DE2844015C2 - Dichtungsprofil für Rolladenkästen - Google Patents

Dichtungsprofil für Rolladenkästen

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DE2844015C2 DE19782844015 DE2844015A DE2844015C2 DE 2844015 C2 DE2844015 C2 DE 2844015C2 DE 19782844015 DE19782844015 DE 19782844015 DE 2844015 A DE2844015 A DE 2844015A DE 2844015 C2 DE2844015 C2 DE 2844015C2
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Hocoplast & Co Kg 8330 Eggenfelden GmbH
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    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/17Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
    • E06B9/17076Sealing or antirattling arrangements

Description

Die Erfindung betrifft ein Dichtungsprofil zur Abdichtung der Fuge zwischen der Unterseite eines Rollladenkastens und dem oberen Querholm eines Fensterstocks, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Insbesondere beim nachträglichen Einbau eines Rollladens in vorhandene Fensterstöcke, aber auch bei der Erstausstattung von Fensteröffnungen, ergibt sich das Problem, daß zwischen dem Rolladenkasten und der oberen Stirnfläche des Querholms eines Fensterstockes kaum ein zuverlässig dichter Abschluß erzielbar ist, so daß durch den entstehenden Spalt Zugluft und Staub in das Innere des Gebäudes eintreten können.
Ein Dichtungsprofil de," eingangs genannten Gattung ist aus der DE-OS 22 36 097 bekannt. In dieser Druckschrift ist insgesamt ein Fensterelement mit einem Rollladenkasten beschrieben, wobei der Rolladenkasten an seiner Unterseite mit einem Brett verschlossen ist. Dieses Brett liegt auf einem Profil auf, das im Querschnitt etwa Z-förmig ausgebildet ist. wobei der eine Schenkel des Z an der Oberseite des Fensterrahmens befestigt ist und der andere, tiefer liegende Schenkel als Unterlage für das Abdeckbrett des Rolladenkastens dient. Der Quersteg des Z-Profils weist einen parallel zum unteren Schenkel wegragenden zusätzlichen Schenkel auf. der zur Abdichtung in eine Nut des Abdeckbretts eingesetzt ist. Das Profil erfüllt somit im wesentlichen eine Verbindungsfunktion zur Halterung des Abdeckbrettes des Rolladenkastens am Fensterstock. Der Einsatz dieser bekannten Dichtleiste erfordert jedoch besondere konstruktive Maßnahmen, wie Nuten, sowohl am Fensterstock als auch am Rolladenkasten, so daß bei einem nachträglichen Einbau des Rolladens die Anpassung an
ίο den oberen Querholm des Fensterstocks aufwendig ist. Wegen des verwendeten harten Materials der Dichtleiste, beispielsweise Blech, ist zudem die Dichtwirkung nicht immer gewährleistet
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht somit darin, ein Dichtungsprofil der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Gattung zu schaffen, mit dem ohne zusätzliche konstruktive Maßnahmen am Rollladenkasten und Fensterstock bei einfacher Montage ein einwandfreier, dichter Abschluß auch bei unterschiediichen Fensterstöcken erzielbar ist.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung wird erreicht, daß auch bei unterschiedlich geformten Fensterstock-Querholmen und selbst bei rauher oder unebener Oberfläche der Spalt zwischen dem Rolladenkasten und der Oberseite des Fensterstockes zuverlässig gegen Zugluft und das Eindringen von Staub und Feuchtigkeit abgedichtet werden kann und die besonders schädliche Schwitzwasserbildung bei einem Kälteeinfall unterbunden wird. Zusätzliche Abdichl-Maßnahmen, wie z. B. Kitt, sind dabei nicht erforderlich. Als besonders vorteilhaft erweist es sich, daß auch eine präzise Ausrichtung der Dichtungsprofile zu den gegeneinander abzudichtenden Flächen entbehrlich ist, da die weichelastischen Dichtelemente durch Verformung für den Ausgleich von geometrischen Montagefehlern in einem weiten Bereich sorgen. Die Montage ist daher einfach und kann auch von ungeschulten Hilfskräften erledigt werden.
