DE9216955U1 - Steckverbinder für Hohlprofile - Google Patents
Steckverbinder für HohlprofileInfo
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Description
BESCHREIBUNG Steckverbinder für Hohlprofile
Die Erfindung betrifft einen Steckverbinder für Hohlprofile mit den Merkmalen im Oberbegriff des Hauptanspruches. Ein
solcher Steckverbinder ist aus der DE-OS 34 08 600 bekannt. Er liegt als Eckwinkel oder als Geradverbinder vor und
besitzt mehrere federnde Klemmnasen, die mit ihrer Wirkfläche quer zur Verbinderlängsachse verlaufen. Sie sind
aus dem Mittelsteg des U-förmigen Steckverbinders freigeschnitten und um eine guerlaufende Biegeachse
hochgestellt. Auf ähnliche Weise ausgebildete und seitlich ausgestellte Klemmnasen befinden sich auch an den
Seitenstegen. Ein solcher Steckverbinder ist nicht für alle Einbaulagen einsetzbar und gestattet auch keinen Durchfluß
von Granulat.
Aus der EP 0 283 689 ist ein anderer Steckverbinder bekannt, der stirnseitig offen ist, einen geschlossenen
Mittelsteg aufweist und den Granulatdurchfluß in einem Abstandshalterrahmen ermöglicht. An den Rändern der
Seitenstege sind federnde Klemmnasen vorgesehen, die teilweise nach oben und dabei schräg nach außen ausgebogen
sind. Sie verkrallen sich am übergang der Hohlprofilseitenwände in den Dachbereich. Die Klemmnasen
sind relativ klein und können durch den entsprechend begrenzten Federweg keine größeren Toleranzen im Maß der
Hohlprofile ausgleichen.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Steckverbinder für Hohlprofile aufzuzeigen, der für viele
unterschiedliche Hohlprofilformen geeignet ist und gleichmäßig gute Klemmeigenschaften zeigt.
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Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen im Hauptanspruch.
Der erfindungsgemäße steckverbinder, der als Eckwinkel oder
als Geradverbinder ausgebildet sein kann, wird durch ein oder mehrere längslaufende und dabei schräge Klemmleisten
gehalten, die sich federnd gegen die Wandung der Hohlprofile spreizen und anpressen. Der erfindungsgemäße
Steckverbinder läßt sich hierdurch an eine große Variationsbreite unterschiedlicher Hohlprofilformen
anpassen und nimmt auch größere Maßtoleranzen bei den Hohlprofilen auf. Hierfür empfiehlt es sich bei den
üblichen Hohlprofilformen die Klemmleisten gegen den Dachoder Bodenbereich der Hohlprofile zu richten.
Vorzugsweise gehen die Klemmleisten von den Seiten des Steckverbinders aus und sind schräg nach innen geneigt.
Diese Formgebung ist besonders für eine Ausführung als U-förmiges Stanzbiegeteil vorteilhaft. Für Gußteile,
Spritzteile oder dgl. kann die Anordnung auch anders sein.
Die erfindungsgemäße Gestaltung des Steckverbinders ermöglicht eine geschlossene Wandung des Mittelstegs und
der Seitenstege. Diese Ausbildung ist für den Granulatdurchfluß und die Abdichtung der Fuge an der
Verbindungsstelle zwischen den Hohlprofilen vorteilhaft.
Für den erfindungsgemäßen Steckverbinder ist ein U-förmiger Querschnitt vorteilhaft. Hierdurch kann die Federwirkung
der Klemmleisten verbessert werden. In Verbindung mit schräg auswärts gestellten Seitenstegen läßt sich außerdem
ein seitlicher Klemmschluß des Steckverbinders in den Hohlprofilen erreichen.
