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Die vorliegende Erfindung betrifft
allgemein Bauspielzeuge und ist insbesondere auf ein verbessertes
Bauelement für
einen Bausatz von Spielzeugbauelementen gerichtet.
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Beispiele von bekannten Spielzeugbauelementen
sind in der Europäischen
Patentschrift Nr. 0 766 585, in den US Patentschriften 2,132,757; 3,195,266;
3,374,917; 3,745,736; 5,527,201; 5,653,621; 5,795,210 und 5,826,395,
in der internationalen Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. WO98/35735
und in der
DE-OS 2 105 568 beschrieben.
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Die WO98/35735 beschreibt ein Bauelement für eine Bausatz
von Spielzeugbauelementen, die lösbar
miteinander verbunden werden können,
welches Bauelement eine obere Seite, eine untere Seite und Seitenwände umfasst,
wobei ein erstes Paar von gegenüberliegenden
Seitenwänden
jeweils eine Aufnahme mit einer Eintritts- öffnung einer gegebenen überwiegenden
Breite und einen Basisbereich mit einer größeren Breite aufweist und wobei
ein anderes Paar von gegenüberliegenden
Seitenwänden
jeweils einen Zapfen mit einem vertieften Teil und einem körperfernen
Teil aufweist, welcher körperferne
Teil eine überwiegende
Breite hat, die größer als
die Breite des vertieften Teils und größer als die gegebene überwiegende
Breite der Eintrittsöffnung
der Aufnahme aufweist, um für
eine lösbare
Halteverbindung mit der Aufnahme in einer Seitenwand eines anderen Bauelementes
zu sorgen, in dem der körperferne
Teil des Zapfens im Basisbereich der Aufnahme sitzt.
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Die
US
5,527,201 beschreibt ein Spielzeugbauelement mit Zungen
und Nuten, die an den Seitenwänden
des Bauelementes ausgebildet sind, wobei die Nuten jeweils eine
Eintrittsöffnung
mit einer gegebenen überwiegenden
Breite und einen Basisbereich mit einer größeren Breite aufweisen, wobei die
Zungen jeweils einen vertieften Teil und einen körperfernen Teil aufweisen,
welcher körperferne
Teil eine überwiegende
Breite hat, die größer als
die Breite des vertieften Teils und größer als die überwiegende Breite
der Eintrittsöffnung
der Nut ist, um für
eine Verbindung in einer lösbaren
Halteineingriffnahme mit der Nut in einer Seitenwand eines anderen
Bauelementes zu sorgen, in dem der körperferne Teil der Zunge im
Basisbereich der Nut sitzt, und wobei jede Zunge biegsam und in
Längsrichtung
in zwei parallele Teile so aufgeteilt ist, dass die Zunge seitlich
zusammengedrückt
werden kann, um die besagte Halteineingriffnahme zu bewirken, indem
frontal die Zunge in die Nut eines anderen Bauelementes gedrückt wird.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung liefert
ein Bauelement für
einen Bausatz von Spielzeugbauelementen, die lösbar miteinander verbunden
werden können, welches
eine obere Seite, eine untere Seite und Seitenwände aufweist, wobei wenigstens
eine der Seitenwände
wenigstens eine Nut mit einer Eintrittsöffnung einer gegebenen überwiegenden
Breite und einem Basisbereich mit einer größeren Breite aufweist, und
wobei wenigstens eine der Seitenwände wenigstens eine Zunge mit
einem vertieften Teil und einem körperfernen Teil aufweist, welche
körperferne
Teil eine überwiegende
Breite hat, die größer als
die Breite des vertieften Teils und größer als die gegebene überwiegende
Breite der Eintrittsöffnung
der Nut ist, um für
eine Verbindung in einer lösbaren
Halteineingriffnahme mit der Nut in einer Seitenwand eines anderen
Bauelementes zu sorgen, derart, dass der körperferne Teil der Zunge im
Basisbereich der Nut sitzt, welches dadurch gekennzeichnet ist,
dass die Zunge biegsam und in Längsrichtung
in zwei parallele Teile aufgeteilt ist, von denen jeder einen Teil
des vertieften Teils und einen Teil des körperfernen Teils der Zunge
einschließt,
so dass der körperferne
Teil der Zunge seitlich zusammengedrückt werden kann, um die Halteineingriffnahme
dadurch zu bewirken, dass die Zunge frontal in die Nut im anderen
Bauelement gedrückt
wird, und dass die nicht zusammenge drückte Breite eines der Teile
der Zunge größer als
die überwiegende
Breite desjenigen Teils der Nut ist, der dem einen Teil der Zunge
benachbart ist, wenn der körperferne
Teil im Zunge im Basisbereich der Nut sitzt, so dass der besagte
eine Teil dann zwischen den Teilen der Seitenwand, die den benachbarten Teil
der Nut begrenzen, zusammengedrückt
ist und dadurch in Reibineingriffnahme damit steht.
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Vorzugsweise ist das Maß an Reibineingriffnahme,
dass durch das Zusammendrücken
der Zunge geliefert wird, wenn der körperferne Teil der Zunge im
Basisbereich der Nut sitzt, derart, dass eine stationäre relative
Anordnung eines Paares von in dieser Weise in Eingriff stehenden
Bauelementen präzise dadurch
verändert
werden kann, dass die Zunge eines der beiden in Eingriff stehenden
Bauelementen in der Nut des anderen der beiden in Eingriff stehenden
Bauelemente gleichmäßig verschoben
wird, und dass sich gleichfalls ein ausreichender Widerstand gegenüber dem
Verschieben ergibt, derart, dass die stationäre relative Anordnung beibehalten
wird, wenn eines der beiden in Eingriff stehenden Bauelemente mit
der Oberseite seiner in Eingriff stehenden Seitenwand auf einer
größeren Höhe als die
Oberseite der in Eingriff stehenden Seitenwand des anderen der beiden
Bauelemente angeordnet ist.
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Weitere Merkmale der vorliegenden
Erfindung werden anhand der Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
im Einzelnen erläutert.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht der Oberseite und zweier Seiten eines
bevorzugten Ausführungsbeispiels
eines Bauelementes gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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2 zeigt
eine Draufsicht auf das Bauelement von 1.
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3 zeigt
eine Ansicht von unten auf das Bauelement von 1.
