DE2129574A1 - Kabelkanal - Google Patents
KabelkanalInfo
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
- H02G3/02—Details
- H02G3/04—Protective tubing or conduits, e.g. cable ladders or cable troughs
- H02G3/0425—Plinths
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F19/00—Other details of constructional parts for finishing work on buildings
- E04F19/02—Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves
- E04F19/04—Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves for use between floor or ceiling and wall, e.g. skirtings
- E04F19/0459—Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves for use between floor or ceiling and wall, e.g. skirtings characterised by the fixing method
- E04F19/0463—Plinths fixed by snap-action in a direction perpendicular to the wall
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
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Description
- " Kabelkanal " Die Erfindung betrifft einen Kabelkanal zum Verlegen von elektrischen Leitungen in Gebäunden, insbesondere einen Fußleistenkanal. Dieser kabelkanal, der vorzugsweise aus kunstsoff besteht, umfaßt einen Unterteil etwa U-förmigen Querschnits mit einem ebenen Boden, von diesem einstückig ausgebenden, zu ihm rechtwinklig stehenden Seltenwänden und von deren treton Enden rechtwinklig abstehenden, einwärtu ragenden Halteleisten, sowie einen glattwandigen Deckel zur Auflage auf den Halteleisten des Unterteile, der auf seiner dem Unterteil zugewandten Seite Haltemittel trägt, die ihn, an entsprechenden IIaltemitte.Ln des Unterteils einrastend, an diesem festhalten.
- Es sind Kabelkanäle dieser Art bekanntgeworden, bei denen die Haltemittel dessen Unterseite vorstehende Krallen umfassen, die beim Aussetzen des Deckels die Halteleisten des Unterteils federn hintergreifen und sich sperrend hinter deren innere Kanten legen.
- Diese Haltemittel sind für viele Anwendungsfälle völlig ausreichend. In besonderen Fällen jedoch, insbesondere bei der Veriegung von Fußleistenkanälen, besonders in Altbauten, ist der Boden bzw. die and, an der der Unterteil des Kabelkanale befestigt werden soLL , uneben. Das hat dann, insbesondere bei Kabelkanälen aus Kunststoff, zur Folge, daß sich der Boden des Unterteils, in Anpassung an die Unebenheiten der Unterlage, nach innen oder auilen krümmt. Dadurch ändert sich gleichzeitig der Abstand der Haltielsten am oberen Ende des Unterteils. Da sich jedoch der Abstand der von der Unterseite des Deckels vorstehenden Krallen nicht ebenfalls ändert, kommt es dann vor, daß diese Krallen entwender nicht mehr eingerastet werden können oder aber, daß sie keinen ausreichenden Halt bleten.
- Der Erfindung 1 Legt tlie Aufgabe zugrunde, einen KabeLkanaL dieser Art so auszubilden, daß auch bei unebener Unterlage und demzufolge Verformung des Bodens des Unterteils eine sichere Befestigung des Deckels erfolgt.
- Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die lIaltemittel am Unterteil einer einstückig vom Boden, entwa von dessen Mitte aus, vorstehende Trennwand mit einer wulstartigen Verdrehung in der Nähe ihres freien Endes umfassen, während die IIaltemittel am Deckel zwei einstückig von dessen Unterseite, rechtwinklig davon vorstehende und auf den einander zugewandten Seiten mit Ausnehmungen zur Aufnahme der Verdeckung versehene Halteleisten sind, die einen solchen Abstand voneinander llaben, daß sie beim Aufsetzen des Deckels unter elastischer Auflxiegung über die Verdickung rasten.
- Eine solche Trennwand wird ohnehin gelegentlich i.n Kabelkanälen benötigt, wenn zwei Gruppen von verschiedenen Zwecken dienenden Kabeln voneinander getrennt werden sollen. Diese Trennwand wird aber hier gleichzeitig zur Zentralbefestigung des Deckels verwendet, die gegen Verformungen des Bodens des Unterteils nicht mehr empfindlich ist.
- In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß von der Trennwand seitlich und einstiicRig zwei Deckleisten vorstehen, die sich in Richtung auf den Deckel und bis zu dessen Unterseite hin erstrecken. Diese l)eckleisten decken den Raum,- in den die beiden von der Unterseite des Deckels vorstehenden lialteleisten eingreifen sollen, ab und verhindern, daß durch eingelegte Kabel das Einrasten der Deckelhalterung erschwert oder gar unmöglich gemacht wird. Die Kabel liegen nun beiderseits der Trennwand außerhalb der Deckleisten und können das Einrasten nicht mehr behindern.