Die Klemmleisten können unterschiedlich gestaltet sein. Sie können Rückhalteelemente für eine auszugssichere
Verankerung in den Hohlprofilen aufweisen. In der bevorzugten Ausführungsform sind die Rückhalteelemente als
gegen die jeweilige Auszugsrichtung weisende Nasen ausgebildet, wobei die Klemmleisten dazu an ihrem Rand
sägezahnartig profiliert sind. Im Mittelbereich des Steckverbinders können die Nasen zugleich als Anschläge für
die aufzuschiebenden Hohlprofile dienen.
In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung angegeben.
Die Erfindung ist den Zeichnungen beispielsweise und schematisch dargestellt. Im einzelnen zeigen:
Figur 1-3: einen Steckverbinder als Geradverbinder in
Seitenansicht, in der Draufsicht und im Querschnitt,
Figur 4-6: den Steckverbinder von Figur 1 in Einbaulage in zwei Hohlprofilen, ebenfalls in
drei Ansichten,
Figur 7: eine Variante eines tastenförmigen
Steckverbinders im Querschnitt,
Figur S: eine Variante der Klemmleiste und des
Rückhalteelementes in abgebrochener Querschnittsdarstellung und
Figur 9: den Steckverbinder in der Ausführung als
Eckwinkel in Einbaustellung.
Figur 1 zeigt den Steckverbinder (1) in Seitenansicht. Figur 2 zeigt die geklappte Draufsicht entsprechend Pfeil
II von Figur 1 und Figur 3 die Stirnansicht entsprechend Pfeil III von Figur 1.
Der Steckverbinder (1) besitzt in der bevorzugten Ausführungsform von Figur 1 bis 6 einen U-förmigen
Querschnitt. Er ist als Stanzbiegeteil aus Blech hergestellt. Alternativ kann der Steckverbinder (1) auch
aus Kunststoff oder einem anderen geeigneten Material bestehen.
Der Steckverbinder (1) dient zur Verbindung zweier Hohlprofile (2,3). Vorzugsweise bilden die Hohlprofile
(2,3) einen Abstandshalterrahmen für eine Isolierglasscheibe (25). Alternativ können durch den
Steckverbinder (1) auch andere Arten von Hohlprofilen für abweichende Einsatzzwecke miteinander verbunden werden.
Figur 4 bis 6 zeigen den Steckverbinder (1) in Einbaulage in den Hohlprofilen (2,3). Im Ausführungsbeispiel der
Figuren 1 bis 6 ist der Steckverbinder (1) als Geradverbinder ausgebildet und besitzt zwei zur Mitte
spiegelsymmetrische Abschnitte (9,10). Der Abschnitt (9) wird in das Hohlprofil (2) und der Abschnitt (10) in das
Hohlprofil (3) gesteckt.
In den Hohlprofilen (2,3) wird der Steckverbinder (1) durch Klemmleisten (15) verankert. Er besitzt mindestens eine,
vorzugsweise zwei entlang der Längsachse (24) verlaufende Klemmleisten (15), die sich federnd gegen den Boden oder
Dachbereich (4,5) der Hohlprofile (2,3) spreizen und anpressen. Wie Figur 3 und 4 verdeutlichen, sind die
Klemmleisten (15) von den Seiten des Steckverbinders (1) ausgehend schräg nach innen zur Mitte der Hohlprofile
geneigt.
Im Ausführungsbeispiel des U-förmigen Steckverbinders (1) sind die Klemmleisten (15) als abgewinkelte Fortsätze (16)
der Seitenstege (13) ausgebildet. Der Steckverbinder (1) ist in seiner Querschnittsgestaltung der Hohlprofilform
angepaßt. Der übergang zwischen den Seitenstegen (13) und den Klemmleisten (15) befindet sich vorzugsweise in
gleicher Höhe wie der Übergang der Seitenwände (6) in den Dachbereich (5) der Hohlprofile (2,3).
In der bevorzugten Ausfuhrungsform besitzt der
Steckverbinder (1) offene Stirnseiten und einen axial durchgängigen Hohlraum (23). Er gestattet dadurch einen
freien Durchfluß des in den Hohlprofilen (2,3) befindlichen Granulats (7). Das Granulat (7) dient bei
Abstandshalterrahmen zur Entfeuchtung des Scheibeninnenraumes (26).
