DE2344874A1 - Ablagekasten, insbesondere fuer schriftgut - Google Patents

Ablagekasten, insbesondere fuer schriftgut

Info

Publication number
DE2344874A1
DE2344874A1 DE19732344874 DE2344874A DE2344874A1 DE 2344874 A1 DE2344874 A1 DE 2344874A1 DE 19732344874 DE19732344874 DE 19732344874 DE 2344874 A DE2344874 A DE 2344874A DE 2344874 A1 DE2344874 A1 DE 2344874A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plug
box according
wall
rear wall
box
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19732344874
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Reich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kraut & Meienborn
Original Assignee
Kraut & Meienborn
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kraut & Meienborn filed Critical Kraut & Meienborn
Priority to DE19732344874 priority Critical patent/DE2344874A1/de
Publication of DE2344874A1 publication Critical patent/DE2344874A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets
    • B42F17/02Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets in which the cards are stored substantially at right angles to the bottom of their containers
    • B42F17/08Construction of the containers, e.g. trays or drawers

Landscapes

  • Stackable Containers (AREA)

Description

Patentanwalt Dipl-Ing. Walter -»«
Stuttgart N, Menzelstraße 40.
Elba-Ordner-Fabrik
Kraut & Meienborn A J$ 820 - sü
56ΟΟ Wuppertal
Moritzstratfe 15-ly Den '<5.Sep. 1973
Ablagekasten, insbesondere für Schriftgut
Die Erfindung betrifft Ablagekästen, insbesondere für Schriftgut, mit zwei sich gegenüberstehenden Seitenwänden, die jeweils mit einem Bodenteil und einem Rückwandteil einen Bauteil bilden und quer zu sich gegeneinander verstellbar sind, wobei die beiden Bauteile mit an ihren sich übergreifenden Boden- und Rüekwandteilen vorgesehenen Pormschlußgliedern ineinander greifen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ablagekasten dieser Art so auszubilden, daß bei einfachem Aufbau und leichter Verstellung ein sehr sicherer Halt der beiden Bauteile aneinander gewährleistet ist.
Dies wird bei einem Ablagekasten der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung dadurch erreicht, di die Formschlußglieder durch Stecker und Gegeng?uieder an den Boden- und Rückwandteilen gebildet sind und daß ein Bautei'1 an beiden V7andteilen in einer Reihe mehrere, ir. Versteilrichtung benachbarte Gegenglieder für den wahlweisen Eingriff der Stecker aufweist. Beim Erfindungs-
- 2 509812/0085
gegenstand sind also die Formschlußglieder durch quer zur jeweils zugehörigen Wand ihre Steckrichtung aufweisende, mit den Bauteilen in Steckrichtung gegeneinander zu bewegende Steckglieder gebildet, wobei wenigstens ein Bauteil an beiden Wandteilen in Verstellrichtung in einer Reihe mehrere benachbarte Formschlußglieder für den wahlweisen Eingriff der Formschiußglieder des anderen Bauteiles aufweist, so daß zum Verstellen die beiden Bauteile zuerst vollständig voneinander gelöst und dann in der entsprechenden Relativlage wieder zusammengesetzt v/erden können.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung können die Stecker in Steckrichtung formsteif bzw. starr mit den zugehörigen Bauteil verbunden und somit sehr stabil ausgebildet sein. Zweckmäßig liegt die Steckrichtung der Stecker etwa rechtwinklig zur zugehörigen Wandebene.
