DE8232893U1 - Einstueckiges streifenprofil - Google Patents

Einstueckiges streifenprofil

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DE8232893U1
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Description

KEIL&SCHAAFHAUSEN
PATENTANWÄLTE
4 —
K 80 G 80 Frankfurt am Main
29.3.1983
Silent Channel Products Limited
Ferrars Road, Huntingdon
Cambridgeshire PEi8 7HN
Großbritannien
/ Einstückiges Streifenprofil
Beschreibung'.
Die Erfindung betrifft ein einstückiges Streifenprofil gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
Herkömmlicherweise werden in.einem Kraftfahrzeug, in welchem in einer Fahrzeugtür ein Fahrzeugfenster nach oben in eine "geschlossene" Stellung und nach unten in eine "offene"· Stellung bewegt werden kann, zwei Streifenanordnungstypen verwendet. Der eine Typ, die sogenannte Mittelteilabdichtung, wird verwendet an jeder der gegenüberliegenden Kanten des •Schlitzes, der zwischen den inneren und äußeren Platten der Fahrzeugtür am Boden der Aussparung gebildet ist, die das Fenster begrenzt. Der andere Typ, der sogenannte Scheibenführungskanal, verläuft entlang des übrigen Fensterrahmens, um das Fahrzeugfenster zu führen und sicher zu halten.
Keil&schaafhausen
PATENTANWÄLTE - 5 -
Es Würdd daher bereits vorgeschlagen, ein einziges Streifenprofil zu verwenden, das für alle Teile des Rahmens des Fensters passen sollte. Dabei sollte der Streifenaufbau, der, Wenn er eingepaßt die Form eines Kanals annimmt, an der Basis 'des Kanals entfernt werden und zwar in einem Bereich, der dem untersten Teil des Rahmens des Fensters entspricht; mit anderen Worten bedeutet dies, daß die Fahrzeugscheibe in diesem Bereich nur zwischen dem Schlitz nach oben und unten bewegt wird, der durch die inneren und äußeren Platten der Fahrzeug-.tür festgelegt ist. "Versuche haben nun gezeigt, daß die vorgeschlagene Anordnung nicht zufriedenstellend ist, .da sie in dem Bereich des Streifenaufbaus, der als Mittelteilabdichtung dient, d.h. der Bereich, in welchem die Basis des Kanals entfernt ist, die oberen Kanten der inneren und äußeren Platten nicht hinreichend genug schützt. Herkömmlicherweise werden diese Platten jeweils durch einen Flansch begrenzt. Obwohl das vorgeschlagene Streifenprofil über die oberen Kanten dieser Flansche reichen können, besteht nichtsdestoweniger die Tendenz für den Streifenaufbau, während der Aufwärtsbewegung der Fahrzeugscheibe nach oben von den Flanschen abgezogen zu werden .
Ein ähnliches Problem wurde in der britischen Patentschrift Nr. 1 389 669 der Anmelderin behandelt, in welcher eine herkömmliche Mittelteilabdichtung entweder für die innere oder die äußere Platte der Fahrzeugtür paßt, und angrenzend an den Schlitz, durch den sich das Fahrzeugfenster bewegt, ist ein zusätzlicher Haken vorgesehen, der so um die untere Kante des Flansches gelegt ist, daß er einer Aufwärtsbewegung der Mittelteilabdichtung während einer Aufwärtsbewegung des Fahrzeugfensters entgegenwirkt.
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KElL&SCHAAf'HAUSEN
PATENTANWÄLTE
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein einstückiges Streifenprofil aus einem elastischen Material zu schaffen, Wobei es, wenn es einen Kanal bildet, aus einem Basiselement, einer ersten Seitenwand, die sich von einer Seite des Basiselementes nach oben erstreckt, Und einer zweiten Seitenwand, die sich von der anderen Seite des Basiselementes nach oben erstreckt, besteht, wobei die erste Seitenwand einen ersten Arfii aufweist, der sich von dem von dem Basiselement entfernten Bereich der ersten Wand erstreckt, und die zweite Seitenwand einen zweiten Arm aufweist, der sich von dem von dem Basiselement entfernten Bereich der zweiten Seitenwand erstreckt, derart, daß das Streifenprofil sowohl als Scheibenführungskanal, als auch als Mittelteilabdichtung gleichermaßen verwendet werden kann*
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein erster und ein zweiter Haken vorgesehen ist, daß der erste Haken sich von dem Bereich der ersten Wand, der an das Basiselement angrenzt, erstreckt und daß der zweite Haken sich von dem Bereich der zweiten Seitenwand, der an das Basiselement angrenzt, erstreckt, daß oberhalb einer ersten Profillänge die ersten und zweiten Haken entfernt sind, um über der ersten Profillänge zu ermöglichen, in einen Metallkanal zu passen und als Scheibenführungskanal zu dienen, daß oberhalb einer zweiten Profillänge das Basiselement des Kanals entfernt ist, während die ersten und zweiten Haken beibehalten sind, um der zweiten Profillänge zu ermöglichen, hinreichend an Flansche befestigt zu sein und als Mittelteilabdichtung zu dienen .