Der erfindungsgemäßen Ausgestaltung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß das Quetschpolster im Vergleich zu der in angegebener Weise angebrachten Dichtlippe auch dann eine wesentlich höhere Formstabilitäi gegen Verformung aufweist, wenn die beiden Teile aus dem gleichen weichelastischen Material bestehen. Das bedeutet in der Praxis, daß das Quctschpolster beim Andrücken des winkelförmigen Körpers an den Querholm des Fensterstocks eine erheblich höhere Federkraft aufbringt als die weichelastische Dichtlippe. Dadurch kann der Monteur bei der Anbringung das Dichtungsprofil manuell ziemlich stark an den Querholm andrücken, bis er den Eindruck hat, die Anpreßkraft sei zum Ausgleich der beobachteten Unebenheiten am Fensterstock ausreichend. Trotz dieser vom Monteur empfundenen siarken Anpreßkraft, die im wesentlichen vom Quetschpolster aufgefangen wird, wird dabei jedoch die Dichtlippe nur mäßig verformt und legt sich mit ihrer freien Kante elastisch an den Querholm des Fensterstocks an, ohne daß sie örtlich derart übermäßig verformt wird, daß ihre Lebensdauer beeinträchtigt wird. Man erreicht dadurch eine Entkoppelung der vom Dichtungsprofil in der Praxis auszuübenden Funktionen, nämlich die Anpassung an unterschiedliche Fensterstöcke und die Abdichtung. In erster Linie erfolgt nämlich auf diese Weise die Ab-
b5 dichtung durch die Dichtlippc, während die Anpassung auf der Verformung des Quetschpolstcrs beruht, eins dadurch eine Spannungsentlastung der Dichtlippc bewirkt. Durch diese Spannungsenihistung der Dichtlippc
kann diese frei von Ermüdungserscheinungen ihre Dichlungsfunktion auch im Langzeiteinsatz aufrechterhalten.
Bevorzugte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Dichtungsprofils sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; es zeigt
F i g. 1 den Querschnitt eines Ausführungsbeispiel:., eines DichtUKigsprofils mit einer Dichtlippe und einem Quetschpolster und
F i g. 2 eine Teilschnittansicht des zur Abdichtung eines Rolladenkastens gegen einen Fensterstock montierten Dichtungsprofils.
Das in der Fig. 1 dargestellte Dichtungsprofil weist einen einstückig aus Hart-PVC extrudierten Körper 10 aus einem horizontalen Schenkel 11 und einem vertikalen Schenkel 12 auf. An der Oberseite des horizontalen Schenkels 11 ist eine Knopfleiste 15 einstückig angeformt. Diese Knöpfleiste erstreckt sich durchgehend parallel zur Längsrichtung des Dichtungsprofils und besteht aus einem rippenartigen Körper mit sich verjüngender Oberseite. An den Seitenflächen dieser Rippe sind beiderseits im Abstand und parallel zum horizontalen Schenke! des Korpers Seitenwülste 17 angeformt und in der l.ängsmittelebene ist die Knöpfleiste von einem Schlitz 16 durchsetzt. Dieser Schlitz 16 sorgt dafür, daß sich die beiden Seitenteile der Knöpfleiste mit ihren Seitenwülsten beim Einschnappen in eine entsprechend geformte Knöpfrille genügend aufeinander zu verbiegen können, um das Eindringen der Seitenwülste in die Knöpfrille zu erleichtern. Dadurch wird es ermöglicht, ein verhältnismäßig steifes Material für den Körper 10 und die Knöpfleiste 15 zu verwenden, so daß nach dem Einschnappen der Knöpfleiste in die zugeordnete Knöpfrille eines Rolladenkastens eine belastungsfähige stramm sitzende Verbindung geschaffen wird.
Wie weiter aus der Fig. 1 zu entnehmen ist, ist bei dieser Ausführungsform an der winkeläußeren Fläche des vertikalen Schenkels 12 des Körpers 10 eine Dichtlippc 13 angebracht. Diese weichelastische Dichtlippe 13 aus Weich-PVC ist im Querschnitt keilförmig ausgebildet und derart bezüglich des Körpers 10 angeordnet, daß sich die Keilform vom Körper 10 wegragend verjüngt. Dadurch wird erreicht, daß gerade der äußere Rand der Dichtlippe 13 bei der Anlage an der abzudichtenden Stirnfläche eines Fensterstockes besonders leicht verformbar ist, so daß sich eine großflächige Anlage der Dichtlippe und mithin auch bei unebener Oberfläche wegen der Schmiegsamkeit der Lippenränder ein guter Dichtsiiz ergibt.
