DE2304629B2 - Reihenklemme, insbesondere Schaltanlagen-Reihenklemme - Google Patents
Reihenklemme, insbesondere Schaltanlagen-ReihenklemmeInfo
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- H01R9/24—Terminal blocks
- H01R9/26—Clip-on terminal blocks for side-by-side rail- or strip-mounting
- H01R9/2625—Clip-on terminal blocks for side-by-side rail- or strip-mounting with built-in electrical component
- H01R9/2633—Clip-on terminal blocks for side-by-side rail- or strip-mounting with built-in electrical component with built-in switch
Description
Die Erfindung betrifft eine Reihenklemme, insbesondere Schaltanlagen-Reihenklemme, bestehend aus
einem Isolierkörper, gegebenenfalls mit einem angeformten Montagefuß, aus zumindest zwei Anschlußkörpern
zum Anschließen elektrischer Leiter und aus einem Schaltglied zum galvanischen Verbinden der Anschlußkörper,
bei der zumindest ein Anschlußkörper ein Kontaktelement aufweist, das Schaltglied mit zumindest
einem Kontaktflächen aufweisenden gabelförmigen Federelement verseher, ist und das Federelement
mit seinen Kontaktflächen federnd das Kontaktelement des Anschlußkörpers umfaßt. Reihenklemmen
dieser Art werden auch als Trennklemmen bezeichnet. weil der über eine solche Reihenklemme geführte
St: omkreis mit Hilfe des Schaltgliedes auftrennbar ist.
Bei bekannten Reihenklemmen der eingangs beschriebenen Art (vgl. die eingetragenen Unterlagen des
DT-Gbm 1 924 454) handelt es sich bei dem gabelförmigen Federelement des Schaltgliedes um ein solches,
bei dem die Federkraft durch eine Biegung erzeugt worden ist und die Kontaktflächen des Federelementes,
insgesamt zwei, einerseits an den ersten Anschlußkörper und andererseits an dem zweiten Anschlußkörper
zur Anlage kommen. Diese Reihenklemmen sind zwar fertigungstechnisch relativ günstig zu realisieren und
erlauben eine einfache Handhabung, die Ausgestaltung des Federelements genügt jedoch nicht immer den gestellten
elektrotechnischen Anforderungen, und zwar aus folgenden Gründen:
In bestimmten Stromkreisen, in denen Reihenklemmen der in Rede stehenden Art, also Trennklemmen,
eingesetzt werden, kommt es darauf an, daß der Übergangswiderstand der eingesetzten Reihenklemmen einerseits
relativ gering ist, andererseits aber — und dem kommt ganz besondere Bedeutung zu — weitgehend
konstant ist, und zwar auch dann, wenn mit Hilfe des Schaltgliedes der in Rede stehenden Reihenklemmen
der Stromkreis häufig geöffnet und wieder geschlossen worden ist Reihenklemmen der in Rede stehenden Art
werden z. B. in großen Stückzahlen in Meß,- Steuer- und Regelkreisen von Kraftwerken, auch von Kernkraftwerken,
eingesetzt, wo bereits relativ geringfügige Abweichungen des Übergangswiderstandes der verwendeten
Reihenklemmen nach einer Betätigung des Schaltgliedes dazu führen, daß z. B. ein Kraftwerksblock vom Verbundnetz getrennt wird, wenn nämlich
dadurch, daß der Übergangswiderstand einer Reihenklemme in einem Stromkreis größer geworden ist, ein
Fehler im Kraftwerksblock oder im Verbundnetz vorgetäuscht wird.
Daß bei den bekannten Reihenklemmen der eingangs beschriebenen Art den gestellten elektrotechnischen
Anforderungen nicht hinreichend entsprochen werden kann, liegt vor allem daran, daß die Erzeugung
der Federkraft der Federelemente durch eine Biegung nicht optimal ist. Einerseits weisen die eingesetzten
Schaltglieder nicht hinreichend genau übereinstimmen-
de Federelemente auf, wenn z. B. die Härte und/oder
die Dicke des verwendeten Materials schwankt. Andererseits kann aber auch bei gleichen Federelementen
von Mal zu Mal der Federweg unterschiedlich sein, wenn z. B. durch nicht vermeidbare Fertigungstoleran- s
zen der Abstand der Anschlußkorper, zwischen die das Federelement des Schaltgliedes zu bringen ist, sich ändert;
hinzu kommt noch, daß sich bei ein und derselben Reihenklemme durch starke Erschütterungen, z. B.
durch versehentliche Stöße an das Schaltglied, der Abstand der Anschlußkorper zueinander ändern kann.