- Vorzugsweise ist aber dabei vorgesehen, daß die Deckleisten an ihren freien Enden auswärts abgewinkelt sind. Diese abgewinkelten Enden dienen dann als zusätzliche Auflage für den Deckel und geben ihm einen festen Halt.
- Vorzugsweise ist weiterhin vorgesehen, daß die Deckleisten im Bereich des mit der Verdickung versehenen Endes der Trennwand parallel zu dieser verlaufen. Dabei kann der Abstand entweder genauso groß bemessen werden, wie die Dicke der Halteleisten.
- Dann wird das Einsetzen der Halteleisten und Einrasten über die Verdickung hinweg durch entsprechende elastische Verbiegung der Deckleisten ermöglicht. Man kann aber den Abstand auch von vornherein etwas größer wählen und dadurch das Einrasten erleichtern.
- Schließlich wird vorgeschlagen, daß die Deckleisten von ihrer Ansatzstelle aus schräg auswärts, von der Trennwand fort, verlaufen. Dadurch wird einerseits in den beiden Kabelräumen eine gute Zugänglichkeit erzielt. Andererseits dienen die inneren Schrägflächen dieser Teile der Deckleisten gegebenenfalls zur Führung für die freien Enden der einrastenden Halteleisten, die auf diese Weise im letzten Ende ihres Weges gegeneinander und damit in Rastverbindung mit der Verdickung gebracht werden.
- Die Erfindung wird nachstehend in Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch einen Fußleistenkanal gemäß der Erfindung und Fig. 2 einen vergrößerten Schnitt durch die Haltemittel des Kanals.
- Der Fußleistenkanal in Pig. 1 umfaßt einen Unterteil 1 und einen aufgesetzten Deckel 2 mit schräg rückwärts bzw. vorwärts abgewinkelten oberen und unteren Rändern 3 und 4. Der Unterteil ist an einer vertikalen Mauer durch nicht dargestellte Befestigungsmittel befestigt. Der abgewinkelte untere Rand 4 des Deckels legt sich auf den Fußboden bzw. Estrich E, während sich der obere schräge Rand 5 des Deckels gegen die Mauer M legt.
- Der Unterteil 1 des Kabelkanals besitzt in der Mitte eine Trennwand 5, die an ihrem freien Ende, wie besser aus Fig. 2 zu erkennen ist, als Halterung für den Deckel ausgebildet ist.
- Das freie Ende der Trennwand 5 ist mit einer Verdickung 12 versehen, die in entsprechende Ausnehmungen eines am Deckel 2 befestigten Halters angreift. Dieser Halter umfaßt zwei parallel und im Abstand zueinander von der Unterseite des Deckels ausgehende flalteleisten 1o und 11, die auf den einander zugewandten Seiten mit Ausnehmungen zur Aufnahme der Wulst 12 der Trennwand 5 versehen sind.
- Da der Deckel und somit die mit ihm einstückigen Halteleisten 10 und 11 aus einem elastischen Kunststoff bestehen, können sie beim Einrasten elastisch ausfedern.
- Die Halteleisten 1o und 11 werden im eingerasteten Zustand von Deckleisten 6 und 7 abgedeckt, die sich, einstückig von der Trennwand ausgehend, beiderseits des freien Endes derselben erstrecken und in abgewinkelte Enden 8 und 9 auslaufen, die sich beim Einrasten des Deckels gegen dessen Unterseite legen und ihn abstützen.
- Beim Aufsetzen des Deckels gelangen die beiden Halteleisten lo und 11 ohne Schwierigkeiten in die Taschen, die sich zwischen den Deckleisten 6 und 7 einerseits und dem mit einer Verdickung 12 versehenen Ende der Trennwand 5 andererseits befinden.
- Die Anordnung und Form der Deckleisten ist so getroffen, daß die beiden Halteleisten nach dem passieren der Verdickung 12 an den schrägen Ansatzstellen der Deckleisten 6 und 7 einschlagen und von diesen einwärts, zur Trennwand 5 hin, geführt werden, so daß sich ein sicherer fester Schluß und damit eine hohe Haltekraft zwischen der Trennwand und dem Deckel ergibt.
