DE2609388A1 - Stabilisierungs- und -ausrichtelement fuer gehrungsstoesse zwischen zwei bauprofilen - Google Patents

Stabilisierungs- und -ausrichtelement fuer gehrungsstoesse zwischen zwei bauprofilen

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DE2609388A1 DE19762609388 DE2609388A DE2609388A1 DE 2609388 A1 DE2609388 A1 DE 2609388A1 DE 19762609388 DE19762609388 DE 19762609388 DE 2609388 A DE2609388 A DE 2609388A DE 2609388 A1 DE2609388 A1 DE 2609388A1
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Description

  • Stabilisierungs- und -ausrichtelement für Gehrungsstöße zwischen zwei Bauprofilen Die Erfindung betrifft ein Stabilisierungs- und -ausrichtelement für Gehrungsstöße zwischen zwei zur Herstellung insbesondere von Fensterrahmen, Türrahmen o.dgl. dienenden System- oder Bauprofilen, deren Außenseiten miteinander flächenbündig sind. Auf der Innenseite der beiden Bauprofile ist in deren Längsrichtung bis zur Stoßfuge (Gehrung) gleichebig je eine Nut gleichen Nutquerschnitts mit hinterschnittenen Seitenwandungen so angeordnet, daß die Nutenden im Gehrungsbereich kantengleich ineinandermünden und durch das im Bereich der Nutenden in den Nuten einliegende, die Hinterschneidung hintergreifende und die Gehrung überbrückende Gehrungsstabilisierungs- oder Ausrichtelement, stabilisiert und gleichebig ausgerichtet sind.
  • Bauprofile der eingangs genannten Art sind in der Regel aus metallischem Werkstoff oder Kunststoff gezogen. Sie sind dünnwandig ausgebildet und erhalten ihre Eigenstabilität im wesentlichen durch ihren Formquerschnitt zQB.
  • durch Versteifungsrippen, Hohlkammern o.dgl. Nun ist es nicht immer möglich, derartigen Bauprofilen eine allein nach Gesichtspunkten der Formstabilität gestaltete Querschnittsform zu geben. Vielmehr ist die Querschnittsform in erster Linie vom Funktionszweck des Bauprofils abhängig, Es müssen daher häufig auch Bauprofile geringerer Eigenstabilität verwendet werden, die sich unter Last, z.B.
  • durch eine Verglasung, verwinden oder verwerfen können.
  • Insbesondere trifft diese Gefahr bei langstegigen Profilen auf.
  • Derartige Verwindungen oder Verwerfungen machen sich insbesondere im Bereich von Eckstößen unangenehm bemerkbar, in denen zwei solcher Bauprofile aufeinanderstoßen. Solche Eckstöße sind weitaus überwiegend als Gehrungsstöße ausgebildet. Das Hauptproblem besteht darin, daß beim Auftreten der vorstehend beschriebenen Verwindungen oder Verwerfungen die beiden Bauprofile im Stoßbereich nicht flächenbündig aneinanderliegen derart, daß ihre Außenoberflächen exakt gleichebig sind. Dies führt zu erheblichen Dichtproblemen und stört darüber hinaus in ästhetischer Hinsicht.
  • Bisher wurde die Flächenbündigkeit bzw. Gleichebigkeit durch ein im Stoßbereich wirksames, winkelförmiges Aussteifungselement erreicht. Dieses liegt mit seinem einen Schenkel in der Nut des einen und mit dem anderen Schenkel in der Nut des anderen Bauprofils ein. Diese konstruktive Lösung hat den Nachteil, daß das Aussteifungselement bereits bei der Montage des Gehrungsstoßes mit seinen Schenkeln in die Nuten eingeführt, d.h. eingefädelt werden muß. Nach bereits erfolgter Montage der Bauprofile in Form des Gehrungsstoßes ist ein Einfügen des Aussteifungselementes nicht mehr möglich. Das Einfädeln des winkelförmigen Aussteifungselements bei der Montage des Gehrungsstoßes bereitet erhebliche Montageschwierigkeiten insbesondere dann, wenn - wie allgemein üblich - neben diesem im wesentlichen nur der 1 Iächenbündigkeit des Gehrungsstoßes nach außen dienenden Ausrichtelement ein massiver Eckwinkel zur Aussteifung des gesamten Stoßes vorhanden ist. Solche meist sehr massiven Eckwinkel greifen meist in zusätzlich angeordneten Hohlkammern oder in Hohlkammern an gesonderten Hohlkammerprofilen an, die mit den eingangs genannten Bauprofilen - z0B. zur Bildung eines wärmegedämmten Rahmenprofils - verbunden sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gehrungsstabilisierung an Bauprofilen der eingangs genannten Art zu schaffen,.bei welcher das Stabilisierungs- oder Ausrichtelement nachträg-lich nach der Montage des Stoßes eingeführt und montiert werden kann derart, daß durch die Anordnung des Gehrungsstabilisierungselementes keine Montageerschwernisse auftreten. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Ausrichtelement eine sich in Nutquerrichtung erstreckende Breite von geringerem Ausmaß als die lichte Nutbreite aufweist derart, daß es nachträglich von der Nutaußenseite her in eine der Nuten einfügbar ist, und daß es in einer gegenüber seiner Einfiigestellung in Richtung auf die andere Nut verschobenen und geschwenkten Stellung die Stoßfuge überbrückt, dabei mit Seitenkanten die Hinterschneidungen der beiden Seitenwände beider Nuten hintergreift und dabei bündig zwischen den Hinterschneidungen und deren Gegenflächen eingesetzt ist. Die Montage des Ausrichtelements erfolgt also durch Verklemmung innerhalb der Nut aufgrund einer in einer Parallelebene zum Nutgrund vorgenommenen Verschwenkung im Stoßbereich. Die Klemmung kann zwischen den Hinterschneidungen und deren Gegenflächen erfolgen. Es ist jedoch auch möglich, daß das Ausrichtelement in Montage stellung mit Seitenkanten exzenterscheibenartig zwischen den Seitenwänden beider Nuten selbsthemmend eingeklemmt ist.
  • Um in jedem Falle eine sichere Klemmung bzw. Haftung auch unter Schwingungseinflüssen u.dgl. zu gewährleisten, ist weiterhin vorgesehen, daß die die längeren Nutseitenwandungen hintergreifenden Seitenkanten des Ausrichtelements exzenterscheibenartig konvex abgerundet sind.
  • Hierdurch ist im wesentlichen eine größerflächige Anlage des Ausrichtelements an den Seitenwänden beider Nuten gewährleistet. Der Flächendruck ist damit verringert.
  • Eine kraftschlüssige, selbsthemmende Verklemmung kann noch dadurch verbessert werden, daß die obenliegenden Deckflächen der die Hinterschneidungen hintergreifenden Seitenkantenbereiche mit zu den Randkanten abfallenden Schrägen versehen sind.
  • Ebenfalls zur größerflächigen Anlage des Ausrichtelements dient das weitere Merkmal, daß die die kürzeren Nutseitenwandungen hintergreifenden Seitenkanten des Ausrichtelements Teil einer winkelförmigen Einkerbung sind.
  • Zur leichten Überführung des Ausrichtelements in die Montagestellung ist weiterhin vorgesehen, daß in die Außenoberfläche des Ausrichtelements Formschlußmittel zum Angriff eines Schwenkschlüssels eingebracht sind, Der Gegenstand der Erfindung wird anhand eines in den Fig. dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Vertikalschnitt entsprechend der Linie I-I in Fig. 2 durch einen Gehrungsstoß.
  • Fig. 2 einen Horizontalschnitt entsprechend der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 einen Horizontalschnitt analog Fig. 2 mit einer Grundausführung des Ausrichtelements.
  • Fig. 4 eine vergrößerte Ansicht des Ausrichtelements entsprechend Pfeil IV in Fig. 2.
  • Fig. 5 eine vergrößerte Teilansicht entsprechend Kreis V in Fig. 4.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist das Gesamtprofil 1 ein wärmegedämmtes Profil, welches aus zwei miteinander verbundenen Bauprofiln 2,3 hergestellt ist.
  • Die Verbindung erfolgt unter Zwischenschaltung eines Isolationselementes 4 mittels Kerbstift 5.
  • Gegenstand der Erfindung ist, ein Stabilisierungs- und Ausrichtelement 24,25 für den mit 6 bezeichneten Gehrungsstoß zwischen den querschnittsgleichen Bauprofilen 2,7.
  • Das Ausrichtelement 24,25 ist auf der Außenseite 8 des Gesamtprofils 1 angeordnet. Die Außenseiten 9,10 der querschnittsgleichen Flächenprofile 2,7 sollen im Bereich des Gehrungsstoßes 6 gleichebig ineinander übergehen.
  • Im Bereich der Stoßfuge 11 zwischen den Bauprofilen 2,7 soll Flächenbündigkeit vorliegen.
  • Auf der Innenseite 12 der beiden Bauprofile 2,7 ist in deren Längsrichtung bis zur Stoßfuge 11 durchgehend je eine Nut 13 und 14 gleichen Nutquerschnitts angeordnet.
  • Die Böden der Nuten 13,14 sind gleichebig. Die Nutseitenwandungen 15,16 der Nut 13 sind genauso hinterschnitten wie die Nutseitenwandungen 17,18 der Nut 14. Die Hinterschneidung der Nutseitenwand 15 ist mit 19, die der Nutseitenwand 16 mit 20, die der Nutseitenwand 17 mit 21 und die der Nutseitenwand 18 mit 22 gekennzeichnet. Die Enden der Nuten 13,14 münden kantengleich in der Stoßfuge 11 ineinander. Die beiden Bauprofile 2,7 bilden zusammen einen Winkel von 900. Die Stoßfuge 11 steht jeweils in einem Winkel 23 von 450 zur Längsrichtung der Bauprofile 2,7.
  • Das Stabilisierungs- oder Ausrichtelement 24 bzw. 25 ist in Fig. 2 und 3 jeweils links in seiner Einfügestellung und weiter rechts in seiner Montageendstellung dargestellt Die Ausrichtelemente 24,25 sind als Flächenelemente mit einer maximal der Tiefe 26 der Nuten 13,14 entsprechenden Wandstärke 27 ausgebildet. Dadurch steht das Ausrichtelement 24 bzw. 25 nicht nach oben aus den Nuten 13,14 vcr.
  • Das Ausrichtelement 24 bzw. 25 weist eine sich in Nutquerrichtung 28 erstreckende Breite 29 auf, die kleiner ist als die lichte Breite 30 der Nuten 13,14 zwischen den Seitenwandungen 15,16 bzw. 17,18. Auf diese Weise ist das Ausrichtelement 24 bzw. 25 nachträglich von der Nutaußenseite her in eine der Nuten 13,14 einfügbar in einer Stellung, wie diese in Fig. 2 und 3 links gezeigt ist.
  • Zur Überführung des Ausrichtelements 23 bzw. 24 in die auf der rechten Seite in Fig. 2 und 3 dargestellte Montageendstellung wird das Ausrichtelement in der Nut 14 nach rechts verschoben und im Bereich der Stoßfuge 11 in Pfeilrichtung 31 in der Ebene der Nuten 13,14 geschwenkt derart, daß das Ausrichtelement 24,25 etwa mittig die Stoßfuge überbrückt und in dieser Stellung mit Seitenkanten 32,33,34,35 bzw. 32',33',34' die flinterschneidungen 19,20 bzw. 21,22 der beiden Seitennde 15,16 bzw. 17,18 beider Nuten 13,14 hintergreift und dabei bündig zwischen den Hinterschneidungen 19,20 bzw. 21,22 und deren Gegenflächen eingesetzt ist, wobei in den Ausführungsbeispielen die Gegenflächen durch die Böden der Nuten 13,14 gebildet sind.
  • Die Unterseite der Ausrichtelemente 24,25 ist eben ausgebildet; sie liegt flächig auf den Böden der Nuten 13,14 auf.Die die Hinterschneidungen 19,20 bzw 21,22 hintergreifender Seitenkantenbereiche 36,37,38,39 bzw. 36',37',38' sind zur Ermöglichung des Hintergreifens treppenartig abgesetzt (Fig. 5), während ansonsten die Höhe 42 der Ausrichtelemente 24,25 etwa der Nuttiefe entspricht. Weiterhin sind die obenliegenden Deckflächen 43 der die Hinterschneidungen 19-22 hintergreifenden Seitenkantenbereiche 36-39; 36'-38' als zu den Randkanten 44 abfallende Schrägen ausgebildet.
  • Um in Montageendstellung ein exzenterscheibenartiges Einklemmen des Ausrichtelements mit seinen Seitenkanten 32-35 bzw.32'-34' zwischen den Seitenwänden 15-18 beider Nuten 13,14 zu ermöglichen, sind zunächst die die längeren Nutseitenwandungen :16,18 hintergreifenden Seitenkanten 32,33 (Fig.2) exzenterscheibenartig konvex abgerundet und mit Schrägen (Fig. 5) versehen. Hierdurch wird eine Selbsthemmung zwischen den Seitenkanten 32,33 und den Seitenwänden der Hinterschneidungen 20,22 gewährleistet. Die Schrägen 43 der Seitenkanten 32-35 bzw.
  • 32'-34' bewirken eine zusätzliche selbsthemmende Klemmung.
  • Um auch auf der anderen Seite eine flächige Anlage zu ermöglichen, sind die die kürzeren Nutseitenwandungen 15,17 hintergreifenden Seitenkanten 34,35 des Ausrichtelements 24 Teil einer winkelförmigen Einkerbung 40.
  • In die Außenoberfläche des Ausrichtelements 24,25 sind Formschlußmittel in Form von Einstecköffnungen 41 zum Eingriff eines Steckschlüssels eingebracht, der die Schwenkung des Ausrichtelements 24,25 zu dessen Überführung in die Montageendstellung bewirkt.
  • Formgebung und Funktionsweise des Ausrichtelements 25 zeigen, daß das Ausrichtelement 24 lediglich eine bevorzugte Ausführungsform darstellt, die für die Funktionsfähigkeit des eigentlichen Prinzips grundsätzlich nicht erforderlich ist, hierfür jedoch erhebliche Gebrauchsvorteile bietet.

Claims (8)

  1. Patentansprüche Stabilisierungs- und -ausrichtelement für Gehrungsstöße zwischen zwei zur Herstellung insbesondere von Fensterrahmen, Türrahmen o.dgl. dienenden auf Gehrung geschnittenen Bauprofilen, deren Außenseiten miteinander flächenbündig sind, wobei auf der Innenseite der beiden Bauprofile in deren Längsrichtung bis zur Stoßfuge gleichebig je eine Nut gleichen Nutquerschnitts mit hinterschnittenen Seitenwandungen angeordnet ist, die Nutenden im Stoßbereich kantengleich ineinandermünden und durch das im Bereich der Nutenden in den Nuten einliegende, die Hinterschneidungen hintergreifende und die Stoßfuge überbrückende Ausrichtelement stabilisiert und gleichebig ausgerichtet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Stabilisierungs- bzw. Ausrichtelement (24,25) eine sich in Nutquerrichtung (28) erstreckende Breite (29) von geringerem Ausmaß äls die lichte Nutbreite (30) aufweist derart, daß es nachträglich von der Nutaußen-- seite her in eine der Nuten (13,14) einfügbar ist, und daß es in einer gegenüber seiner Einfügestellung in Richtung auf die andere Nut verschobenen und geschwenkten Stellung die Stoßfuge (11) überbrückt, dabei mit Seitenkanten (32-35;32'-34') die Hinterschneidungen (19-22) der beiden Seitenwände (15-18) beider Nuten (13,14) hintergreift und dabei bündig zwischen den Hinterschneidungen (19-22) und deren Gegenflächen eingesetzt ist.
  2. 2. Ausrichtelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es (24,25) in an sich bekannter Weise flächig auf den Nutböden aufliegt.
  3. 3. Ausrichtelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es (24,25) als Flächenelement mlit einer maximal der Nuttiefe (26) entsprechenden Wandstärke (27) ausgebildet ist und seine die Hinterschneidungen (19-22) hintergreifenden Seitenkantenbereiche (36-39; 36 -38') treppenartig abgesetzt sind.
  4. 4. Ausrichtelement nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die obenliegenden Deckflächen (43) der hingreifenden Seitenkantenbereiche (36-39;36'-38') als zu den Randkanten (44) abfallende Schrägen ausgebildet sind.
  5. 5. Ausrichtelement nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß es (24,25) in Montagestellung mit Seitenkanten (32,33;32',33') exzenterscheibenartig zwischen den Hinterschneidungen (19-22) beider Nuten (13,14) eingeklemmt ist.
  6. 6. Ausrichtelement nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß seine die längeren Nutseitenwandungen (16,18) hintergreifenden Seitenkanten (32,33) exzenterscheibenartig konvex abgerundet sind.
  7. 7. Ausrichtelement nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß seine die kürzeren Nutseitenwandungen (15,17) hintergreifenden Seitenkanten (34,35) Teil einer winkelförp#igen Einkerbung (40) sind.
  8. 8. Ausrichtelement nach einem oder mehreren des vorhergehenden Ansprüche, dadurch qekennzeichnet, daß in seine Außenoberfläche Formschlußmittel (41) zum Angriff eines Schwenkschlüssels eingebracht tnd.
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