DE7725911U1 - Steckdosenleiste - Google Patents

Steckdosenleiste

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DE7725911U1
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APSA ELEKTOTECHNISCHE FABRIK ING WILHELM SAUERWEIN KG 6340 DILLENBURG
MARTIN KAISER OHG KUNSTHARZ-PRESSWERK 8621 HOCHSTADT
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APSA ELEKTOTECHNISCHE FABRIK ING WILHELM SAUERWEIN KG 6340 DILLENBURG
MARTIN KAISER OHG KUNSTHARZ-PRESSWERK 8621 HOCHSTADT
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R25/00Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits

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  • Mounting Components In General For Electric Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Steckdosenleiste, die aus einer Trägerschiene, aus mehreren hiermit verbundenen Steckdosenkörpern und aus einer mit diesen Körpern verbundenen Abdeckschiene besteht.
Steckdosenleisten der genannten Art werden verwendet, wenn eine größere Zahl von Geräten an eine Stromquelle angeschlossen werden soll und hierfür nur eine Steckdose vorhanden ist. TS-, einem solchen Fall wird der Stecker der Steckdosenleiste in die vorhandene Steckdose eingeführt, die parallelgeschalteten Steckdosen der Leiste erhalten so sämtlich Spannung, und in jede Steckdose kann ein Gerätestecker eingeführt werden. Steckdosenleisten können sechs und mehr Steckdosen enthalten.
Bei bekannten Steckdosenleisten besteht die Trägerschiene aus
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einem U-förmigen Profil aus Kunststoff und aus einem hiermit fest verbundenen Blechstreifen, in dem für jeden Steckdosenkörper Gewindebohrungen angebracht sind, d.h. die Steckdosenkörper können mit dem Blechstreifen durch Schrauben verbunden werden. Das erfordert einmal einen aufwendigen Blechstreifen und zum anderen eine zeitraubende Montage der Steckdosenkörper. Beides zu ersparen, ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung.
Erfindungsgemäß ist die einleitend beschriebene Steckdosenleiste so ausgebildet, daß die Steckdosenkörper in der Trägerschiene mittels Nut und Feder geführt und durch Nocken und Rasten fixiert sind, die an den Steckdosenkörper bzw. an der Trägerschiene ausgebildet sind.
Die Trägerschiene, die die Nuten bildet, besteht dabei aus einem elastischen Kunststoff, z.B. Polyvinylchlorid (PVC), die die Federn und Nocken bildenden Steckdosenkörper bestehen dagegen aus einem harten Kunststoff, z.B. aus Polyester. Die Nocken der Steckdosenkörper verformen beim Einschieben in die Nuten der Trägerschiene diese Schiene, ergeben aber nach dem Einrasten in die Rasten der Trägerschiene einen festen Sitz der Steckdosenkörper in der Schiene.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben, in dieser zeigen:
Fig. 1 eine Steckdosenleiste gemäß der Erfindung in perspektivischer Darstellung,
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Fig. 2 einen Querschnitt durch die Leiste mit auseinandergezogenen Einzelteilen,
Fig. 3 eine Aufsicht auf einen Teil der Leiste mit teilweise entfernter Abdeckschiene und
Fig. 4 eine Ansicht einer Stirnwand der Steckdosenleiste.
Wie Fig. 1 und 2 zeigen, besteht die Steckdosenleiste aus einer Trägerschiene 1, einer Abdeckschiene 2, aus zwei Stirnwänden 3 und 4, aus mehreren Steckdosenkörpern 5 und aus je einer Steckdosenkappe 6 für jeden Körper 5. Alle Teile 1 bis 6 bestehen aus Kunststoff, aber aus Kunststoffen verschiedener Härte und Elastizität.
Die Trägerschiene 1 hat ein im wesentlichen U-förmiges Profil, dessen Steg mit 7 und dessen beide Schenkel mit 8 bezeichnet sind. Die Enden 9 der Schenkel laufen spitz aus. Der Steg 7 bildet drei gleichfalls U-förmige Sicken 10, 11 und 12, eine in der Mitte und je eine an jedem Rand des Steges. Am Steg 7 ist zu beiden Seiten seiner Mittellinie je ein über die Länge des Steges durchlaufender hakenförmiger Steg 13 bzw. 14 angeformt, jeder Steg bildet zusammen mit dem Steg 7 eine Nut 15. Die Stege 13 und 14 haben in bestimmten Abständen Ausnehmungen oder Rasten 16 (Fig. 3), sie dienen zur Fixierung der Steckdosenkörper 5. Die Trägerschiene besteht aus einem elastischen Kunststoff, z.B. PVC,
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Jeder Steckdosenkörper 5 bestellt aus einem Preßteil aus einem abriebfesten Kunststoff, z.B. Polyester. In seitlichen Ausnehmungen 17 der Körper 5 sitzen zwei übliche federnde Kontakte 18a und 18b und in einer durchgehenden mittleren Ausnehmung 19 ein üblicher Erdungskontakt 18c. Sämtliche Kontakte haben Gewindebohrungen 20 bzw. 21, der Erdungskontakt eine weitere Gewindebohrung 22 für die Befestigung der Steckdosenkappen 6.
Die Breite der Steckdosenkörper 5 entspricht dem Abstand der Nasen der hakenförmigen Stege 13 und 14. An beiden Breitseiten der Körper 5 sind Nasen bzw. Federn 24 und 25 angeformt, die in die Nuten 15 der Stege 13 und 14 eingreifen können, d.h, die Steckdosenkörper 5 können mit der Trägerschiene 1 mittels Nut und Feder verbunden werden. Um sie mit Hilfe der Rasten 16 in bestimmten Abständen voneinander fixieren zu können, haben die Federn 25 eine Ausnehmung und innerhalb dieser Ausnehmung einen Nocken 26. Er ist in Fi'g.· 3 sichtbar, in der eine Hälfte des Erdungskontaktes 18c nicht gezeichnet ist. Beim Einschieben der Körper 5 wird die Trägerschiene 1 um die Dicke des Nockens 26 gedehnt, sie federt um diesen Betrag zurück, sobald der Nocken 26 in eine Rast 16 einrastet. Man erhält in dieser Stellung einen festen Sitz der Steckdosenkörper. Der Abrieb der Nocken 26 beim Einschieben in die Schiene bleibt gering, da die Körper 5 aus Polyester bestehen.
Die Abdeckschiene 2 hat gleichfalls einen U-förmigen Querschnitt
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und besteht aus Polyäthylen. Ihr Steg 27 hat runde Ausschnitte 28 für die Steckdosenkappen 6, ihre Schenkel 23 bilden an ihren Enden spitze Nuten 28, in die die Spitzen 9 der Schenkel 8 der Trägerschiene 1 eingreifen können.
Jede Kappe 6 hat wie üblich einen Kragen 30, Ausschnitte 31 für den Erdungskontakt 18c, Löcher 32 für die Steckerstifte und in der Mitte ein Loch für eine Schraube 33, mit der die Kappe 6 mit einem Steckdosenkör-per 5 verbunden werden kann.
Zum seitlichen Abschluß der aus den Schienen 1 und 2 gebildeten Gehäuses dienen die Stirnwände 3, die in Fig. 3 und 4 dargestellt sind. Jede Stirnwand besteht aus einem Winkelprofil aus PVC mit einem langen Schenkel 34 und einem kurzen Schenkel 35· Der lange Schenkel hat nahe seinem unteren Rand eine Konsole 36, die so geformt ist, daß sie mit ihren Rändern in die Nuten 15 der Schiene 1 eingreifen kann. Die Konsole trägt an ihrer Unterseite kleine Zapfen 37, die in entsprechende Löcher 38 der Schiene 1 einfedern können. Auf ihrer Oberseite trägt die Konsole ein Lagerböckchen 39, das zusammen mit einem Bügel eine Zugentlastung für die Anschlußleiste 41 bildet. Nahe dem oberen Rand bildet der Schenkel 34 zwei Konsolen 42 und mit kleinen Zapfen 44, die in entsprechende Löcher 45 der Abdeckschiene 2 eingreifen. Die Konsolen dienen in Verbindung mit Rippen 46 auch zur Führung der Schenkel der beiden Schienen und 2.
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Wie Zeichnung und Beschreibung zeigen, wird die Montage der Steckdosenleiste sehr einfach, und für die Befestigung der Steckdosenkörper 5 sind keine "besonderen Hilfsmittel erforderlich. Die Körper 5 und die Stirnwände 5 und 4 verrasten bei ihrem Aufschieben auf die Trägerschiene mit dieser von selbst, und zwar unter Ausnutzung der Elastizität der Schiene 1.
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Claims (2)