Weiter sind als Trennklemmen ausgeführte Reihenklemmen bekannt (vgl. die eingetragenen Unterlagen
des DT-Gbrr. 1 873 195), bei denen das Schaltglied mit einem messerförmigen Kontaktstück, nicht jedoch mit
einem Fedcrelement versehen ist Bei diesen Reihenklemmen
sind vielmehr die Kontaktelemente der Anschlußkörper mit Federelementen versehen, und zwar
mit gabelförmigen bzw. U-förmigen Federelementen. Es handelt sich insoweit um eine Umkehrung der Lehre,
die bei den zuerst beschriebenen Reihenklemmen verwirklicht ist.
Im übrigen sind als Trennklemmen ausgeführte Reihenklemrnen
bekannt (vgl. die DT-AS 1 067 907 und 1 087 660), bei denen das Schaltglied 2 mit einer
Klemmschraube gegeneinander und gegen kragarmartige Verlängerungen der Anschlußkorper spannbare
Klemmstücke aufweist. Bei diesen Reihenklemmen lassen sich zwar theoretisch leichter definierte Übergangswiderstände
erzielen als bei den zuvor beschriebenen Reihenklemmen. Einerseits ist jedoch häufig die
Notwendigkeit unerwünscht, zur Betätigung des Schaltgliedes eine Klemmschraube lösen und wieder
anziehen zu müssen, andererseits können durch unterschiedlichen und nachlässigen Anzug der Klemmschraube
erhebliche Schwankungen im Kontaktdruck und damit im Übergangswiderstand entstehen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die eingangs beschriebene, als Trennklemme ausgeführte
Reihenklemme so auszugestalten und weiterzubilden, daß unter Beibehaltung einer wenig aufwendigen Fertigung
und einer einfachen Betätigung ein geringer und vor allem zeitlich weitgehend konstanter Übergangswiderstand
erzielt wird.
Die erfindungsgemäße Reihenklemme, bei der die zuvor aufgezeigte Aufgabe gelöst wird, ist dadurch gekennzeichnet,
daß das Federelement des Schaltglieds eben ausgeführt und durch Schneiden hergestellt ist.
Erfindungsgemäß werden also als Bestandteile der Schaltglieder Federelemente verwendet, die ihre
Federkraft nicht aus einer Biegung erhalten haben. Vielmehr sind solche Federelemente vorgesehen, denen
eine Federkraft im Zuge der Fertigung gar nicht aufgeprägt wird, bei denen nämlich das Federelement
erst im Zusammenwirken mit dem Kontaktelement des zugeordneten Anschlußkörpers die Federkraft erzeugt.
Dabei ist nicht, wie bei der bekannten Reihenklemme, von der die Erfindung ausgeht, die räumliche Zuordnung
der beiden Anschlußkorper und die Geometrie des Federelements für die wirksame Federkraft maßgebend,
vielmehr wird die Federkraft — in weiten Grenzen unabhängig von der räumlichen Zuordnung der
Anschlußkorper — durch die Geometrie und die Abmessungen der Federclemente und der Kontaktelemente
bestimmt, also durch Kriterien, die von Montagetoleranzen unabhängig sind. Die die Federkraft des
Federelements und damit den Übergangswiderstand der erfindungsgemäßen Reihenklemme bestimmenden
Abmessungen lassen sich mit extrem geringen Fertigungstoleranzen realisieren, wenn die Federelemente
und gegebenenfalls auch die Kontaktelemente durch Schneiden, vorzugsweise durch sogenanntes Feinschneiden,
hergestellt werden. Gerade bei der Anwendung des sogenannten Feinschneidens erhält man Kontaktflächen,
die praktisch bruchfrei sind. Im Ergebnis liegen bei der erfindungsgeinäßen Reihenklemme
gleichsam sich scheuernd oder schabend unter Federkraft berührende Kontaktflächen vor, die einen geringen
und zeitlich weitgehend konstanten Übergangswiderstand gewährleisten.
Vorstehend ist die erfindungsgemäße Reihenklemme dahingehend beschrieben worden, daß das Schaltglied
mit zumindest einem Kontaktflächen aufweisenden gabelförmigen Federelement versehen ist und das Federelement
mit seinen Kontaktflächen federnd das Kontaktelement des Anschlußkörpers umfaßt Zu der
Lehre der Erfindung, und zwar unmittelbar gegenständlich, gehört auch die Umkehrung der Gestalt, daß
zumindest ein Anschlußkorper mit zumindest einem Kontaktflächen aufweisenden gabelförmigen Federelement
versehen ist, das Schaltglied mit starren Kontaktelementen ausgerüstet ist und das Federelement mit
seinen Kontaktflächen federnd das Kontaktelement des Schaltgliedes umidöt.