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4 zeigt
eine vergrößerte Teildraufsicht, die
die Reibineingriffnahme zwischen der Zunge und den Teilen der Seitenwand
darstellt, die die Nut gemäß eines
bevorzugten Ausführungsbeispiels
des Bauelementes nach 1 einschließen, und
zwar für
den Fall, dass der körperferne
Teil der Zunge eines Bauelementes im Basisbereich der Nut eines
anderen Bauelementes sitzt.
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5 zeigt
eine vergrößerte Teildraufsicht, die
die Reibineingriffnahme zwischen der Zunge und Teilen der Seitenwand
darstellt, die die Nut gemäß eines
weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiels
des Bauelementes nach 1 einschließen, und
zwar für
den Fall, dass der körperferne
Teil einer Zunge eines der Bauelemente im Basisbereich eines Nut
eines anderen derartigen Bauelementes sitzt.
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6 zeigt
in einer vergrößerten Teildraufsicht
die Anfangsphase der Verbindung zwischen zwei Bauelementen nach 1, wenn eine Seite einer
Zunge am Anfang eine Seite einer Nut kontaktiert, wobei weiterhin
der seitliche Umriss einer Seite der Zunge und einer Seite der Nut
dargestellt ist.
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7 zeigt
eine Teilseitenansicht des Bauelementes von 1, die teilweise vergrößert und übertrieben
dargestellt ist, um die relative überwiegende Breite der Zunge
und der Eintrittsöffnung
der Nut und die relative Breite der Zunge und der Eintrittsöffnung der
Nut in der Nähe
der Oberseite einer Seitenwand besser darzustellen.
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8 zeigt
eine Teilseitenansicht eines alternativen Ausführungsbeispiels des Bauelementes von 1, das vergrößert und
teilweise übertrieben dargestellt
ist, um die relative überwiegende
Breite der Zunge und der Eintrittsöffnung der Nut und die relative
Breite der Zunge und der Eintrittsöffnung in der Nähe der Oberseite
einer Seitenwand besser darzustellen.
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9 zeigt
eine vergrößerte Teildraufsicht auf
ein alternatives Ausführungsbeispiel
des Bauelementes von 1,
wobei eine Nut dargestellt ist, die von biegsamen, teilweise vertieften
Seitenwänden begrenzt
ist.
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10 zeigt
eine perspektivische Ansicht auf die Oberseite und zwei Seiten eines
weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiels
eines Bauelementes gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei die Seitenwände
ein Achteck bilden.
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11 zeigt
eine Draufsicht auf das Bauelement von 10.
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12 zeigt
eine Ansicht von unten auf das Bauelement von 10.
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13A zeigt
eine Seitenansicht eines Bausatzes von Bauelementen, wobei ein Bauelement nach 1 mit einem Bauelement des
Typs verbunden ist, das in 10 dargestellt
ist.
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13B zeigt
eine Draufsicht auf den Bausatz von Bauelementen, der in 13A dargestellt ist.
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14 zeigt
eine Draufsicht auf ein Bauelement nach 1, das mit einem anderen bevorzugten
Ausführungsbeispiel
eines achteckigen Bauelementes gemäß der vorliegenden Erfindung
verbunden ist.
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15 zeigt
eine perspektivische Ansicht der Oberseite und zweier Seiten eines
weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiels
eines Bauelementes gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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16 zeigt
eines Draufsicht auf das Bauelement von 15.
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17 zeigt
eine Ansicht von unten auf das Bauelement von 15.
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18 zeigt
eine Draufsicht auf einen Bausatz von Bauelementen, wobei mehrere
Bauelemente nach 10 miteinander
und mit einem Bauelement nach 15 verbunden
sind.
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19 zeigt
eine Draufsicht auf einen Bausatz von Bauelementen, wobei eine Seite
eines Bauelementes nach 1 mit
zwei miteinander verbundenen Bauelemente nach 15 verbunden ist.
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20 zeigt
eine Draufsicht auf einen Bausatz von miteinander verbundenen Bauelementen nach 10.
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21 zeigt
eine Draufsicht auf ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel
eines Bauelementes gemäß der vorliegenden
Erfindung, bei dem die Seitenwände
ein Dreieck bilden.
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22 zeigt
eine Draufsicht auf noch ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel
eines Bauelementes gemäß der vorliegenden
Erfindung, bei dem die Seitenwände
ein nicht rechtwinkliges Parallelogramm bilden.
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23 zeigt
in einer Draufsicht ein Merkmal der Zunge bei einem alternativen
Ausführungsbeispiel
des Bauelementes nach 1,
das in einen Bausatz von Bauelementen gemäß der vorliegenden Erfindung
enthalten sein kann.
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24 zeigt
eine perspektivische Ansicht der Oberseite und zweier Seiten eines
weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel
eines Bauelementes gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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25 zeigt
eine Draufsicht auf das Bauelement von 24.
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26 zeigt
eine Ansicht von unten auf das Bauelement von 24.
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27 zeigt
in einer Draufsicht die Verbindung einer Seitenwand eines Bauelementes
nach 24 mit den Seitenwänden von
zwei weiteren Bauelementen nach 24.
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Beschreibung im Einzelnen
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Gemäß 1 bis 3 weist
ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
eines Bauelementes 10 gemäß der vorliegenden Erfindung
eine obere Seite 11, eine untere Seite 12 und vier Seitenwände 13 auf.
Die obere Seite 11 des Bauelementes 10 weist einen zylindrischen
Vorsprung 14 auf und die untere Seite 12 des Bauelementes 10 ist
offen. Die vier Seitenwände 13 bilden
ein Quadrat.
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Die Innenflächen des Bauelementes 10 weisen
Rippen 15 auf, die durch die offene untere Seite 12 des
Bauelementes 10 zugäng lich
sind. Die Rippen 15 erstrecken sich unter einem rechten
Winkel von der Mitte jeder inneren Seitenwand 16 nach innen, um
mit dem Vorsprung 14 auf der oberen Seite eines anderen
derartigen Bauelementes 10 in einer lösbaren Reibineingriffnahme
verbunden zu werden.