Die im Querschnitt keilförmige Dichtlippe 13 ist mit ihrer Keilbasis in eine im vertikalen Schenkel 12 geformte flache Nut 20 eingesetzt, so daß sich eine besonders gute Haftung der Dichtlippe am Körper 10 ergibt. Zur Erleichterung der Montage und um eine flache Anlage des freien Randes der Dichtlippe an der Dichtfläche zu ermöglichen, ist die mit einem Keilwinkei rf von etwa 15° ausgebildete Dichtlippe 13 mit ihrer oberen Fläche bezüglich des vertikalen Schenkels 12 in einem Winkel γ von etwa 120' nach unten geneigt.
Zur Erleichterung des Einsetzens der Knöpfleiste 15 in eine entsprechende Knöpfrille ist zudem jeder Randbereich 19, angrenzend an die freien Kanten des horizontalen Schenkels 11 an der Oberseile gegenüber der Ebene des Mittelbcrciches der oberen Fläche des Schenkels 11 in einem Winkel \ von etwa 5° nach oben geneigt. Dadurch wird das Einrasten der Knöpfleiste in eine Knöpfrille erleichtert, da die Oberseite des horizontalen Schenkels zunächst mit dem im Winkel λ nach oben ragenden Randbereich an der Befestigungsfläche zur Anlage kommt und nach dem Einschnappen der Knöpfleiste 15 in eine passend geformte Knöpfrille ein bestimmtes Spiel zwischen dem Ansatzpunkt der Knöpfleiste am horizontalen Schenkel und der gegenüberliegenden Befestigungsfläche verbleibt. Trotz dieses Spiels wird dabei jedoch durch den angehobenen Randbereich 19 für einen dichten Sitz des horizontalen S "henkeis an der Befestigungsfläche gesorgt.
Die Knöpfleiste 15 ist etwa in der Mitte des horizontalen Schenkels 11 des Körpers 10 angeordnet. Dadurch können die beiden Randbereiche 19 des horizontalen Schenkels zur Erzielung einer guten Anlage an der Befestigungsfläche in einem Winkel oc von etwa 5° nach oben geneigt werden, so daß sich wiederum an dem Ansatzpunkt der Knöpfleiste 15 ein kleines Spiel zwisehen der Fläche des horizontalen Schenkels 11 und der zugeordneten Befestigungsfläche erzielen läßt und dennoch durch die Anlage der im Winkel nach oben geneigten Randbereiche 19 an der Befestigungsfläche eine gute Abdichtung ergibt. Vorteilhaft ist diese Ausbildung der Randbereiche insbesondere bei rauhen oder unebenen Oberflächen, bei denen die spielfreie Einführung der Knöpfleiste schwierig wäre.
Ein Dichtelement der in F i g. 1 dargestellten Ausführungsform des Dichtungsprofils besteht also aus einer am unteren Rand des vertikalen Schenkels 12 in eine Nut 20 eingesetzten Dichtlippe 12. Zusätzlich ist jedoch an der winkeläußeren Fläche des vertikalen Schenkels 12 ein Quetschpolster 14 angebracht, das im Querschnitt als etwa U-förmiges Hohlprofil mit zum vertikalen Schenkel 12 in V-förmig divergierenden Seitenwänden 18 gestaltet ist. Damit dieses Quetschpolster bei der bestimmungsgemäßen Montage des Dichtungsprofils leicht verformbar ist und auf einer möglichst großen Fläche am Fensterstock zur Anlage kommen kann, sind die Seitenwände 18 dieses Quetschpolsters in einem Winkel β von etwa 105° zur äußeren Oberfläche des vertikalen Schenkels geneigt angeordnet.
Bei der beispielsweise mit Bezug auf die F i g. 1 erläuterten Ausführungsform des Dichtungsprofils bestehen die Dichtelemente, nämlich die Dichtlippe 13 und das Quetschpolster 14 aus dem gleichen weichelastischen Material, vorzugsweise Weich-PVC und sind in einem Arbeitsgang mit dem Körper 10 aus Hart-PVC koextrudiert. Das Material der Dichtelemente wird dabei über einen Beispritz-Extruder in das Werkzeug eingeführt.
In der Fig. 2 ist in Schnittdarstellung ein Dichtungsprofil 1 dargestellt, welches zur Abdichtung des Spaltes 4 zwischen dem oberen Holm 3 eines Fensterstockes und der Unterseite eines Rolladenkastens 2 angebracht ist. Das gezeigte Dichtungselement entspricht im wesentlichen dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1, jedoch in verkleinertem Maßstab.