Im einzelnen gibt es verschiedene Möglichkeiten, die erfindungsgemäße Reihenklemme auszugestalten und
weiterzubilden, was im folgenden nur beispielhaft erläutert werden soll.
Das Federelement des Schaltgliedes kann hinsichtlich seiner geometrischen Form ganz unterschiedlich
ausgeführt sein. Handelt es sich bei der in Rede stehenden Reihenklemme um eine solche, die selbst symmetrisch
aufgebaut ist, so wird man zweckmäßigerweise auch das Federelement symmetrisch ausführen. Man
kann jedoch auch das Federelement nur an einer Seite mit den Kontaktflächen versehen und mit der anderen
Seite kraft-, form- oder stoffschlüssig an einen Anschlußkorper anschließen, wobei dann nur der andere
Anschlußkorper ein dem Federelement zugeordnetes Kontaktelement aufweist. Im übrigen empfiehlt es sich
zumindest einer Hälfte des f ederelements — wenn das
Federelement symmetrisch ausgeführt ist, zweckmäßigerweise beiden Hälften — in etwa die Form einer
Stimmgabel zu geben, wobei die Kontaktflächen sowohl innen als auch — für die weiter oben erläuterte
Umk :hrung — außen vorgesehen sein können.
Bisher ist immer ausgeführt worden, daß das Schalt glied zumindest ein ebenes Federelement aufweist
Zweckmäßigerweise wird man das Schaltglied jedoch mit mehreren, übereinander angeordneten Federele
menten versehen, so daß sich der Gesamtquerschniti der Kontaktflächen aus den Teilquerschnitten der Kon
taktflächen der einzelnen Federelemente zusammen setzt. Dabei empfiehlt es sich, das Schaltglied mit einerr
die Federelemente paketartig zusammenhaltenden Be tätigungselement aus elektrisch nicht leitendem Mate
rial zu versehen, wobei dieses Betätigungselement vor zugsweise die Federelemente mit Spiel umfaßt. Bei die
ser Ausführungsform haben also die einzelnen Feder elemente die Möglichkeit, sich gegeneinander zu ver
schieben, so daß bei einer eventuellen Verkantung zwi sehen den Anschlußkörpern und dem Schaltglied di<
einzelnen Federelemente sich gleichwohl der Lage dei zugeordneten Kontaktelemente anpassen können. Irr
übrigen empfiehlt es sich, bei der zuletzt beschriebener Ausführungsform der erfindungsgemäßen Reihenklem
me das Betätigungselement mit Rastelementen zur Begrenzung der Schaltbewegung zu versehen, so daß definierte
Stellungen des Schaltgliedes verwirklicht werden können.
Auch hinsichtlich der Ausgestaltung der mit den Federelementen zusammenwirkenden Kontaktelemente
gibt es eine Mehrzahl von Möglichkeiten. Zumindest wird man die Konlaktelemente mit besonderen Kontaktflächen
versehen, die den Kontaktflächen der Federelemente zugeordnet sind. Vorteilhafter ist es jedoch,
die Kontaktelemente mit den Kontaktflächen der Federelemente zugeordneten Kontaktlinien zu versehen,
wobei diese Kontaktlinien zweckmäßigerweise unter einem Winkel, vorzugsweise einem Winkel von
etwa 90°, zur Verschiebungsrichtung des Schaltgliedes verlaufen. Dadurch tritt bei jeder Relativbewegung
zwischen dem Schaltglied und dem Anschlußkörper im Bereich »Kontaktfläche der Federelemente« - »Kontaktlinien
der Kontaktelemente« eine besonders ausgeprägte schabende und damit selbstreinigende Wirkung
ein.
Die der Erfindung zugrunde liegende Idee ist nicht auf die Anwendung bei als Trennklemmen ausgeführten
Reihenklemmen beschränkt. Vielmehr kann die erfindungsgemäße Lehre ganz allgemein überall dort benutzt
werden, wo elektrische Stromkreise mit Hilfe von Schaltgliedern zeitweise getrennt und wieder geschlossen
werden sollen.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich
Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Reihenklemme, nachdem eine Hälfte des Isolierkörpers
entfernt worden ist,
F i g. 2 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Reihenklemme,
F i g. 3 ein Federelemenl aus der Reihenklemme nach den F i g. 1 und 2,
F i g. 4 in gegenüber den F i g. 1 bis 3 vergrößerter Darstellung, zwei unterschiedliche Möglichkeiten der
Realisierung des Bereiches »Federelement — Kontaktelement« und
F i g. 5 schematisch, die Anwendung der e.-findungsgemäßen Lehre, losgelöst von der Reihenklemme nach
den F i g. 1 und 2.