Der Mittelsteg (11) und die beidseitig anschließenden Seitenstege (13) des Steckverbinders (1) besitzen
vorzugsweise eine geschlossene Wandung. Sie bilden dadurch einen seitlich und nach unten geschlossenen Kanal für das
Granulat (7).
Wie Figur 6 ist der Einbaulage verdeutlicht, ist der
Steckverbinder (1) derart an die Hohlprofile (2,3) angepaßt und ausgestaltet, daß er mit seinem geschlossenen
Mittelsteg (11) am Boden (4) der Hohlprofile (2,3) anliegt und die Klemmleisten (15) gegen das Dach (5) drücken. Der
Boden (4) der Hohlprofile (2,3) weist zum Scheibeninnenraum (26) der Isolierglasscheibe (25). Der Steckverbinder (1)
überbrückt dadurch die Fuge an der Verbindungsstelle (8) der Hohlprofile (2,3) und verhindert durch seine
geschlossene Kanalform, daß zu den Seiten und vor allem zum Scheibeninnenraum (26) Granulat (7) austreten kann.
Wie Figur 3 und 6 verdeutlichen, ragen in unbelastetem Zustand die Klemmleisten (15) weiter nach oben als die
Hohlprofile (2,3) hoch sind. Beim Einführen des Steckverbinders (1) in die Hohlprofile (2,3) werden die
Klemmleisten (15) federnd nach unten gedrückt. Bei einem U-förmigen Steckverbinder pressen sie dadurch zugleich die
Seitenstege (13) an die Seitenwände (6) der Hohlprofile (2,3) an. Wie Figur 3 verdeutlicht, können die Seitenwände
(13) vom Mittelsteg (11) ausgehend schräg nach außen
gestellt sein. Diese Gestaltung verbessert zusätzlich den seitlichen Klemmschluß.
Wie Figur 1 und 4 in der Seitenansicht verdeutlichen, besitzen die Seitenstege (13) bzw. die Klemmleisten (15) an
den Stirnenden eine Anlaufschräge (14), die das Einführen
des Steckverbinders (1) in die Hohlprofile (2,3) erleichtert. Der Mittelsteg (11) kann eine längslaufende
Wölbung (12) haben, die gegebenenfalls durch abgesenkte Querstege unterbrochen ist. Die Wölbung (12) sorgt für eine
Versteifung des Steckverbinders (1) und eine sichere und dichte Anlage auf dem Boden (4) der Hohlprofile (2,3). An
den Stirnenden kann der Mittelsteg (11) schräg nach oben gerichtete Zungen (22) aufweisen, die das Einführen in die
Hohlprofile (2,3) erleichtern.
Für die Gestaltung der Klemmleisten (15) gibt es unterschiedliche Möglichkeiten.
Figur 1 bis 6 zeigen die bevorzugte Ausführungsform. Die
Klemmleisten (15) besitzen hier an ihrem Rand eine sägezahnartige Profilierung, durch die Nasen (19) gebildet
werden, die sich in den Hohlprofilwänden verkrallen können. Die Nasen (19) an den Abschnitten (9,10) sind gegeneinander
gerichtet und weisen jeweils entgegen der Auszugsrichtung. Um das Einschieben des Steckverbinders (1) in die
Hohlprofile (2,3) zu erleichtern, steigen die Nasen (19) über die Anschrägung (14) sanft an und fallen dann in einen
Freischnitt (21) steil ab, aus dem die nächste Nase (19) mit Abstand wieder schräg ansteigt.
