DE3906421C2 - Verriegelbare Steckverbindung - Google Patents
Verriegelbare SteckverbindungInfo
- Publication number
- DE3906421C2 DE3906421C2 DE19893906421 DE3906421A DE3906421C2 DE 3906421 C2 DE3906421 C2 DE 3906421C2 DE 19893906421 DE19893906421 DE 19893906421 DE 3906421 A DE3906421 A DE 3906421A DE 3906421 C2 DE3906421 C2 DE 3906421C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- coding
- socket
- plug
- plug connection
- connection according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/64—Means for preventing incorrect coupling
- H01R13/645—Means for preventing incorrect coupling by exchangeable elements on case or base
- H01R13/6456—Means for preventing incorrect coupling by exchangeable elements on case or base comprising keying elements at different positions along the periphery of the connector
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/62—Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
- H01R13/627—Snap or like fastening
Landscapes
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine verriegelbare Steckverbindung mit
einem Stecker mit Kontaktmessern und mit einer paßgerecht zu
diesem ausgebildeten Steckbuchse mit Gegenkontakten, insbeson
dere für die Kommunikationstechnik, bei dem der Stecker durch
eine elastische Verriegelungslasche nach dem Einschieben in der
Steckbuchse gehalten ist.
Steckverbindungen dieser Art sind bekannt (DE-OS 21 20 838).
Durch die paßgerechte Ausbildung des Steckteiles an der Steck
buchse ist die Gewähr dafür gegeben, daß stets nur ein passen
der Stecker in die Buchse eingeschoben werden kann. Bei Geräten
der Kommunikationstechnik, beispielsweise bei Telefonanlagen
mit Zusatzgeräten o. dgl. wird es aber notwendig, mehrere Steck
buchsen, beispielsweise an einem Gerät vorzusehen, wobei dann
je nach Ausgestaltung der gewünschten Kommunikationsanlage bei
zunächst gleicher Ausbildung der Steckbuchsen nur bestimmte
Stecker in bestimmte Buchsen eingeschoben werden sollen.
Es ist bekannt, beispielsweise durch seitlich versetzte Ver
riegelungslaschen oder unterschiedliche Ausbildung von Stecker
und Steckbuchsen (EP 39 569 A2), eine solche Zuordnung vorzu
nehmen. Dies ist aber aufwendig und umständlich. Mit solchen
Bauarten kann auch dann nicht gearbeitet werden, wenn, wie vor
her angedeutet, eine bestimmten Geräten zugeordnete Serie von
Anschlußbuchsen je nach Ausgestaltung des Kommunikationssystems
für verschiedene Stecker geeignet ausgebildet werden sollen.
Aus der DE 88 00 355 U1 ist auch eine Steckverbinderleiste be
kannt, bei der einer Steckerleiste jeweils in Steckrichtung
verlaufende, zu einem mit Kontaktmesser versehenen Grundgehäuse
hin offene Nuten in Schwalbenschwanzform zugeordnet sind. In
diese Nuten können Kodierprofile eingesetzt werden, die das
sonst mögliche Einschieben eines in der Steckrichtung verlau
fenden Schenkels von U-förmigen Kodierklammern verhindern, die
auf einer zugeordneten Längswand des Grundgehäuses aufsetzbar
sind. Diese Ausgestaltung ermöglicht eine variable Kodierung.
Dabei sind aber zusätzliche Kodiermittel sowohl der Steckerlei
ste als auch dem Grundgehäuse zuzuordnen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache Codier
möglichkeit für eine Steckverbindung der eingangs genannten Art
vorzusehen, die auch die Möglichkeit einer nachträglichen An
bringung vorzugsweise an der Steckbuchse eröffnet.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Steckteil jeweils
mit einer festen Codierung in der Form mindestens einer über
die Einstecklänge und parallel zur Einsteckrichtung verlaufen
den Ausnehmung und die Steckbuchse mit der Lage der Ausneh
mungen zugeordneten Öffnungen versehen ist, in die wahlweise
Codierriegel einschiebbar und verriegelbar sind, deren inner
halb der Steckbuchse verlaufende Codierenden in den Bereich der
Ausnehmungen hereinragen.
Durch diese Ausgestaltung wird es möglich, verschiedenen "Ge
sichtern" von Steckern auch korrespondierende Gesichter der
Steckbuchsen zuzuordnen, die nachträglich durch Einfügen von
Codierriegeln geschaffen werden können.