Das Streifenprofil der vorliegenden Erfindung kann durch Extrusion oder durch eine andere geeignete Technik hergestellt sein.
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' · PATENTANWÄLTE |
Die Oberflächen des Streifenprofils , die beim Gebrauch .in Berührung mit einer Glasscheibe kommen, können vorteilhafterweise eine geeignete Oberflächenschicht aufweisen, beispielsweise eine Schicht aus Flockenmaterial, die elektrostatisch aufgebracht ist.
In der Praxis weist, wenn das erfindungsgemäße Streifenprofil verwendet wird, die zweite Profillänge erste und zweite Wände auf, die an die jeweiligen Flansche an den inneren und äußeren Wänden der Fahrzeugtür angrenzen; die ersten und zweiten Arme sind über die oberen Kanten der Flansche an den inneren und äußeren Platten der Fahrzeugtür einhakbar und die ersten und zweiten Haken sind-um die unteren Kanten der Flansche an den inneren und äußeren Platten der Fahrzeugtür einhakbar . Soweit über die zweite Profillänge die Basis des Kanals entfernt worden ist, wird ein Durchgang geschaffen, in welchem die Fahrzeugscheibe nach oben und unten bewegt werden kann .
Wenn über die erste Profillänge die ersten und zweiten Haken !' entfernt sind, paßt dieser in. den zugehörigen Metallkanal, so ! daß er als Scheibenführungskanal dienen kann, und zwar mit der Basis des Metallkanals , mit den ersten und zweiten Seiten- ,, wänden des Profils, die an die gegenübez'liegenden Wände des Metallkanals angrenzen und mit den ersten und zweiten Armen, die über die gegenüberliegenden Wände des Metallkanals einhakbar sind.
Zweckmäßigerweise können die ersten und zweiten Wände mit hohlen Bereichen versehen sein, welche an den Seiten, die an den jeweiligen Seitenwänden angrenzen, eine größere Flexibilität ermöglichen , Wenn deif Streif enaufbau Kanälgestalt fj angenommen hat. Zusätzlich können diese Flächen der Seiten- ;
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wände, die an die Flansche über die zweite Profillänge angrenzen und die an das Metallkanalbauteil über die erste Profillänge angrenzen, jede mit einer Rollippe (die schmaler als einer der Haken ist) versehen werden, die eine Wegbewegung der Seitenwände und damit auch des ganzen Streifenprofils von den Flanschen oder dem Metallkanal verhindern sollen, was ansonsten der Fall sein kann.
Das Streifenprofil kann über eine dritte Pröfillänge zwischen der ersten und zweiten Profillänge einen Übergangsbere.ich aufweisen, in welchem sowohl das Basiselement des Kanals als auch die ersten und zweiten Haken entfernt sind; der Übergangsbereich ist in der Krümmung zwischen der ersten Profil- | länge, die als Scheibenführungskanal dient, und der zweiten J Profillänge, die als Mittelteilabdichtung dient, angeordnet.
Das erfindungsgemäße Streifenprofil neigt, wenn er nicht eingespannt ist, dazu, eine Form anzunehmen, in welcher die Bereiche, die, wenn sie deformiert sind, dazu dienen, das . Basiselement und erste und zweite Seitenwände des Kanals zu bilden, in ungefähr einer Ebene mit den ersten und zweiten Armen liegen, die unterhalb dieser Ebene und mit der Mehrzahl dieser Arme parallel zu der Ebene liegen; die freien Endbereiche der ersten und zweiten Arme stoßen fast an die jeweiligen ersten und zweiten Haken an.
Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anweiidungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles, das in der Zeichnung dargestellt ist. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung .
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PATENTANWÄLTE
Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Ausführungsform eines extrudierten Streifenprofils in nicht eingespannter Form,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer Tür eines Kraftfahrzeuges in vereinfachter Darstellung, zur Veranschaulichung der Bereiche des Fensterrahmens, in welchem eine erste Profillänge als Scheibenführungskanal und
J eine zweite Profillänge als Mittelteilabdichtung
dient,
|: Fig. 3 einen Querschnitt durch die erste Profillänge, die
in einem Metallkanal eingepaßt als Scheibenführungskanal dient, und
Fig. 4 einen Querschnitt durch die zweite Profillänge, der an die Flansche an den oberen Kanten der inneren und äußeren Türwandplatten angepaßt ist und als Mittelteilabdichtung dient.
Wie bereits oben erwähnt, zeigt die Fig. 1 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Streifenprofils in uneingespanntem Zustand. Da beim Gebrauch bestimmte Bereiche des Streifenprofils das Basiselement und gegenüberliegende Seitenwände eines Kanals bestimmen, soll in Bezug auf Fig. 1 zu-, nächst einmal angenommen werden, daß der Streifenaufbau genügend 'deformiert sei, um den Kanal zu bilden.
Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, ist der Streifenaufbau zu beiden Seiten einer fiktiven Mittellinie identisch . Der zen-
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trale Bereich des Streifenaufbaus ist das Basiselement 1 des Kanals, das von den zwei Basisteilen 2 und 3 gebildet wird, die miteinander verbunden sind. Von dem Basisteil 2 erstreckt sich eine erste Seitenwand 4 und von dem Basisteil 3 geht eine Seitenwand 5 aus.
Die Seitenwand 4 weist ein Teil 6 auf, das einen hohlen Be- § reich 7 festlegt, um dem Teil 6 eine ausreichende Bewegungs- % möglichkeit zu geben.
S Das Ende der Seitenwand 4, das dem Basisteil 2 gelegen ist, I weist ein Verbindungsstück 8 auf, von welcher sich ein Arm 9 I im allgemeinen parallel zu der Seitenwand 4 erstreckt. Die ;■; Fläche der Seitenwand 4, die dem Arm 9 zugewandt ist, ist mit einer Rollippe 10 versehen, die dazu dient, den Streifenaufbau bei seinem Gebrauch in einer bestimmten. Position zu \ halten.
Von der Seitenwand 4 ragt von einem von dem Verbindungsstück ΐ 8 abgewandten Endbereich ein Haken 1 1 vor, der an seinem \ freien Ende ein vorspringendes Teil 12 aufweist; der Haken I ist init der Seitenwand 4 im Bereich 13 verringerter Dicke
I verbunden.
I Fl ist auch eine Linie 14 zwischen der Seitenwand 4 und dem
Basisteil 2 gezeigt,, entlang der ein ungefährer Schnitt gemacht werden kann, um das Basiselement 1 von dem Streifenauf- I bau über die zweite Profillänge zu entfernen.
Die Bezugszeichen 16 bis 24 des im rechten Teil der in Fig. dargestellten Streifenpfofils entsprechen (bis auf die spie-
1 gelbildliche Darstellung) den jeweiligen Bezugszeichen 6 bis
j! 14 im Unken Teil der Fig. 1 .