Claims (1)
- Patent«sprüGhe1 Kabelkanal zum Verlegen von elektrischen Leitungen, insbesondere Fußleistenkanal, vorzugsweise aus Kunststoff, mit einem Unterteil etwa U-förmigen Querschnitts der einen ebenen Boden, von diesem einsttickig ausgehende, zu ihm rechtwinklig stehende Seitenwände und von deren freien Enden rechtwinklig abstehende, einwärts ragende Halteleisten umfaßt, und mit einem glattwandigen Deckel zur Auflage auf den Halteleisten, der auf seiner dem Unterteil zugewandten Seite Haltemittel trägt, die ihn, an entsprechende Haltemitteln des Unterteils einrastend, an diesem festhalten, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Haltemittel am Unterteil (1) eine einstückig vom Boden, etwa von dessen Mitte aus, vorstehende Trennwand (5) mit einer wulstartigen Verdickung (12) in der Nähe ihres freien Endes umfassen, während die Haltemittel am Deckel (2) zwei einstückig von dessen Unterseite, rechtwinklig davon vorstehende und auf den einander zugewandten Seiten mit Ausnehmungen zur Aufnahme der Verdickung (12) versehene Halteleisten (1o,11) sind, die einen solchen Abstand voneinander haben, daß sie beim Aufsetzen des Deckels unter elastischer Aufbiegung über die Verdickung (12) rasten.2. Kabelkanal nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n et durch zwei einstückig von der Trennwand (5) seitlich vorstehende, sich in Richtung auf den Deckel hin und bis zu dessen Unterseite hin erstreckende Deckleisten (6,7).5. Kabelkanal nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Deckleisten (6,7) an ihren freien Enden auswärts abgewinkelt sind.4. Kabelkanal nach Anspruch 2 und 5, d a d u r c h g e -k enn z e i c h n e t, daß die Deckleisten (6,7) im Bereich des mit der Verdickung (12) versehenen Endes der Trennwand parallel zu dieser verlaufen.5. Kabelkanal nach Anspruch 2 bis 4, da d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Deckleisten (6,7) von ihrer Ansatzstelle aus schräg auswärts, von der Trennwand fort, verlaufen.Leerseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712129574 DE2129574A1 (de) | 1971-06-15 | 1971-06-15 | Kabelkanal |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712129574 DE2129574A1 (de) | 1971-06-15 | 1971-06-15 | Kabelkanal |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2129574A1 true DE2129574A1 (de) | 1973-01-04 |
Family
ID=5810811
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712129574 Pending DE2129574A1 (de) | 1971-06-15 | 1971-06-15 | Kabelkanal |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2129574A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4286630A (en) * | 1978-07-25 | 1981-09-01 | Happer Systems Limited | Surface ducting |
EP0066462A2 (de) * | 1981-05-29 | 1982-12-08 | Steelcase Inc. | Wände mit Kanälen für Verbindungskabel |
EP1052750A1 (de) * | 1999-05-04 | 2000-11-15 | Tehalit GmbH | Leitungsführungskanal |
NL2005096C2 (nl) * | 2010-07-16 | 2012-01-17 | Bohebitat Building Products B V | Plintsysteem voor het aanbrengen van een plint, plint en verbindingslichaam. |
-
1971
- 1971-06-15 DE DE19712129574 patent/DE2129574A1/de active Pending
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4286630A (en) * | 1978-07-25 | 1981-09-01 | Happer Systems Limited | Surface ducting |
EP0066462A2 (de) * | 1981-05-29 | 1982-12-08 | Steelcase Inc. | Wände mit Kanälen für Verbindungskabel |
EP0066462A3 (de) * | 1981-05-29 | 1983-07-27 | Steelcase Inc. | Wände mit Kanälen für Verbindungskabel |
EP1052750A1 (de) * | 1999-05-04 | 2000-11-15 | Tehalit GmbH | Leitungsführungskanal |
NL2005096C2 (nl) * | 2010-07-16 | 2012-01-17 | Bohebitat Building Products B V | Plintsysteem voor het aanbrengen van een plint, plint en verbindingslichaam. |
EP2439824A2 (de) | 2010-07-16 | 2012-04-11 | Bohebitat Building Products B.V. | Sockelleistensystem zum verbinden von Sockelleiste, Sockelleiste und Verbindungskörper |
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