Bei einer einfachen Ausführungsform sind die Formschlußglieder eines Bauteiles durch Steckzapfen gebildet, dia etwa rechtwinklig zur zugehörige WandebeneAiegen, wobei .zur Erleichterung des Zusammensetzens vorzugsweise alle Steckzapfen in einer gemeinsamen, zur Verstellrichtung rechtwinkligen Ebene liegen. Dadurch kann mindestens ein Bauteil ausschließlich Steokzapfen aufweisen.
Sind die Formschlußglieder des anderen Bauteiles durch Stecköffnungen, insbesondere Durchbrüche im zugehörigen Fandteil gebildet, so ergibt sich eine sehr raunparende Ausbildung, da diess1 Bauteil nicht vorstehende, zu den
- 3 -509812/0085
Steckzapfen des anderen Bauteiles komplementäre Gegensteckzapfen benötigt, sondern ausschließlich SteckSffnuugen aufweisen kann, in welche die Steckzapfen eingreifen.
Damit der jeweilige Steck^pfen bei kompakter Ausbildung des Kastens nicht stören kann, ist der Steckzapfen an der Bodenwand nach unten abstehend am oberen Bodenwandteil und/oder an der Rückwand nach hinten abstehend an dem iriEren Rückwandteil vorgesehen.
Ein sehr sicherer Halt der beiden Bauteile aneinander ergibt sich, wenn an einer Wand, insbesondre der Rückwand, quer zur Verstellrichtung zwei benachbarte Rejfen von Gegengliedern vorgesehen sind, so daß auch bei großem Druck des in dem Ablagekasten angeordneten Schriftgutes oder dgl. gegen die Seitenwände ein Aufspreizen bzw. Aufklappen des Ablagekastens vermieden ist.
Um das Zusammensetzen der beiden Kadtenteile noch vielter zu vereinfachen, ist an einer Wand, insbesondere der Bodenwand, nur eine einzige Reihe von Gegengliedern vorgesehen.
Der entsprechende Stecker ist leicht zugänglich, wenn eine R^ihe von Gegengllß dern benachbart zu dem von der Rückwand abgekehrten Ende der Bodenwand vorgesehen ist.
509812/008 5
Ein sehr großer Verstellbereih bei kleiner Ausbildung der beiden Kasten- bzw. Bauteile ergibt sich, wenn die Stecker unmittelbar benachbart zu der von der zugehörigen Seitenwand abgekehrten Kante des zugehcügen Bauteiles vorgesehen sind.
Damit die Stecker, insbesondere bei nach unten abstehender Ausbildung den sicheren Stand des Ablagekasten nicht beeinträchtigen, liegen dip am Boden vorgesehenen Stecker oberhalb der, vorzugsweise durch in den Ebenen der Seitenwände liegende, über die Urterseite des Bodos vorstehende Standstege gebildeten Standfläche des Kastens.
Die Steifig- bzw. Festigkeit des Ablagekastens kann noch wesentlich dadurch verbessert werden, daß der den untergreifenden Bodenteil aufweisende Bauteil mit Abstand von seiner Seitenwand, insbesondere an der von dieser Seitenwand abgekehrten Kante seines Bodenteiles mindestens ein etwa bis zur Standebene des Kastens reichendes Stützglied, wie einen Stanfeteg aufweist, so daß der Boden zwischen den Seitenwänden gegen Durchbiegung abgestützt ist.