Eine vorteilhafte Weiterbildung dieser Ausgestaltung ergibt
sich nach dem Unteranspruch 2 dadurch, daß die Ausnehmungen
im Bereich einer oder mehrerer der Kanten des im allgemeinen
rechteckig ausgebildeten Steckteiles vorgesehen werden und daß
die Öffnungen im Bereich der Ecken des Steckteils vorgesehen
werden.
Nach dem Anspruch 3 ist es vorteilhaft, wenn die Öffnungen im
Bereich der Frontseite angeordnet werden und als parallel zu
dieser angeordnete Einsteckschlitze ausgebildet sind. Diese
Ausführung ermöglicht es nämlich, den vorderen Bereich der
Steckbuchsen aus der Abdeckplatte einer Anschlußtafel eines
Gerätes hervorstehen zu lassen, so daß alle Steckbuchsen zu
nächst noch unkodiert sind und je nach Bedarf dann durch Ein
schieben der Codierriegel an Ort und Stelle an die beim Ver
braucher vorliegende Kommunikationsanlage angepaßt werden
können.
Um die Verriegelung der Codierriegel und deren nachträgliche
Anbringung möglichst einfach zu gestalten, ist es nach den
Merkmalen des Anspruches 4 vorteilhaft, die Codierriegel als
U-förmige Klammern auszubilden, die an ihrem nicht das Codier
ende aufweisenden Schenkel eine Rasteinrichtung aufweisen und
mit dieser in eine Rastausnehmung am Steckbuchsengehäuse ein
rasten. Dabei ist es zweckmäßig (Anspruch 5), die Einsteck
schlitze parallel zu einer an der Außenseite des Buchsen
gehäuses angeordneten Nut verlaufen zu lassen, die im Bereich
der Außenwand des Steckbuchsengehäuses über eine Quernut in den
Einsteckschlitz übergeht. Werden bei dieser Ausführungsform die
Quernut und die Nut an der Außenseite des Steckbuchsengehäuses
in ihren Abmessungen an die Schenkel und an den Steg der U-förmigen
Codierklammer angepaßt, dann stehen die Codierklammern
nach dem Einsetzen in die Steckbuchsen auch nicht nach außen
vor. Sie können sehr einfach eingeschoben werden und lassen
sich bei Bedarf auch wieder lösen.
Nach den Merkmalen der weiteren Unteransprüche können dabei
zwei Ausführungsformen für die Codierklammern gewählt werden.
Nach Anspruch 7 kann der äußere, nicht das Codierende auf
weisende Schenkel der Codierklammer der Länge der Außenab
messung des Steckbuchsengehäuses angepaßt werden und mit
seiner, an seinem freien Ende angeordneten Rasteinrichtung in
die Quernut eingreifen, die dem Stegteil der Codierklammer
gegenüberliegt. Diese Ausführungsform erlaubt das wahlweise
Einsetzen der Codierklammern von unten oder von oben und ergibt
die in der Regel ausreichende Möglichkeit von acht verschie
denen Codierungen.
Nach dem Merkmal des Anspruches 8 kann der äußere Schenkel der
Codierklammer aber auch etwa die Länge des inneren Schenkels,
der mit dem Codierende versehen ist, aufweisen und an seinem
Ende mit der Riegeleinrichtung versehen werden, wobei diese
dann in ein die Außennut mit dem Inneren der Steckbuchse
verbindendes Fenster eingreift, das in der Mitte des Steck
buchsengehäuses liegt und in seiner Größe so bemessen ist, daß
die als Rasthaken ausgebildeten Riegeleinrichtungen von zwei
auf derselben Seite jeweils von oben und von unten einge
schobenen Codierklammern jeweils am Rand des Fensters verhakt
werden, ohne daß sich die Rasthaken in der Mitte berühren. Die
Abmessungen können im übrigen aber auch so gewählt werden, daß
die jeweiligen Rasthaken nicht in das Innere der Steckbuchse
vorstehen und dort etwa das Einschieben des Steckers verhin
dern.
Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand von zwei Ausführungs
beispielen dargestellt und wird im folgenden beschrieben. Es
zeigen:
Fig. 1 eine schematische und perspektivische Darstellung
einer erfindungsgemäßen Steckverbindung mit einer
Steckbuchse und einem dieser zugeordneten Stecker,
Fig. 2 die verkleinerte und schematische Frontansicht mit
dem "Gesicht" des Steckers der Fig. 1,
Fig. 3 die schematische Frontansicht der Steckbuchse
der Fig. 1 mit den Codiermöglichkeiten,
Fig. 4 die Codierklammer zum Einsetzen in die Steck
buchse,
Fig. 5 die schematische und perspektivische Darstellung
einer Steckverbindung gemäß der Erfindung ähnlich
Fig. 1, jedoch in einer anderen Ausführungsform,
Fig. 6 die Frontansicht des Steckers der Fig. 5,
Fig. 7 die Frontansicht der Steckbuchse der Fig. 5 und
Fig. 8 zwei Codierklammern, wie sie bei der Ausführungs
form der Steckbuchse nach Fig. 5 verwendet
werden.
In der Fig. 1 ist eine Steckverbindung gezeigt, die aus dem
Stecker (1) und der Steckbuchse (2) besteht. Der Stecker
besitzt dabei ein Gehäuse mit einem Einsteckteil (1a), das im
wesentlichen rechteckig ist und an seiner Oberseite mit einem
rechteckigen Vorsprung (3) versehen ist, an den eine schräg
nach oben abragende elastische Lasche (4) angrenzt. Die
Steckbuchse (2) ihrerseits besitzt eine Ausnehmung (5), die
ihrer Form und Länge an das "Gesicht" des Steckteiles (1a), wie
es in der Fig. 2 gezeigt ist, angepaßt ist. Die Seitenwände
(5a) und (5b) sind zu diesem Zweck in einem Abstand zueinander
und parallel zueinander angeordnet, der dem Abstand der Seiten
wände (6) und (6′) entspricht. Die strichpunktiert gezeigte
Ausnehmung (7′) innerhalb der Steckbuchse (2) dient zur Aufnahme
von in Fig. 3 angedeuteten Gegenkontakten (33), die mit den
Kontaktmessern (8) des Steckers (1) bei dessen Einschub in
Berührung kommen. Die seitlichen Führungskanten (9) innerhalb
der Einschuböffnung (5) sind so angeordnet, daß die Unterseite
des Steckers (1) darauf geführt wird. Die Öffnung (5) besitzt
schließlich noch nach oben weisende Ausnehmungen (10) und (11),
von denen die Ausnehmung (10) den Abmessungen des Vorsprunges
(3) und die Ausnehmung (11) den Abmessungen der Lasche (4)
entsprechen. Die Lasche (4) ist in nicht näher dargestellter,
weil bekannter Weise mit einer Rastkante versehen, mit der sie
nach dem Einschieben des Steckteiles (1a) in die Öffnung (5) an
der Ausnehmung (11) verrastet. Der Stecker (1) ist damit ver
riegelt und läßt sich nur durch gleichzeitiges Betätigen der
Lasche (4) wieder lösen.
Wie Fig. 1, aber auch Fig. 2, entnehmbar ist, ist der Stecker
(1) beim dargestellten Ausführungsbeispiel an seiner in der
Fig. 2 links unten angeordneten Längskante (12) mit einer Aus
sparung (13) versehen, deren Länge der Einschublänge für den
Stecker (1) entspricht. Der Steckbuchse (2) der Fig. 1 ist zum
Zweck der Codierung auf den Stecker (1) eine Codierklammer (14)
zugeordnet (Fig. 4), die im Bereich der rechts unten liegenden
Ecke (15) der Einschuböffnung (5) der Steckbuchse (2) so ein
geschoben ist, daß ein Codierende (16) dieser Codierklammer
(14) in den Bereich innerhalb der Einschuböffnung (5) herein
ragt, in dem sich nach dem Einschieben des Steckers (1) die
Ausnehmung (13) befindet.
Diese Codierklammer (14) ist, wie Fig. 4 zeigt, in der Form
einer U-förmigen Klammer ausgebildet, deren kürzerer Schenkel
(17) mit dem Codierende (16) versehen ist, deren längerer
Schenkel (18) dagegen am äußeren Ende mit einem Rasthaken (19)
versehen ist, der zur selben Seite hinragt, nach der auch der
Steg (20) zwischen den Schenkeln (17) und (18) weist.
Die Steckbuchse (2) ist im Bereich ihrer vorderen Stirnseite
(21) auf den beiden, parallel zu den Innenwänden (5a) und (5b)
verlaufenden Außenseiten (22) mit einer Nut (23) versehen,
deren Breite an die Stärke der Codierklammer (14) angepaßt ist.