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In Fit}« 2 der Zeichnung sind drei Teile des Fensterrahmens j<
mit Schnittlinien A-A markiert, Wobei diese drei Teile im I
eingesetzten Zustand des Stfeifenprofils über dessen erste I
Profillänge als Scheibenführungskänäl dienen. Der mit der |
Schnittlinie B-B markierte Bereich stellt den Bereich des' I
eingesetzten Streifenprofils dar, der über deren zweiten Γ
Profillänge als Mittelteilabdichtung dient. |
Der in Fig. 2 mit C markierte Bereich ist der Übergangsbe- |
reich zwischen der ersten Profillänge (A-A) und der zweiten f Profillänge (B-B); in diesem Übergangsbereich C sind sowohl
das Basiselement 1 des Kanals als auch die zweiten Haken 11
und 21 entfernt» Der Buchstabe D zeigt ungefähr die Positionen der entgegengesetzten Enden des Streifenprofils *
Fig. 3 zeigt die erste Profillänge eines Streifenprofils, wie
sie in Fig. 1 gezeigt ist, wobei jedoch die Haken 11 und 21
entfernt sind. Dieses Streifenprofil, das als Scheibenführungs-
kanal dient, ist an einen herkömmlichen Metallkanal 30 ange- Ϊ paßt, der ein Bodenteil 31 aufweist, das sich von einem Ende I
einer Seitenwand 32 wegerstreckt, die an ihrem oberen Ende |
S von einem Flansch 33 begrenzt wird. An der äußeren Fläche der ';
Seitenwand 32 ist eine Platte 34 befestigt, die eine innere I
oder äußere Türwand bildet. Von dem anderen Ende des Boden- |
teils 31 erstreckt sich eine gegenüberliegende Seitenwand 35 | nach oben, die an ihrem oberen Ende von einem Flansch 36 be- I grenzt wird und wobei an der Außenfläche der Seitenwand 35
eine Platte 37 befestigt ist, die die äußere oder innere
Türwand bildet.
Wie auch aus der Figur ersehen werden kann, ist das Entfernen
der Haken 11 und 21 für den Fall notwendig, daß der Streifenaufbau vollständig innerhalb des Metallkanals 30 eingepaßt
werden soll.
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Öle Seitenwände 4 Und 5 liegen an der» Seitenwänden 32 und an und die Arme 9 und 19 Umgreifen die Flansche 33 Uftd 36 und liegen an den Platten 34 und 37 an. Die Roilippen 1Ö und 20 werden gegen die jeweiligen Seitenwände 4 und 5 gedruckt und unterstützen durch ihren Widerstand die Bewegung des Streifenprofils aus dem Metallkanal 30.
Die Teile 6 und 16 des B,asiselementes 1 des Streifenprofils sind mit Flocken 70 versehen; die Fensterscheibe weist das Bezugszeichen 50 auf.
Fig. 4 zeigt den Fall, in Welchem zwar das Basiselement 1 (Basisteile 2 und 3) des Kanals entfernt sind, in welchem jiber die Haken 11 und 21 über die zweite Profillänge beibehalten sind, wobei diese als Mittelteilabdichtung dient. Die Mittelteilabdichtung ist an einen Flansch 61 angepaßt, der in eine Platte 62 übergeht, sowie an einen Flansch 63, \
der in eine Platte 64 übergeht; die Flansche 61 und 63 sind parallel in einem Abstand voneinander angeordnet und legen einen Durchgang fest, in welchem die Fensterscheibe 50 nach oben und unten bewegt werden kann.
Die Haken 11 und 21 sind um den Bereich 13 und 23 geringerer Dicke derart gebogen, daß der Umfang der Haken 11 und 21 entlang derselben Linien liegt, wie dies bezüglich der Seitenwände 4 und 5 der Fall ist, mit rückspringenden Teilen 12 und 22, die die jeweiligen unteren Kanten der Flansche 61 und hintergreifen.
Die Arme 9 und 19 umgreifen die obersten Bereiche der Flansche 61 und 63. Die flockigen Bereiche 70 der Teile 6 und 16 liegen, wie dargestellt, an der Fensterscheibe 50 an. Wenn die Fensterscheibe 50 nach oben bewegt wird, wird dem Bestreben
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des Streifenprofils über deren zweiter Pröfillänge, aus derii Zwischenraum zwischen den Flanschen 61 und 63 gezogen zu Werden t durch die Haken 11 und 21 entgegengewirkt, indem die rückspringenden Teile 12 und 22 die unteren Kanten der Flansche 61 und 63 umgreifen.
Der ganze Streifenaufbau, der bis auf die Flockenbeschichtüng 70 eius einem einzigen Stück besteht, kann aus synthetischem Gummi mit einer Harte von beispielsweise 70 Shore gebildet werden.