Die Erfindung ist ferner gekennzeichnet durch sich überdeckende Steeköffnungen in den Boden- und/oder Rückwandteilen für Stecklaschen oder dgl. von Trennwänden, wobei die Stecköffnungen entsprechend der Teilung der Gegenglieder in mindestens einer Reihe vorgesehen sind, so d^ß bei jeder Relativstellung der beiden Kastenteile sämtliche 3tecköffnungen zum Einsetzen einer Trennwand zugänglich sind und somit die Trennwand an jeder beliebigen Stelle eingesetzt werden kann. Greifen die Stecklaschen der
- 5 509812/0086
234Λ874
Trennwand in sich überdeckende Stecköffnungen der beiden sich übergreifenden Bodenwandteile bzw. Rückwandteile ein, so werden die beiden Bauteile des Kastens durch diese Stecklaschen, die beispielsweise im wesentlichen spielfrei eingreifen können, zusätzlich gegeneinander gesichert.
Ein sehr sicherer Halt der Trennwand bei einficher Montage bzw. Demontage ergibt sich, wenn am Boden zwei und/oder an der Rückwand eine Reihe von Stecköffnungen für Trennwände vorgesehen sind.
Damit die Trennwand in einfacher Weise von oben in den Kasten eingesetzt werden kann, reichen die Stecköffnungen an der Rückwand bis^ur oberen Kante der Rückwand, wobei sie vorzugsweise oberhalb der Formschlußglieder liegen.
Damit die Steckverbindung zwischen der Trennwand und dem Ablagekasten möglichst raumsparend ausgebildet werden kann, sind die Stecköffnungen für die Trennwände parallel zur Ebene der eingesetzten Trennwand schlitzförmig.
Die Erfindung wird im folgenden lit weiteren Einzelheiten näher erläutert; die Zeichnungen geben ein Ausführungsbeispiel mit den für die Erfindung wesentlichen Teilen annäh3 rnd maßstabgerecht wieder. Diese Teile v/erden, soweit sie der Zeichnungen nicht ohne weiteres zu entnehmen sind, anhand der Zeichnungen erläutert.
509812/0085
Es sind dargestellt in
Pig. 1 ein erfindungsgemäßer Ablagekasten in teilweise aufgeschnittener perspektivischer Darstellung;
Fig. 2 Ausschnitte der Fig. 1 im Schnitt
unc* " rechtwinklig zur Rückwand und in vergrößerter Darstellung.
Wie Fig. 1 zeigt, weist ein erfindungsgemäßer Ablagekasten 1 zwei annähernd gleich große Kastenteile 2, 3 auf, die parallel zum Kastenboden und rechtwinklig zur Tiefenrichtung des Kastens in einer Verstellrichtung Pfeil 4 gegeneinander verstellbar und festsetzbar miteinander verbunden sind, so daß die Aufnahmebreite des Ablagekastens den jeweiligen Erfordernissen angepaßt werden kann. In Fig. 1 ist der Ablagekasten 1 in der der größten Aufnahmebreite entsprechenden Einstellung gezeigt.
Jeder Kastenteil 2 bzw. 3 weist eine Seitenwand 5 bzw. 6, einen Bodenwandteil 7 bzw. 8 und einen Rückwandteil 9 bzw. 10 auf, v/obei die Seitenwände 5* . 6 parallel zueinander und rechtwinklig zu dein durch die Bodenteile 7, 8 gebildeten Boden sowiij^der durch die Rückwand teile 9* gebildeten Rückwand stehen. Die parallel zu den Seitenwänden 5 t 6 liegende! L"ingskante>i 11, 12 auf v/eisenden Bodenteile 7, 8 übergreifen sich ebenso wie die Rüekwandteile 9, 10,deren Längskanten 13, 14 ebenfalls parallel zu den Seitenwänden 5* 6 bzw. vertikal liegen.
_ 7 -509812/0085