Die Nut (23) geht an der Oberseite (24) und an der Unterseite
(25) des Gehäuses der Steckbuchse jeweils über eine Quernut
(23′) in eine schlitzförmige Einstecköffnung (26) über, die bis
in das Innere der Einschuböffnung (5) hereinreicht und so aus
gelegt ist, daß der innere Schenkel (17) der Codierklammer (14)
in sie hereinpaßt. Die Codierung läßt sich daher in sehr ein
facher Weise, wie in Fig. 3 auch angedeutet ist, dadurch vor
nehmen, daß der Schenkel (17) von unten her in die Einsteck
öffnung (26) eingeführt wird, wonach dann die Codierklammer
(14) von unten nach oben geschoben wird, bis der Rasthaken (19)
beim Erreichen der Quernut (23′) unter der Elastizität der
Codierklammer (14) nach innen und über die Begrenzungswand (27)
zwischen der Einführöffnung (26) am oberen Ende des Steck
buchsengehäuses und der Nut (23) schnappt. Fig. 3 zeigt
schematisch den Codiervorgang, bei dem aber im Gegensatz zur
Fig. 1 die Codierklammer (14) links oben eingeschoben wird. Die
Codierklammer (14) ist nach dem Einschieben in der zugeordneten
Öffnung verriegelt und läßt sich ohne Werkzeuge nicht wieder
herausziehen.
Die wahlweise Codierung wird dadurch ermöglicht, daß die Nuten
(23), die Quernuten (23′) und die Einstecköffnungen (26) je
weils auf beiden Seiten des Steckbuchsengehäuses symmetrisch zu
einer horizontalen Mittelebene (36) angeordnet sind. Die Codie
rung kann daher, wie in Fig. 2 und 3 gestrichelt angedeutet
ist, nicht nur an die Ausnehmung (13) des Steckers (1), sondern
wahlweise auch an Ausnehmungen eines Steckers ähnlich dem
Stecker (1) angepaßt werden, die aber nicht an der Kante (12),
sondern beispielsweise an den Kanten (29, 30) oder (31) eines
Steckers (1) vorgesehen sind. Selbstverständlich ist es auch
möglich, einen Stecker an den Kanten (12) und (30) oder an den
Kanten (29) und (31) mit Ausnehmungen zu versehen, so daß dann
jeweils zwei Codierklammern (14) einmal von unten und einmal
von oben an den Seiten der Steckbuchse (2) vorgesehen und ein
geschoben werden müssen. Bei der Ausführungsform der Fig. 1 bis
4 ergeben sich dabei acht Codiermöglichkeiten, die in der Regel
ausreichen für die Praxis.
Wie aus Fig. 1 erkennbar ist, sind die Nuten (23) und die Ein
stecköffnungen (26) für die Codierklammern (14) jeweils im
vorderen Bereich und im Bereich der Stirnfläche (21) der Steck
buchse (2) angeordnet. Hinter diesem Bereich besitzt die Steck
buchse eine Anschlagleiste (32), die beim Einbau der Steck
buchse dafür sorgt, daß diese nur bis zu dieser Anschlagleiste,
beispielsweise in einer Stecktafel eines Anschlußgerätes ein
geschoben werden kann, so daß der schmale Frontbereich noch
nach außen vorragt. Auf diese Weise nämlich wird es möglich,
auch noch nachträglich und jeweils an die Bedürfnisse des Ver
brauchers bezüglich seiner Kommunikationsanlage angepaßt, die
Codierklammern (14) in die zunächst noch uncodierten Steck
buchsen (2) einzuschieben. Eine werkseitige Anpassung der
Steckbuchsen wird damit überflüssig. Es kann stets die gleiche
Form der Steckbuchse verwendet werden, die sich nachträglich
entsprechend anpassen läßt.
Die Fig. 5 bis 8 zeigen eine Steckverbindungsausführung, die im
wesentlichen gleich wie jene der Fig. 1 aufgebaut ist. Gleiche
Teile, insbesondere die Teile des im wesentlichen gleich
gebliebenen Steckers (1) haben daher auch die gleichen Bezugs
zeichen erhalten. Unterschiedlich ist bei dieser Ausführungs
form, daß der Stecker (1) zunächst mit einer weiteren Aus
nehmung in Form der Ausnehmung (34) an der Seitenkante (29)
versehen ist, deren Form und Länge der Ausnehmung (13) ent
spricht. Im übrigen ist der Stecker (1′) identisch mit dem
Stecker (1) der Fig. 1.
Die Steckbuchse (2′) der Fig. 5 weicht von der Ausführungsform
der Fig. 1 dadurch ab, daß die parallel zur Stirnseite (21)
verlaufende Nut (23), die im übrigen ebenso wie bei Fig. 1
ausgebildet ist, im Bereich der schematisch und strichpunktiert
angedeuteten und durch die Mitte der Seitenwände (5a) und (5b)
verlaufenden Horizontalebene (36) mit einem Fenster (35) ver
sehen ist, das von der an der Außenwand (22) verlaufenden Nut
(23) aus in das Innere der Einschuböffnung (5) hereinreicht.
Die Länge des Fensters (35) ist dabei, wie noch ausgeführt
werden wird, an die Ausgestaltung von Codierklammern (37)
angepaßt, die in der Fig. 8 dargestellt sind.
Wie dieser Fig. entnommen werden kann, bestehen die Codier
klammern (37) ebenfalls aus zwei parallel zueinander verlau
fenden Schenkeln (38) und (39), die über einen Steg (40) mit
einander in Verbindung stehen. Der innere Schenkel (38) besitzt
dabei das Codierende (16′), der äußere Schenkel (39) an seinem
freien Ende einen Rasthaken (41). Wie aus Fig. 7 und 5 ohne
weiteres deutlich wird, können auch die Codierklammern (39)
in der gleichen Art eingesetzt werden, wie das anhand der Fig.
1 und 3 schon beschrieben worden ist. Unterschiedlich ist
lediglich, daß nach dem Einsetzen einer Codierklammer (37) der
Rasthaken (41) hinter die zugeordnete Kante (42) des Fensters
(35) einrastet. Die Abmessungen des Rasthakens (41) sind dabei
so gewählt, daß er nicht in den Bereich der Einschuböffnung (5)
hereinragt.
Die in den Fig. 5 bis 8 gezeigte Ausführungsform läßt es zu,
an beiden Seiten der Steckbuchse (2′) jeweils zwei Codier
klammern (37) einzusetzen, so daß bei dieser Ausführungsform
bis zu 16 Codiermöglichkeiten gegeben sind, jeweils in Zu
sammenwirken mit den entsprechend ausgestalteten Steckern (1′).
Auch in diesem Fall ist eine nachträgliche Codierung der
Steckbuchsen möglich.
Bei beiden Ausführungsbeispielen sind die Stecker und Steck
buchsen aus Kunststoff hergestellt. Auch die Codierklammern
können aus einem Kunststoff bestehen, der ausreichend elastisch
ist.
Claims (11)
1. Verriegelbare Steckverbindung mit einem Stecker (1, 1′)
mit Kontaktmessern (8) und mit einer paßgerecht zu diesem aus
gebildeten Steckbuchse (2, 2′) mit Gegenkontakten (33), insbe
sondere für die Kommunikationstechnik, bei dem der Stecker (1,
1′) mit seinem Steckteil (1a) durch eine elastische Verriege
lungslasche (4) nach dem Einschieben in der Steckbuchse (2, 2′)
gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckteil (1a)
mit einer festen Codierung in der Form mindestens einer über
die Einstecklänge und parallel zur Einsteckrichtung verlaufen
den Ausnehmung (13 bzw. 34) und die Steckbuchse (2, 2′) mit der
Lage der Ausnehmungen (13 bzw. 34) zugeordneten Öffnungen (26)
versehen ist, in die wahlweise Codierriegel (14, 37) einschieb
bar und verriegelbar sind, deren innerhalb der Einstecköffnung
(5) der Steckbuchse (2, 2′) verlaufende Codierenden (16, 16′)
in den Bereich der Ausnehmungen (13, 34) hereinragen.
2. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Ausnehmungen (13, 34) im Bereich einer oder mehre
rer der Kanten (12, 29, 30, 31) des Steckteiles (1a) und die
Öffnungen (26) im Bereich der Ecken (15) der Einstecköffnung
(5) der Steckbuchse (2, 2′) vorgesehen sind.
3. Steckverbindung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Öffnungen (26) als im Bereich der
Frontseite (21) angeordnete und parallel zu dieser verlaufende
Einsteckschlitze ausgebildet sind.
4. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Codierriegel (14, 37) als
U-förmige Klammern ausgebildet sind, die an ihrem nicht das
Codierende (16, 16′) aufweisenden Schenkel (18, 39) eine
Riegeleinrichtung (19, 41) aufweisen und mit dieser in eine
Riegelausnehmung (23′, 35) am Steckbuchsengehäuse (2) einhaken.
5. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einsteckschlitze (26) parallel
zu einer an der Außenseite (22) des Steckbuchsengehäuses (2,
2′) angeordneten Nut (23) verlaufen, die im Bereich der senk
recht zu ihr verlaufenden Wand (24, 25) der Steckbuchse (2, 2′)
über eine Quernut (23′) in den Einsteckschlitz (26) übergeht.
6. Steckverbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß Quernut (23′) und Nut (23) an der Außenseite der
Steckbuchse (2, 2′) in ihren Abmessungen den Schenkeln (14, 39)
und dem Steg (20, 40) der U-förmigen Codierklammer (14, 37)
angepaßt sind.
7. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der äußere, nicht das Codierende
(16) aufweisende Schenkel (18) der Codierklammer (14) der Länge
der Außenabmessung der Seitenwand (22) der Steckbuchse (2)
angepaßt ist und mit seiner an seinem freien Ende angeordneten
Riegeleinrichtung (19) in die Quernut (23′) eingreift, die dem
Stegteil (20) der Codierklammer (14) gegenüberliegt.
8. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß der äußere Schenkel (39) etwa die
Länge des inneren, mit dem Codierende (16′) versehenen Schen
kels (38) der Codierklammer (37) entspricht, daß dieser äußere
Schenkel (39) an seinem freien Ende mit der Riegeleinrichtung (41)
versehen ist und mit dieser in ein die Außennut (23) mit
dem Inneren der Einstecköffnung (5) der Steckbuchse (2′)
verbindendes Fenster (35) eingreift.
9. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Riegeleinrichtung als ein Rast
haken (19 bzw. 41) am Ende des Schenkels (18 bzw. 39) der U-förmigen
Codierklammer (14 bzw. 37) ausgebildet ist.
10. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 8 oder 9, da
durch gekennzeichnet, daß der Rasthaken (41) nicht über die
Innenwand (5b, 5a) der Einstecköffnung (5) der Steckbuchse (2′)
vorsteht.
11. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß das Fenster (35) so groß bemessen
ist, daß die Rasthaken (41) von zwei auf der gleichen Seite der
Steckbuchse (2′) eingeschobenen Codierklammern (37) in ihm
aufgenommen werden können und jeweils am oberen bzw. unteren
Rand (42) des Fensters (35) einhaken.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893906421 DE3906421C2 (de) | 1989-03-01 | 1989-03-01 | Verriegelbare Steckverbindung |
DE19893922882 DE3922882C2 (de) | 1989-03-01 | 1989-07-12 | Verriegelbare Steckverbindung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893906421 DE3906421C2 (de) | 1989-03-01 | 1989-03-01 | Verriegelbare Steckverbindung |
DE19893922882 DE3922882C2 (de) | 1989-03-01 | 1989-07-12 | Verriegelbare Steckverbindung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3906421A1 DE3906421A1 (de) | 1990-09-06 |
DE3906421C2 true DE3906421C2 (de) | 1997-04-17 |
Family
ID=25878312
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893906421 Expired - Fee Related DE3906421C2 (de) | 1989-03-01 | 1989-03-01 | Verriegelbare Steckverbindung |
DE19893922882 Expired - Fee Related DE3922882C2 (de) | 1989-03-01 | 1989-07-12 | Verriegelbare Steckverbindung |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893922882 Expired - Fee Related DE3922882C2 (de) | 1989-03-01 | 1989-07-12 | Verriegelbare Steckverbindung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE3906421C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3922882A1 (de) * | 1989-03-01 | 1991-01-24 | Ackermann Albert Gmbh Co | Verriegelbarer steckverbinder |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH681582A5 (de) * | 1990-09-25 | 1993-04-15 | Reichle & De Massari Fa | |
