestellt ist, ist ein zusätzlicher Grat 20a um mehr als den gegebenen Abstand über der Breitfläche 18 angeordnet, in dem die Vertiefungen 19 über dem Boden 12 angeordnet sind. Diese Ausgestaltung erlaubt eine lösbare Halteineingriffnahme des Grates 20a eines Bauelementes 10 mit den Vertiefungen 19 in den Kontaktflächen 17 der inneren Rippen 15 eines anderen derartigen Bauelementes 10, wenn die Breitfläche 18 des einen Bauelementes 10 den Boden 12 des anderen derartigen Bauelementes 10 nicht kontaktiert. Bei anderen alternativen Ausführungsbeispielen (nicht dargestellt) sind mehrfache Vertiefungen 19 in jeder inneren Rippe 15 in einer Vielzahl von verschiedenen Abständen über dem Boden 12 angeordnet, um beide Grate 20, 20a eines anderen Bauelementes mit einem Vorsprung 14a gemäß 7 oder den einen Grat 20 eines anderen Bauelementes 10 gemäß 1 bis 6 unter beliebigen verschiedenen Abständen über dem Boden 12 aufzunehmen.
Gemäß 1 bis 3 weist jede Seitenwand 13 eine Nut 28 und eine Zunge 29 auf, die so bemessen sind, dass die Zunge 29 eines Bauelementes 10 in einer Nut 28 eines anderen derartigen Bauelementes 10 in einer lösbaren Halteineingriffnahme sitzen kann. Jede Nut 28 weist eine Eintrittsöffnung mit einer gegebenen vorherrschenden Breite und einen Basisbereich 20 mit einer größeren Breite auf. Die vorherrschende Breite der Eintrittsöffnung 20 ist die kleinste Breite der Nut 28, die über die Länge der Nut 28 zwischen der Oberseite 11 und dem Boden 12 des Bauelementes 10 vorherrscht.
Die Zunge 29 ist flexibel und in zwei in Längsrichtung verlaufende parallele Teile 29' aufgeteilt, die seitlich zusammengedrückt werden können, um eine Halteineingriffnahme in der Nut 28 dadurch zu bewirken, dass die Zunge 29 von vorne in die Nut 28 in einem anderen Bauelement 10 gedrückt wird. Die Zunge 29 kann von der Nut 28 in einem anderen derartigen Bauelement 10 dadurch gelöst werden, dass das Bauelement vom anderen derartigen Bauelement 10 frontal abgezogen wird oder das Bauelement 10 vom anderen Bauelement 10 abgedreht wird. Die Zunge 29 kann mit der Nut 28 in dem anderen derartigen Bauelement 10 auch dadurch in Eingriff gebracht werden oder davon gelöst werden, dass die Zunge 29 in ein Ende der Nut 28 oder aus einem Ende der Nut 28 im anderen Bauelement 10 geschoben wird.
Weitere bevorzugte Merkmale der Nuten 28 und Zunge 29 sind in der US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 09/246317, eingereicht am 8. Februar 1999 und in der internationalen Patentanmeldung Nr. PCT/EP00/00760, eingereicht am 1. Februar 2000, beschrieben, die als WO00/47302 veröffentlicht worden ist.
Bei alternativen Ausführungsbeispielen (nicht dargestellt) kann (a) die seitliche Querschnittsform des Blockes, der von den Seitenwänden begrenzt wird, eine andere als ein Quadrat, beispielsweise ein Achteck, wie es in der US-Geschmacksmusteranmeldung 29/112775, eingereicht am 22. Oktober 1999, beschrieben ist, ein langgestrecktes Rechteck, ein Kreis, ein Halbkreis, ein Viertelkreis oder ein Dreieck sein (b) die Zungen in den Seitenwänden massiv und nicht aufgeteilt sein, können (c) andere Kopplungseinrichtungen als sie beschrieben wurden, beispielsweise bekannte Einrichtungen dieser Art vorgesehen sein, um eine Seitenwand eines Bauelementes mit einer Seitenwand eines anderen Bauelementes in einer lösbaren Ineingriffnahme zu verbinden, weisen (d) die Seitenwände keine Einrichtungen zum Verbinden der Bauelemente Seite an Seite auf, ist (e) der Vorsprung von der Oberseite des Bauelementes nicht primär zylindrisch, ist (f) der Grat am Vorsprung nicht kreisförmig, sind (g) Vertiefungen in den inneren Rippen des Bauelementes unter verschiedenen Abständen über dem Boden des Bauelementes angeordnet, haben (h) nicht alle inneren Rippen, die dazu dienen, mit dem Vorsprung eines anderen Bauelementes in Eingriff zu kommen, Vertiefungen und haben (i) die Bauelemente andere Seitenwandverhältnisse der Breite zur Höhe als sie dargestellt sind.