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Jede Seitenwand 13 weist
eine Nut 18 und eine Zunge 19 auf, die so bemessen
sind, dass eine Zunge 19 eines Bauelementes 10 in
einer Nut 18 eines anderen derartigen Bauelementes 10 in
einer lösbaren
Halteineingriffnahme sitzen kann, wie es in 4 oder 5 dargestellt
ist. Wie es in 6 dargestellt
ist, weist jede Nut 18 eine Eintrittsöffnung mit einer gegebenen überwiegenden
Breite W1 und einen Basisbereich 20 mit einer größeren Breite
W2 auf. Die überwiegende
Breite W1 der Eintrittsöffnung
ist die kleinste Breite W1 der Nut 18, die über die
Länge der
Nut 18 zwischen der oberen Seite 11 und der unteren Seite
12 des Bauelementes 10 überwiegt.
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Wie es weiterhin in 6 dargestellt ist, weist jede Zunge einen
vertieften mittleren Teil 22 und einen körperfernen
Teil 23 auf. Der körperferne Teil 23 hat
eine überwiegende
Breite W3, die größer als
die Breite W4 des mittleren vertieften Teils 22 und größer als
die gegebene überwiegende
Breite W1 der Eintrittsöffnung
der Nut ist, um in einer lösbaren Halteineingriffnahme
mit der Nut 18 in einer Seitenwand 13 eines anderen
derartigen Bauelementes 10 verbunden zu werden, derart,
dass der körperferne Teil 23 der
Zunge im Basisbereich 20 der Nut 18 sitzt, wie
es in 4 oder 5 dargestellt ist. Die überwiegende
Breite W3 des körperfernen
Teils 23 ist die maximale Breite W3 des körperfernen
Teils 23, die über die
Länge der
Zunge 13 zwischen der oberen Seite 11 und der unteren Seite
12 des Bauelementes 10 überwiegt.
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Die Zunge 19 ist biegsam
und in Längsrichtung
in zwei parallele Teile 19' aufgeteilt.
Jeder der parallelen Teil 19' der
Zunge schließt
einen Teil des vertieften mittleren Teils 22 und einen
Teil des körperfernen
Teils 23 der Zunge 19 ein, so dass der körperferne
Teil 23 der Zunge 19 seitlich zusammengedrückt werden
kann, um die Halteineingriffnahme in der Nut 18 dadurch
zu bewirken, dass frontal die Zunge 19 in die Nut 18 in
einem anderen Bauelement 10 gedrückt wird.
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Die relativen Abmessungen der Nut 18 und der
Zunge 19 sind derart, dass dann, wenn der körperferne
Teil der Zunge im Basisbereich der Nut sitzt, ein Teil der Zunge
zwischen Teilen der Seitenwand 13, die der Nut 18 benachbart
sind, zusammengedrückt
und dadurch in Reibineingriffnahme genommen sind. Das Maß der Reibineingriffnahme,
das durch das Zusammendrücken
der Zunge 19 geliefert wird, wenn der körperferne Teil 23 der
Zunge 19 im Basisbereich 20 der Nut sitzt, ist
derart, dass eine stationäre
relative Anordnung von zwei in Eingriff stehenden Bauelementen 10 präzise dadurch
verändert werden
kann, dass die Zunge 19 eines der beiden in Eingriff stehenden
Bauelemente 10 in der Nut 18 des anderen der beiden
in Eingriff stehenden Bauelemente 10 gleichmäßig verschoben
wird, und auch derart, dass ein ausreichender Widerstand gegenüber einem
derartigen Verschieben besteht, so dass die stationäre relative
Anordnung beibehalten wird, wenn eines der beiden in Eingriff stehenden
Bauelemente mit der Oberseite seiner in Eingriff stehenden Seitenwand 13 auf
einer größeren Höhe als die
Oberseite der in Eingriff stehenden Seitenwand 13 des anderen
der beiden Bauelemente 10 angeordnet ist.
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Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel, das
in 4 dargestellt ist,
ist die nicht zusammengedrückte
Breite W4 des vertieften mittleren Teils 22 der Zunge 19 (die
in 6 dargestellt ist)
größer als die überwiegende
Breite W1 der Eintrittsöffnung
der Nut, so dass dann, wenn der körperferne Teil 23 der Zunge
im Basisbereich 20 der Nut sitzt, der vertiefte mittlere
Teil 22 der beiden parallelen Teile 19` der Zunge
durch Teile 25 der Seitenwand, die der Eintrittsöffnung der
Nut be nachbart sind, zusammengedrückt und dadurch in Reibineingriffnahme
genommen ist.
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Bei einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel,
das in 5 dargestellt
ist, ist die nicht zusammengedrückte
Breite W3 des körperfernen Teils 23 der
Zunge 19 (die in 6 dargestellt
ist) größer als
die Breite W2 des Basisbereiches 20 der Nut 18,
so dass dann, wenn der körperferne
Teil 23 der Zunge 19 im Basisbereich 20 sitzt,
die körperfernen
Teile 23 der beiden parallelen Teile 19' der Zunge zwischen
Teilen 26 der Seitenwand, die dem Basisbereich 20 benachbart
sind, zusammengedrückt
und dadurch in Reibineingriffnahme genommen ist.
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Das Zusammendrücken der Zunge 19 macht es
auch möglich,
die Zunge 19 von der Nut 18 im anderen Bauelement 10 dadurch
zu lösen,
dass frontal das Bauelement 10 vom anderen Bauelement 10 abgezogen
wird. Ein derartiges Zusammendrücken
der Zunge 19 erlaubt es weiterhin, die Zunge 19 von
der Nut 18 in einem anderen Bauelement dadurch zu lösen, dass
das Bauelement 10 aus dem anderen Bauelement 10 herausgedreht
wird. Die Zunge 19 kann in Eingriff und außer Eingriff
mit der Nut 18 in einem anderen Bauelement 10 auch
dadurch gebracht werden, dass die Zunge 19 in ein Ende
der Nut 18 im anderen Bauelement 10 geschoben
oder aus dem einen Ende der Nut 18 im anderen Bauelement 10 herausgeschoben
wird.
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Aus 6 ist
erkennbar, dass die Nut 18 neben der Eintrittsöffnung von
einem ersten Teil 31 der Seitenwand, der unter einem Eintrittswinkel
a schräg nach
außen
verläuft,
und einem zweiten Teil 32 der Seitenwand begrenzt ist,
der unter einem Haltewinkel b schräg nach innen verläuft, der
kleiner als der Eintrittswinkel a bezüglich einer virtuellen Breitfläche der Seitenwand
ist, so dass eine geringere Kraft benötigt wird, um die Ineingriffnahme
durch frontales Drücken der
Zunge 19 in die Nut 18 in einem anderen Bauelement 10 zu
bewirken, als sie dann benötigt
wird, um das Lösen
durch frontales Abziehen des Bauelementes 10 vom anderen
Bauelement 10 zu bewirken.
