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Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Mehrfach-Steck-
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dose mit Schutzkontakten, bei der die Halterung der Steck-, Schutz-
und Anschlußkontakte von einem selbständigen Trägerteil aus Isolierstoff übernommen
wird, welcher nach außen hin von einem Kunststoffgehäuse umschlossen ist Derartige
Anschlußeinrichtungen sind in der Regel aufwendig zu fertigen sowie zeitraubend
und Kostspielig zu montieren.
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Aufgrund dessen ist man bereits dazu übergegangen, den Trägerteil
der Mehrfach-Steckdose als eine Rahmenkonstruktion zum Einlegen und Haltern der
verschiedenen Kontakte auszubilden, und diese vormontierte Einheit in Verbindung
mit der an ihr durch bloßes Aufschieben gehalterten Bodenplatte innerhalb des Steckdosengehäuses
mit Hilfe angeformter Spreizdübel zu befestigen (DE-AS 24 02 789). Diese Anordnung
ermöglicht zwar bereits eine erhebliche Materialersparnis und beachtliche Montageerleichterungen,
sie ist jedoch für die Massenfertigung eines solchen Artikels immer noch nicht einfach
und zugleich betriebssicher genug ausgebildet.
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In Anbetracht dessen macht es sich die Erfindung zur Aufgabe, in Anlehnung
an diese bekannte Ausbildung eine Mehrfach-Steckdose zu entwickeln, bei welcher
sich der mitsamt seiner Kontaktausrüstung maschinell vorgefertigte Trägerteil einfach
von Hand in das Steckdosengehäuse einsetzen und nicht mehr lösbar mit diesem verbinden
läßt.
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Zur Lösung dieser Aufgabe bildet die Erfindung eine elektrische Mehrfach-Steckdose
nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1 dahingehend aus, daß der als Stegkörper
ausgebildete Trägerteil an seiner Unterseite mit mehreren, sich in Längsrichtung
paarweise gegenübergelegenen Steckzungen zum hinterrastenden Singriff in taschenartige
Durchbrechungen der unteren Gehäusehälfte und an seiner Oberseite mit dazu quergelegenen
Einstecköffnungen für den Eingriff hakenförmiger Ansätze an der Innenseite der oberen
Gehäusehälfte, sowie jeweils im Bereich der Steckbuchsenpaare und an der freien
Querseite mit seitwärts vorstehenden Stützstegen zur Stabilisierung der dünnwandigen
Gehäuseschalen versehen ist.
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Eine derartige Ausbildung hat den Vorteil, daß sich der im Wege einer
vollautomatischen Fertigung bereits mit sämtlichen Steck-' Schutz- und Anschlußkontakten
versehene Trägerteil mühelos von Hand in die untere Gehäusehälfte eindrücken läßt
und durch sein Verrasten mit der ebenfalls von Hand auf ihn aufgedrückten oberen
Gehäusehälfte als solcher die beiden Gehäuseschalen ohne weitere Befestigungsvorkehrungen
formschlüssig sowie unlösbar miteinander verbindet. Dabei ermöglicht es die Ausgestaltung
des Trägerteils, das gesamte Gehäuse nach allen Seiten von innen her abzustützen
und demzufolge sehr viel dünnwandiger, leichter und preisgünstiger ausführen zu
können als die bisher gebräuchlichen Ummantelungen.-
In vorteilhafter
Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes bestent der Trägerteil zur Aufnahme und
hUstanashalterung der beiden streiFenförmig .us gebildeten Polkontaktleisten sowie
der azwischen gelegenen gemeinsamen Schutzkontaktschiene aus vier än sverlaufenden
Stegwandungen, die jeweils im Bereich der Einsteckbuchsen und im bereich der nach
außen reichenden Schutzkontaktbügel sowie an ihren Enden unter Bildung von Einsteckverzenrungen
partieil mittels Querstegen untereinander verbunden sind. Insefern wird dei sehr
geringem Materialaufwand eine durchaus stabile und lagegerechte @alterungsmöglichkeit
für die verseniedenen Kontaktteile der einzelnen Schutzkontaktsteckdosen erreicht.
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Gemäß einer vortelinaften Weiterbildung der Erfindung wird jede der
belden Polkontaktleisten in Form eines flachen Stanzteils aus zwei über mehrere
Scharnierstege miteinander verbundenen d'lften nit der einen Hälfte an beiden Enden
angeformten vuetschfedern für ien Leitungsanschluß gebildet, wobei diese Hälften
nach Einprägung des halben Buchsenprofils und der Rastvorkehrungen zusammengefaltet
und mittels mehrerer Biegelappen gegeneinander federnd miteinander verkrimpt sind.