Der Rolladenkasten 2 ist, wie dargestellt, aus Profilelementen zusammengesetzt, von denen jedoch nur das
bO Vorderteil 6 und das untere Anschlußteil 5 gezeigt sind. Das Anschlußteil 5 und das Vorderteil 6 des Rolladenkastens sind mittels einer Rastverbindung 7 miteinander verbunden.
Ar1 der unteren Fläche des Anschlußteils 5 sind in
b5 Profillängsrichtung parallel zueinander mehrere Knöpfrillen 8 geformt, die im Inneren der Materialstärke des Profils etwa kreisförmig sind und sich über einen Längsschlitz zur unteren Fläche des Anschlußteils 5 öffnen.
Die Breite dieses Längsschlitzes entspricht etwa der Breite einer Knöpfleiste 15 eines Dichtungsprofils gemäß der F i g. 1 an der Stelle des Übergangs der Knöpfleiste 15 zum horizontalen Schenkel 11. Der Kreisdurchmesser einer Knöpfrille 8 ist im wesentlichen den Querabmessungen der Knöpfleiste 15, gemessen über die Seitenwülste 17, angepaßt. Da wegen des Längsschlitzes 16 der Knöpfleiste 15 die Seitenwülste 17 gegeneinander gebogen werden können, läßt sich durch entsprechende Druckausübung die Knöpfleiste durch den Schlitz der Knöpfrille 8 hindurch einschieben, so daß sich eine einfach montierbare Schnappverbindung ergibt.
Wie in der F i g. 2 dargestellt, kann durch Auswahl einer der Knöpfrilien 8 im Anschlußieil 5 des Rolladenkastens das Dichtungsprofil 1 in Querrichtung an verschiedenen Stellen angebracht werden, so daß in allen praktischen Fällen auch bei stark unterschiedlichen Abmessungen des oberen Holms 3 des Fensterstockes eine Anbringung des Dichtungsprofils 1 erzielbar ist, bei der sowohl das Quetschpolster 14 als auch die Dichtlippe 13 elastisch verformt und daher gut abdichtend an der vertikalen Stirnfläche des oberen Holms 3 des Fensterstokkes zur Anlage kommt. Die Abdichtung des horizontalen Schenkels 11 des Dichtungsprofils gegen die untere Fläche des Anschlußteils 5 wird einerseits durch die Knöpfleiste 15 und andererseits aber auch durch die im Winkel nach oben ragenden Randbereiche des horizontalen Schenkels 11 gewährleistet, so daß der Spalt 4 zwischen dem Rolladenkasten und dem oberen Holm 3 des Fensterstockes sicher und in ästhetisch ansprechender Weise verschlossen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
35
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55
60

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Dichtungsprofil zur Abdichtung der Fuge zwischen der Unterseite eines Rolladenkastens und dem oberen Querholm eines Fensterstocks aus einem aus hartem Material bestehenden winkelförmigen Körper, der einen an der Unterseite des Rolladenkastens zu befestigenden horizontalen Befestigungsschenkel und einen gegen den oberen Querholm des Fensterstocks anliegenden vertikalen Schenkel aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß eine weichelastische Dichtlippe (13) am unteren Rand des vertikalen Schenkels (12) geneigt nach unten ragend angebracht sowie mit keilförmigem Querschnitt ausgebildet ist und an dem Schenkel (12) im vertikalen Abstand parallel zur Dichtlippe (13) verlaufend ein ebenfalls weichelastisches Quetschpolster (14) angeordnet ist
2. Dichtungsprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Keilwinkel (ό) des freien Randes der Dichtlippe (13) etwa 15° beträgt und ihre im Einbauzustand obere Fläche in einem Winkel (y) von etwa 120° zu der dem Fensterstock zugewandten Fläche des vertikalen Schenkels (12) nach unten geneigt ist.
3. Dichtungsprofil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtlippe (13) in eine flache Nut (20) im vertikalen Schenkel (12) eingesetzt ist.
4. Dichtungsprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Quetschpolster (14) als im Querschnitt etwa U-förmiges Hohlprofil mit zum vertikalen Schenkel (12) hin divergierenden Seitenwänden (18) ausgebildet ist.
5. Dichtungsprofil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (18) des Quetschpolsters (14) mit einem Neigungswinkel [ß) von etwa 105° zu der dem Fensterstock zugewandten Fläche des vertikalen Schenkels (12) angeordnet sind.
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