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Die Nut 18 wird weiterhin
von einem dritten Teil 34 der Seitenwand begrenzt, der
einer Außenkante 35 der
Nut 18 näher
als der erste Teil 31 der Seitenwand ist und schräg nach außen unter
einem Lokalisierungswinkel c verläuft, der kleiner als der Eintrittswinkel
a bezogen auf die virtuelle Breitenfläche 33 der Seitenwand
ist, um die Anordnung des körperfernen
Teils 23 der Zunge 19 an der Eintrittsöffnung der
Nut 18 zu unterstützen.
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Aus 6 ist
weiterhin erkennbar, dass ein Teil 37 der Zunge 19,
der anfänglich
den ersten Teil 31 der Seitenwand kontaktiert, wenn die
Zunge 19 frontal in die Nut 18 gedrückt wird,
annähernd
unter einem Winkel schräg
verläuft,
der komplementär
zum Eintrittswinkel a ist.
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In den 4 und 5 ist erkennbar, dass ein Teil 38 der
Zunge 19, der dem zweiten Teil 32 wenigstens einer
Seitenwand benachbart ist, wenn der körperferne Teil 23 der
Zunge 19 in Eingriff mit dem Basisbereich 20 der
Nut 18 steht, unter einem Winkel schräg verläuft, der sehr klein bezogen
auf die gesamte Breite (oder die virtuelle Breitfläche 33)
der Seitenwand ist. Dieser Winkel kann in einem Bereich zwischen
einem zum Haltewinkel b komplementären Winkel und null Grad bezogen
auf die Gesamtbreite der Seitenwand liegen.
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Wenigstens ein vorzugsweise beide
parallele Teile 19' der
aufgeteilten Zunge 19 haben ein Querschnittsprofil, wie
es in 4, 5 und 6 dargestellt
ist, bei dem der körperferne
Teil 23 seitlich zu einem Rand der nicht zusammengedrückten Breite
W3 der Zunge 19 verläuft,
der vertiefte mittlere Teil 22 seitlich annähernd zu
einer Seite der Eintrittsöffnung der
Nut 18 verläuft,
wenn die Zunge 19 mit der Nut 18 in Eingriff steht,
wie es in 4 und 5 dargestellt ist, und ein
nach außen
verlaufender weiter vertiefter Teil 41 nicht so breit wie
der vertiefte mittlere Teil 22 ist, um die Biegsamkeit
des Zungenteil 19' zu
erhöhen. Bei
anderen Ausführungsbeispielen
(nicht dargestellt) ist (i) die Seite des weiter vertieften Teils 41,
der dem anderen Zungenteil 19' zugewandt ist, und nicht die Seite
des weiter vertieften Teils 41, der in 4, 5 und 6 vertieft dargestellt ist,
weiter vertieft oder (ii) ist keine Seite des vertieften Teils 41 weiter
vertieft, sondern ist der jeweilige seitliche Verlauf der vertieften
Teile 22, 41 und des körperfernen Teils 23 zum anderen
Zungenteil 19' verkürzt, um
für die
erforderliche Biegsamkeit des aufgeteilten Zungenteils 19' zu sorgen.
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Vorzugsweise sind die Ränder und
die Enden der Zungen 29 abgerundet, damit sie sich für die Finger
eines Kindes weich anfühlen,
wenn ein Bauelement 10 mit einem anderen Bauelement 10 verbunden
wird, in dem frontal eine Zunge 19 eines Bauelements 10 in
eine Nut 18 des anderen Bauelementes 10 gedrückt wird.
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Wie es in 2 dargestellt ist, weist die Seitenwand 13 eine
primäre
Fläche 42 auf,
die Aussparungen 43 neben den Zungenteilen 19' (wie es auch in
den 4, 5 und 6 dargestellt
ist) enthält,
so dass die Zungenteile 19' von
einer Stelle, die tiefer als die primäre Fläche 42 liegt, nach
außen
verlaufen und dadurch bezogen auf die primäre Fläche 42 der Seitenwand 13 nicht
mehr so weit nach außen
gehen müssen,
wie es sonst notwendig wäre,
um das Maß an
Biegsamkeit zu erzielen, das dadurch erzielt wird, dass sich der
Zungen 19' über eine
gegebene Länge von
der Basis nach außen
erstreckt. Ein alternatives Ausführungsbeispiel
(nicht dargestellt) weist keine derartigen Aussparungen neben den
Zungenteilen auf.
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Die Nuten 18, die Zungen 19 und
die Aussparungen 43 verlaufen vertikal zwischen der oberen Seite
11 und der unteren Seite des Bauelementes 10. Wie es in 7 dargestellt ist, verlaufen
die Nuten 18, die Zungen 19 und die Aussparungen 43 bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
vertikal über die
gesamte Strecke von der oberen Seite 11 und/oder der unteren Seite
12 des Bauelementes 10, wobei die Enden 47 der
Zungen 19 bezogen auf die primäre Fläche 42 der Seitenwand 13 nicht
so weit nach außen
verlaufen, wie der überwiegende
Teil der Zunge 19 bezogen auf die primäre Fläche 42 der Seitenwand 13 nach
außen
verläuft
und die Breite der Enden 47 der Zunge 19 nicht
größer als
die gegebene überwiegende
Breite W1 der Eintrittsöffnung
der Nut ist. Diese Ausgestaltung erleichtert den Beginn der Verbindung
von Bauelementen 10, wenn die Zungen 19 in die
Enden der Nuten 18 gleiten. Der Beginn der Verbindung der
Bauelemente 10, die dadurch bewirkt, dass die Zungen 19 in
die Enden der Nuten 18 gleiten, wird gleichfalls dadurch
erleichtert, dass die Breite der Enden 46 der Eintrittsöffnungen
der Nuten 18 größer als
die gegebene überwiegende
Breite W1 der Eintrittsöffnung
der Nuten ist.
