DE2853463A1 - Elektrische mehrfach-steckdose mit schutzkontakten - Google Patents

Elektrische mehrfach-steckdose mit schutzkontakten

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DE2853463A1 DE19782853463 DE2853463A DE2853463A1 DE 2853463 A1 DE2853463 A1 DE 2853463A1 DE 19782853463 DE19782853463 DE 19782853463 DE 2853463 A DE2853463 A DE 2853463A DE 2853463 A1 DE2853463 A1 DE 2853463A1
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R25/00Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits
    • H01R25/003Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits the coupling part being secured only to wires or cables

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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Mehrfach-Steck-
  • dose mit Schutzkontakten, bei der die Halterung der Steck-, Schutz- und Anschlußkontakte von einem selbständigen Trägerteil aus Isolierstoff übernommen wird, welcher nach außen hin von einem Kunststoffgehäuse umschlossen ist Derartige Anschlußeinrichtungen sind in der Regel aufwendig zu fertigen sowie zeitraubend und Kostspielig zu montieren.
  • Aufgrund dessen ist man bereits dazu übergegangen, den Trägerteil der Mehrfach-Steckdose als eine Rahmenkonstruktion zum Einlegen und Haltern der verschiedenen Kontakte auszubilden, und diese vormontierte Einheit in Verbindung mit der an ihr durch bloßes Aufschieben gehalterten Bodenplatte innerhalb des Steckdosengehäuses mit Hilfe angeformter Spreizdübel zu befestigen (DE-AS 24 02 789). Diese Anordnung ermöglicht zwar bereits eine erhebliche Materialersparnis und beachtliche Montageerleichterungen, sie ist jedoch für die Massenfertigung eines solchen Artikels immer noch nicht einfach und zugleich betriebssicher genug ausgebildet.
  • In Anbetracht dessen macht es sich die Erfindung zur Aufgabe, in Anlehnung an diese bekannte Ausbildung eine Mehrfach-Steckdose zu entwickeln, bei welcher sich der mitsamt seiner Kontaktausrüstung maschinell vorgefertigte Trägerteil einfach von Hand in das Steckdosengehäuse einsetzen und nicht mehr lösbar mit diesem verbinden läßt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe bildet die Erfindung eine elektrische Mehrfach-Steckdose nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1 dahingehend aus, daß der als Stegkörper ausgebildete Trägerteil an seiner Unterseite mit mehreren, sich in Längsrichtung paarweise gegenübergelegenen Steckzungen zum hinterrastenden Singriff in taschenartige Durchbrechungen der unteren Gehäusehälfte und an seiner Oberseite mit dazu quergelegenen Einstecköffnungen für den Eingriff hakenförmiger Ansätze an der Innenseite der oberen Gehäusehälfte, sowie jeweils im Bereich der Steckbuchsenpaare und an der freien Querseite mit seitwärts vorstehenden Stützstegen zur Stabilisierung der dünnwandigen Gehäuseschalen versehen ist.
  • Eine derartige Ausbildung hat den Vorteil, daß sich der im Wege einer vollautomatischen Fertigung bereits mit sämtlichen Steck-' Schutz- und Anschlußkontakten versehene Trägerteil mühelos von Hand in die untere Gehäusehälfte eindrücken läßt und durch sein Verrasten mit der ebenfalls von Hand auf ihn aufgedrückten oberen Gehäusehälfte als solcher die beiden Gehäuseschalen ohne weitere Befestigungsvorkehrungen formschlüssig sowie unlösbar miteinander verbindet. Dabei ermöglicht es die Ausgestaltung des Trägerteils, das gesamte Gehäuse nach allen Seiten von innen her abzustützen und demzufolge sehr viel dünnwandiger, leichter und preisgünstiger ausführen zu können als die bisher gebräuchlichen Ummantelungen.- In vorteilhafter Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes bestent der Trägerteil zur Aufnahme und hUstanashalterung der beiden streiFenförmig .us gebildeten Polkontaktleisten sowie der azwischen gelegenen gemeinsamen Schutzkontaktschiene aus vier än sverlaufenden Stegwandungen, die jeweils im Bereich der Einsteckbuchsen und im bereich der nach außen reichenden Schutzkontaktbügel sowie an ihren Enden unter Bildung von Einsteckverzenrungen partieil mittels Querstegen untereinander verbunden sind. Insefern wird dei sehr geringem Materialaufwand eine durchaus stabile und lagegerechte @alterungsmöglichkeit für die verseniedenen Kontaktteile der einzelnen Schutzkontaktsteckdosen erreicht.