Demgemäß ist es möglich, die Polkontaktbuchsen der verschiedene Steckdosen jeweils
in einem Bauteil zusammenzufassen und dieses, fortlaufend aus einem Metallband gestanzt,
maschinell in seine endgültig orm und Ausgestaltung zu bringen. Dabei wird durch
die
symmetrische Anerdnung der Anschluß-Quetschfedern die Notwendigkeit
einer Herstellung von zwei unterschiedlichen Polkontaktleisten vermieden. die verbleibende
Halterung dieser tclkontaktleisten innerhalb des Trägerteils betreffend, ist gemaß
einer Weiterbildung der erfindung vorgesehen, daß dieselben jeweils mit ihren beidseitigen
Auswölbungen in entsprechend profilierte Schlitzungen der Querstege eingesetzt sind,
wobei die in Stärke der Polkontaktleiste gehaltene zinsteckrsndung der Schlitzung
verrastend in obengelegene Ausschnitte der Auswölbungen eingreift. Hierbei dienen
diese Auswölbungen zur gleichen Zeit der Stabilisierung einer Leiste.
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Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird die gemeinsame
Schutzkontaktschiene ebenso aus einem flachen Blechstreifen gestanzt, von dessen
Ausschnitten auf der gegenüberliegenden Seite einer längsverlaufenden Stabilisierungsabwinklungebst'
Anschluß-Quetschfeder die einzelnen Berührungskontaktfedern rechtwinklig umgebogen,
in sich profiliert und funktionsgemäß ausgeformt sind. Diesbezüglich trägt die Einbringung
von Sicken über die gesamte Länge zu einer wesentlichen Stabilisierung der weitgehend
freistehenden Berührungskontaktfedern bei.
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Um die Schutzkontaktschiene ebenfalls verbleibend innerhalb des Trägerteils
zu haltern, ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß dieses Bauteil,
- sich mit seiner geschlossenen Seltenfläche gegen eine der längsverlaufenden Stegwandungen
des
Gragerteils anlehnend - , mit der Außenrandung eines jeden Berührungskontakte in
eine Schltzfünrung an der gegenätergeiegenen Stegwandung einseniebbar ist und hinter
einer Suerschrägung zwischen den Schlitzstegen elastisen verrastet, wobei die Stabilisierungsabwinklung
der Schiene zur gleichen Zeit unterhalb der verschiedenen querstege des Trägerteils
zur Anlage gelangt. tine derartige Halterung hst zudem den Vorteil, daß die einseitig
freistehenden Berührungskontakte an der Schiene i verrasteten Zustand kippsicher
aufliegen und zur gleichen Zeit innerhalb ihres benötigten Schwenkbereichs vollends
freistehen.
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Die Ausbildung des den Trägerteil umschließenden Steckdosengehäuses
betreffend, sind der unteren Gehäuseschale gem& einer Veiterbildung der Erfindung
im Bodenbereich vier U-förmige Eckstege zur weiteren Halterung des eigentlichen
Trgerteils, sowie im bereich der taschenartigen Durchbrechungen mehrere otegansätze
zur Abstützung der innerhalb des Trägerteils gehalterten Polkontaktleisten und der
Schutzkontaktschiene angeformt. Demzufolge wird der mit dem Trägerteil verrasteten
Unterschale eine zusätzliche Lagesicherung und zur gleichen Zeit den vom Trägerteil
beinhalteten Kontaktelementen eine dem Einsteckvorgang entgegengerichtete Abstützung
zuteil. Des weiteren ist die untere Gehäuseschale zur Stabilisierung der Seitenwandungen
ringsum mit einer Mehrzahl von Stützrippen versehen, die außerdem an der Offnungsrandung
einer definierten Auflage der oberen Gehäusesenale
dienen und
an der gesenlossenen guerseite für eine Verhakung der beiden Gehäuseschalen ausgebildet
sind. Diese Vor-@ehrungen dienen in vorteilhafter Erfänzung der Abstätzungsmaßnanmen
von Seiten des Trdgerteils her dazu, die beiden Gehäusehälften im Bereich der Öffnungsrandung
ringsom klaffungsfrei aufeinander auszurichten.