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Bei einem alternativen bevorzugten
Ausführungsbeispiel,
das in 8 dargestellt
ist, verlaufen die Nuten 18 und die Aussparungen 43 über die
gesamte Strecke zur oberen Seite 11 und/oder zur unteren Seite des
Bauelementes 10, während
die Zungen 19 das nicht tun, so dass dadurch eine Stufe 44 in
der Nähe
der oberen Seite 11 und/oder der unteren Seite 12 des Bauelementes 10 gebildet
ist, die die Positionierung der Seitenwand 13 eines Bauelementes
näher an
der Seitenwand 13 eines anderes Bauelementes erleichtert,
wenn mit der Verbindung der Bauelemente 10 dadurch begonnen
wird, dass die Zungen 19 in die Enden der Nuten 18 gleiten.
Die Breite der Enden 49 der Zungen 19 ist weiterhin
nicht größer als
die gegebene überwiegende
Breite W1 der Eintrittsöffnung
der Nut, wie es auch in 7 dargestellt
ist. Im Übrigen
kann das alternative bevorzugte Ausführungsbeispiel von 8 die gleichen Merkmale
haben, wie sie oben anhand der 1 bis 7 beschrieben wurden.
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Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel des
Bauelementes gemäß der vorliegenden
Erfindung, das teilweise in 9 dargestellt
ist, sind die Nuten 18 von Teilen 51 der Seitenwand
be grenzt, die biegsam sind, so dass die Eintrittsöffnungen
der Nuten 18 seitlich zu einer leichten Ineingriffnahme
gedehnt werden können,
wenn die Zungen 19 frontal in die Nuten 18 gedrückt werden.
Die Seitenwand weist eine primäre
Fläche 42 auf,
die Aussparungen 53 neben den Teilen 51 der Seitenwand
aufweist, die die Nuten 18 begrenzen, so dass die biegsamen
Teile 51 unterhalb der primären Fläche 42 verlaufen und
dadurch nicht so weit nach außen
bezogen auf die primäre
Fläche 42 gehen
müssen,
als es sonst notwendig wäre,
um das Maß an
Biegsamkeit zu erzielen, das durch eine Erstreckung nach außen über eine gegebene
Länge von
der Basis des biegsamen, die Nut begrenzenden Teils 51 der
Seitenwand gegeben ist. Ein alternatives Ausführungsbeispiel (nicht dargestellt)
weist keine derartigen Aussparungen 53 neben dem biegsamen,
die Nut begrenzenden Teil der Seitenwand auf. Im Übrigen kann
das alternative bevorzugte Ausführungsbeispiel
von 9 die gleichen Merkmale
aufweisen, wie sie oben anhand der 1 bis 8 beschrieben wurden.
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Wie es in den 10 bis 12 dargestellt
ist, weist ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Bauelementes 60 gemäß der vorliegenden
Erfindung eine obere Seite 61, eine untere Seite 62 und acht Seitenwände 63 auf.
Die obere Seite 61 des Bauelementes 60 weist einen zylindrischen
Vorsprung 64 auf und die untere Seite 62 des Bauelementes 60 ist
offen.
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Die Innenflächen des Bauelementes 60 weisen
Rippen 65 auf, die durch die offene untere Seite 62 des
Bauelementes 60 zugänglich
sind. Die Rippen 65 verlaufen nach innen unter einem rechten
Winkel von der Mitte von vier gleichmäßig beabstandeten Innenseitenwänden 66,
um mit dem Vorsprung 64 auf der Oberseite eines anderen
derartigen Bauelementes 60 in einer lösbaren Reibineingriffnahme
verbunden zu werden.
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Die acht Seitenwände 63 bilden ein
gleichseitiges Achteck, bei dem jede Seitenwand einer ersten Gruppe
von jeweils zweiten Seitenwänden
eine Nut 68, aber keine Zunge 69 aufweist und
jede Seitenwand einer zweiten Gruppe von jeweils zweiten Seitenwänden, die
zwischen den Seitenwänden
der ersten Gruppe angeordnet sind, eine Zunge 69, aber keine
Nut 68 aufweist. Dementsprechend ist jede Seitenwand 63 unter
einem stumpfen Winkel zu den benachbarten Seitenwänden 63 angeordnet.
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Die Nuten 68 und die Zungen 69 sind
so bemessen, dass eine Zunge 69 an einem Bauelement 60 in
einer Nut 68 in einem anderen Bauelement 60 in
einer lösbaren
Halteineingriffnahme in der selben Weise sitzen kann, wie es oben
anhand des Bauelementes 10 der 1 bis 9 beschrieben
wurde.
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Vorzugsweise sind die Seitenwände 63,
der Vorsprung 64, die inneren Rippen 65, die Nuten 68 und
die Zungen 69 des Bauelementes 60 der 10 bis 12 bezogen auf die Abmessungen der Seitenwände 13,
des Vorsprungs 14, der inneren Rippen 15, der Nuten 18 und
der Zunge 19 des Bauelementes 10 der 1 bis 9 gleichfalls so bemessen, dass die achteckigen
Bauelemente 60 mit den rechtwinkligen Bauelementen 10 sowohl
Seite an Seite als auch Oberseite an Unterseite verbunden werden
können, um
dadurch einen Bausatz von kompatiblen Bauelementen 10, 60 zu
bilden. Jede Zunge 19 des quadratischen Bauelementes 10 kann
in einer lösbaren
Halteineingriffnahme mit irgendeiner der Nuten 68 des achteckigen
Bauelementes 60 verbunden werden, und jede der Zungen 69 des
achteckigen Bauelementes 60 kann in einer lösbaren Halteineingriffnahme
mit einer der Nuten 18 des quadratischen Bauelementes 10 verbunden
werden.