CH684561A5 (de) * | 1992-08-26 | 1994-10-14 | Reichle & De Massari Fa | Moduler Mehrfachstecker und/oder module Mehrfachsteckdose von Steckverbindungseinrichtungen für Schwachstromanlagen, insbesondere der Tele- und Datenkommunikation. |
US6375516B1 (en) | 1999-02-24 | 2002-04-23 | Xircom, Inc. | RJ-45 receptacle with stops preventing insertion of RJ-11 plugs |
EP1237233A1 (de) * | 2001-02-15 | 2002-09-04 | PAUL HOCHKÖPPER GmbH & Co. KG | Steckvorrichtung mit Codierung |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3699498A (en) * | 1970-04-30 | 1972-10-17 | Bell Telephone Labor Inc | Devices for making electrical connections |
DE2021547A1 (de) * | 1970-05-02 | 1971-11-18 | Cannon Electric Gmbh | Codierung fuer Steckverbinder |
US4315664A (en) * | 1980-05-05 | 1982-02-16 | Amp Incorporated | Modular jack |
DE8800355U1 (de) * | 1988-01-14 | 1988-03-24 | Phoenix Elektrizitaetsgesellschaft H. Knuemann Gmbh & Co Kg, 4933 Blomberg, De | |
DE3906421C2 (de) * | 1989-03-01 | 1997-04-17 | Ackermann Albert Gmbh Co | Verriegelbare Steckverbindung |
-
1989
- 1989-03-01 DE DE19893906421 patent/DE3906421C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1989-07-12 DE DE19893922882 patent/DE3922882C2/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3922882A1 (de) * | 1989-03-01 | 1991-01-24 | Ackermann Albert Gmbh Co | Verriegelbarer steckverbinder |
DE3922882C2 (de) * | 1989-03-01 | 1998-10-15 | Ackermann Albert Gmbh Co | Verriegelbare Steckverbindung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3922882A1 (de) | 1991-01-24 |
DE3922882C2 (de) | 1998-10-15 |
DE3906421A1 (de) | 1990-09-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0113809B1 (de) | Elektrischer Steckverbinder mit einer Verriegelungseinrichtung für ein in einer Gehäusekammer steckendes, elektrisches Kontaktelement | |
DE3530758A1 (de) | Feuchtigkeitssensor vom feldeffekttransistortyp | |
EP0199029B1 (de) | Codiervorrichtung für in einen Baugruppenrahmen einschiebbare Baugruppen | |
DE102018128042A1 (de) | Set aus Steckverbinder und Haltelement sowie Steckverbinder und Haltelement hierzu | |
DE1929470A1 (de) | Elektrische Steckverbindung mit Befestigungsvorrichtung | |
DE202006020521U1 (de) | Schienenverbindungsanordnung | |
DE3906421C2 (de) | Verriegelbare Steckverbindung | |
DE102007059204A1 (de) | Schaltschrank oder Rack | |
DE2255783A1 (de) | Elektrischer steckverbinder | |
DE102004018649A1 (de) | Abdeckrahmenaufbau | |
DE19600236A1 (de) | Gehäuseelement eines elektrischen Verbinders | |
DE2935370C2 (de) | Gehäuse für eine elektrische Steckverbindung | |
EP0002432A1 (de) | Deckenkassette | |
DE2618317A1 (de) | Adapter | |
DE19652855C1 (de) | Elektrischer Steckverbinder | |
DE4016797C2 (de) | Vorrichtung zur hochfrequenzdichten Abschirmung eines Einschub-Gehäuses | |
EP0696098B1 (de) | Koppelzwischenstück für eine Koppelvorrichtung für Leitungsaufnahmekanäle | |
CH616534A5 (de) | ||
EP1220372A2 (de) | Steckverbinder-Gehäuse mit Kodiereinrichtung | |
DE4102774C2 (de) | Codierbare elektrische Steckvorrichtung | |
DE2853463A1 (de) | Elektrische mehrfach-steckdose mit schutzkontakten | |
DE2344874A1 (de) | Ablagekasten, insbesondere fuer schriftgut | |
DE1554291B1 (de) | Vorrichtung zum Verbinden einer Moebelwand mit einer U-Profil-Schiene | |
DE7737740U1 (de) | Deckenkassette | |
DE2158386C3 (de) | Verteilungssystem für elektrische Energie |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
AG | Has addition no. |
Ref country code: DE Ref document number: 3922882 Format of ref document f/p: P |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
AG | Has addition no. |
Ref country code: DE Ref document number: 3922882 Format of ref document f/p: P |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
AG | Has addition no. |
Ref country code: DE Ref document number: 3922882 Format of ref document f/p: P |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |