DE1965020A1

DE1965020A1 - Verbindungselement fuer Rahmen

Info

Publication number: DE1965020A1
Application number: DE19691965020
Authority: DE
Inventors: Fenwick Jay G
Original assignee: Streater Industries Inc
Current assignee: Streater Industries Inc
Priority date: 1969-01-02
Filing date: 1969-12-27
Publication date: 1970-07-16
Also published as: FR2038083A1; GB1248704A; US3472539A; FR2038083B1

Description

Streater Industries, Inc., 411 South First Avenue, Albert Lea,

Minnesota 56007, USA

Verbindungselement für Rahmen

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verbindungselement für Rahmen zur Aufnahme länglicher rohrförmiger Teile.

Längliche rohrförmige Elemente und aufschiebbare Verbindungsstücke werden seit langem für rohrförmige Rahmenaufbauten, wie beispielsweise Baugerüste, und auch für Rahmen anderer Gegenstände, wie Tafeln oder Tische, verwendet« Es wurden bereits viele Arten von Verbindungsstücken für die Verwendung bei länglichen rohrförmigen Elementen konstruiert, da für Verbesserungen dieser Technik ein besonders großes Bedürfnis und eine starke Nachfrage besteht, besonders im Hinblick auf die außerordentlich weitverbreitete Verwendung rohrförmiger Rahmenkonstruktionen in Verbindung mit der großen Vielfalt der Bauvorhaben.

Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein neues und verbessertes Verbindungselement für Rahmen mit rohrförmigen Teilen zu schaffen, das einen einfachen Aufbau hat, eine leichte Montage gestattet und sich auch im Rahmen eines Baukastensystems verwandeln läßt·

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein rechteckig geformter Block mit sechs rechtwinklig angeordne-

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ten Seiten vorhanden und an einer der Seiten ein rohrförmig ausgebildeter Verriegelungsarm stabil befestigt ist und daß der Verriegelungsarm mehrere Wände aufweist, von denen eine mit einem Loch versehen ist, das einen Abstand vom Block hat.

An dem Block können an dessen sechs Seiten bis zu sechs rohrförmige Verriegelungsarme angebracht sein· Die Verriegelungsarme nehmen längliche rohrförmige Konstruktionselemente aufschiebbar auf, welche mit den Verriegelungsarmen in eine Sperrverbindung treten· Da das Verbindungselement verschieden ausgestaltet sein und im Rahmen der Erfindung eine unterschiedliche Zahl von daran befestigten Verriegelungsarmen aufweisen kann, können für unterschiedliche Formen von Rahmen aufbauten Verbindungselemente in den verschiedensten Anordnungen verwendet werden, wobei die Verbindungselemente als Grundlage für einen universellen Typ eines Rahmensystems dienen können, wodurch nicht nur eine große Anpassungsfähigkeit und Gleichförmigkeit erzielt wird, sondern auch ein Baukastensystem erreicht werden karm»

Ia folgenden wird div? Irfinöm g anlünd der Zeichnung näher ei:. Ki-arbei zei/rsns

FIg, 1 3ine ρ ^raps-kt:.. Tische Änri-Clit eines rohrförmigen Rahmen- -Tsrbinu^grel^awntSf ^sI dem die Erfindung Anwendung findet j das die $Qvm. eines dreidimensionalen Eckver- ^ hat,

Fir, 2 oiRS^ äI ültt, aus dem hervorgeht, wie das Eckyerbin- ;ück gemäß Fig. 1 mit einem rohrförmigen Rahmenerbunden werden kann und

FIg₆ 3 eins» Schnitt gemäS der Linie 3-3 nach Fig. 2.

Wie aus cl@r perspektivischen Ansicht der Fig· 1 zu entnehmen ist, hat das rohrförmige Rahmeneleinent die Form eines drei- , dimensionalen EckverbindungsstücL-es« Dieses Verbindungsstück

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besteht aus einem rechteckig geformten Block 10, der viereckige Seiten 11 besitzt und vorzugsweise aus kompaktem Stahl besteht. Drei gleiche Verriegelungsarme 15, 16 und 17 sind an den Seiten des Blockes 10 durch Schweißen fest verbunden·

Die Verriegelungsarme 15, 16 und 17 sind derartig angeordnet, daß jeder Arm den anderen zwei Armen rechtwinklig zugeordnet ist, so daß diese Anordnung ein dreidimensionales Eckstück bildet.

Jeder der Yerriegelungaarme besteht aus einer hohlen oder rohrförmigen Konstruktion, wobei mit Beschreibung des Armes 16 auch die Arme 15 und 17 beschrieben sind· Der Arm 16 kann vier Wände besitzen, die gemäß der Erfindung kastenförmig angeordnet sind· Hier wird jedoch eine dreiseitige Wandanordnung gezeigt, wobei die Wände mit A, B, C bezeichnet sind» Die dreiseitige Wandanordnung hat den Torteil, daß die Schweißstellen W zur Befestigung der Arme an den Blockseiten 11 innerhalb der Arme lieges Minnen, wo sie keine Beeinflussung auf das rohrförmige Element ausüben können, das derart über die Arme geschoben wird, daß es gegen die jeweilige Blockseite 11 anstößt·

Zwischen den Armwänden A und C befinden sich an diesen Wänden befestigte Wandteile 20 und 21, die sich zueinander erstrecken, und zur Armwand B parallel liegen· Die Wandteile 20 und 21 sind von der Blockseite 11, an der der Arm 16 befestigt ist, mit Abstand angebracht, so daß die Schweißungen W, wie bereits oben ausgeführt, vorgenommen werden können. Gegenüber den Wandteilen 21 und 22 ist in der Armwand B eine Öffnung 25 vorgesehen, wie aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich ist. Ferner ist ein Knopf 30 mit einem zylindrisch geformten Kopf 31 gleichen Durchmessers wie das Loch 25 vorgesehen, wobei ein Kragen 32 von größerem Durchmesser als das Loch 25 vorhanden ist, derart, daß der Kopf 31 in das Loch 25 greif en kann, wie aus Fig· 2 zu entnehmen ist· Eine Wendelfeder 35 stützt

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sich an den Wandteilen 21 und 22 ab und steht mit dem Kragen 32 des Knopfes in Eingriff, um den Knopf 30 federnd gegen die Armwand B zu drücken, derart, daß der Kopf des Knopfes in dem Loch 25 bleibt. Die Höhe des Kopfes 31 über dem Kragen entspricht etwa der zweifachen Dicke der Armwand B, so daß er ein gewisses Stück aus der Wand B herausragt, wie in Fig. dargestellt.

Die Fig. 2 und 3 zeigen ein rohrförmiges Element 40, das einen rechteckigen Querschnitt aufweist und in einer Wand ein Loch 41 besitzt. Der innere Umfang des Rohrelementes 40 ist gleich dem äußeren Umfang des Armes 16. Das rohrförmige Element 40 kann an den Arm 16 befestigt werden, indem es auf den Arm geschoben wird, während der Knopf 30 niedergedrückt wird, und es wird durch den Kopf 31 des Knopfes festgehalten, indem dieser in das Loch 41 des rohrförmigen Elements einschnappt.

Das Loch 41 des rohrförmigen Elements ist von dem linken Ende des rohrförmigen Elements 40 genauso weit entfernt wie das Loch 25 des Armes von der Blockseite 11, an der der Arm 16 befestigt ist. Das linke Ende des rohrförmigen Elements 40 stößt daher gegen eine Blockseite 11, wenn sich das rohrförmige Element in seiner zusammengesetzten Position befindet, wodurch eine feste und stabile Konstruktion erzielt wird.

Der äußere Querschnittsumfang des Armes ist entsprechend dem Umfang einer Blockseite 11 geformt und so dimensioniert, daß der äußere uuerschnittsumfang eines rohrförmigen Elements 40 fast genau mit dem Umfang der Blockseite 11, an der der Arm befestigt ist, zusammenfällt. Die äußeren Oberflächen der Wände des rohrförmigen Elements, beispielsweise des Elementes 40, gehen daher glatt in die vier Blockseiten 11 über, die diejenige Blockseite 11 umgeben, an der ein Arm, beispielsweise der Arm 16, und ein rohrförmiges Element befestigt ist. Hierdurch ergibt sich nicht nur ein sehr sauberes und einfaches Aussehen der fertigen Rahmenkonstruktion, sondern man erhält auch ebene Rahmenoberflächen, an denen Verkleidungen

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oder andere Geräte befestigt werden können, ohne auf hervorspringende Teile des Rahmens zu stoßen, die entsprechend angepaßt werden müßten, wenn Gegenstände mit dem Rahmen verbunden werdenο

Das in Fig_e 1 wiedergegebene Verbindungsstück besitzt drei Arme 15» 16 und 17· Gemäß der Erfindung können Jedoch auch ein bis sechs Arme mit den sechs Seiten 11 des Blockes 10 in einer beliebigen Anordnung verbunden werden, um die gewünschte Art eines Verbindungselements herzustellen.

Die Art des hier offenbarten Verbindungselements stellt die Grundlage für ein Rahmensystem dar· Danach können derartige Verbindungselemente mit den verschiedensten Zuordnungen der Arme, von einem bis zu sechs mit dem Block 10 verbundenen Armen, hergestellt werden, die in Form eines Montagesatzes verwendet werden können, wobei jede Größe und Art einer Rahmenkonstruktion unter Verwendung der Rahmen@lemente mit verschiedenen Armanordnungen zusammengebaut werden kann. Es können auch rohrförmige Elemente, wie das Element 40, mit unterschiedlichen Längen hergestellt werden, um ein Baukastensystem zu schaffen, so daß jede gewünschte Rahmenkonstruktion ohne Verwendung irgendwelcher Werkzeuge zusammengebaut werden kann. Die sich ergebende Konstruktion stellt eine Modulbauweise dar, wobei die rohrförmigen Elemente 40 eine Modullänge aufweisen.

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Claims

- 6 Patentansprüche

Verbindungselement für Rahmen zur Aufnahme länglicher rohrförmiger Teile, dadurch gekennzeichnet, daß ein rechteckig geformter Block (10) mit sechs rechtwinklig angeordneten Seiten (11) vorhanden und an einer der Seiten ein rohrförmig ausgebildeter Verriegelungsann (16) stabil befestigt ist und daß der Verriegelungsarm mehrere Wände aufweist, von denen eine mit einem Loch versehen ist, das einen Abstand vom Block hat.
2. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere ähnlich ausgebildete Arme (15, 16, 17) an entsprechenden Blockseiten befestigt sind.
3. Verbindungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (16) drei Wände (A, B, C) besitzt, wobei $ ede Wand den anderen zwei Wänden rechtwinkelig zugeordnet ist, ua£ daß ©in. viertes Waiidteil (20, 21) vorhanden ist«, dag einen solchen Abstand zum Block (10) hat«, daß *:μ& Öffnung entsteht* vw den Arm (16) durch Schweißen mit --ssm BIo^c (10) zu verbinden;
4. Verbindungselement safe Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daS las τ1©ί te Wandte?,1 aus Wandelementen (20, 21) besteht , dig sich -wc*" swei parallelen Wänden (A, C) aus erstrecke??..

Rg slaaaent nach einem der Ansprüche 1 - 4_a dadurch iohnet, daß der- äußere Umfang des Verriegelungs-

araes gsgenüb@r dem umfang der -Blockseite mit der der y Arm veriasadeß ist, nach innen versetzt ist.

6« VerMndunge@l@iient nach Anspruch 5) dadurch gekennzeichnet, daß der Ar®, von dem Umfang der Blockfette, an der der Arm befestigt ist, ringsum gleichen Abstand hat, wobei dieser '· Abstand gleich der Wanddicke der länglichen rohrförmigen Elementeiet, ₀₀₉₈₂₉/106Λ

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