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Demgegenüber sind in der oberen Gehäuseschale die verschiedenen Einführungsöffnungen
für die Scnutzkontaktstecker eingeformt, wobei die eigentlichen Einstecköffnungen
vom Trägerteil her in vorteilnafter weise mittels kragenartiger Ansätze um die einzelnen
Polkontaktbuchsen durchgriffen werden, was einer unbedingten Maßhaltigkeit der herzustellenden
Steckverbindung zustatten kommt.
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Gem@ß einer vorteilhaften Weltertlldung der Erfindung übergreifen
s-ich die als dünnwandl ,e Hohlschalen ausgebildeten und mit Hilfe des Trägerteils
zusammengehaltenen Gehäusenalften an lhrer Öffnungsrandung nach Art einer Verschachtelung.
Hierzu und in Ergänzung der gegenübergelegenen Verhakung werden die beiden Gehäusehälften
auch nocn im Bereich der querseiti gelegenen Einführungsöffnung für das Anschlußkabel
durch eine als Zugentlastung und als Knickschutz wirksame Kabeltülle unlösbar fest
miteinander verbunden. Damit gelangt m auf einfache Weise und mit äußerst geringem
Materialaufwand zu einem
in sic:ui stabil-r uebilde, welches sich
auch im Gebrauch den vorkommenden Seanspruchungen von auken her in jeder Weise als
gewachsen erweist.
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Die zuletzt erwähnte Kateltülle betreffeno, ist diese einer Weiterbileung
der Erfindung gemäß einführungsseitig mit einer den Stegkragen um die Gehäuseöffnung
formschlüssig übergreifenaen Umrandung sowie auf ihrem Außenumfang ringsum mit aus
der antelfläche freigeformten Zähnen zur Verdrehungssicherung und zum Hintergreifen
der eigentlichen Gehäuseöffnung versehen.
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Darüber hinaus ist die sich trompetenförmig nach außen hin erweiternde
Kabeitülle an ihrem Einführungsende axial geschlitzt ausgeführt und im Inneren mit
einem Zahnring versehen, der mit hilfe eines von augen juf sie aufgezogenen Spannrings
an ihr das Anschlußkabes festlegt. In Anbetracht dessen fungiert diese Kateltülle
sowohl als (zusätzliches) Verbindungselement für die Gehöusehälften wie zur gleichen
Zeit auch als Enickschutz- und als Zugentlsatungseinrichtung für das Anschlußkabel.
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In der anllegenden Zeichnung ist als typisches husführungsbeispiel
der Erfindung eine Dr4eifach-Steckdose mit Schutzkontakten und einem Anschlußkabel
dargestellt. Hierbei zeigt Fig. 1 der Zeichnung eine Draufsicht auf den mit sämtlichen
Kontaktteilen verseneneb Trägerteil imt der auf das Anschlußkabel aufgeschobenen
Enickschutztülle. Fig. 2 zeigt die nach der Linie A-B
geschnittene
Seitenansicht des Trägerteils gemäß Fig. 1 im Bereich einer Polkontaktleiste und
der Schutzkontaktschiene. Die Fig. 3 stellt einen Querschnitt durch den Trägerteil
gemäß Fig. 1 nach der Linie C - D im vergrößerten Maßstab dar. zeigt 4 zeigt den
mit der unteren Gehäuseschale verrasteten Trägerteil samt der querseitig in die
Einführungsöffnung für das Anschlußkabel eingesteckten Knickscnutztülle. Fig. 5
zeigt die nach der Linie A-B in Fig. 4 geschnittene Seitenansicht der kompletten
Dreifach-Steckdose, einmal im Bereich der querseitigen Verhakung beider Gehäuseschalen
und der ge;enübergelegenen Knickscnutztülle, sowie zum anderen in bezug auf den
Trägerteil entsprechend der Darstellung in Fig. 2 der Zeichnung. Fig. 6 zeigt schließlich
im Ausschnitt entsprechend der Linie C - D gemäß Fig. 4 die Verrastung der oberen
Gehäuseschale mit dem Trägerteil.
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Wie aus der Darstellung in den Fig.n 1 und P der eicnnunu ersichtlich
ist, baut sich der aus Isolierstoff bestehende Trigerteil 1. der Dreifach-Steckdose
aus vier flach gehaltenen sowie parallelverlaufenden Längsstegen 2 auf, die jeweils
im bereich der Steckbuchsenpaare 3, seitiich der Schutzkontaktbügel 4 und an den
beiden Enden des Trägerteils 1 durch unterschiedlich ausgestaltete Querstege 5 miteinander
verbunden sind.
