DE3906421C2 - Verriegelbare Steckverbindung - Google Patents

Verriegelbare Steckverbindung

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Description

Die Erfindung betrifft eine verriegelbare Steckverbindung mit einem Stecker mit Kontaktmessern und mit einer paßgerecht zu diesem ausgebildeten Steckbuchse mit Gegenkontakten, insbeson­ dere für die Kommunikationstechnik, bei dem der Stecker durch eine elastische Verriegelungslasche nach dem Einschieben in der Steckbuchse gehalten ist.
Steckverbindungen dieser Art sind bekannt (DE-OS 21 20 838). Durch die paßgerechte Ausbildung des Steckteiles an der Steck­ buchse ist die Gewähr dafür gegeben, daß stets nur ein passen­ der Stecker in die Buchse eingeschoben werden kann. Bei Geräten der Kommunikationstechnik, beispielsweise bei Telefonanlagen mit Zusatzgeräten o. dgl. wird es aber notwendig, mehrere Steck­ buchsen, beispielsweise an einem Gerät vorzusehen, wobei dann je nach Ausgestaltung der gewünschten Kommunikationsanlage bei zunächst gleicher Ausbildung der Steckbuchsen nur bestimmte Stecker in bestimmte Buchsen eingeschoben werden sollen.
Es ist bekannt, beispielsweise durch seitlich versetzte Ver­ riegelungslaschen oder unterschiedliche Ausbildung von Stecker und Steckbuchsen (EP 39 569 A2), eine solche Zuordnung vorzu­ nehmen. Dies ist aber aufwendig und umständlich. Mit solchen Bauarten kann auch dann nicht gearbeitet werden, wenn, wie vor­ her angedeutet, eine bestimmten Geräten zugeordnete Serie von Anschlußbuchsen je nach Ausgestaltung des Kommunikationssystems für verschiedene Stecker geeignet ausgebildet werden sollen.
Aus der DE 88 00 355 U1 ist auch eine Steckverbinderleiste be­ kannt, bei der einer Steckerleiste jeweils in Steckrichtung verlaufende, zu einem mit Kontaktmesser versehenen Grundgehäuse hin offene Nuten in Schwalbenschwanzform zugeordnet sind. In diese Nuten können Kodierprofile eingesetzt werden, die das sonst mögliche Einschieben eines in der Steckrichtung verlau­ fenden Schenkels von U-förmigen Kodierklammern verhindern, die auf einer zugeordneten Längswand des Grundgehäuses aufsetzbar sind. Diese Ausgestaltung ermöglicht eine variable Kodierung. Dabei sind aber zusätzliche Kodiermittel sowohl der Steckerlei­ ste als auch dem Grundgehäuse zuzuordnen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache Codier­ möglichkeit für eine Steckverbindung der eingangs genannten Art vorzusehen, die auch die Möglichkeit einer nachträglichen An­ bringung vorzugsweise an der Steckbuchse eröffnet.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Steckteil jeweils mit einer festen Codierung in der Form mindestens einer über die Einstecklänge und parallel zur Einsteckrichtung verlaufen­ den Ausnehmung und die Steckbuchse mit der Lage der Ausneh­ mungen zugeordneten Öffnungen versehen ist, in die wahlweise Codierriegel einschiebbar und verriegelbar sind, deren inner­ halb der Steckbuchse verlaufende Codierenden in den Bereich der Ausnehmungen hereinragen.
Durch diese Ausgestaltung wird es möglich, verschiedenen "Ge­ sichtern" von Steckern auch korrespondierende Gesichter der Steckbuchsen zuzuordnen, die nachträglich durch Einfügen von Codierriegeln geschaffen werden können.
Eine vorteilhafte Weiterbildung dieser Ausgestaltung ergibt sich nach dem Unteranspruch 2 dadurch, daß die Ausnehmungen im Bereich einer oder mehrerer der Kanten des im allgemeinen rechteckig ausgebildeten Steckteiles vorgesehen werden und daß die Öffnungen im Bereich der Ecken des Steckteils vorgesehen werden.
Nach dem Anspruch 3 ist es vorteilhaft, wenn die Öffnungen im Bereich der Frontseite angeordnet werden und als parallel zu dieser angeordnete Einsteckschlitze ausgebildet sind. Diese Ausführung ermöglicht es nämlich, den vorderen Bereich der Steckbuchsen aus der Abdeckplatte einer Anschlußtafel eines Gerätes hervorstehen zu lassen, so daß alle Steckbuchsen zu­ nächst noch unkodiert sind und je nach Bedarf dann durch Ein­ schieben der Codierriegel an Ort und Stelle an die beim Ver­ braucher vorliegende Kommunikationsanlage angepaßt werden können.
Um die Verriegelung der Codierriegel und deren nachträgliche Anbringung möglichst einfach zu gestalten, ist es nach den Merkmalen des Anspruches 4 vorteilhaft, die Codierriegel als U-förmige Klammern auszubilden, die an ihrem nicht das Codier­ ende aufweisenden Schenkel eine Rasteinrichtung aufweisen und mit dieser in eine Rastausnehmung am Steckbuchsengehäuse ein­ rasten. Dabei ist es zweckmäßig (Anspruch 5), die Einsteck­ schlitze parallel zu einer an der Außenseite des Buchsen­ gehäuses angeordneten Nut verlaufen zu lassen, die im Bereich der Außenwand des Steckbuchsengehäuses über eine Quernut in den Einsteckschlitz übergeht. Werden bei dieser Ausführungsform die Quernut und die Nut an der Außenseite des Steckbuchsengehäuses in ihren Abmessungen an die Schenkel und an den Steg der U-förmigen Codierklammer angepaßt, dann stehen die Codierklammern nach dem Einsetzen in die Steckbuchsen auch nicht nach außen vor. Sie können sehr einfach eingeschoben werden und lassen sich bei Bedarf auch wieder lösen.
Nach den Merkmalen der weiteren Unteransprüche können dabei zwei Ausführungsformen für die Codierklammern gewählt werden. Nach Anspruch 7 kann der äußere, nicht das Codierende auf­ weisende Schenkel der Codierklammer der Länge der Außenab­ messung des Steckbuchsengehäuses angepaßt werden und mit seiner, an seinem freien Ende angeordneten Rasteinrichtung in die Quernut eingreifen, die dem Stegteil der Codierklammer gegenüberliegt. Diese Ausführungsform erlaubt das wahlweise Einsetzen der Codierklammern von unten oder von oben und ergibt die in der Regel ausreichende Möglichkeit von acht verschie­ denen Codierungen.
Nach dem Merkmal des Anspruches 8 kann der äußere Schenkel der Codierklammer aber auch etwa die Länge des inneren Schenkels, der mit dem Codierende versehen ist, aufweisen und an seinem Ende mit der Riegeleinrichtung versehen werden, wobei diese dann in ein die Außennut mit dem Inneren der Steckbuchse verbindendes Fenster eingreift, das in der Mitte des Steck­ buchsengehäuses liegt und in seiner Größe so bemessen ist, daß die als Rasthaken ausgebildeten Riegeleinrichtungen von zwei auf derselben Seite jeweils von oben und von unten einge­ schobenen Codierklammern jeweils am Rand des Fensters verhakt werden, ohne daß sich die Rasthaken in der Mitte berühren. Die Abmessungen können im übrigen aber auch so gewählt werden, daß die jeweiligen Rasthaken nicht in das Innere der Steckbuchse vorstehen und dort etwa das Einschieben des Steckers verhin­ dern.
Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand von zwei Ausführungs­ beispielen dargestellt und wird im folgenden beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische und perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Steckverbindung mit einer Steckbuchse und einem dieser zugeordneten Stecker,
Fig. 2 die verkleinerte und schematische Frontansicht mit dem "Gesicht" des Steckers der Fig. 1,
Fig. 3 die schematische Frontansicht der Steckbuchse der Fig. 1 mit den Codiermöglichkeiten,
Fig. 4 die Codierklammer zum Einsetzen in die Steck­ buchse,
Fig. 5 die schematische und perspektivische Darstellung einer Steckverbindung gemäß der Erfindung ähnlich Fig. 1, jedoch in einer anderen Ausführungsform,
Fig. 6 die Frontansicht des Steckers der Fig. 5,
Fig. 7 die Frontansicht der Steckbuchse der Fig. 5 und
Fig. 8 zwei Codierklammern, wie sie bei der Ausführungs­ form der Steckbuchse nach Fig. 5 verwendet werden.
In der Fig. 1 ist eine Steckverbindung gezeigt, die aus dem Stecker (1) und der Steckbuchse (2) besteht. Der Stecker besitzt dabei ein Gehäuse mit einem Einsteckteil (1a), das im wesentlichen rechteckig ist und an seiner Oberseite mit einem rechteckigen Vorsprung (3) versehen ist, an den eine schräg nach oben abragende elastische Lasche (4) angrenzt. Die Steckbuchse (2) ihrerseits besitzt eine Ausnehmung (5), die ihrer Form und Länge an das "Gesicht" des Steckteiles (1a), wie es in der Fig. 2 gezeigt ist, angepaßt ist. Die Seitenwände (5a) und (5b) sind zu diesem Zweck in einem Abstand zueinander und parallel zueinander angeordnet, der dem Abstand der Seiten­ wände (6) und (6′) entspricht. Die strichpunktiert gezeigte Ausnehmung (7′) innerhalb der Steckbuchse (2) dient zur Aufnahme von in Fig. 3 angedeuteten Gegenkontakten (33), die mit den Kontaktmessern (8) des Steckers (1) bei dessen Einschub in Berührung kommen. Die seitlichen Führungskanten (9) innerhalb der Einschuböffnung (5) sind so angeordnet, daß die Unterseite des Steckers (1) darauf geführt wird. Die Öffnung (5) besitzt schließlich noch nach oben weisende Ausnehmungen (10) und (11), von denen die Ausnehmung (10) den Abmessungen des Vorsprunges (3) und die Ausnehmung (11) den Abmessungen der Lasche (4) entsprechen. Die Lasche (4) ist in nicht näher dargestellter, weil bekannter Weise mit einer Rastkante versehen, mit der sie nach dem Einschieben des Steckteiles (1a) in die Öffnung (5) an der Ausnehmung (11) verrastet. Der Stecker (1) ist damit ver­ riegelt und läßt sich nur durch gleichzeitiges Betätigen der Lasche (4) wieder lösen.
Wie Fig. 1, aber auch Fig. 2, entnehmbar ist, ist der Stecker (1) beim dargestellten Ausführungsbeispiel an seiner in der Fig. 2 links unten angeordneten Längskante (12) mit einer Aus­ sparung (13) versehen, deren Länge der Einschublänge für den Stecker (1) entspricht. Der Steckbuchse (2) der Fig. 1 ist zum Zweck der Codierung auf den Stecker (1) eine Codierklammer (14) zugeordnet (Fig. 4), die im Bereich der rechts unten liegenden Ecke (15) der Einschuböffnung (5) der Steckbuchse (2) so ein­ geschoben ist, daß ein Codierende (16) dieser Codierklammer (14) in den Bereich innerhalb der Einschuböffnung (5) herein­ ragt, in dem sich nach dem Einschieben des Steckers (1) die Ausnehmung (13) befindet.
Diese Codierklammer (14) ist, wie Fig. 4 zeigt, in der Form einer U-förmigen Klammer ausgebildet, deren kürzerer Schenkel (17) mit dem Codierende (16) versehen ist, deren längerer Schenkel (18) dagegen am äußeren Ende mit einem Rasthaken (19) versehen ist, der zur selben Seite hinragt, nach der auch der Steg (20) zwischen den Schenkeln (17) und (18) weist.
Die Steckbuchse (2) ist im Bereich ihrer vorderen Stirnseite (21) auf den beiden, parallel zu den Innenwänden (5a) und (5b) verlaufenden Außenseiten (22) mit einer Nut (23) versehen, deren Breite an die Stärke der Codierklammer (14) angepaßt ist. Die Nut (23) geht an der Oberseite (24) und an der Unterseite (25) des Gehäuses der Steckbuchse jeweils über eine Quernut (23′) in eine schlitzförmige Einstecköffnung (26) über, die bis in das Innere der Einschuböffnung (5) hereinreicht und so aus­ gelegt ist, daß der innere Schenkel (17) der Codierklammer (14) in sie hereinpaßt. Die Codierung läßt sich daher in sehr ein­ facher Weise, wie in Fig. 3 auch angedeutet ist, dadurch vor­ nehmen, daß der Schenkel (17) von unten her in die Einsteck­ öffnung (26) eingeführt wird, wonach dann die Codierklammer (14) von unten nach oben geschoben wird, bis der Rasthaken (19) beim Erreichen der Quernut (23′) unter der Elastizität der Codierklammer (14) nach innen und über die Begrenzungswand (27) zwischen der Einführöffnung (26) am oberen Ende des Steck­ buchsengehäuses und der Nut (23) schnappt. Fig. 3 zeigt schematisch den Codiervorgang, bei dem aber im Gegensatz zur Fig. 1 die Codierklammer (14) links oben eingeschoben wird. Die Codierklammer (14) ist nach dem Einschieben in der zugeordneten Öffnung verriegelt und läßt sich ohne Werkzeuge nicht wieder herausziehen.
Die wahlweise Codierung wird dadurch ermöglicht, daß die Nuten (23), die Quernuten (23′) und die Einstecköffnungen (26) je­ weils auf beiden Seiten des Steckbuchsengehäuses symmetrisch zu einer horizontalen Mittelebene (36) angeordnet sind. Die Codie­ rung kann daher, wie in Fig. 2 und 3 gestrichelt angedeutet ist, nicht nur an die Ausnehmung (13) des Steckers (1), sondern wahlweise auch an Ausnehmungen eines Steckers ähnlich dem Stecker (1) angepaßt werden, die aber nicht an der Kante (12), sondern beispielsweise an den Kanten (29, 30) oder (31) eines Steckers (1) vorgesehen sind. Selbstverständlich ist es auch möglich, einen Stecker an den Kanten (12) und (30) oder an den Kanten (29) und (31) mit Ausnehmungen zu versehen, so daß dann jeweils zwei Codierklammern (14) einmal von unten und einmal von oben an den Seiten der Steckbuchse (2) vorgesehen und ein­ geschoben werden müssen. Bei der Ausführungsform der Fig. 1 bis 4 ergeben sich dabei acht Codiermöglichkeiten, die in der Regel ausreichen für die Praxis.
Wie aus Fig. 1 erkennbar ist, sind die Nuten (23) und die Ein­ stecköffnungen (26) für die Codierklammern (14) jeweils im vorderen Bereich und im Bereich der Stirnfläche (21) der Steck­ buchse (2) angeordnet. Hinter diesem Bereich besitzt die Steck­ buchse eine Anschlagleiste (32), die beim Einbau der Steck­ buchse dafür sorgt, daß diese nur bis zu dieser Anschlagleiste, beispielsweise in einer Stecktafel eines Anschlußgerätes ein­ geschoben werden kann, so daß der schmale Frontbereich noch nach außen vorragt. Auf diese Weise nämlich wird es möglich, auch noch nachträglich und jeweils an die Bedürfnisse des Ver­ brauchers bezüglich seiner Kommunikationsanlage angepaßt, die Codierklammern (14) in die zunächst noch uncodierten Steck­ buchsen (2) einzuschieben. Eine werkseitige Anpassung der Steckbuchsen wird damit überflüssig. Es kann stets die gleiche Form der Steckbuchse verwendet werden, die sich nachträglich entsprechend anpassen läßt.
Die Fig. 5 bis 8 zeigen eine Steckverbindungsausführung, die im wesentlichen gleich wie jene der Fig. 1 aufgebaut ist. Gleiche Teile, insbesondere die Teile des im wesentlichen gleich gebliebenen Steckers (1) haben daher auch die gleichen Bezugs­ zeichen erhalten. Unterschiedlich ist bei dieser Ausführungs­ form, daß der Stecker (1) zunächst mit einer weiteren Aus­ nehmung in Form der Ausnehmung (34) an der Seitenkante (29) versehen ist, deren Form und Länge der Ausnehmung (13) ent­ spricht. Im übrigen ist der Stecker (1′) identisch mit dem Stecker (1) der Fig. 1.
Die Steckbuchse (2′) der Fig. 5 weicht von der Ausführungsform der Fig. 1 dadurch ab, daß die parallel zur Stirnseite (21) verlaufende Nut (23), die im übrigen ebenso wie bei Fig. 1 ausgebildet ist, im Bereich der schematisch und strichpunktiert angedeuteten und durch die Mitte der Seitenwände (5a) und (5b) verlaufenden Horizontalebene (36) mit einem Fenster (35) ver­ sehen ist, das von der an der Außenwand (22) verlaufenden Nut (23) aus in das Innere der Einschuböffnung (5) hereinreicht. Die Länge des Fensters (35) ist dabei, wie noch ausgeführt werden wird, an die Ausgestaltung von Codierklammern (37) angepaßt, die in der Fig. 8 dargestellt sind.
Wie dieser Fig. entnommen werden kann, bestehen die Codier­ klammern (37) ebenfalls aus zwei parallel zueinander verlau­ fenden Schenkeln (38) und (39), die über einen Steg (40) mit­ einander in Verbindung stehen. Der innere Schenkel (38) besitzt dabei das Codierende (16′), der äußere Schenkel (39) an seinem freien Ende einen Rasthaken (41). Wie aus Fig. 7 und 5 ohne weiteres deutlich wird, können auch die Codierklammern (39) in der gleichen Art eingesetzt werden, wie das anhand der Fig. 1 und 3 schon beschrieben worden ist. Unterschiedlich ist lediglich, daß nach dem Einsetzen einer Codierklammer (37) der Rasthaken (41) hinter die zugeordnete Kante (42) des Fensters (35) einrastet. Die Abmessungen des Rasthakens (41) sind dabei so gewählt, daß er nicht in den Bereich der Einschuböffnung (5) hereinragt.
Die in den Fig. 5 bis 8 gezeigte Ausführungsform läßt es zu, an beiden Seiten der Steckbuchse (2′) jeweils zwei Codier­ klammern (37) einzusetzen, so daß bei dieser Ausführungsform bis zu 16 Codiermöglichkeiten gegeben sind, jeweils in Zu­ sammenwirken mit den entsprechend ausgestalteten Steckern (1′). Auch in diesem Fall ist eine nachträgliche Codierung der Steckbuchsen möglich.
Bei beiden Ausführungsbeispielen sind die Stecker und Steck­ buchsen aus Kunststoff hergestellt. Auch die Codierklammern können aus einem Kunststoff bestehen, der ausreichend elastisch ist.

