DE2304629A1 - Reihenklemme, insbesondere schaltanlagen-reihenklemme - Google Patents

Reihenklemme, insbesondere schaltanlagen-reihenklemme

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/22Bases, e.g. strip, block, panel
    • H01R9/24Terminal blocks
    • H01R9/26Clip-on terminal blocks for side-by-side rail- or strip-mounting
    • H01R9/2625Clip-on terminal blocks for side-by-side rail- or strip-mounting with built-in electrical component
    • H01R9/2633Clip-on terminal blocks for side-by-side rail- or strip-mounting with built-in electrical component with built-in switch

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  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description

  • "Reihenklemme, insbesondere Schaltanlagen-Reihenklemme" Die Erfindung betrifft eine Reihenklemme, insbesondere Schaltanlagen-Reihenklemme, bestehend aus einem Isolierkörper, gegebenenfalls mit einem angeformten Montagefuß, aus zumindest zwei Anschlußkörpern zum Anschluß elektrischer Leiter und aus einem Schaltglied mit zumindest einem mit Kontaktflächen versehenen Federelement, mit dem die Anschlußkörper galvanisch verbindbar sind. Reihenklemmen dieser Art werden auch als Trennklemmen bezeichnet, - weil der über eine solche Reihenklemme geführte Stromkreis mit Hilfe des Schaltgliedes auftrennbar ist.
  • Bei bekannten Reihenklemmen der eingangs beschriebenen Art handelt es sich bei dem Federelement des Schaltgliedes um ein solches, bei dem die Federkraft durch eine Biegung erzeugt worden ist und die Kontaktflächen des Federelementes, insgesamt zwei1 einerseits an dem ersten Anschlußkörper und andererseits an dem zweiten Anschlußkörper zur Anlage kommen. Diese Reihenklemmen sind zwar fertigungstechnisch relativ günstig-zu realisieren und erlauben eine einfache Handhabung, sie genügen den gestellten elektrotechnischen Anforderungen jedoch nur bedingt.
  • In bestimmten Stromkreisen, in denen als Trennklemmen ausgeführte Reihenklemmen eingesetzt werden, kommt es darauf an, daß der Ubergangswiderstand der eingesetzten Reihenklemmen einerseits relativ gering ist, andererseits - und dem kommt ganz besondere Bedeutung zu - weitgehend konstant ist, und zwar auch dann, wenn mit Hilfe des-Schaltgliedes der in Rede stehenden Reihenklemme der Stromkreis häufig geöffnet und wieder geschlossen worden ist.
  • Als Trennklemmen ausgeführte Reihenklemmen werden z.B. in großen Stückzahlen in Meß-, Steuer- und Regelkreisen von Kraftwerken, auch von Kernkraftwerken, eingesetzt, wo bereits relativ geringfügige Abweichungen des übergangswiderstandes der verwendeten Reihenklemmen nach einer Betätigung des Schaltgliedes dazu führen, daß z.B. ein Kraftwerksblock vom Verbundnetz getrennt wird, wenn nämlich dadurch, daß der übergangswiderstand einer Reihenklemme in einem Steuerkreis größer geworden ist, ein Fehler im Kraftwerksblock oder im Verbundnetz vorgetäuscht wird.
  • Daß bei bekannten Reihenklemmen der eingangs beschriebenen Art den gestellten elektrotechnischen Anforderungen nicht entsprochen werden kann, liegt vor allem daran, daß einerseits die eingesetzten Schaltglieder nicht hinreichend genau ubereinstimmende Federelemente aufweisen, wenn z.B. die Härte und/cder die Dicke des verwendeten Materials schwankt, daß andererseits aber auch bei gleichen Federelementen von Mal zu Mal der Federweg unterschiedlich sein kann, wenn z.B. durch nicht vermeidbare Fertigungstoleranzen der Abstand der Anschlußkörper, zwischen die das Federelement des Schaltgliedes zu bringen ist, sich ändert. Hinzu kommt noch, daß sich bei der gleichen Klemme z.B.
  • durch starke Erschütterungen, z.B. durch versehentliche Stöße an das Schaltglied, der Abstand der Anschlußkörper zueinander ändern kann.
  • Im übrigen sind als Trennklemmen ausgeführte Reihenklemmen bekannt (vergl. die DT-ASen 1 067 907 und 1 087 660), bei denen das Schaltglied zwei mit einer Klemmschraube gegeneinander und gegen kragarmartige Verlängerungen der Anschlußkörper spannbare Klemmstücke aufweist. Bei diesen Reihenklemmen lassen sich zwar theoretisch leichter definierte Ubergangswiderstände erzielen als bei den zurvor beschriebenen Reihenklemmen. Einerseits ist jedoch häufig die Notwendigkeit unerwünscht, zur Betätigung des Schaltgliedes dessen Klemmschraube lösen und wieder anziehen zu müssen, andererseits können durch unterschiedlichen und nachläassigen Anzug der Klemmschraube erhebliche Schwankungen im Kontaktdruck und damit im Ubergangswiderstand entstehen.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die eingangs beschriebene, als Trennklemme ausgeführte Reihenklemme so auszugestalten und weiterzubilden, daß bei einfacher Betätigung mit geringem Aufwand ein geringer und zeitlich konstanter Ubergangswiderstand vorliegt.