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Diese. Ausbildung des Trägerteils 1 ermöglicht es, die gleichpoligen
Steckbuchsen
3 eweils zu zwei streifenförmigen Polkontaktleisten 6 und die verschiedenen Schutzkontaktbügel
4 dementsprechend in Form einer gemeinsamen Schutzkontaktschiene 7 zusammenzufassen.
- Inbei besteht jede Polkontaktleiste 6 aus einem flached @tanztel l, dessen beiden
Hälften in langsrichtung über mehrere kurze Scharnierstege miteinander in Verbindung
tehen, wobei der einen Hälfte an beiden Enden je eine Quetschfeder 8 für den beitungsanschluß
angeformt ist. Nach Einprägung des (haiben) Suensenprofils (3) und der Halterungsvorkenrungen
in Form einer Mehrzahl am Rande durchbrochener Auswölbungen 9 werden diese Hälften
um die Scharnierstege flach zusa@@engefaltet und mit Hilfe mehrerer Biegelappen,
gegeneinander federnd gehalten, miteinander verkrimpt. - Zur selbsttätigen halterung
der Polkoiltaktleisten 6 sind in den verschiedenen Querstogen 5 zwischen den äußeren
Längsstegen 2 des Trägerteils 1 entsprechend den Auswölbungen 9 profilierte Schlitzungen
vorgesehen, wobei die auf Stärke der Polkontaktleiste 6 gehalteiie einsteckrandung
der schlitze verrastend in einen obengelegenen Ausschnitt der Auswölbungen 9 eingreift.
Zudem ermöglicht es die Anoranun von Quetschfedern 8 an beiden Enden der Leiste,
ftir die Steckbuchsan 3 auf jeder Seite die gleiche Polkontaktltiste b zu verwenden.
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In gleicher Weise wird die gemeinsame Schutzkontaktschiene 7 aus einem
flachen Blechstreifen gestanzt und an der einen Seite
durchgehend
mit einer längsver@@@@naen Stabilisierungsabwinklung sowie, an deren einem Ende
d@vor engesetzt, mit einer Quetschfeder 8 für den Leitungsanschluß versehen. Demgegenüber
erieji auf der anderen Seite des lesnstreifens von den teils in "stimmgabel"-förmiger
Kontur aus eschnittenen Ansätzen die als berührungskontakte 4 vorgesetenen Schenkel
rechtwinklig umgebogen, in sich profiliert und funktionsentsprechend ausgeformt.
- Zur selbsttätigen halterun der Schutzkontaktschiene 7 lehnt sich diese auf ihrer
flach gehaltenen bzw. geschlossenen Seite gegen die Wandung eines der innengelegenen
Längsstege 2 des Trägerteils 1 an, wogegen an aer gegenüberliegenden Stegwandung
2 sich in Einsteckrichtung verjüngende behlitzführungen 10 angeformt sind, in welche
jeder Berührungskontakt 4 mit seiner Außenrandung einschiebbar ist, um mit seinem
Ende hinter einer Querschrägung zwischen den Ansätzen der Schlitzführung 10 zu verrasten,
wenn die Schiene 7 selbst zur gleichen Zeit mit ihrer Stabilisierungsabwinklung
unterhalb der verschiedenen querstege 5 zur Anlage gelangt. - Auf diese Weise lassen
sich die gesamten Steck-, Schutz- und Anschlußkchtakte 3, 4 und 8 der Dreifach-Steckdose
auf einfachste Art herstellen und genauso vorteilhaft durch bloßes Sinschieben innerhalb
des Trägerteils 1 sicher und funktionsgerecht haltern.
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Das aen Trägerteil 1 der StecKdose nach außen hin umgebende Kunststoffgehäuse
setzt sich aus zwei als dünnwandige Hohlschalen
11 und 12 ausgebildeten
Hälften zusammen, die im wesentlichen mit Hilfe des Trägerteils 1 zusammengehalten
werden. Zu diesem Zweck sind an der Unterseite der äußeren Längsstege 2 des Trägerteils
1 je zwei sich paarweise gegenübergelegene Steckzungen 13 vorgesehen, mit denen
sich der Trägerteil 1 in vier taschenartige Durchbrechungen 14 im Bodenbereich der
unteren Gehäusehälfte 11 durch bloßes Eindrücken zu verrasten vermag.