Claims (11)

1. Verriegelbare Steckverbindung mit einem Stecker (1, 1′) mit Kontaktmessern (8) und mit einer paßgerecht zu diesem aus­ gebildeten Steckbuchse (2, 2′) mit Gegenkontakten (33), insbe­ sondere für die Kommunikationstechnik, bei dem der Stecker (1, 1′) mit seinem Steckteil (1a) durch eine elastische Verriege­ lungslasche (4) nach dem Einschieben in der Steckbuchse (2, 2′) gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckteil (1a) mit einer festen Codierung in der Form mindestens einer über die Einstecklänge und parallel zur Einsteckrichtung verlaufen­ den Ausnehmung (13 bzw. 34) und die Steckbuchse (2, 2′) mit der Lage der Ausnehmungen (13 bzw. 34) zugeordneten Öffnungen (26) versehen ist, in die wahlweise Codierriegel (14, 37) einschieb­ bar und verriegelbar sind, deren innerhalb der Einstecköffnung (5) der Steckbuchse (2, 2′) verlaufende Codierenden (16, 16′) in den Bereich der Ausnehmungen (13, 34) hereinragen.
2. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Ausnehmungen (13, 34) im Bereich einer oder mehre­ rer der Kanten (12, 29, 30, 31) des Steckteiles (1a) und die Öffnungen (26) im Bereich der Ecken (15) der Einstecköffnung (5) der Steckbuchse (2, 2′) vorgesehen sind.
3. Steckverbindung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (26) als im Bereich der Frontseite (21) angeordnete und parallel zu dieser verlaufende Einsteckschlitze ausgebildet sind.
4. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Codierriegel (14, 37) als U-förmige Klammern ausgebildet sind, die an ihrem nicht das Codierende (16, 16′) aufweisenden Schenkel (18, 39) eine Riegeleinrichtung (19, 41) aufweisen und mit dieser in eine Riegelausnehmung (23′, 35) am Steckbuchsengehäuse (2) einhaken.
5. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsteckschlitze (26) parallel zu einer an der Außenseite (22) des Steckbuchsengehäuses (2, 2′) angeordneten Nut (23) verlaufen, die im Bereich der senk­ recht zu ihr verlaufenden Wand (24, 25) der Steckbuchse (2, 2′) über eine Quernut (23′) in den Einsteckschlitz (26) übergeht.
6. Steckverbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß Quernut (23′) und Nut (23) an der Außenseite der Steckbuchse (2, 2′) in ihren Abmessungen den Schenkeln (14, 39) und dem Steg (20, 40) der U-förmigen Codierklammer (14, 37) angepaßt sind.
7. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere, nicht das Codierende (16) aufweisende Schenkel (18) der Codierklammer (14) der Länge der Außenabmessung der Seitenwand (22) der Steckbuchse (2) angepaßt ist und mit seiner an seinem freien Ende angeordneten Riegeleinrichtung (19) in die Quernut (23′) eingreift, die dem Stegteil (20) der Codierklammer (14) gegenüberliegt.
8. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß der äußere Schenkel (39) etwa die Länge des inneren, mit dem Codierende (16′) versehenen Schen­ kels (38) der Codierklammer (37) entspricht, daß dieser äußere Schenkel (39) an seinem freien Ende mit der Riegeleinrichtung (41) versehen ist und mit dieser in ein die Außennut (23) mit dem Inneren der Einstecköffnung (5) der Steckbuchse (2′) verbindendes Fenster (35) eingreift.
9. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegeleinrichtung als ein Rast­ haken (19 bzw. 41) am Ende des Schenkels (18 bzw. 39) der U-förmigen Codierklammer (14 bzw. 37) ausgebildet ist.
10. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 8 oder 9, da­ durch gekennzeichnet, daß der Rasthaken (41) nicht über die Innenwand (5b, 5a) der Einstecköffnung (5) der Steckbuchse (2′) vorsteht.
11. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß das Fenster (35) so groß bemessen ist, daß die Rasthaken (41) von zwei auf der gleichen Seite der Steckbuchse (2′) eingeschobenen Codierklammern (37) in ihm aufgenommen werden können und jeweils am oberen bzw. unteren Rand (42) des Fensters (35) einhaken.
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