  • Die erfindungsgemäße Reihenklemme, bei der diese Aufgabe gelöst ist, ist zunächst und im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied zumindest ein ebenes, vorzugsweise durch Schneiden hergestelltes Federelement aufweist, dem Federelement an den Anschlußkörpern jeweils ein Kontaktelement zugeordnet ist und das Federelement mit seinen Kontaktflächen federnd die Kontaktelemente umfaßt. Erfindungsgemäß werden also Federelemente verwendet, die ihre Federkraft nicht aus einer Biegung erhalten haben. Vielmehr sind solche Federelemente vorgesehen, denen eine Federkraft im Zuge der Fertigung gar nicht aufgeprägt wird, bei denen nämlich das Federelement erst im Zusammenwirken mit dem Kontaktelement des zugeordneten Anschlußkörpers die Federkraft erzeugt. Dabei ist nicht, wie bei der bekannten Reihenklemme, von der die Erfindung ausgeht, die räumliche Zuordnung der beiden Anschlußkörper und die Geometrie des Federelementes für die wirksame Federkraft maßgebend, vielmehr wird die Federkraft -in weiten Grenzen unabhängig von der räumlichen Zuordnung der Anschlußkörper - durch die Geometrie und die Abmessungen der Federelemente und der Kontaktelemente bestimmt, also durch Kriterien, die von Montagetoleranzen unabhängig sind. Die die Federkraft des Federelementes und damit den Ubergangswiderstand der erfindungsgemäßen Reihenklemme bestimmenden Abmessungen lassen sich mit extrem geringen Fertigungstoleranzen realisieren, insbesondere dann, wenn die Federelemente und/oder die Kontaktelemente durch Schneiden, vorzugsweise durch sogenanntes Feinschneiden hergestellt werden. Gerade bei der Anwendung des sogenannten Feinsdhneidens erhält man Kontaktflächen, die praktisch bruchfrei sind. Im Ergebnis liegen bei der erfindungsgemäßen Reihenklemme gleichsam sich scheuernd oder schabend unter Federkraft berührende Kontaktflächen vor, die einen geringen und zeitlich konstanten Übergangswiderstand gewährleisten.
  • Vorstehend ist die erfindungsgemäße Reihenklemme dahingehend beschrieben worden, daß das Schaltglied zumindest ein Federelement aufweist und die Anschlußkörper mit starren Kontaktelementen ausgerüstet sind, wobei die Fedenlemente mit ihren Kontaktflächen die Kontaktelemente federnd umfassen. Zu dieser Lehre, und zwar unmittelbar gegenständlich, gehört auch die Umkehrung dergestalt, daß die Anschlußkörper zumindest ein Federelement aufweisen und das Schaltglied mit starren Kontaktelementen ausgerüstet ist und/oder das Federelement mit seinen Kontaktflächen federnd in die Kontaktelemente einführbar ist.
  • Im einzelnen gibt es verschiedene Möglichkeiten, die erfindungsgemäße Reihenklemme auszugestalten und weiterzubilden, was im folgenden nur beispielhaft erläutert werden soll.
  • Das Federelement des Schaltgliedes kann hinsichtlich seiner geometrischen Form ganz unterschiedlich ausgeführt sein. Handelt es sich bei der in Rede stehenden Reihenklemme um eine solche, die selbst symmetrisch aufgebaut ist, so wird man zweckmäßigerweise auch das Federelement symmetrisch ausführen. Man kann jedoch auch das Federelement nur an einer Seite mit den Kontaktflächen versehen und mit der anderen Seite kraft-, form- oder stoffschlüssig an einen Anschlußkörper anschließen, wobei dann nur der andere Anschlußkörper ein dem Federelement zugeordnetes Kontaktelement aufweist. Im übrigen empfiehlt es sich, zumindest einer Hälfte des Federelementes - wenn das Federelement symmetrisch ausgeführt ist, zweckmäßigerweise beiden Hälften - in etwa die Form einer Stimmgabel zu geben, wobei die Kontaktflächen sowohl innen als auch - für die weiter oben erläutertete Umkehrung - außen vorgesehen sein können.
  • Bisher ist immer ausgeführt worden, daß das Schaltglied zumindest ein ebenes Federelement aufweist. Zweckmäßgerweise wird man das Schaltglied jedoch mit mehreren, übereinander angeordneten Federelementen versehen, so daß sich der Gesamtquerschnitt der Kontaktflächen aus den Teilquerschnitten der Kontaktflächen der einzelnen Federelemente zusammensetzt. Dabei empfiehlt es sich, das Schaltglied mit einem die Federelemente paketartig zusammenhaltenden Betätigungselement aus elektrisch nicht leitendem Material zu versehen, wobei dieses Betätigungselement vorzugsweise die Federelemente mit Spiel umfaßt. Bei dieser Ausführungsform haben also die einzelnen Federelemente die Möglichkeit, sic-h gegeneinander zu verschieden, so daß bei einer eventuellen Verkantung zwischen den Anschlußkörpern und dem Schaltglied die einzelnen Federelemente sich gleichwohl der Lage der zugeordneten Kontaktelemente anpassen können. Im übrigen empfiehlt es sich, bei der zuletzt beschriebenen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Reihenklemme das Betätigungselement mit Rastelementen zur Begrenzung der Schaltbewegung zu versehen, so daß definierte Stellungen des Schaltgliedes verwirklicht werden können.
  • Auch hinsichtlich der Ausgestaltung der mit den Federelementen zusammenwirkenden Kontaktelemente gibt es eine Mehrzahl von Möglichkeiten. Zumindest wird man die Kontaktelemente mit besonderen Kontaktflächen versehen, die den Kontaktflächen der Federelemente zugeorndnet sind. Vorteilhafter ist es jedoch, die Kontaktelemente mit den Kontaktflächen der Federelemente zugeordneten Kontaktlinien zu versehen, wobei diese Kontaktlinien zweckmäßigerweise unter einem Winkel, vorzugsweise einem Winkel von etwa 900, zur Verschiebungsrichtung des Schaltgliedes verlaufen. Dadurch tritt bei jeder Relativbewegung zwischen dem Schaltglied und dem Anschlußkörper im Bereich "Kontaktfläche der Federelemente -Kontaktlinien der Kontaktelemente" eine besonders ausgeprägte schabende und damit selbstreinigende Wirkung ein.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Idee ist nicht auf die Anwendung bei als Trennklemmen ausgeführten Reihenklemmen beschränkt.
  • Vielmehr kann die erfindungsgemäße Lehre ganz allgemein überall dort benutzt werden, wo elektrische Stromkreise mit Hilfe von Schaltgliedern zeitweise getrennt und wieder geschlossen werden sollen.
  • im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert; es zeigen: F g. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Reihenklemme, nachdem eine Hälfte des Isolierkörpers entfernt worden ist, sig. 2 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Reihenklemme, Fig. 3 ein Federelement aus der Reihenklemme nach den Fig. 1 und 2, Fig. 4 in gegenüber den Fig. 1 - 3 vergrößerter Darstellung, zwei unterschiedliche Möglichkeiten der Realisierung des Bereiches "Federelement - Kontaktelement" und Fig. 5 schematisch, die Anwendung der erfindungsgemäßen Lehre, losgelöst von der Reihenklemme nach den Fig. 1 und 2.
  • Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Reihenklemme ist als Schaltanlagen-Reihenklemme ausgeführt und besteht in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus einem Isolierkörper 1, im dargestellten Ausführungsbeispiel zusammengesetzt aus zwei Isolierkörperhälften la und lb, aus zwei Anschlußkörpern 2 zum Anschluß elektrischer titer 3 und aus einem Schaltglied 4 mit mit Kontaktflächen 5 -e-ersehenen Federelementen 6, wobei die Anschlußkörper mit Hilfe .. . Ftchaltglr edes 4, also über die Federelemente 6, galvanisch verbindbar sind.
  • Wie insbesondere die Fig. 1 und 3 zeigen, handelt es sich bei den Federelementen 6 um solche, die eben ausgeführt, und zwar durch sogenanntes Feinschneiden hergestellt sind. Den Federelementen 6 ist an den Anschlußkörpern 2 jeweils ein Kontaktelement 7 zugeordnet, das die Federelemente 6 mit ihren Kontaktflächen 5 federnd umfassen. Die Kontaktelemente 7 weisen den Kontaktflächen 5 der Federelemente 6 zugeordnete Kontaktflächen 8 auf.
  • Die Fig. 3 zeigt, daß die verwendeten Federelemente 6 symmetrisch ausgeführt sind, wobei jede Hälfte des Federelementes 6 in etwa die Form einer Stimmgabel aufweist. Aus der Fig. 1 ist zu ersehen, daß das Schaltglied 4 der erfindungsgemäßen Reihenklemme mehrere, übereinander angeordnete Federelemente 6 aufweist. Dabei weist das Schaltglied 4 ein die Federelemente 6 mit Spiel paketartig zusammenhaltendes Betätigungselement 9 aus elektrisch nicht leitendem Material auf. Das Betätigungselement 9 ist mit Rastelementen 10 versehen, die im Zusammenwirken mit am Isolierkörper 1 verwirklichten Rastelementen 11 der Begrenzung der Schaltbewegung des parallel zur Anschlußachse der anzuschließenden elektrischen Leiter 3 verschiebbaren Schaltgliedes 4 dienen. Im übrigen zeigt die Fig. 1 eine Tragschiene 12, auf der die erfindungsgemäßen Reihenklemmen in hier nicht interessierender Weise befestigt werden.
  • Wie in der Fig. 4 schematisch dargestellt, gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, den Bereich "Federelement 6 - Kontaktelement 7" zu realisieren. Der linke Teil der Fig. 4 zeigt eine Möglichkeit, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Kontaktelemente 7 den Kontaktflächen 5 der Federelemente 6 zugeordnete Kontaktflächen 8 aufweisen. Im Gegensatz dazu zeigt die rechte Hälfte der Fig. 4 eine Möglichkeit, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Kontaktelemente 7 den Kontaktflächen 5 der Federelemente 6 zugeordnete Kontaktlinien 13 aufweisen, wobei die Kontaktlinien 13 unter einem Winkel von 900 zur Verschiebungsrichtung des Schaltgliedes 4 und damit der Federelemente 6 verlaufen.
  • Schließlich zeigt die Fig. 5 eine Anwendung der erfindungsgemäßen Lehre, die dadurch gekennzeichnet ist, daß das Federelement 6 nur an einer Seite mit den Kontaktflächen 5 versehen und mit der anderen Seite kraftschlüssig an den Anschlußkörper 2 angeschlossen ist, wobei der andere Anschlußkörper 2 ein kraftschlüssig mit ihm verbundenes, dem Federelement 6 zugeordnetes Kontaktelement 7 aufweist.

Claims (14)

  1. Patentansprüche:
    Reihenklemme, insbesondere Schaltanlagen-Reihenklemme, bestehend aus einem Isolierkörper, gegebenenfalls mit einem angeformten Montagefuß, aus zumindest zwei Anschlußkörpern zum Anschluß elektrischer Leiter und aus einem Schaltglied mit zumindest einem mit Kontaktflächen versehenen Federelement, mit dem die Anschlußkörper galvanisch verbindbar sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Schaltglied (4) zumindest ein ebenes, vorzugsweise durch Schneiden hergestelltes Federelement (6) aufweist, dem Federelement (6) an den Anschlußkörpern (2) jeweils ein Kontaktelement (7) zugeordnet ist und das Federelement (6) mit seinen Kontaktflächen (5) federnd die Kontaktelemente (7) umfaßt.
  2. 2. Reihenklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (6) symmetrisch ausgeführt ist.
  3. 3. Reihenklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (6) nur an einer Seite mit den Kontaktflächen (5) versehen und mit der anderen Seite kraft-,form- oder stoffschlüssig an einen Anschlußkörper (2) angeschlossen ist.
  4. 4. Reihenklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Hälfte des Federelementes (6) in etwa die Form einer Stimmgabel aufweist.
  5. 5. Reihenklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied (4) mehrere, übereinander angeordnete Federelemente (6) aufweist.
  6. 6. Reihenklemme nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied (4) ein die Federelemente (6) paketartig zusammenhaltendes Betätigungselement (9) aus elektrisch nicht leitendem Material aufweist.
  7. 7. Reihenklemme nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (9) die Federelemente (6) mit Spiel umfaßt.
  8. 8. Reihenklemme nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (9) Rastelemente (10) zur Begrenzung der Schaltbewegung aufweist.
  9. 9. Reihenklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied (4) parallel zur Anschlußachse der anzuschließenden elektrischen Leiter (3) verschiebbar ist.
  10. 10. Reihenklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente (7) durch Schneiden hergestellt sind.
  11. 11. Reihenklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente (7) den Kontaktflächen (5) der Federelemente (6) zugeordnete Kontaktflächen (8) aufweisen.
  12. 12. Reihenklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente (7) den Kontaktfächen (5) der Federelemente (6) zugeordnete Kontaktlinien (13) aufweisen.
  13. 13. Reihenklemme nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktlinien (13) unter einem Winkel, vorzugsweise einem Winkel von etwa 900, zur Verschiebungsrichtung des Schaltgliedes (4) verlaufen.
  14. 14.-Reihenklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußkörper aus einem maßgenau kalibrierten Rohr bestehen, dessen eines Ende flachgequetscht, rechtwinklig abgebogen und für eine Schraubverbindung der anzuschließenden elektrischen Leiter eingerichtet ist, während das andere Ende als Kontaktelement dient.
    L e e r s e i t e
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0081088A2 (de) * 1981-11-26 1983-06-15 C.A. Weidmüller GmbH & Co. Trennklemme
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