Die in den F i g. 1 und 2 dargestellte Reihenklemme ist als Schaltanlagen-Reihenklemme ausgeführt und besteht
in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus einem Isolierkörper 1, im dargestellten Ausführungsbeispiel zusammengesetzt
aus zwei Isolierkörperhälften la und \b, aus zwei Anschlußkörpern 2 zum Anschluß elektrischer
Leiter 3 und aus einem Schaltglied 4 mit mit Kontaktflächen 5 versehenen Federelementen 6, wobei dii
Anschlußkörper 2 mit Hilfe des Schaltglieds 4, als< über die Federelemente 6, galvanisch verbindbar sind.
Wie insbesondere die F i g. 1 und 3 zeigen, handelt e:
sich bei den Federelementen 6 um solche, die eben aus
geführt, und zwar durch sogenanntes Feinschneider hergestellt sind. Den Federelementen 6 ist an den An
schlußkörpern 2 jeweils ein Kontaktelement 7 zugeord
net, das die Federelemente 6 mit ihren Kontaktflächer
ίο 5 federnd umfaßt. Die Kontaktelemente 7 weisen der
Kontaktflächen 5 der Federelemente 6 zugeordnet« Kontaktflächen 8 auf. Die F i g. 3 zeigt, daß die verwendeten
Federelemente 6 symmetrisch ausgeführt sind wobei jede Hälfte des Federelements 6 in etwa die
Form einer Stimmgabel aufweist. Aus der F i g. 1 ist zu ersehen, daß das Schaltglied 4 der erfindungsgemäßen
Reihenklemme mehrere, übereinander angeordnete Federelemente 6 aufweist. Dabei weist das Schaitglied
4 ein die Federelemente 6 mit Spiel paketartig zusammenhaltendes Betätigungselement 9 aus elektrisch
nicht leitendem Material auf. Das Betätigungselement 9 ist mit Rastelementen 10 versehen, die im Zusammenwirken
mit am Isolierkörper 1 verwirklichten Rastelementen 11 der Begrenzung der Schaltbewegung des
parallel zur Anschlußachse der anzuschließenden elektrischen Leiter 3 verschiebbaren Schaltgliedes 4 dienen.
Im übrigen zeigt die Fig. 1 eine Tragschiene 12, auf der die erfindungsgemäßen Reihenklemmen in hier
nicht interessierender Weise befestigt werden.
Wie in der F i g. 4 schematisch dargestellt, gibt es unterschiedliche
Möglichkeiten, den Bereich »Federelement 6 — Kontaktelement 7« zu realisieren. Der linke
Teil der F i g. 4 zeigt eine Möglichkeit die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Kontaktelemente 7 den Kontaktflächen
5 der Federelemente 6 zugeordnete Kontaktflächen 8 aufweisen. Im Gegensatz dazu zeigt die
rechte Hälfte der F i g. 4 die Möglichkeit, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Kontaktelemente 7 den
Kontaktflächen 5 der Federelemente 6 zugeordnete Kontaktlinicn 13 aufweisen, wobei die Kontaktlinien 13
unter einem Winkel von 90° zur Verschiebungsrichtung des Schaltgliedes 4 und damit der Federelemente 6 verlaufen.