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Darüber hinaus dienen vier der unteren Gehäusehälfte 11 in den betreffenden
Eckpunkten angeformte U-Stege 15 der weiteren Lagesicherung des Trägerteils 1, bzw.
umgekehrt einer Stabilisierung des Gehäuses, sowie mehrere Stegansätze neben und
zwischen den taschenartigen Durchbrechungen 14 zur Abstützung der Polkontaktleisten
6 und der gemeinsamen Schutzkontaktschiene 7 innerhalb des Trägerteils 1. Zur Stabilisierung
im Bereich der Öffnungsrandung ist die dünnwandige Hohlschale 11 selbst an den Seitenwandungen
ringsherum mit einer Mehrzahl von Stützrippen 16 versehen, wobei diese Maßnahme
in vorteilhafter Weise von Seiten des irägerteils 1 durch mehrere Stützstege 17
ergänzt wird, die jeweils im Bereich der Steckbuchsenpaare und an der freien Querseite
maßhaltig bis an die Innenwandung der Hohlschale 11 vorstehen.
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Demgegenüber sind der oberen Gehäuseschale 12 die verschiedenen Einführungsöffnungen
18 für die Schutzkontaktstecker eingeformt.
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Zur Verrastung mit dem von der unteren Gehäuseschale 11 bereits
aufgenommenen
Trägerteil 1 verfügt die obere Schale unterhalb der topfartigen Einführungsöffnungen
18 an den (innengelegenen) Durchbrechungen für die Berührungskontakte 4 der (a.ußengelegenen)
Steckdosen über je einen hakenförmigen Ansatz 19 für den eingriff in zwei quergelegene
Einstecköffnungen 20 an der Oberseite des Trägerteils 1.
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Zu einer formschlüssigen Verschachtelung der jeweils von sich aus
mit dem Trägerteil 1 verrasteten Gehäuseyhälften verfügt die obere- Gehäuseschale
12 über eine abgesetzte Umrandung, die beim Zusammensetzen rundum in einen yührungsschlitz
der seitlichen Stützrippen 16 innerhalb der unteren Gehäuseschale 11 eingreift.
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Hierbei können Stützrippen und Umrandung an der geschlossenen Querseite
des Gehäuses dahingehend ausgebildet sein, daß sie nach Art einer Haken/Ösen-Verbindung
an dieser Stelle einen scharniermäßigen Zusammenhalt der beiden Gehäusehälften ermöglichen.
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Auf der gegenübergelegenen Einführungeseite für das Anschlußkabel
21 wird eine solche Verbindung mit Hilfe einer Kabeltülle 22 bewerkstelligt, die
als- solche zur gleichen Zeit die Zugentlastung und den Knickschutz für das Anschlußkabel
21 übernimmt. Diese Kabeltülle 22 wird von einem sich nach außen hin trompetenförmig
erweiternden Bauelement dargestellt, welches im eingesteckten Zustand den um die
Einführungsöffnung des Gehäuses
angeordneten Stegkragen oder Bund
vermittels einer Umrandung 23 formschlüssig übergreift0 Außerdem sind zur Verdrehungssicherung
an der Mantelfläche der Kabeltülle 22 unterhalb der Umrandung 23 mehrere Nocken
vorgesehen, von denen je nach Einsteckposition einer derselben sich zwischen einen
Doppelsteg an der Innenseite des Stegkragens einschiebt. Zur Verrastung mit dem
Gehäuse sind über den gesamten Außenumfang der Kabeltülle 22 nach außen hin vorstehende
(Widerlager-) Zähne 24 aus deren Mantelfläche freigeformt, welche beim eindrücken
der Kabeltülle 22 die Randung der gehäuseseitigen Einführungsöffnung elastisch sowie
unlösbar hintergreifen. Dabei ist die Kabeltülle 22 an ihrem innengelegenen Austrittsende
mit einer axialen Schlitzung sowie in sich mit einem angeformten Zahnring versehen,
der mit Hilfe eines von außen auf das sunde aufgezogenen Spannrings 25 das Anschlußkabel
21 zugfest in der Kabeltülle 22 und über dieselbe an dem Gehause der Dreifach-Steckdose
fixiert.
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Blatt Zeichnungen (mit 6 Figuren).