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Die 13A und 13B zeigen ein Bauelement 10,
das Seite an Seite mit einem Bauelement 60 verbunden ist,
wobei eine Zunge 19 des quadratischen Bauelementes 10 in
einer Nut 68 eines achteckigen Bauelementes 60 sitzt. 13A zeigt weiterhin eine stationäre relative
Anordnung der verbundenen Bauelemente 10, 60,
die durch das Maß an
Reibineingriffnahme möglich
ist, das durch das Zusammendrücken
der Zunge 19 geliefert wird, wenn der körperferne Teil 23 der
Zunge 19 im Basisbereich der Nut 68 sitzt, wobei
das achteckige Bauelement 60 mit der Oberseite 61 seiner
in Eingriff stehenden Seitenwand 63 auf einer größeren Höhe als die
Oberseite 11 der in Eingriff stehenden Seitenwand 13 des
quadratischen Bauelementes 10 angeordnet ist. Wie es oben anhand
der 1 bis 9 dargestellt wurde, ist
das Maß an
Reibineingriffnahme, das sich durch ein Zusammendrücken der
Zunge 19 ergibt, wenn der körperferne Teil 23 der
Zunge 19 im Basisbereich der Nut 68 sitzt, gleichfalls
so gewählt,
dass eine stationäre
relative Anordnung der in Eingriff stehenden Bauelemente 10, 60 präzise verändert werden
kann, in dem die Zunge 19 eines der quadratischen Bauelemente 10 in
der Nut 68 des achteckigen Bauelementes 60 gleichmäßig verschoben
wird.
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Gemäß 14 ist ein größeres Ausführungsbeispiel des achteckigen
Bauelementes 70 in einem Bausatz von Bauelementen mit einem
quadratischen Bauelement 10 gemäß 1-9 kombiniert. Jede
Seitenwand 71 des größeren achteckigen
Bauelementes 70 hat die gleiche Länge und weist eine Nut 72 und
eine Zunge 73 auf. Die Oberseite 74 des achteckigen
Bauelementes 70 weist einen zylindrischen Vorsprung 75 auf.
Die Unterseite des achteckigen Bauelementes 10 ist offen.
Das Innere des achteckigen Bauelementes 70 weist zugängliche
Rippen auf, die zur Verbindung mit dem Vorsprung 75 auf
der Oberseite eines anderen derartigen Bauelementes 70 in
einer lösbaren
Reibineingriffnahme angeordnet sind. Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel (nicht
dargestellt) weist die Oberseite 74 des größeren achteckigen
Bauelementes 70 mehrere zylindrische Vorsprünge auf
und weist das Innere des größeren achteckigen
Bauelementes 70 ein Gitter von zugänglichen Rippen auf, die zur
Verbindung mit der Vielzahl von Vorsprüngen auf der Oberseite eines
anderen derartigen Bauelementes 70 in einer lösbaren Reibineingriffnahme
angeordnet sind.
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Die Nuten 72 und die Zungen 73 sind
so bemessen, dass eine Zunge 73 an einem Bauelement 70 in
einer Nut 72 eines anderen derartigen Bauelementes 70 in
einer lösbaren
Halteineingriffnah me in der selben Weise sitzen kann, wie es oben
anhand des Bauelementes 10 der 1 bis 9 beschrieben wurde.
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Vorzugsweise sind die Seitenwände 71,
der Vorsprung 75, die inneren Rippen, die Nuten 72 und die
Zungen 73 des größeren achteckigen
Bauelementes 70 bezogen auf die Abmessungen der Seitenwände 13,
der Vorsprünge 14,
der inneren Rippen 15, der Nuten 18 und der Zungen 19 der
Bauelemente 10 der 1 bis 9 gleichfalls so bemessen,
dass das größere achteckige
Bauelement 70 mit den rechtwinkligen Bauelementen 10 sowohl
Seite an Seite als auch Oberseite an Unterseite verbunden werden
kann, um dadurch einen Bausatz kompatibler Bauelemente 10, 70 zu
bilden. Jede Zunge 19 des quadratischen Bauelementes 10 kann
in einer lösbaren
Halteineingriffnahme mit einer der Nuten 72 des größeren achteckigen
Bauelementes 10 verbunden werden und jede der Zungen 73 des
größeren achteckigen
Bauelementes 70 kann in einer lösbaren Halteineingriffnahme
mit einer der Nuten 18 des quadratischen Bauelementes 10 verbunden
werden.
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14 zeigt
ein quadratisches Bauelement 10, das Seite an Seite mit
einem größeren achteckigen
Bauelement 70 verbunden ist, wobei eine Zunge 19 des
quadratischen Bauelementes 10 in einer Nut 72 des
achteckigen Bauelementes 70 sitzt, und eine Zunge 73 des
größeren achteckigen
Bauelementes 70 in einer Nut 18 des quadratischen
Bauelementes 10 sitzt.
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Wie es in den 15 bis 17 dargestellt
ist, weist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
eines kleineren Bauelementes 80 gemäß der vorliegenden Erfindung
eine Oberseite 81, eine Unterseite 82 und vier
Seitenwände 83 auf.
Die Oberseite 81 des Bauelementes 80 weist einen
zylindrischen Vorsprung 84 und die Unterseite 82 des
Bauelementes 80 ist offen. Die vier Seitenwände 83 bilden
ein Quadrat.
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Die inneren Seitenwände 86 des
kleineren Bauelementes 80 sind durch die offene Unterseite 82 des
Bauelementes 80 zugänglich
und zur Verbindung mit dem Vorsprung 84 auf der Oberseite eines anderen
derartigen kleineren Bauelementes 80 in einer lösbaren Reibineingriffnahme
ausgebildet.
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Ein gegenüberliegendes Paar von Seitenwänden 83 weist
eine Nut 88, aber keine Zunge auf und das andere gegenüberliegende
Paar von Seitenwänden 83 weist
eine Zunge 89, aber keine Nut auf. Die Nuten 88 und
die Zungen 89 sind so bemessen, dass eine Zunge 89 an
einem kleineren Bauelement 80 in einer Nut 88 in
einem anderen derartigen kleineren Bauelement 80 in einer
lösbaren
Halteineingriffnahme in der selben Weise sitzen kann, wie es oben
anhand des Bauelementes 10 der 1 bis 9 beschrieben
ist.
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Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel des
kleineren quadratischen Bauelementes 80, das in 18 dargestellt ist, sind
die Seitenwände 83,
die Nuten 88 und die Zungen 89 des kleineren Bauelementes 80 bezogen
auf die Abmessungen der Seitenwände 63,
der Nuten 68 und der Zungen 69 des Bauelementes 60 der 10 bis 12 so bemessen, dass das achteckige Bauelement 60 Seite
an Seite mit dem kleineren rechtwinkligen Bauelement 80 verbunden
werden kann, um dadurch einen Bausatz kompatibler Bauelemente 60, 80 zu
bilden. Jede der Zungen 89 des kleineren quadratischen
Bauelementes 80 kann in einer lösbaren Halteineingriffnahme mit
einer der Nuten 68 des achteckigen Bauelementes 60 verbunden
werden, und jede der Zungen 69 des achteckigen Bauelementes 60 kann
in einer lösbaren
Halteineingriffnahme mit einer der Nuten 88 des kleineren
quadratischen Bauelementes 80 verbunden werden.
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18 zeigt
ein kleineres quadratischen Bauelement 80, das Seite an
Seite mit vier verschiedenen achteckigen Bauelementen 60 verbunden
ist, wobei die Zungen 89 des kleineren quadratischen Bauelementes 80 in
Nuten 68 von zwei verschiedenen achteckigen Bauelemente 60 sitzen,
und die Zungen 69 von zwei verschiedenen achteckigen Bauelementen 60 in
den Nuten 88 des kleineren quadratischen Bauelementes 80 sitzen.
Es sei darauf hingewiesen, dass die vier achteckigen Bauelemente 60 Seite
an Seite miteinander verbunden sind, so dass sich ein geschlossener
Ring bildet und das kleinere quadratische Bauelement 80 Seite
an Seite mit den vier achteckigen Bauelementen 60 innerhalb
des geschlossenen Ringes verbunden ist.
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Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel
des kleineren quadratischen Bauelementes 80, das in 19 dargestellt ist, sind
die Seitenwände 83,
die Nuten 88 und die Zungen 89 des kleineren Bauelementes 80 bezogen
auf die Abmessungen der Seitenwände 13,
der Nuten 18 und der Zungen 19 des quadratischen
Bauelementes 10 der 1 bis 9 so bemessen, dass zwei
kleinere quadratische Bauelemente 80 Seite an Seite miteinander und
mit dem rechtwinkligen Bauelement 10 verbunden werden können, um
dadurch einen Bausatz kompatibler Bauelemente 10, 80 zu
bilden. Jede der Zungen 89 des kleiner quadratischen Bauelementes 80 kann
in einer lösbaren
Halteineingriffnahme mit einer der Nuten 18 des quadratischen
Bauelementes 10 verbunden werden und jede der Zungen 19 des
quadratischen Bauelementes 10 kann in einer lösbaren Halteineingriffnahme
mit einer der Nuten 88 des kleineren quadratischen Bauelementes 80 verbunden werden.
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19 zeigt
zwei kleinere quadratische Bauelemente 80, die Seite an
Seite miteinander und mit einer Seite eines größeren quadratischen Bauelements 10 verbunden
sind, wobei eine Zunge 89 eines der kleineren quadratischen
Bauelemente 80 in einer Nut 18 des größeren quadratischen
Bauelementes 10 sitzt, eine Zunge 19 des größeren quadratischen
Bauelementes 10 in einer Nut 88 des anderen kleineren
quadratischen Bauelementes 80 sitzt und eine Zunge 89 des
anderen quadratischen Bauelementes 80 in einer Nut 88 eines
der beiden kleineren quadratischen Bauelemente 80 sitzt.
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Eine Schräganordnung benachbarter Seitenwände, wie
beispielsweise der Seitenwände 63 des achteckigen
Bauelementes 60 erlaubt es, variablere Konstruktionen zu
bilden, wenn verschiedene Bauelemente der vorliegenden Erfindung
miteinander verbun den werden. Es kann beispielsweise die Wirkung einer
abgerundeten Ecke durch die Form der achteckigen Bauelemente 60 erzielt
werden, die in 20 dargestellt
ist.
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Es gibt eine unbegrenzte Vielzahl
von Bauelementen mit schräger
Anordnung benachbarter Seitenwände
gemäß der vorliegenden
Erfindung. 21 zeigt
beispielsweise ein Bauelement 90, bei dem die Seitenwände 91 ein
Dreieck bilden, und 22 zeigt
ein Bauelement 95, bei dem Seitenwände 96 ein nicht rechtwinkliges
Parallelogramm bilden. Im Übrigen
haben das dreieckige Bauelemente 90 und das Bauelement 95,
das ein nicht rechtwinkliges Parallelogramm bildet, die gleichen
Merkmale wie das Bauelement 10, das oben anhand der 1 bis 9 beschrieben wurde.
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Ein Bausatz von Spielzeugbauelementen, die
Seite an Seite in einer lösbaren
Halteineingriffnahme miteinander verbunden werden können, kann ein
erstes Bauelement, wie beispielsweise das Bauelement 60,
bei dem ein benachbartes Paar von Seitenwänden jeweils mit einer Nut
und einer Zunge unter einem ersten Schrägwinkel zueinander angeordnet
sind, und ein zweites Bauelement, beispielsweise 90 oder 95 einschließen, bei
dem ein benachbartes Paar von Seitenwänden jeweils mit einer Nut
und einer Zunge unter einem zweiten Schrägwinkel zueinander angeordnet
sind, wobei der zweite Schrägwinkel
vom ersten Schrägwinkel
verschieden ist.
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Bei alternativen Ausführungsbeispielen
der verschiedenen Bauelemente, die oben beschrieben wurden, und
die in einem Bausatz von Bauelementen gemäß der vorliegenden Erfindung
enthalten sind, sind die Zungen nicht aufgeteilt, sondern massiv,
wie beispielsweise die Zunge 91a im quadratischen Bauelement,
das in 23 dargestellt
ist. Bei einigen dieser Ausführungsbeispiele
mit massiver Zunge ist das Material des Bauelementes, das die Zungen
und die Nuten begrenzt, biegsam und/oder sind die Nuten von Teilen
der Seitenwand begrenzt, die biegsam sind, wie es oben anhand der 9 beschrieben wurde, so
dass die Eintrittsöffnungen
der Nuten seitlich zur leichten Ineingriffnahme gedehnt werden können, wenn
die Zungen frontal in die Nuten gedrückt werden. Im Übrigen haben
die Bauelemente mit massiver Zunge die gleichen Merkmale wie das Bauelement 10,
das oben anhand der 1 bis 8 beschrieben wurde.
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Gemäß 24 bis 26 weist
ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
eines Bauelementes 100 gemäß der vorliegenden Erfindung
eine Oberseite 101, eine Unterseite 102 und mehrere
Seitenwände 103 auf.
Die Oberseite 101 weist eine zweidimensionale Anordnung
von zylindrischen Vorsprüngen 104 auf, und
die Unterseite 102 ist offen. Ein Gitter von Rippen 105 ist
durch die offene Unterseite 102 zur Verbindung mit einem
oder mehreren der Vorsprünge 104 auf
der Oberseite eines anderen derartigen Bauelementes 100 in
einer lösbaren
Reibineingriffnahme zugänglich.
Obwohl das in der Zeichnung dargestellte Bauelement 100 einen
relativen quadratischen Querschnitt hat, kann auch der Querschnitt
des Bauelementes 100 in einer Richtung größer als
in der anderen und auch nicht rechtwinklig, beispielsweise kreisförmig, halb-
oder viertelkreisförmig
oder dreieckig sein. Die Oberseite des Bauelementes kann auch eine
andere Anzahl und/oder Anordnung von zylindrischen Vorsprünge 104 aufweisen,
als sie in der Zeichnung dargestellt ist.
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Bei einem anderen alternativen Ausführungsbeispiel
(nicht dargestellt) weist ein Bauelement mit relativ der gleichen
Größe, wie
sie in den 24 bis 26 dargestellt ist, einen
einzigen wesentlich größeren zylindrischen
Vorsprung auf, wie es bei dem Bauelement der Fall ist, das in den 1 bis 9 dargestellt ist, und weisen die Innenflächen Rippen auf,
wie es in 3 dargestellt
ist, die dazu dienen, mit dem Vorsprung auf der Oberseite eines
anderen derartigen Bauelementes in einer lösbaren Reibineingriffnahme
verbunden zu werden. Bei diesem alternativen Ausführungsbeispiel
hat ein Bauelement mit der doppelten Länge des Bauelementes, das in den 24 bis 26 dargestellt ist, zwei derartige größere zylindrische
Vorsprünge.
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Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind
die Seitenwände 103,
die Nuten 108 und die Zungen 109 und/oder der
oder die Vorsprünge 104 und
die inneren Rippen 105 des Bauelementes 100 der 24 bis 26 bezogen auf die Abmessungen der Seitenwände 13,
des Vorsprungs 14, der inneren Rippen 15, der
Nuten 18 und der Zungen 19 des Bauelementes 10 der 1 bis 9 so bemessen, dass die achteckigen Bauelemente 60 mit
den rechtwinkligen Bauelementen 10 Seite an Seite und/oder
Oberseite an Unterseite verbunden werden können, um dadurch einen Bausatz
kompatibler Bauelemente 10, 100 zu bilden.
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Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel, das
in den 24 bis 26 dargestellt ist, weist
jede Seite 103 des Bauelementes 100 mehrere Nuten 108 und
mehrere Zungen 109 auf. Im Übrigen hat das Bauelement 100 die
gleichen Merkmale wie das Bauelement 10, das oben anhand
der 1 bis 9 beschrieben wurde.
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Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel (nicht
dargestellt) sind die Zungen des Bauelementes von 24 bis 26 massiv,
wie es oben anhand von 23 beschrieben
wurde.
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In 27 ist
erkennbar, dass die jeweiligen Anordnungen mehrerer Zungen 109 und
mehrerer Nuten 108 an und in den Seitenwänden 103 des
Bauelementes 100 so gewählt
sind, dass eine Seitenwand 103 eines Bauelementes 100 mit
einer Seitenwand 103 jedes von zwei weiteren Bauelementen 100 verbunden
werden kann, wobei wenigstens zwei Nut- und Zungenineingriffnahmen
zwischen jedem Paar von verbundenen Bauelementen 100 bestehen, um
dadurch die Verbindungen zwischen jedem Paar derartiger verbundener
Bauelemente 100 zu verstärken.
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Eine Baugruppe mit einer Vielzahl
von Bauelementen gegebener Art gemäß der vorliegenden Erfindung
kann Bauelemente mit verschiedenen Verhältnissen der Seitenwandbreite
zur -höhe
einschließen.
Bei einem Bausatz der Art von Bauelementen, wie sie in 24 bis 26 dargestellt ist, bei denen jede Seitenwand
jedes Bauelementes die gleiche Breite hat, können beispielsweise die Seitenwände einiger Bauelemente
eine Höhe
haben, die gleich dem Doppelten der Höhe der Seitenwände einiger
anderer Bauelemente ist.
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Bei alternativen Ausführungsbeispielen (nicht
dargestellt) können
(a) die Erstreckungen der Zungen und der Nuten nicht vertikal sein
und können andere
Vorsprünge
als Zungen in andere Aufnahmen als Nuten gepresst sein, um eine
lösbare
Halteineingriffnahme zwischen den Seitenwänden der Bauelemente gemäß der Erfindung
zu bewirken, sind (b) andere Kopplungseinrichtungen als sie beschrieben wurden,
wie beispielsweise bekannte Kopplungseinrichtungen vorgesehen, um
die Oberseite eines Bauelementes mit der Unterseite eines anderen
Bauelementes in einer lösbaren
Reibineingriffnahme zu verbinden, sind (c) die Seitenwände und/oder
Zungen und Nuten eines oder mehrerer verschiedenartiger Bauelemente,
die beschrieben wurden, nicht so bemessen, dass eine Verbindung
Seite an Seite mit einem oder mehreren anderen Bauelemente möglich ist,
die beschrieben wurden, und/oder (d) sind die Kopplungseinrichtungen
zwischen der Oberseite und der Unterseite eines oder mehrerer verschiedener Bauelemente
nicht so ausgebildet und/oder bemessen, dass eine Verbindung an
Ober- und Unterseite mit
verschiedenartigen Bauelementen möglich ist.
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Die speziell genannten Vorteil müssen nicht notwendiger
Weise für
jedes denkbare Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung gelten. Diese genannten Vorteile der
vorliegenden Erfindung sind darüber
hinaus nur Beispiele und sind nicht als die einzigen Vorteile der
vorliegenden Erfindung anzusehen.
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Obwohl die obige Beschreibung spezielle Einzelheiten
enthält,
sollten diese nicht als Beschränkungen
des Schutzumfanges der vorliegenden Erfindung betrachtet werden,
sondern nur als Beispiele der bevorzugten beschriebenen Ausführungsbeispiele.
Andere Abwandlungen sind möglich
und der Umfang der vorliegenden Erfindung sollte nicht durch die darin
beschriebenen Ausführungsbeispiele
sondern durch die Ansprüche
bestimmt sein.