DE1171975B - Anordnung zur schraubenlosen Befestigung eines Schaltstueckes an einem Wandungsteil - Google Patents

Anordnung zur schraubenlosen Befestigung eines Schaltstueckes an einem Wandungsteil

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DE1171975B
DE1171975B DEC28226A DEC0028226A DE1171975B DE 1171975 B DE1171975 B DE 1171975B DE C28226 A DEC28226 A DE C28226A DE C0028226 A DEC0028226 A DE C0028226A DE 1171975 B DE1171975 B DE 1171975B
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DE
Germany
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piece
contact piece
contact
opening
switching piece
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Pending
Application number
DEC28226A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Clemens
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Continental Elektronidustrie AG
Original Assignee
Continental Elektronidustrie AG
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Publication date
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Publication of DE1171975B publication Critical patent/DE1171975B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/16Fastening of connecting parts to base or case; Insulating connecting parts from base or case

Landscapes

  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

  • Anordnung zur schraubenlosen Befestigung eines Schaltstückes an einem Wandungsteil Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur schraubenlosen Befestigung eines flachen Schaltstückes in einer Durchbrechung eines Wandungsteiles, wobei das Schaltstück in der Durchbrechung in fünf Freiheitsgraden gesichert ist und durch ein Element eine Sicherung im sechsten Freiheitsgrad erf ährt.
  • Bei der heutigen Serienherstellung von elektrischen Schaltgeräten, z. B. Schützen, kommt es immer mehr auf eine Vereinfachung in der Montage an, um eine wirtschaftliche Fertigung zu erzielen. Für das Gehäuse, das als tragendes Element für die mechanischen und elektrischen Bauteile anzusehen ist, wird im allgemeinen ein Preßstoff verwendet. Die Schaltstücke, die in diesem Gehäuse gelagert sind, müssen durch die Gehäusewandungen hindurchgeführt sein, da außerhalb des Gehäuses die Anschlußklemmen und auf der anderen Seite, also innerhalb des Gehäuseteiles die Kontaktstellen liegen. Im allgemeinen sind die Schaltstücke als solche flach ausgebildet und lediglich ihre äußeren Enden können eine Abbiegung aufweisen, die dem Leitungsanschluß dient.
  • Es ist bekannt, solche flachen Schaltstücke mittels einer Klemmwirkung in der Gehäusewandung zu halten, wobei zusätzlich die Klemmschraube dazu dient, das Schaltstück in einem der sechs Freiheitsgrade zu sichern. Bei einer besonderen Ausbildung des Schaltstückes, bei der zwei Schenkel im rechten Winkel abgebogen sind, ist es bekannt, das Schaltstück durch eine Federscheibe im sechsten Freiheitsgrad zu fixieren. Die Sicherung des Schaltstückes in den übrigen fünf Freiheitsgraden erfolgt durch besondere Vorkehrungen im Gehäuse und am Schaltstück selbst. Diese Vorkehrungen sind sowohl preßtechnisch als auch für das Schaltstück selbst kompliziert, wie überhaupt die Ausbildung des Schaltstückes eine besondere Gehäuseausbildung voraussetzt. Das Anbringen der Federscheibe bei der bekannten Anordnung ist in dieser Art auch nur bei einem winklig abgebogenen Schaltstück möglich.
  • Universeller in seiner Anwendung dagegen ist ein flaches Schaltstück, bei dem für die Befestigung eine Abwinklung keine Voraussetzung bildet. Viel häufiger ist bei Schaltgeräten eine ebene Gehäusewand vorhanden als z. B. besondere Nischen und zusätzliche Seitenwände. Für ein solches flaches Schaltstück eine Befestigungsanordnung in einer ebenen Gehäusewand zu schaffen ist Aufgabe der Erfindung. Gegenüber der bekannten Befestigungsanordnung eines winkligen Schaltstückes ist die erfindungsgemäße Anordnung raumsparender und bedeutend weniger aufwendig hinsichtlich der Gestaltung der zusammenwirkenden Teile.
  • Die Erfindung besteht bei einer Befestigungsanordnung der eingangs erwähnten Art darin, daß die Durchbrechung im Wandungsteil einen breiteren, für den Durchgang des Schaltstückes dienenden und einen schmaleren Teil aufweist, auf dessen Breite das Schaltstück auf einer der Wandungsdicke entsprechenden Länge abgesetzt ist, und daß ein federndes Element unter Verrastung im Schaltstück dieses in dem schmaleren Teil der Durchbrechung festhält.
  • Zweckmäßig dient als federndes Element eine entsprechend gebogene Blattfeder, die mit einem Ende in eine Querrinne des Schaltstückes einrastet. Die Blattfeder kann in vorteilhafter Weise auf der der Verrastung abgewendeten Seite eine Verlängerung aufweisen, die als Druckstück für die anzuklemmlende Leitung dient. Die Verlängerung der Blattfeder besitzt dabei eine Bohrung für den Durchgang der Klem-inschraube.
  • Zur vereinfachten Herstellung des Schaltstückes beispielsweise als Stanzteil und zur Vermeidung von Materialabfall ist der für die Kontaktgabe bzw. für die Kontaktauflage maßgebende Teil halb so breit wie das Schaltstück selbst, wobei zwei nebeneinanderliegende Kontaktflächen die Schaltstückbreite ergeben. Die Schaltstücke können dadurch aus Bandmaterial ohne Materialverlust herausgestanzt werden.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht der Befestigungsanordnung im Schnitt, F i g. 2 eine Frontansicht und F i g. 3 und 4 Draufsichten ebenfalls teilweise geschnitten, F i g. 5 und 6 eine weitere Ausführung der Befestigungsanordnung in Seitenansicht und Draufsicht, F i g. 7 schließlich zeigt das Schaltstück und ein Wandungsteil in schematischer Darstellung.
  • In der Wand 1 ist eine Durchbrechung 2 vorgesehen, die aus einem breiteren Tei13 und einem schmaleren Teil 4 besteht. Das Schaltstück 5 ist mit der Klemmschraube 6 versehen. In bekannter Weise wirkt die Klemmschraube 6 mit einem Druckstück 7 zusammen. Am anderen Ende des Schaltstückes ist dieses mit einem schmaleren, die Kontaktauflage tragenden Teil 8 versehen.
  • Die Höhe und Breite des breiteren Teiles 3 der Durchbrechung 2 ist derart, daß das Schaltstück 5 in diese Durchbrechung eingeführt werden kann. Etwa in der Mitte des Schaltstückes 5 ist dieses auf einem schmaleren Teil 9 abgesetzt, dessen Breite der Breite des schmalen Teiles 4 der Durchbrechung 2 entspricht. Die Länge des schmalen Teiles 9 entspricht der Stärke der Wand 1. Das Schaltstück 5 kann daher nach seinem Einführen in die Durchbrechung 2 in den schmalen Teil 4 eingelegt werden. Das Schaltstück 5 ist dann bereits in fünf Freiheitsgraden gesichert, und zwar nach den beiden Seiten, nach innen und außen und nach unten. Nun wird eine entsprechend gebogene Blattfeder 10 in die Durchbrechung 2 oberhalb des Schaltstückes 5 eingedrückt. Die Feder 10 rastet in eine Querrinne 11 des Schaltstückes 5 ein. Die Stärke und die Federung der Blattfeder 10 wird so gewählt, daß ein fester Sitz des Schaltstückes 5 erzielt wird. Ein Lösen des Schaltstückes ist in unbeabsichtigter Weise nicht möglich.
  • In den F i g. 5 und 6 ist die Blattfeder 10 mit einer Verlängerung 12 versehen, die als Druckstück für die anzuklemmende Leitung dient. Zu diesem Zweck ist die Verlängerung 12 mit einer Bohrung für den Durchgang der Klemmschraube 6 versehen.
  • Die Herstellung des Schaltstückes 5 erfolgt aus Bandmaterial. Der die Kontaktauflage tragende Teil 8 ist nur halb so breit wie die Gesamtbreite des Schaltstückes 5. Wie man sieht, kann der Teil 8 des Schaltstückes 5 nach F i g. 4 neben den Teil 8 der F i g. 3 zu liegen kommen. Es ergibt sich daraus also eine Herstellung des Schaltstückes 5 ohne wesentlichen Materialverlust. In F i g. 7 ist das Schaltstück und der Wandungsteil nochmals in schematischer Darstellung gezeigt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Anordnung zur schraubenlosen Befestigung eines flachen Schaltstückes in einer Durchbrechung eines Wandungsteiles, wobei das Schaltstück in der Durchbrechung in fünf Freiheitsgraden gesichert ist dnd durch ein Element eine Sicherung im sechsten Freiheitsgrad erfährt, d a - durch gekennzeichnet, daß die Durchbrechung (2) einen breiteren (3), für den Durchgang des Schaltstückes dienenden, und einen schmaleren Teil (4) aufweist, auf dessen Breite das Schaltstück (5) auf einer der Wanddicke entsprechenden Länge abgesetzt ist, und daß ein federndes Element (10) unter Verrastung im Schaltstück (5) dieses in dem schmaleren Teil (4) der Durchbrechung (2) festhält.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als federndes Element eine entsprechend gebogene Blattfeder (10) dient, die mit einem Ende in eine Querrinne (11) des Schaltstückes (5) einrastet. 3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (10) auf der der Verrastung abgewandten Seite eine Verlängerung (12) aufweist, die als Druckstück für die anzuklemmende Leitung dient. 4. Anordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (12) der Blattfeder (10) eine Bohrung für den Durchgang der Klemmschraube (6) besitzt. 5. Schaltstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der für die Kontaktgabe bzw. für die Kontaktauflage maßgebende Teil (8) die Hälfte der Breite des Schaltstückes (5) beträgt.
DEC28226A 1962-10-19 1962-10-19 Anordnung zur schraubenlosen Befestigung eines Schaltstueckes an einem Wandungsteil Pending DE1171975B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3997236A (en) * 1975-03-03 1976-12-14 Motorola, Inc. Self-locking electrical contact assembly
WO2001016982A1 (en) * 1999-08-30 2001-03-08 Eaton Corporation Circuit interrupter with secure base and terminal connection

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3997236A (en) * 1975-03-03 1976-12-14 Motorola, Inc. Self-locking electrical contact assembly
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