Im Mittelbereich des Steckverbinders (1) und damit an der Verbindungsstelle (8) der Hohlprofile (2,3) sind an den
Abschnitten (9,10) zumindest zwei gegeneinander gerichtete Nasen (19) als Anschläge (20) für die Hohlprofile (2,3)
vorgesehen. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind zwei
• ·
• ♦
einander schräg gegenüberliegende Anschläge (20) vorhanden. Es können aber auch vier Anschläge sein.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel trägt jede Klemmleiste (15) außer dem Anschlag (20) vier symmetrisch verteilte
Nasen (19). In Abwandlung können es auch mehr oder weniger sein.
Figur 7 zeigt eine Variante des Steckverbinders (1), der
hier aus einem umfangseitig geschlossenen Kastenprofil mit beispielsweise rechteckigem Querschnitt besteht. Wie Figur
7 in den beiden Halbschnitten verdeutlicht, können die schrägen längslaufenden Klemmleisten (15) direkt von den
Seitenwänden (13) des Kastenprofils oder etwas nach innen versetzt vom Dach ausgehen. Alternativ können die
Klemmleisten aber auch V-förmig von innen nach außen gerichtet sein. Zur Erzielung der Federwirkung erstrecken
sie sich wieder schräg nach oben und pressen sich gegen das Dach (5) der Hohlprofile (2,3). Auch hier ist der
Steckverbinder vorzugsweise stirnseitig offen und gestattet einen axialen Durchfluß des Granulats (7) durch seinen
Hohlraum (23). Diese Ausführungsform eignet sich besonders
für Spritz- oder Busteile aus Kunststoff oder Metall.
Figur 8 zeigt eine Variante der Klemmleiste (15). Das Rückhalteelement (17) besteht hier in einem abgewinkelten
horizontalen Abschnitt, der sich plan gegen das Dach (5) der Hohlprofile (2,3) legt. Hierdurch wird eine federnd
angepreßte Reibfläche gebildet, die für den Rückhalt sorgt. Zur Verbesserung der Reibwirkung können die miteinander in
Berührung tretenden Oberflächen der Klemmleiste und/oder des Hohlprofils (2,3) durch geeignete Maßnahmen aufgerauht
sein. Es ist auch eine Verklebung möglich.
Figur 9 zeigt eine Abwandlung des Steckverbinders (1) in Form eines Eckwinkels. Die Gestaltung der beiden im Winkel
zueinander stehenden Abschnitte (8,9) mit den Klemmleisten (15) kann ansonsten die gleiche sein wie beim
Geradverbinder von Figur 1 bis 8.
Bei dem in Figur 1 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispiel des Stanzbiegeteiles besitzt der Steckverbinder (1) außer
den beiden Klemmleisten (15) keine weiteren Klemmelemente. In Abwandlung dieser Auführungsform können an den
Außenseiten des Mittelstegs (11) und/oder der Seitenstege (13) zusätzliche Klemmelemente vorhanden sein,
beispielsweise in Form von Rippen, Federnasen, Wandaufrauhungen, aufgetragenen Haftschichten etc. Spritzoder
Gußteile ermöglichen dabei die Anbringung von Federnasen auf geschlossenen Mittelsteg- oder
Seitenstegwänden.
In Abwandlung der gezeigten Ausführungsformen kann der
Steckverbinder (1) stirnseitig geschlossen sein und den Granulatdurchfluß sperren. Als Guß- oder Spritzteil kann er
auch im wesentlichen massiv sein.
Ferner kann er in den Hohlprofilen (2,3) in anderer Lage eingebaut sein, wobei die Klemmstege (15) gegen den Boden
(4) oder auch die Seitenwände (6) der Hohlprofile (2,3) drücken. Weiter ist es möglich, mehr als die gezeigten zwei
Klemmleisten (15) an einem Steckverbinder (1) vorzusehen.