An der Unterseite weist der Ablagekasten 1 über die Unterseite des Bodens vorstehende Standstege I5, 16 auf, die durch untere Fortsetzungen der Seitenwände 5, 6 gebildet sind und annänernd über deren ganze Länge reichn, wobei die Standstege I5, 16 die Standfläche zum Aufstellen des Ablagekastens 1 bilden können. Der Ablagekasten 1 kann außerdem auf einer geeigneten Tragvorrichtung angeordnet werden, die zwei im Abstand voneinander liegende parallele vertikale über eine Bodenplatte nach oben vorstehende Haltestege aufweist, von denen einer in nach unten offene, nicht näher dargeste Ute Aufnahmeöffnungen an der Außenseite der Bückwand und der andere in Schlitze I7 der Standstege 15, 16 eingreifen kann* in den Standstegen 15, sind dabei in Längsrichtung jeweils zwei nach unten offene Schlitze I7 vorgesehen, so daß der Ablagekasten 1 in mehreren, beispielsweise der Markierung dienenden Stellungen an der Tragvorrichtung eingerastet angeordnet werden kann.
Eine Seitenwand 5,und zwar die des oben liegenden Bodenwandteiles 7* reicht nur bis zur vordsen, durch beide Bodenwandteile 7, 8 gebildeten Endkante 18 des Bodens des Ablagekastens 1, wobei an der Vorderkante des zugehörigen Bodenwandteiles 7 eine Aufnahme 19 für einen Eeschriftungsstreifen oder dgl. vorgesehen ist, die über die ganze Breite des zugehörigen Bodenwandteiles 7 reicht und von dessen Vorderkante nach außen pultartig schräg nach unten annähernd bis zur Standebene abfällt. Die andere Seitenwand 6, beim dargestellten Ausführungsbeispiel die rechte Seitenwand, steht über die Vorderkante
509812/0Q8&
18 des Bodens, jedoch weniger als die Aufnahme 19 vor und bildet mit ihrem vorderen Rand einen vertikalen Haltesteg 20 für einen Reiter 21, der mit einem den Haltesteg 20 umgreifenden Fußprofil 22 in unterschiedlichen Höhenstellungen, insbesondere eingerastet, angeordnet werden kann, wobei das Pußprofil 22 so bemessen ist, daß es bei nebeneinander gestellten gleichartigen Ablagekästen 1 vor der Vorderkante der benachbarten kürzeren Seitenwand 5 des benachbarten Ablagekastens 1 liegt und somit nicht stört, so daß benachbarte Ablagekästen mit ihren einander zugekehrten Seitenwänden unmittelbar aneinanderliegend aufgestellt werden können.
Die beiden Kastenteile 2, 3 sind über Formschlußglieder lösbar derart miteinander verbunden, daß sie nah dem Lösen voneinander wahlweise in unterschiedlichen Stellungen wieder zusammengesetzt werden können, bei velchen die Seitenwände 5> 6 unterschiedliche Abstände voneinander haben. Zu diesem Zweck weiet der oben liegende Bode7a$eil 7 sowie der innen !Legende Rückwandteil 9 unmittelbar benachbart zur zugehörigen Längskante 11 bzw.
b ε ·.·.·. 23a , ,bzw. 2Lε
13 Stecker 23/auf, denen als Gegenglieder 24/Stecköffnungen im anderen Bodenwandteil 8 bzw. im anderen Rückwanclteil 10 zugeordnet sind. Die zapfenartig nach unten über die Unterseite des Bodenwandteiles 7 bzw. nach hinten über die Außenseite des Rückwandteiles 9 vorstehenden Stecker 23/sind einstückig mit dem zugehörigen Kastenteil 2 ausgebildet, wobei am Bodenwandteil J nur ein einziger Stecker 23 benachbart zur Vorderkante 18 des Bodens vorgesehen ist, während am Rückwandteil 9 zwei Stecker 23a übereinan-
509812/0085
bz>/. 23a der angeordnet sind. Für jeden Stecker 23/ist eine