Schließlich zeigt die F i g. 5 eine Anwendung der erfindungsgemäßen Lehre, die dadurch gekennzeichnet ist daß das Federelement 6 nur an einer Seite mit den Kontaktflächen 5 versehen und mit der anderen Seite kraftschlüssig an den Anschlußkörper 2 angeschlossen ist, wobei der andere Anschlußkörper 2 ein kraftschlüssig mit ihm verbundenes, dem Federelement 6 zugeordnetes Kontaktelement 7 aufweist
Schließlich zeigt die F i g. 5 eine Anwendung der erfindungsgemäßen Lehre, die dadurch gekennzeichnet ist daß das Federelement 6 nur an einer Seite mit den Kontaktflächen 5 versehen und mit der anderen Seite kraftschlüssig an den Anschlußkörper 2 angeschlossen ist, wobei der andere Anschlußkörper 2 ein kraftschlüssig mit ihm verbundenes, dem Federelement 6 zugeordnetes Kontaktelement 7 aufweist
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (14)
1. Reihenklemme, insbesondere Schaltanlagen-Reihenklemme, bestehend aus einem Isolierkörper,
gegebenenfalls mit einem angeformten Mcntagefuß, aus zumindest zwei Anschlußkörpern zum Anschließen
elektrischer Leiter und aus einem Schaltglied zum galvanischen Verbinden der Anschlußkorper,
bei der zumindest ein Anschlußkörper ein Kontaktelement aufweist das Schaltglied mit zumindest
einem Kontaktflächen aufweisenden gabelförmigen Federelement versehen ist und das Federelement
mit seinen Kontaktflächen federnd das Kontaktelement des Anschlußkörpers umfaßt d a durch
gekennzeichnet, daß das Federelement (6) des Schaltgliedes (4) eben ausgeführt und
durch Schneiden hergestellt ist
2. Reihenklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (6), wie an sich
bekannt symmetrisch ausgeführt ist.
3. Reihenklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Federelement (6) nur an einer Seite mit den Kontaktflächen (5) versehen und
mit der anderen Seite kraft-, form- oder stoffschlüssig an einen Anschlußkörper (2) angeschlossen ist.
4. Reihenklemme nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Hälfte des Federelements (6) in etwa die Form einer
Stimmgabel aufweist.
5. Reihenklemme nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied (4) mehrere übereinander angeordnete Federelemente
(6) aufweist.
6. Reihenklemme nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet,
daß das Schaltglied (4) ein die Federelemente (6) paketartig zusammenhaltendes Betätigungselement
(9) aus elektrisch Kicht leitendem Material aufweist.
7. Reihenklemme nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (9) die
Federelemente (6) mit Spiel umfaßt.
8. Reihenklemme nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement
(9) Rastelemente (10) zur Begrenzung der Schaltbewegung aufweist.
9. Reihenklemme nach einem der Anspüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied (4)
parallel zur Anschlußachse der anzuschließenden elektrischen Leiter (3) verschiebbar ist.
10. Reihenklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente
(7) durch Schneiden hergestellt sind.
11. Reihenklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß, wie an sich bekannt,
die Kontaktelemente (7) den Kontaktflächen
(5) der Federelemente (6) zugeordnete Kontaktflächen (8) aufweisen.
12. Reihenklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente
(7) den Kontaktflächen (5) der Federelemente (6) zugeordnete Kontaktlinien (13) aufweisen.
13. Reihenklemme nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktlinien (13) unter einem Winkel, vorzugsweise einem Winkel von etwa 90°, zur Verschiebungsrichtung des Schaltgliedes
(4) verlaufen.
14. Reihenklemme nach einem der Ansprüche 1
bis 13, dadurch gekennzeichnet daß die Anschluß körper aus einem maßgenau kalibrierten Rohr be
stehen, dessen eines Ende flachgequetscht, recht winklig abgebogen und für eine Schraubverbindunj
der anzuschließenden elektrischen Leker eingerich tet ist, während das andere Ende als Kontaktele
ment dient
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732304629 DE2304629C3 (de) | 1973-01-31 | 1973-01-31 | Reihenklemme, insbesondere Schaltanlagen-Reihenklemme |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732304629 DE2304629C3 (de) | 1973-01-31 | 1973-01-31 | Reihenklemme, insbesondere Schaltanlagen-Reihenklemme |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2304629A1 DE2304629A1 (de) | 1974-08-08 |
DE2304629B2 true DE2304629B2 (de) | 1974-11-07 |
DE2304629C3 DE2304629C3 (de) | 1975-06-26 |
Family
ID=5870465
Family Applications (1)
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DE19732304629 Expired DE2304629C3 (de) | 1973-01-31 | 1973-01-31 | Reihenklemme, insbesondere Schaltanlagen-Reihenklemme |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2304629C3 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3146914C1 (de) * | 1981-11-26 | 1983-01-13 | C.A. Weidmüller GmbH & Co, 4930 Detmold | Trennklemme |
DE102005058305B4 (de) * | 2005-12-07 | 2008-04-10 | Conrad Stanztechnik Gmbh | Anschlußklemme mit mindestens einem Trennschieber |
DE102009049853A1 (de) * | 2009-06-25 | 2010-12-30 | Hager Electro Gmbh & Co. Kg | Element zur Überbrückung zueinander im Abstand angeordneter elektrischer Leiter |
-
1973
- 1973-01-31 DE DE19732304629 patent/DE2304629C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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