BEZUGSZEICHENLISTE
1 | Steckverbinder |
2 | Hohlprofil |
3 | Hohlprofil |
4 | Boden, Bodenbereich |
5 | Dach, Dachbereich |
6 | Seitenwand |
7 | Granulat |
8 | Verbindungsstelle |
9 | Abschnitt |
10 | Abschnitt |
11 | Mittelsteg |
12 | Wölbung |
13 | Seitensteg |
14 | Anlaufschräge |
15 | Klemmleiste |
16 | Fortsatz |
17 | Rückhaiteelement |
18 | Reibfläche |
19 | Nase |
20 | Anschlag |
21 | Freischnitt |
22 | Zunge |
23 | Hohlraum |
24 | Längsachse |
25 | Isolierglasscheibe |
26 | Scheibeninnenraum |
11
Claims (15)
1.) Steckverbinder für Hohlprofile, insbesondere von Abstandshalterrahmen, mit einem im wesentlichen
U-förmigen oder kastenförmigen Querschnitt, der über
federnde Klemmelemente in den Hohlprofilen gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
Steckverbinder (1) ein oder mehrere federnde Klemmleisten (15) aufweist, die sich im wesentlichen
parallel zur Längsrichtung (24) des Steckverbinders (1) erstrecken und schräg zur Längsrichtung (24)
geneigt sind.
2.) Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klemmleisten (15) von den Seiten des Steckverbinders (1) ausgehen
und schräg nach innen geneigt sind.
3.) Steckverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klemmleisten (15) sich gegen den Dach- oder Bodenbereich (4,5) der
Hohlprofile (2,3) pressen.
4.) Steckverbinder nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klemmleisten (15) als abgewinkelte Fortsätze (16) der Seitenstege
(13) eines im wesentlichen U-förmigen Steckverbinders (1) ausgebildet sind.
5.) Steckverbinder nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß
die Klemmleisten (15) ein oder mehrere Rückhalteelemente (17) aufweisen.
6.) Steckverbinder nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rückhalteelemente (17) als gegen die Auszugsrichtung
weisende Nasen (19) ausgebildet sind.
7.) Steckverbinder nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß bei einem geraden Steckverbinder (1) im Mittelbereich zumindest zwei
gegeneinander gerichtete Nasen (19) als wechselweiser Anschlag (20) für die Hohlprofile (2,3) angeordnet
sind.
8.) Steckverbinder nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß
die Klemmleisten (15) und/oder die Seitenstege (13) stirnseitig eine Anlaufschräge (14) aufweisen.
9.) Steckverbinder nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß
die Seitenstege (13) vom Mittelsteg (11) aus schräg nach außen gestellt sind.
10.) Steckverbinder nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß
der Steckverbinder (1) einen geschlossenen Mittelsteg (11) aufweist.
11.) Steckverbinder nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelsteg (11)
im Innenbereich eine Wölbung (12) aufweist.
12.) Steckverbinder nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß
der Mittelsteg (11) stirnseitig eine schräg aufstehende Zunge (22) aufweist.
13.) Steckverbindung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß
der Steckverbinder (1) geschlossene Seitenstege (13) aufweist.
14.) Steckverbinder nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß
der Steckverbinder (1) derart an die Hohlprofile (2,3) eines Abstandshalterrahmens für
Isoliergalsscheiben (25) angepaßt ist, daß der geschlossene Mittelsteg (11) am Boden (4) und die
Klemmleiste(n) (15) am Dach (5) der Hohlprofile (2,3) anliegen, wobei der Boden (4) der Hohlprofile (2,3)
zum Scheibeninnenraum (26) weist.
15.) Steckverbinder nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß
der Steckverbinder (1) stirnseitig offen ist und einen mit Granulat (7) befüllbaren Hohlraum (23)
aufweist.
Priority Applications (1)
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DE9216955U DE9216955U1 (de) | 1992-12-12 | 1992-12-12 | Steckverbinder für Hohlprofile |
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DE9216955U DE9216955U1 (de) | 1992-12-12 | 1992-12-12 | Steckverbinder für Hohlprofile |
Publications (1)
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DE9216955U1 true DE9216955U1 (de) | 1994-04-14 |
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