parallel zur Verstellrichtung Pfeil k liegende Reihe
bzw· 2is
von Stecköffnungen 24/ vorgesehen, die sich annähernd über die ganze Breite des zugehiügen Bodenwandteiles 8 bzw. das zugehörigen Rückwand-ceiles IQ erstreckt, wobei die Teilung der Stecköffnungen 24,An allen Reihen gleich und der Abstand benachbarter Stecköffnungen 24, 24a voneinander beispielsweise etwa gleich ihrer Erstrekkung in Verstellrichtung Pfei]/4 ist, so daß eine verhältnismäßig feine stufenweise Verstellung möglich ist. Zum Lösen der beiden Kastenteile 2, 3 voneinander' wird der den ooen liegenden Bodenwandteil 7 aufweisende Kastenteil 2 gegenüber dem anderen im Bereich der Vorderkante des Bodens angehoben, so daß der zugehörige Stekker 2J> aus der entsprechenden Stecköffnung 24 austritt, wobei gleichzeitig der Rückwandteil 9 gegenüber dem anderen Rückwandteil IO derart verschwenkt, daß auch die
2"^a ' an der Rückwand vorgesehenen Stecker/aus den Stecköffnungen/auststenj entsprechend umgekehrt können die Kastenteile 2, J5 dann, beispielsweise nach Verstel3ai in Verstellrichtung Pfeil 4, wieder zusammengesetzt werden, wobei die Steckzapfen wahlweise in die gewünschten Stecköffnungen 24 eingesetzt xtferden können.
Wie insbesondere Fig. 2 zeigt, ist der jeweilige Stecker 2.J) als federnder Raststecker ausgebildet, wobei es denkbar ist, nur den am Boden vorgesehenen Stecker als Raststecker und die an der Rückwand vorgesehenen Stecker als normale Stecker oder aber alle Stecker gleich auszubilden. Der Raststecker 2J> weist einen mit eir.er vorstehenden Rastnase 25 versehenen federnden Rasthaken 26. auf, dessen zur Vorderseite des Kastens weisende, durch einen Vorsprung gebilde ce
- 10 -
509812/0085
Rastnase 25 in Eingriffsstellung die Unterseite des unteren Bodenwandteiles 8 am Rand dor zugehörigen Stecköffnung 24.übergreift, wobei die Bodenwandteile 7, 8 mit ihren einander zugekehrten Flächen ganzflächig aneinander anliegen, so daß sie formschlüssig miteinander verbunden sind. An der von der Rastnase 25 abgekehrten Seite ist mit einem geringen Abstand benachbar-t zum Rasthaken 26 eine Stecklasche 32 vorgesehen, die ebenfalls in die Stecköffnung 24 eingreift, und gegfjn welche der Rasthaken 26 entgegen der auf ihn einwirkenden Federkraft beispielsweise dadurch gedruckt werden kann, daß der Rasthaken 26 und die Stecklasche 32 mit zwei Fingern an ihren voneinander abgekehrten Seiten gedrückt werden, so daß dann der Stecker 22 aus der'Stecköffnung 24 herausgezogen werden kann. Der Rasthaken 26 weist auf der Seite seiner Rastnase 25 eine schräge Auflauffläche auf, so daß er beim Eindrücken in die Stecköffnung von selbst zurückgedrückt wird, üb seine Rastnase 25 zur in Steckrfchtung Pfeil 27 formschlüssigen Verbindung der beiden Bodenwandteile 7, 8 in die beschriebene Raststellung springt. Die Stecköffnurg en 24 sind rechteckig, wobei die Stecker 23 im wesentlichen spielfrei in ihren liegen. Die Stecker 23c/3ind gemäß Fig.3 wie die Stecköffnungen 24a zylindrisch;an der Rückwand kann auch nur der obere Stecker,also ein einziger Stecker vorgesehen sein. Zur zusätzlichen Abstützung des unten liegenden Bodenwandteiles 8 weist dieser an seiner freien Längskante drei über seine Länge verteilte Stützglieder 28, 29 in Form von nach unten abstehenden, zu den Standstegen 15* parallelen Stegen auf, deren uncere Längskanten etv/a in der Standebne des Ablagekastens 1 liefen. Im vorderen, unmittelbar an die Vorderkante 18 des Bodens anschließenden Stützglied 28 ist ein den Schlitzen I7 entsprechender Schlitz