Die speziell dargestellten Vorteile gelten nicht notwendigerweise für jedes denkbare Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Diese genannten Vorteile der vorliegenden Erfindung sind weiterhin nur Beispiele und sollten nicht als die einzigen Vorteile der vorliegenden Erfindung angesehen werden.
Die obige Beschreibung enthält viele spezielle Angaben, diese sollten jedoch nicht als Beschränkungen des Bereiches der vorliegenden Erfindung, sondern nur als Beispiele für bevorzugte Ausführungsformen angesehen werden, die hierin beschrieben wurden. Andere Abwandlungen sind möglich und der Bereich der vorliegenden Erfindung sollte nicht durch die beschriebenen Ausführungsbeispiele, sondern vielmehr durch die Ansprüche bestimmt sein.

Claims

Bauelement (10) für einen Satz von Spielzeugbauelementen, die in einer lösbaren Ineingriffnahme miteinander verbunden werden können, mit Seitenwänden (13); einem offenen Boden (12); einer Oberseite (11) mit einer Breitfläche, die sich zu den Seitenwänden erstreckt, und einem Vorsprung (14, 14a), der sich von der Breitfläche nach oben erstreckt, wobei der Vorsprung wenigstens einen seitlichen Grat (20, 20a) aufweist, der über der Breitfläche angeordnet ist, um in einer lösbaren Halteineingriffnahme mit wenigstens einigen Vertiefungen in inneren Kontaktflächen anderer derartiger Bauelemente verbunden zu werden; und einer Innenseite, die Kontaktflächen (17) mit seitlichen Vertiefungen (19) aufweist, die durch den offenen Boden zugänglich und so angeordnet sind, dass sie mit dem Vorsprung auf der Oberseite eines anderen derartigen Bauelementes in einer lösbaren Ineingriffnahme verbunden werden; gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Rippen (15), die von den Seitenwänden nach innen verlaufen, wobei die Rippen die Kontaktflächen (17) einschließen.
Bauelement nach Anspruch 1, bei dem wenigstens einige der Vertiefungen (19) in einem gegebenen Abstand über dem Boden (12) angeordnet sind; und bei dem wenigstens ein Grat (20) mit annähernd dem gegebenen Abstand über der Breitfläche (18) angeordnet ist, um in eine lösbare Halteineingriffnahme in den wenigstens einigen Vertiefungen in den inneren Kontaktflächen (17) des anderen derartigen Bauelementes zu kommen, wenn die Breitfläche den Boden des anderen derartigen Bauelementes kontaktiert.
Bauelement nach Anspruch 2, bei dem wenigstens ein zusätzlicher Grat (20a) um mehr als den gegebenen Abstand über der Breitfläche (18) angeordnet ist, um in eine lösbare Halteineingriffnahme mit den wenigstens einigen Vertiefungen (19) in den inneren Kontaktflächen (17) des anderen derartigen Bauelementes zu kommen, wenn die Breitfläche den Boden (12) des anderen derartigen Bauelementes nicht kontaktiert.
Bauelement nach Anspruch 1, bei dem der Vorsprung (14, 14a) primär zylindrisch ist und bei dem wenigstens ein Grat (20, 20a) kreisförmig ist.
Bauelement nach Anspruch 4, bei dem wenigstens einige der Vertiefungen (19) in einem gegebenen Abstand über dem Boden (12) angeordnet sind; und bei dem wenigstens ein Grat (20) annähernd unter dem gegebenen Abstand über der Breitfläche (18) angeordnet ist, um in eine lösbare Halteineingriffnahme in den wenigstens einigen Vertiefungen (19) in den inneren Kontaktflächen (17) des anderen derartigen Bauelementes zu kommen, wenn die Breitfläche den Boden des anderen derartigen Bauelementes kontaktiert.
Bauelement nach Anspruch 2 oder 4, bei dem der Anfang (22) der wenigstens einigen Vertiefungen (19) über dem Boden (12) um einen geringeren Abstand als dem Abstand des Anfangs (24) des wenigstens einen Grates (20) über der Breitfläche (18) angeordnet ist.
Bauelement nach Anspruch 1, bei dem wenigstens eine der Seitenwände (13) wenigstens eine Nut (28) aufweist; und bei dem wenigstens eine der Seitenwände wenigstens eine Zunge (29) zur Verbindung in einer lösbaren Halteineingriffnahme mit der Nut in einer Seitenwand eines anderen besagten Bauelementes aufweist.