Claims (8)

,, „( Ii ι · · · rl rr · 11 · r » τ · * * I · Ji f ι Keil&Schaafhausen PATENTANWÄLTE H 80 G 80 · Frankfurt am Main 29.3.1983 Silent Channel Products Limited Ferrars Road, Huntingdon Cambridgeshire PE18 7HN Großbritannien Einstückiges Streifenprofil Schutzansprüchfc;:
1. Einstückiges Streifenprofil aus einem elastischen Material, das, wenn es einen Kanal bildet, aus einem Basiselement, einer ersten Seitenwand, die sich von einer Seite des Basiselementes nach oben erstreckt, und einer zweiten Seitenwand, die sich von der anderen Seite des Basiselementes nach oben erstreckt, besteht, wobei die erste Seitenwand einen ersten Arm aufweist, der sich von dem von dem Basiselement entfernten Bereich der ersten Wand erstreckt, und die zweiten Seitenwand einen zweiten Arm aufweist, der sich von dem von dem Basiselement entfernten Bereich der zweiten Seitenwand erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster und ein zweiter Haken (11, 21) vorgesehen ist, daß der erste Haken (11) sich von dem Bereich der ersten Seitenwand M), der an das Bääiselement (1) angrenzt, erstreckt und daß der
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zweite Haken (21) sich von dem Bereich der zweiten Seitenwand (5), der an das Basiselement (1) angrenzt, erstreckt, daß oberhalb einer ersten Profillänge die ersten und zweiten Haken (11, 21) entfernt sind, um der ersten Profillänge zu ermöglichen, in einen Metallkanal (30) zu passen und als Scheibenführungskanal zu dienen, daß oberhalb einer zweiten Profillänge das Basiselement (1) des Kanals entfernt ist, während die ersten und zweiten Haken (11, 21)- beibehalten sind, um über der zweiten Profillänge zu ermöglichen., hinreichend an Flansche (6i) befestigt zu sein und als Mittelteilabdichtung zu dienen.
2. Einstückiges Streifenprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profiioberflachen die beim Gebrauch mit einer Glasscheibe in Berührung kommen, eine Oberflächenschicht (70) aufweisen, die dazu dient, den Reibungswiderstand der Glasscheibe zu reduzieren.
3. Einstückiges Streifenprofil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenschicht (70) eine Schicht aus Flockenmaterial ist, das elektrostatisch aufgebracht ist.
4. Einstückiges Streifenprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Seitenwände (4, 5) hohle Bereiche (7, 17) aufweisen, welche an der Seite der Seitenwände (4, 5), die einander gegenüberliegen, wenn der Streifenaufbau die Kanalgestalt annimmt, eine größere Profilflexibilität verleiht.
5. Einstückiges Streifenprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß di<=· Flächen der Seitenwände (4, 5), die nach außen zeigen, wenn das Profil die Gestalt eines Kanals einnimmt, jeweils eine RolÜppe (10, .30) aufweisen, um ein Wegbewegen der Seitenwände (4, S) Und damit
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auch des gesamten Profils Von den Flanschen oder dem Metallkanal zu verhindern <
6. Einstückiges Streifenprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Einbeziehung eines Übergangsbereichs über eine dritte Profillärige zwischen den ersten und zweiten Profillängen, in welchem das Basiselement (1) des Kanals und die ersten und zweiten Haken (11, 21) entfernt sind, und wobei der Übergangsbereich der Krümmung zwischen der als Scheibenführungskanal dienenden ersten Profillänge und der als Mittelteilabdichtung dienenden zweiten Profillänge angeordnet ist.
7. Einstückiges Streifenprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es, wenn es nicht eingespannt ist, bestrebt ist, eine Gestalt anzunehmen, in welcher diejenigen Bereiche, die, wenn es in eingespanntem Zustand deformiert ist, als Basiselement (1) und erste und zweite Seitenwände (4, 5) des Kanals dienen, ungefähr in einer Ebene mit dsn ersten und zweiten Armen (9, 19) liegen, und zwar unterhalb dieser Ebene, daß die Mehrzahl dieser Arme (9, 19) parallel zu der Ebene angeordnet ist und daß die freien Endbereiche der ersten und zweiten Arme (9, 19) fast an die ersten und zweiten Haken (11, 21) anstoßen.
8. Einstückiges Streifenprof.il nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Linien (13, 23: 14, 24) vorgesehen sind, wo die ersten und zweiten Haken (11, 21) oberhalb einer ersten Profillänge entfernt werden können und/oder wo das Basiselement (1) über eine zweite Profillänge entfernt werden kann.
DE19828232893U 1981-11-26 1982-11-24 Einstueckiges streifenprofil Expired DE8232893U1 (de)

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