- 11 509812/0085
vorgesehen, so daß das Anordnen des Ablagekastens 1 in der beschriebenen Weise an einer Haltevorrichtung in keiner Weise beeinträchtigt wird.
Zum herausnehmbaren Einsetzen mindestens einer Trennwand zv;ischen den Seitenwänden 5» 6 weisen die Bodenwandteite 7* 8 und die Rückwandteile 9, 10 schlitzförmige Stecköffnungen 30, 31 auf, die ebenfalls in zur Verstellrichtung Pfeil 4 ja^allelen Reihen in einer der Teilung der Schlitzöffnungen 24 entsprechenden Teilung vorgesehen sind und sich am Boden rechtwinklig zur Rückwand und an der Rückwand rechtwinklig zum Boden erstrecken. Am Boden sind zwei parallele Reihen von Stecköffnungen 30 vorgesehen, von denen die vordere· hinter der Reihe von Stecköffnungen 24 und die hintere benachbart zur Rückwand liegt. An der Rückwand ist eine einzige Reihe von Stecköffnungen J>1 vorgesehen, deren Stecköffnungen bis zur Oberkante der Rückwand reichen, also an ihren oberen Enden offen sind. Die annälirnd über die ganze Breite des jeweiligen Bodenwandteiles 7 bzw. 3 bzw. des jeweiligen Rückwandteiles 9 bzw. 10 verteilten Stecköffnungen J50 bzw. Jl sind so angeordnet, daß bei jeder Stellung der beiden Kastenteile 2, 3 zueinander sich jeweils die in den einander übergreifenden Zonen der Bodenwandteile 8, 7 bzw. der Rückwandteile 9, 10 befindlichen Stecköffnungen 30 bzw. 3I deckungsgleich überdecken; dadurch kann die Trennwand mit in ihrer Ebene liegenden und über ihre entsprechenden Kanten vOrsteilenden Stecklaschen ungehindert durch die gewünschten, Lieh überdeckenden Stecköffnungen 30 bzw. 31 oder benachbart dazu ηυν in die Stecköffnungen eines einzigen Kastenteiles 2 bzw. 3 eingesetzt werden.
- 12 509812/0085
Durch die erfhdungsgemäße Ausbildung sind die beiden Einzelhälften 2, 3 der Kassette 1 durch den bzw. die Nocken 23a mit den Gegenstücken 24a sowie durch den Verriegelungsteil 23 mit der Gegenöffnung 24 ineinander steck- und verriegelbar. Die Kassette ist in der Breite variabel durch die Raster der Gegenstücke 24, 24a im rechten Teil 3 der Kassette. In jeder Raststellung sind die Schlitze 30, 31 der beiden Hälften 2, 3 deckungsgleich angeordnet und gestatten somit das Einsetzen eines Stellteiles. Zum Zusammensetzen der beiden Einzelhälften wird der bzw. werden die Rastnocken 23a der Kassettenhälfte 2 in das bzw. die gewünschten Löcher 24a gesteckt. Durchdeichten Druck der Bodenteile 8 gegeneinander rastet der Verriegelungsteil 23 in den Bodenteil 8 der Kastenhälfte 3 ein und verriegelt die beiden Teile gegeneinander. Eine Entriegelung der beiden Teile geschieht, wie in Fig. 2 dargestellt, durch leichten Druck der beiden Teile 26, 32 des Verriegelungsteiles 23 gegeneinander.
- 13 - (Ansprüche)
609812/0085