  1. -7-
    Sohutzansprüche;
    1 . Steckdosenleiste bestehend aus einer Trägerschiene, aus mehreren hiermit verbundenen Steckdosenkörpern und aus einer mit diesen Körpern verbundenen Abdeckechiene, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckdosenkörper (5 )in der Trägerschiene (1) ^ mittels Nut und Feder (15, 24, 25) geführt und durch Nocken
    (26) und Rasten '(16) fixiert sind, die an den Steckdosenkörpern bzw. an der Tr.ägersch'iene ausgebildet sind.
  2. 2. Steckdosenleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägersohiene (1) aus einem elastischen Kunststoff besteht, ein U-förmiges Profil hat und daß am Steg des Profiles hakenförmige Stage (13 > 14) ausgebildet sind, die je eine Nut 15 bilden
    L/ 3· Steckdosenleiste nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckdosenkörper (5) aus einem harten Kunststoff bestehen und Vorsprünge (24, 25) haben; die als Federn in die Nuten (15) der Trägerschiene (1) eingeschoben werden können.
    4· Steckdosenleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdecksohiene (2) ein U-förmiges Profil hat und daß ihr Steg (27) runde Öffnungen (28) für die Aufnahme topfartiger Steckdosenkappen (6) aufweist.
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    5· Steckdosenleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abschluß des aus der Trägerschiene (1) und der Abdeckschiene (2) gebildeten Gehäuses winkelförmige Stirnwände (3) aus Kunststoff dienen, die in die Nuten (15) der Trägerschiene (1) einschiebbar und mit dieser Schiene durch angeformte Zapfen (37) verrastbar eind.
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DE19777725911 1977-08-20 1977-08-20 Steckdosenleiste Expired DE7725911U1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2853463A1 (de) * 1978-12-11 1980-06-19 Kopp Gmbh & Co Kg Heinrich Elektrische mehrfach-steckdose mit schutzkontakten
DE3611496A1 (de) * 1986-04-05 1987-10-08 Tehalit Kunststoffwerk Gmbh Einbaufaehige mehrfach-schutzkontaktsteckdosenleiste, insbesondere fuer installationskanaele
EP0798818A1 (de) * 1996-03-25 1997-10-01 Knürr Mechanik für die Elektronik AG Gehäuse für Mehrfachsteckdosen
DE10220592A1 (de) * 2002-05-08 2003-11-20 Zumtobel Staff Gmbh Trägerelement für Kontaktfederelemente

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