  • Gemäß einer vortelinaften Weiterbildung der Erfindung wird jede der belden Polkontaktleisten in Form eines flachen Stanzteils aus zwei über mehrere Scharnierstege miteinander verbundenen d'lften nit der einen Hälfte an beiden Enden angeformten vuetschfedern für ien Leitungsanschluß gebildet, wobei diese Hälften nach Einprägung des halben Buchsenprofils und der Rastvorkehrungen zusammengefaltet und mittels mehrerer Biegelappen gegeneinander federnd miteinander verkrimpt sind. Demgemäß ist es möglich, die Polkontaktbuchsen der verschiedene Steckdosen jeweils in einem Bauteil zusammenzufassen und dieses, fortlaufend aus einem Metallband gestanzt, maschinell in seine endgültig orm und Ausgestaltung zu bringen. Dabei wird durch die symmetrische Anerdnung der Anschluß-Quetschfedern die Notwendigkeit einer Herstellung von zwei unterschiedlichen Polkontaktleisten vermieden. die verbleibende Halterung dieser tclkontaktleisten innerhalb des Trägerteils betreffend, ist gemaß einer Weiterbildung der erfindung vorgesehen, daß dieselben jeweils mit ihren beidseitigen Auswölbungen in entsprechend profilierte Schlitzungen der Querstege eingesetzt sind, wobei die in Stärke der Polkontaktleiste gehaltene zinsteckrsndung der Schlitzung verrastend in obengelegene Ausschnitte der Auswölbungen eingreift. Hierbei dienen diese Auswölbungen zur gleichen Zeit der Stabilisierung einer Leiste.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird die gemeinsame Schutzkontaktschiene ebenso aus einem flachen Blechstreifen gestanzt, von dessen Ausschnitten auf der gegenüberliegenden Seite einer längsverlaufenden Stabilisierungsabwinklungebst' Anschluß-Quetschfeder die einzelnen Berührungskontaktfedern rechtwinklig umgebogen, in sich profiliert und funktionsgemäß ausgeformt sind. Diesbezüglich trägt die Einbringung von Sicken über die gesamte Länge zu einer wesentlichen Stabilisierung der weitgehend freistehenden Berührungskontaktfedern bei.
  • Um die Schutzkontaktschiene ebenfalls verbleibend innerhalb des Trägerteils zu haltern, ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß dieses Bauteil, - sich mit seiner geschlossenen Seltenfläche gegen eine der längsverlaufenden Stegwandungen des Gragerteils anlehnend - , mit der Außenrandung eines jeden Berührungskontakte in eine Schltzfünrung an der gegenätergeiegenen Stegwandung einseniebbar ist und hinter einer Suerschrägung zwischen den Schlitzstegen elastisen verrastet, wobei die Stabilisierungsabwinklung der Schiene zur gleichen Zeit unterhalb der verschiedenen querstege des Trägerteils zur Anlage gelangt. tine derartige Halterung hst zudem den Vorteil, daß die einseitig freistehenden Berührungskontakte an der Schiene i verrasteten Zustand kippsicher aufliegen und zur gleichen Zeit innerhalb ihres benötigten Schwenkbereichs vollends freistehen.
  • Die Ausbildung des den Trägerteil umschließenden Steckdosengehäuses betreffend, sind der unteren Gehäuseschale gem& einer Veiterbildung der Erfindung im Bodenbereich vier U-förmige Eckstege zur weiteren Halterung des eigentlichen Trgerteils, sowie im bereich der taschenartigen Durchbrechungen mehrere otegansätze zur Abstützung der innerhalb des Trägerteils gehalterten Polkontaktleisten und der Schutzkontaktschiene angeformt. Demzufolge wird der mit dem Trägerteil verrasteten Unterschale eine zusätzliche Lagesicherung und zur gleichen Zeit den vom Trägerteil beinhalteten Kontaktelementen eine dem Einsteckvorgang entgegengerichtete Abstützung zuteil. Des weiteren ist die untere Gehäuseschale zur Stabilisierung der Seitenwandungen ringsum mit einer Mehrzahl von Stützrippen versehen, die außerdem an der Offnungsrandung einer definierten Auflage der oberen Gehäusesenale dienen und an der gesenlossenen guerseite für eine Verhakung der beiden Gehäuseschalen ausgebildet sind. Diese Vor-@ehrungen dienen in vorteilhafter Erfänzung der Abstätzungsmaßnanmen von Seiten des Trdgerteils her dazu, die beiden Gehäusehälften im Bereich der Öffnungsrandung ringsom klaffungsfrei aufeinander auszurichten.
  • Demgegenüber sind in der oberen Gehäuseschale die verschiedenen Einführungsöffnungen für die Scnutzkontaktstecker eingeformt, wobei die eigentlichen Einstecköffnungen vom Trägerteil her in vorteilnafter weise mittels kragenartiger Ansätze um die einzelnen Polkontaktbuchsen durchgriffen werden, was einer unbedingten Maßhaltigkeit der herzustellenden Steckverbindung zustatten kommt.
  • Gem@ß einer vorteilhaften Weltertlldung der Erfindung übergreifen s-ich die als dünnwandl ,e Hohlschalen ausgebildeten und mit Hilfe des Trägerteils zusammengehaltenen Gehäusenalften an lhrer Öffnungsrandung nach Art einer Verschachtelung. Hierzu und in Ergänzung der gegenübergelegenen Verhakung werden die beiden Gehäusehälften auch nocn im Bereich der querseiti gelegenen Einführungsöffnung für das Anschlußkabel durch eine als Zugentlastung und als Knickschutz wirksame Kabeltülle unlösbar fest miteinander verbunden. Damit gelangt m auf einfache Weise und mit äußerst geringem Materialaufwand zu einem in sic:ui stabil-r uebilde, welches sich auch im Gebrauch den vorkommenden Seanspruchungen von auken her in jeder Weise als gewachsen erweist.
  • Die zuletzt erwähnte Kateltülle betreffeno, ist diese einer Weiterbileung der Erfindung gemäß einführungsseitig mit einer den Stegkragen um die Gehäuseöffnung formschlüssig übergreifenaen Umrandung sowie auf ihrem Außenumfang ringsum mit aus der antelfläche freigeformten Zähnen zur Verdrehungssicherung und zum Hintergreifen der eigentlichen Gehäuseöffnung versehen.
  • Darüber hinaus ist die sich trompetenförmig nach außen hin erweiternde Kabeitülle an ihrem Einführungsende axial geschlitzt ausgeführt und im Inneren mit einem Zahnring versehen, der mit hilfe eines von augen juf sie aufgezogenen Spannrings an ihr das Anschlußkabes festlegt. In Anbetracht dessen fungiert diese Kateltülle sowohl als (zusätzliches) Verbindungselement für die Gehöusehälften wie zur gleichen Zeit auch als Enickschutz- und als Zugentlsatungseinrichtung für das Anschlußkabel.
  • In der anllegenden Zeichnung ist als typisches husführungsbeispiel der Erfindung eine Dr4eifach-Steckdose mit Schutzkontakten und einem Anschlußkabel dargestellt. Hierbei zeigt Fig. 1 der Zeichnung eine Draufsicht auf den mit sämtlichen Kontaktteilen verseneneb Trägerteil imt der auf das Anschlußkabel aufgeschobenen Enickschutztülle. Fig. 2 zeigt die nach der Linie A-B geschnittene Seitenansicht des Trägerteils gemäß Fig. 1 im Bereich einer Polkontaktleiste und der Schutzkontaktschiene. Die Fig. 3 stellt einen Querschnitt durch den Trägerteil gemäß Fig. 1 nach der Linie C - D im vergrößerten Maßstab dar. zeigt 4 zeigt den mit der unteren Gehäuseschale verrasteten Trägerteil samt der querseitig in die Einführungsöffnung für das Anschlußkabel eingesteckten Knickscnutztülle. Fig. 5 zeigt die nach der Linie A-B in Fig. 4 geschnittene Seitenansicht der kompletten Dreifach-Steckdose, einmal im Bereich der querseitigen Verhakung beider Gehäuseschalen und der ge;enübergelegenen Knickscnutztülle, sowie zum anderen in bezug auf den Trägerteil entsprechend der Darstellung in Fig. 2 der Zeichnung. Fig. 6 zeigt schließlich im Ausschnitt entsprechend der Linie C - D gemäß Fig. 4 die Verrastung der oberen Gehäuseschale mit dem Trägerteil.
  • Wie aus der Darstellung in den Fig.n 1 und P der eicnnunu ersichtlich ist, baut sich der aus Isolierstoff bestehende Trigerteil 1. der Dreifach-Steckdose aus vier flach gehaltenen sowie parallelverlaufenden Längsstegen 2 auf, die jeweils im bereich der Steckbuchsenpaare 3, seitiich der Schutzkontaktbügel 4 und an den beiden Enden des Trägerteils 1 durch unterschiedlich ausgestaltete Querstege 5 miteinander verbunden sind.
  • Diese. Ausbildung des Trägerteils 1 ermöglicht es, die gleichpoligen Steckbuchsen 3 eweils zu zwei streifenförmigen Polkontaktleisten 6 und die verschiedenen Schutzkontaktbügel 4 dementsprechend in Form einer gemeinsamen Schutzkontaktschiene 7 zusammenzufassen. - Inbei besteht jede Polkontaktleiste 6 aus einem flached @tanztel l, dessen beiden Hälften in langsrichtung über mehrere kurze Scharnierstege miteinander in Verbindung tehen, wobei der einen Hälfte an beiden Enden je eine Quetschfeder 8 für den beitungsanschluß angeformt ist. Nach Einprägung des (haiben) Suensenprofils (3) und der Halterungsvorkenrungen in Form einer Mehrzahl am Rande durchbrochener Auswölbungen 9 werden diese Hälften um die Scharnierstege flach zusa@@engefaltet und mit Hilfe mehrerer Biegelappen, gegeneinander federnd gehalten, miteinander verkrimpt. - Zur selbsttätigen halterung der Polkoiltaktleisten 6 sind in den verschiedenen Querstogen 5 zwischen den äußeren Längsstegen 2 des Trägerteils 1 entsprechend den Auswölbungen 9 profilierte Schlitzungen vorgesehen, wobei die auf Stärke der Polkontaktleiste 6 gehalteiie einsteckrandung der schlitze verrastend in einen obengelegenen Ausschnitt der Auswölbungen 9 eingreift. Zudem ermöglicht es die Anoranun von Quetschfedern 8 an beiden Enden der Leiste, ftir die Steckbuchsan 3 auf jeder Seite die gleiche Polkontaktltiste b zu verwenden.
  • In gleicher Weise wird die gemeinsame Schutzkontaktschiene 7 aus einem flachen Blechstreifen gestanzt und an der einen Seite durchgehend mit einer längsver@@@@naen Stabilisierungsabwinklung sowie, an deren einem Ende d@vor engesetzt, mit einer Quetschfeder 8 für den Leitungsanschluß versehen. Demgegenüber erieji auf der anderen Seite des lesnstreifens von den teils in "stimmgabel"-förmiger Kontur aus eschnittenen Ansätzen die als berührungskontakte 4 vorgesetenen Schenkel rechtwinklig umgebogen, in sich profiliert und funktionsentsprechend ausgeformt. - Zur selbsttätigen halterun der Schutzkontaktschiene 7 lehnt sich diese auf ihrer flach gehaltenen bzw. geschlossenen Seite gegen die Wandung eines der innengelegenen Längsstege 2 des Trägerteils 1 an, wogegen an aer gegenüberliegenden Stegwandung 2 sich in Einsteckrichtung verjüngende behlitzführungen 10 angeformt sind, in welche jeder Berührungskontakt 4 mit seiner Außenrandung einschiebbar ist, um mit seinem Ende hinter einer Querschrägung zwischen den Ansätzen der Schlitzführung 10 zu verrasten, wenn die Schiene 7 selbst zur gleichen Zeit mit ihrer Stabilisierungsabwinklung unterhalb der verschiedenen querstege 5 zur Anlage gelangt. - Auf diese Weise lassen sich die gesamten Steck-, Schutz- und Anschlußkchtakte 3, 4 und 8 der Dreifach-Steckdose auf einfachste Art herstellen und genauso vorteilhaft durch bloßes Sinschieben innerhalb des Trägerteils 1 sicher und funktionsgerecht haltern.
  • Das aen Trägerteil 1 der StecKdose nach außen hin umgebende Kunststoffgehäuse setzt sich aus zwei als dünnwandige Hohlschalen 11 und 12 ausgebildeten Hälften zusammen, die im wesentlichen mit Hilfe des Trägerteils 1 zusammengehalten werden. Zu diesem Zweck sind an der Unterseite der äußeren Längsstege 2 des Trägerteils 1 je zwei sich paarweise gegenübergelegene Steckzungen 13 vorgesehen, mit denen sich der Trägerteil 1 in vier taschenartige Durchbrechungen 14 im Bodenbereich der unteren Gehäusehälfte 11 durch bloßes Eindrücken zu verrasten vermag.
  • Darüber hinaus dienen vier der unteren Gehäusehälfte 11 in den betreffenden Eckpunkten angeformte U-Stege 15 der weiteren Lagesicherung des Trägerteils 1, bzw. umgekehrt einer Stabilisierung des Gehäuses, sowie mehrere Stegansätze neben und zwischen den taschenartigen Durchbrechungen 14 zur Abstützung der Polkontaktleisten 6 und der gemeinsamen Schutzkontaktschiene 7 innerhalb des Trägerteils 1. Zur Stabilisierung im Bereich der Öffnungsrandung ist die dünnwandige Hohlschale 11 selbst an den Seitenwandungen ringsherum mit einer Mehrzahl von Stützrippen 16 versehen, wobei diese Maßnahme in vorteilhafter Weise von Seiten des irägerteils 1 durch mehrere Stützstege 17 ergänzt wird, die jeweils im Bereich der Steckbuchsenpaare und an der freien Querseite maßhaltig bis an die Innenwandung der Hohlschale 11 vorstehen.
  • Demgegenüber sind der oberen Gehäuseschale 12 die verschiedenen Einführungsöffnungen 18 für die Schutzkontaktstecker eingeformt.
  • Zur Verrastung mit dem von der unteren Gehäuseschale 11 bereits aufgenommenen Trägerteil 1 verfügt die obere Schale unterhalb der topfartigen Einführungsöffnungen 18 an den (innengelegenen) Durchbrechungen für die Berührungskontakte 4 der (a.ußengelegenen) Steckdosen über je einen hakenförmigen Ansatz 19 für den eingriff in zwei quergelegene Einstecköffnungen 20 an der Oberseite des Trägerteils 1.
  • Zu einer formschlüssigen Verschachtelung der jeweils von sich aus mit dem Trägerteil 1 verrasteten Gehäuseyhälften verfügt die obere- Gehäuseschale 12 über eine abgesetzte Umrandung, die beim Zusammensetzen rundum in einen yührungsschlitz der seitlichen Stützrippen 16 innerhalb der unteren Gehäuseschale 11 eingreift.
  • Hierbei können Stützrippen und Umrandung an der geschlossenen Querseite des Gehäuses dahingehend ausgebildet sein, daß sie nach Art einer Haken/Ösen-Verbindung an dieser Stelle einen scharniermäßigen Zusammenhalt der beiden Gehäusehälften ermöglichen.
  • Auf der gegenübergelegenen Einführungeseite für das Anschlußkabel 21 wird eine solche Verbindung mit Hilfe einer Kabeltülle 22 bewerkstelligt, die als- solche zur gleichen Zeit die Zugentlastung und den Knickschutz für das Anschlußkabel 21 übernimmt. Diese Kabeltülle 22 wird von einem sich nach außen hin trompetenförmig erweiternden Bauelement dargestellt, welches im eingesteckten Zustand den um die Einführungsöffnung des Gehäuses angeordneten Stegkragen oder Bund vermittels einer Umrandung 23 formschlüssig übergreift0 Außerdem sind zur Verdrehungssicherung an der Mantelfläche der Kabeltülle 22 unterhalb der Umrandung 23 mehrere Nocken vorgesehen, von denen je nach Einsteckposition einer derselben sich zwischen einen Doppelsteg an der Innenseite des Stegkragens einschiebt. Zur Verrastung mit dem Gehäuse sind über den gesamten Außenumfang der Kabeltülle 22 nach außen hin vorstehende (Widerlager-) Zähne 24 aus deren Mantelfläche freigeformt, welche beim eindrücken der Kabeltülle 22 die Randung der gehäuseseitigen Einführungsöffnung elastisch sowie unlösbar hintergreifen. Dabei ist die Kabeltülle 22 an ihrem innengelegenen Austrittsende mit einer axialen Schlitzung sowie in sich mit einem angeformten Zahnring versehen, der mit Hilfe eines von außen auf das sunde aufgezogenen Spannrings 25 das Anschlußkabel 21 zugfest in der Kabeltülle 22 und über dieselbe an dem Gehause der Dreifach-Steckdose fixiert.
  • Blatt Zeichnungen (mit 6 Figuren).

Claims (12)

  1. Patentansprüche Elektrische Mehrfach-Steckdose mit Schutzkontakten, bestehend aus einem von einem Kunststoffgehäuse umschlossenen Trägerteil aus Isolierstoff für die Halterung der Steck-, Schutz- und Anschlußkontakte, dadurch gekennzeichnet, daß der als Stegkörper ausgebildete Trägerteil (1) an seiner Unterseite mit mehreren, sich in Längsrichtung paarweise gegenübergelegenen Steokzungen (13) zum hinterrastenden Eingriff in taschenartige Durchbrechungen (14) der unteren Gehäusehälfte (11) und an seiner Oberseite mit dazu quergelegenen Einstecköffnungen (20) für den Eingriff hakenförmiger Ansätze (19) an der Innenseite der oberen Gehäusehälfte (12), sowie jeweils im Bereich der Steckbuchsenpaare (3) und an der freien Querseite mit seitwärts vorstehenden Stützstegen t17) zur Stabilisierung der dünnwandigen Gehäuseschalen (11, 12) versehen ist.
  2. 2. Elektrische Mehrfach-Steckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerteil (1) zur Aufnahme und Abstandshalterung der beiden streifenförmig ausgebildeten Polkontaktleisten (6) sowie der dazwischen gelegenen gemeinsamen Schutzkontaktschiene (7) aus vier längsverlauf enden Stegwandungen (2) besteht, die jeweils im Bereich der Einsteckbuchsen (3) und im Bereich der nach außen reichenden Schutzkontaktbügel (4). sowie an ihren Enden unter Bildung von Einsteckvorkehrungen (9, 10) partiell mittels Querstegen (5) untereinander verbunden sind.
  3. 3. Elektrische Mehrfach-Steckdose nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Polkontaktleiste (6) in Form eines flachen Stanzteils aus zwei über mehrere Scharnierstege miteinander verbundenen Hälften mit der einen Hälfte an beiden Enden angeformten Quetschfedern (8) für den Leitungsanschluß gebildet ist, wobei diese Hälften nach Einprägung des (halben) Buchsenprofils (3) und der Rastvorkehrungen (9) zusammengefaltet und mittels mehrerer Biegelappen gegeneinander federna miteinander verkrimpt sind.
  4. 4. Elektrische Mehrfach-Steckdose nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Polkontaktleisten (6) jeweils mit beidseitigen Auswölbungen (9) in entsprechend profilierte Schlitzungen der Querstege (5) eingesetzt sind, wobei die in Stärke der Polkontaktleiste (6) gehaltene Einsteckrandung der Schlitzung verrastend in obengelegene Ausschnitte der Auswölbungen (9) eingreift.
  5. 5. Elektrische Mehrfach-Steckdose nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Schutzkontaktschiene (7) aus einem flachen Blechstreifen gestanzt ist, von dessen Ausschnitten, - gegenüber einer längsverlaufenden Stabilisierungsabwinklung nebst Anschluß-Quetschfeder (8) - , die einzelnen Berührungskontaktfedern (4) rechtwinklig umgebogen, in sich profiliert und funktionsgemäß ausgeformt sind.
  6. 6. Elektrische Mehrfach-Steckdose nach den Ansprüchen 1, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkontaktschiene (7), sich auf ihrer geschlossenen Seite gegen eine der längsverlaufenden Stegwandungen (2) des Trägerteils (1) anlehnend und mit ihrer Stabilisierungsabwinklung unterhalb der verschiedenen Querstege (5) anliegend, mit der freistehenden Randung eines jeden Berührungskontakts (4) in eine Schlitzführung (10) an der gegenübergelegenen Stegwandung (2) einschiebbar ist und in der Anschlagstellung hinter einer Querschrägung zwischen den Schlitzstegen (10) elastisch verrastet.
  7. 7. Elektrische Mehrfach-Steckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der unteren Gehäuseschale (11) im Bodenbereich vier U-förmige Sckstege (15) zur weiteren Halterung des eigentlichen i'rägerteils (1) sowie im Bereich der taschenartigen Durchbrechungen (14) mehrere Stegansätze zur Abstützung der innerhalb des Trägerteils (1) gehalterten Polkontaktleisten (6) -und der Schutzkontaktschiene (7) angeformt sind.
  8. 8. Elektrische Mehrfach-Steckdose nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Gehäuseschale (11) zur Stabilisierung der Seitenwandungen ringsum mit einer Mehrzahl von Stützrippen (16) versehen ist, die zur gleichen Zeit an der Öffnungsrandung einer definierten Auflage der oberen Gehäuseschale (12) dienen und an der geschlossenen Querseite für eine Verhakung der beiden Gehäuseschalen ausgebildet sind.
  9. 9. Elektrische lVlehrfach-Steckdose nach den Ansprüchen 1, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der oberen Gehäuseschale (12) die verschiedenen Binführungsöffnungen (18) für die Schutzkontaktstecker eingeformt sind, wobei die eigentlichen Einstecköffnungen vom Trägerteil (1) her mittels kragenartiger Ansätze um die einzelnen Polkontaktbuchsen (3) durchgriffen werden.
  10. 10. Çlektrische Mehrfach-Steckdose nach den Ansprüchen 1 und 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die als dünnwandige Hohlschalen ausgebildeten und mit Hilfe des Trägerteils (1) zusammengehaltenen Gehäusehälften (11, 12) sich an ihrer Öffnungsrandung schachtelartig übergreifen und im Bereich der querseitig gelegenen Einführungsöffnung fr das Anschlußkabel (21) durch eine als Zugentlastung und als Knickschutz wirksame Kabeltülle (22) unlösbar fest miteinander verbunden sind.
  11. 11. Elektrische Mehrfach-Steckdose nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabeltülle (22) einführungsseitig mit einer den Stegkragen um die Gehäuseöffnung: formschlüssig übergreifenden Umrandung (23) sowie auf ihrem Außenumfang ringsum mit aus der Mantelfläche freigeformten Zähnen (24) zur Verdrehungssicherung und zum Hintergreifen der eigentlichen Gehäuseöffnung versehen ist.
  12. 12. Elektrische Mehrfach-Steckdose nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die sich trompetenförmig nach außen hin erweiternde Kabeltülle (22) an ihrem Einführungsende axial geschlitzt ausgeführt und im Inneren mit einem Zahnring versehen ist, der mit Hilfe eines von außen auf sie aufgezogenen Spannrings (25) an ihr das Anschlußkabel (21) festlegt.
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