Claims (20)

pipl.-Ing· Waiter Jackisch Stuttgart N, Menzelstraße 40 A 33 820 - SÜ Den L5. Sep. 1973 ANSPRÜCHE
1.!Ablagekasten, insbesondere für Schriftgut, mit zwei sich gegenüberstehenden Seitenwänden, die jeweils mit einem Bodenteil und mit einem Rückwandteil einen Bauteil bilden urd quer zu sich gegeneinander verstellbar sind, wobei die beiden -Bauteile mit an ihren sich übergreifinden Boden- und Rückwandteilen vorgesehenen Formschlußgliedern ineinander greifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Formschlußglieder durch Stecker (23) und Gegenglieder (24·) an den Boden- und Rückwandteilen (7 , 8 bzw. S, 10) gebildet sind und daß ein Bauteil (3) an beiden Wandteilen (8, 10) jeweils in mindestens einer Reihe mehrere in Verstellrichtung (Pfeil 4) benachbarte Gegenglieder (24) für den wahlweisen Eingriff der Stecker (23) aufweist.
2. Kasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stecker (23) in ihrer Steckrichtung (Pfeil 27) formsteif, vorzugsweise eiiEbückig mit dem zugehcügen Bauteil (2) verbunden sind.
3. Kasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckrichtung (Pfeil 27) der Stecker (23) etwa rechtwinklig zur zugehörigen W&nd (J, 8 bzw. 9* liegt.
- I4-
509812/0085
23U874
4. Kasten nach einem der vorbe rgehenden Ansprüche, dadurch gekennzei'chne t, daß die Forrnschlußglieder eines Bauteiles (2) durch Steckzapfen (2j5) gebildet sind, die etv.Ta rechtwinklig zur zugehörigen Wand (7* 8 bzw. 9, 10) liegen, wobei vorzugsweise alle Steckzapfen in einer gemeinsamer., zur Verstellrichtung (Pfeil 4 ) rechtwinkligen Ebene vorgesehen sind.
5. Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Formschlußglieder eines Bauteiles (3) durch Stecköffnungen (24), insbesondere Durchbrüche im zugehörigen Wandten gebildet sind.
6. Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
■ dadurch gekennzeichnet, daß der Stecker (2j5) an der Bodenwand nach unten abstehend am oberen Boden wandteil (7) und/oder an der Rückwand nach hinten abstehend an dem inneren Rückwandteil (9) vor@3sehen ist.
7. Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, didurch gekennzeichnet, daß an einer Wand, insbesondere der Rückwand quer zur Verstellrichtung (Pfeil 4) zwei benachbarte Reihen von Gegengliedern (24) vorgesehen d.nd.
8. Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Wand, insbesondere der Bodenwand, nur eine einzige Reihe von Gegengliedern (24) vjrgsehen ist.
- 15 -
509 8" 12/0085
9. Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Reihe von Gegengliedern (24) benachbart zu dem von der Rückwand (9, 10) abgekehrten Ende (18) der Bodenwand vorgesehen ist.
10. Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch geleennzelehnet, daß die Stecker (2^) unmittelbar benachbart zu der von der zugehörigen Seitenwand (5) abgekehrten Längskante (11) des zugehörigen Bauteiles (2) vorgesehen sind.
11. Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bauteile (2, J5) im wesentlichen ausschließlich durch die Stecker (2J>) und Gegenglieder (24) aneinander befestigt sind.
12. Kasten nach einem der voih ergehenfen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der iJeweiüfee, am Boden vorgesehene Stecker (23) oberhalb der, vorzugsweise durch in den Ebenen der Seitenwände (5* 6) liegende, Über die Unterseite des Bodens vorstehende Standstege (15, 16) gebildeten Standfläche des Kastens und/oder unterhalb der Oberseite der Bodenwand (7, 8) liegen.
13· Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der den unta?greifenden Bodentfiil (8) aufweisende Bauteil (j3) mit Abstand von seiner Seitenwand (6), insbesondere an der von dieser Seitenwand abgekehrten Längskante (12) seines Bodonwandteite (8) mindestens ein etwa bis zur Standebene
- 16-
S0981 2/0085
-lodes Kastens reichendes Stützglied (28 bzw. 29), wie einen Sbandsteg aufweist.
14. Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Stecker, insbesondere nur der am Bodenteil vorgs sehene Stecker (23) als federnder, vorzugsweise hakenartiger Haststecker ausgebildet ist.
15. Kasten nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastetecker (25) einen Rasthaken (26) mit vorzugsweise zur Vorderseite des Kastens hin weisender Rastnase (25) aufweist.
16. Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Stecker, insbesondere der an der Rückwand vorgesehene Stecker (23a) als einfacher, im wesentliche glatte Außenflächen aufweisender, beispielsweise zylindrischer Stecker ausgebildet ist.
17. Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch sich überdeckende Stecköffnungen (JO, 31) in den Boden- und/oder Rückwandteilen (7, bzw. 9*!0) für Stecklaschen oder dgl. von Trennwänden, wobei die Stecköffnungen entsprechend der Teilung der Gegenglieder (24) in mindestens einer Reihe vorgesehen sind.
18. lösten nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß am Boden zwei und/oder an der Rückwand eine Reine vcn Stecköffnungen (30 bzw. Jl) für Trennwände vorgesehen sind.
- 17 509812/0085
234487A
— ± / —
19. Kasten nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Steeköffnungen an der Rückwand oberhalb der Pormschlußglieder (24) liegen und/ oder bis zur oberen Kante der Rückwand reichen.
20. Kasten nach einem der Ansprüche 17 bis 19* dadurch gekennzeichnet, daß die Stecköffnungen (j50, ^l) für die Trennwände parallel zur Ebene der eingesetzten Trennwand schlitzförmig sind.
5098 Ί Z/Ü085
Leerseite
DE19732344874 1973-09-06 1973-09-06 Ablagekasten, insbesondere fuer schriftgut Pending DE2344874A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732344874 DE2344874A1 (de) 1973-09-06 1973-09-06 Ablagekasten, insbesondere fuer schriftgut

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732344874 DE2344874A1 (de) 1973-09-06 1973-09-06 Ablagekasten, insbesondere fuer schriftgut

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2344874A1 true DE2344874A1 (de) 1975-03-20

Family

ID=5891756

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732344874 Pending DE2344874A1 (de) 1973-09-06 1973-09-06 Ablagekasten, insbesondere fuer schriftgut

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2344874A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0275894A2 (de) * 1987-01-17 1988-07-27 Reppel-Plastic Gmbh Stehablagebehälter
WO1995010422A1 (en) * 1993-10-15 1995-04-20 Roberto Boccacci Foldable document file with an adjustable volume
WO1996014996A1 (en) * 1994-11-15 1996-05-23 Roberto Boccacci A variable volume file for documents

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0275894A2 (de) * 1987-01-17 1988-07-27 Reppel-Plastic Gmbh Stehablagebehälter
DE3701316A1 (de) * 1987-01-17 1988-07-28 Reppel Plastic Gmbh Stehablagebehaelter
EP0275894A3 (en) * 1987-01-17 1989-06-07 Reppel-Plastic Gmbh Filing container for documents standing on edge
US4856671A (en) * 1987-01-17 1989-08-15 Paul Reppel Self-supporting storage container
WO1995010422A1 (en) * 1993-10-15 1995-04-20 Roberto Boccacci Foldable document file with an adjustable volume
US5772029A (en) * 1993-10-15 1998-06-30 Boccacci; Roberto Foldable document file with an adjustable volume
WO1996014996A1 (en) * 1994-11-15 1996-05-23 Roberto Boccacci A variable volume file for documents
US5908258A (en) * 1994-11-15 1999-06-01 Boccacci; Roberto Variable volume file for documents
CN1057732C (zh) * 1994-11-15 2000-10-25 罗伯托·博卡奇 能改变容量的文件夹

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60006215T2 (de) Verbindung von bauelementen für spielzwecke mit lösbarem sicherem eingriff
DE10218093A1 (de) Wirbelsäulenimplantat
EP1922954A1 (de) Ablage- und Sortiervorrichtung
DE60110954T2 (de) Kassetten und Schublade für Schubladenschränke
DE102015106531A1 (de) Ausziehbarer Tisch
DE1927066C3 (de) Führungsteil für gedruckte Schaltungsplatten
DE2001690A1 (de) Relaissteckdose
DE102007059204A1 (de) Schaltschrank oder Rack
DE102006010309B4 (de) Dosenklemme
DE2344874A1 (de) Ablagekasten, insbesondere fuer schriftgut
CH672880A5 (en) Drawer partitions for filling cabinet - with indexing bolt, detent bolt for engaging in holes of drawer wall, bolts being part of spring element, etc.
DE2948353C2 (de) Vorrichtung zum Halten von Gegenständen
DE3906421C2 (de) Verriegelbare Steckverbindung
EP0187201A2 (de) Steckteiler zur Fachunterteilung von Schubladen u.dgl.
DE10201929B4 (de) Behälter mit Schublade
DE7304831U (de) Elektrische Verbinderanordnung
DE3911696C2 (de)
AT392441B (de) Kennzeichnungsreiter
DE3312763A1 (de) Regal
DE3700435A1 (de) Steckteiler zur fachunterteilung von schueben u.dgl., insbesondere bei apothekenschraenken
DE102022110515A1 (de) Warenregal
DE202019102489U1 (de) Verriegelungsvorrichtung einer Schublade
DE7602751U1 (de) Lagerkasten
DE7832911U1 (de) Verbindungsvorrichtung, insbesondere für Möbelelemente
DE1654783C (de) Karteikastenschublade

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee