DE1765439B2

DE1765439B2 - Federleiste fuer steckverbinder

Info

Publication number: DE1765439B2
Application number: DE19681765439
Authority: DE
Inventors: Herbert 7120 Ilsfeld; Kreutter Erich 7065 Winterbach Haag
Original assignee: Cannon Electric Gmbh, 7056 Beutelsbach
Priority date: 1968-05-18
Filing date: 1968-05-18
Publication date: 1973-01-25
Also published as: DE1765439A1; BE733219A; YU121269A; SE363546B; FR2008820A1; YU32263B; FR2008820B1; GB1237652A; CH495641A; ES367347A1

Description

3. Federleiste für Steckverbinder nach einem Ausbildung.

der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, Ist der Isolierkörper der Federleiste einstückig

daß die Federschenkelbreite der Gabelkontaktfe- hergeste'H, so weist er auf der Steckseite offene Kon-

der (1) kleiner ist als die U-Schenkellänge des taktkammern auf. Die Gabelkontaktfedern müssen

Mittelstückes (2), derart, daß die U-Schenkel zu 30 von dieser Seite in die Federleiste eingesetzt werden

beiden Seiten je eines Federschenkels (3) überste- und sind damit ungeschützt den Beschädigungen der

hende Ansätze aufweisen. verschiedensten Art ausgesetzt. Sollen die Kontakt-

4. Federleiste für Steckverbinder nach einem kammern weitgehend abgedeckt sein, so ist hierfür der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, ein weiteres Federleistenteil erforderlich.

daß jeder Fcderschenkel (3) auf einer Seite seiner 35 Es ist Aufgabe der Erfindung, diese Nachteile zu

Basis mit einer dessen Querschnitt verringenden vermeiden und eine Federleiste zu schaffen, die aus

halbkreisförmigen Ausnehmung (5) versehen ist, einem einstückigen Isolierkörper besteht, in dem die

während die freien Enden der Federschenkel (3) Gabelkontaktfedern einfach befestigt werden kön-

zueinander gerichtete, löffelartige Kontaktbe- nen.

reiche (6) aufweisen. 40 Zur Aufgabe gehört ferner die Schaffung einer

5. Federleiste für Steckverbinder nach einem hierfür geeigneten Gabelkontaktfeder.

der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß

daß auf der den Federschenkeln (3) gegenüberlie- die Gabelkontaktfeder mit einem im Querschnitt

genden Seite der Gabelkontaktfeder (1) eine mit U-förmigen Mittelstück versehen isi. dessen Schenkel-

dem Steg zwischen den U-Schenkeln des Mittelstük- 45 enden, sowie die eine Durchdrückung aufweisende

kes (2) verbundene Anschlußfahne (9) quadrati- Außenseite des die U-Schenkel verbindenden Steges

sehen Querschnittes angeordnet ist. einerseits zwischen zwei diametral gegenüberstehen-

6. Federleiste für Steckverbinder nach einem den Kontaktkammerwandungen festgelegt sind, wähder Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, rend die Stecktiefe der Gabelkontaktfeder von der daß die den Kontaktkammern (11) der Federleiste 50 die Federschenkel tragenden Mittelstückseite freige-(10) zugeordneten Einsteckschlitze (12) mit Ein- schnittenen Anschlagschulter des Steges begrenzt ist, führungsschrägen versehen sind. die an einem durch Querschnittsminderang der Kon-

7. Federleiste für Steckverbinder nach einem taktkammer gebildeten Anschlag liegt.

der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, Durch die Ausbildung der Erfindung ergeben sich

daß die Kontaktkammern (11) auf der Anschluß- 55 verschiedene Vorteile. Die Gabelkontaktfeder ist in

seite der Federleiste (10) offen ausgebildet sind. nur zwei Arbeitsgängen einstückig herstellbar. Durch

8. Federleiste für Steckverbinder nach einem die konischen Federschenkel werden bei kleinstmögder Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, licher Bauweise sehr gute Federeigenschaften erdaß die Federleiste (10) aus einem einstückig ge- reicht. Die U-förmige Ausbildung des Mittelstückes spritzten Isolierkörper besteht. 60 der Gabelkontaktfeder zentriert diese in der Kontakt-

kammer der Federleiste auf einfache Weise. Da die

Gabelkontaktfeder von der Anschlußseite in die

Die Erfindung betrifft eine Federleiste für Steck- Federleiste einsetzbar ist, kann deren Isolierkörper

verbinder mit in die Kammern des Isolierkörpers ein- einstückig mit einfachster Kontaktkammerausbildung

gesetzten Gabelkontaktfedern. 65 hergestellt werden. Bis auf die Einsteckschlitze ist die

Es ist bereits eine Vielzahl von Federleistenaus- Kontaktkammer abgedeckt. Mechanische Beschädi-

führungen bekannt, in denen Gabelkontaktfedern un- gungen der Gabelkontaktfedern werden dadurch ver-

terschiedlicher Ausbildungen verwendet werden. mieden.

• t * ο· .,ArA «»inctiiekie aus ζ.Β. Bronzeblech

Nach einer weiteren Ausbildung der Federleiste bezeichnet Sie «™ «™*?2 U-förmig gebogen. In für Steckverbinder setzen die sich leicht zueinander gestanzt und ?* ***£*»?£ gebogenen U-Schenkel gerichtet abgebogenen Federschenkel jeweils als ^^^'^SS^SA^kAi^Ot stirnseitige Verlängerung der beiden U-Schenkel des anließenaA ^^"^twaide hin. abnehmende Mittelstückes mit in Richtung Feaerende abnehmen- 5 J«*.Ij£"J51Sb Breite der Federschender Materialstärke fort . Materials ttukea ufw«^ " _d U-Schenkel des

Damit die Gabelkontaktfeder ohne Beeinträchü- ke13 ist kleiner ate «V^JJ» ^ ^^en dem gung des freien Spieles ihrer Federschenkel in der Mittelstuckes|» *£™^MUtelstückes2 und den Kontaktkammer des Isoüerkörpers befestigt werden Ende der U-Schenkel ^ ^¹ _udet ^

kann, ist nach einer weiteren Ausbildung der Feder- xo F^ed^^hen^ij^erT Seite ist je ein größerer, leiste vorgesehen, daß die Ferferschenkelbreite der Auf der ^e.ⁿ^S?b5dender Ansatz vorgesehen Gabelkoniaktfeder kleiner ist als die U-Schenkel- eine Anschlagschulter4 büA^ ^_{n der} ^S _Feder. länge des Mittelstückes, derart, daß die U-Schenkel und &?**^£J£L^kreisförmige Ausnehzu beiden Seiten je eines Federschenkels überste- scüenkel3 vermmd^rnde halb* e^j hende Ansätze aufweisen. *s raaagS ^S^onei. " _weisen an ihrem Ende

Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausbildung der ^^°^^α^^^Ζ_νΑ&£η Kontaktbereich 6 Federleiste ist jeder Federschenkel aur einer Seite je einen loffelartig ^pragwn^ seiner Basis mit einer dessen Querschnitt verringen- auf nj« dem »^e ^" U-Schenkeln des Mitteiden halbkreisförmigen Ausnehmung versehen, wah- IjtoM «^»J^ ⁿ^ _{ölbte Durch}drük-

rend die freien Enden der Federschenkel zueinander 20 stuckes 2 ist eine nacrmm» β _ha,_bkreisför-

gerichtete löffelartige Kontaktbereiche aufweisen. kung 7 ^^g^^en u-Schenkel des Mittel-

Zur Herstellung von Wickelanschlüssen ist nach mige Ausnehmung8 η ]««toi U^ aufragenden

einer weiteren Ausbildung der Federleiste vorgese- Stuckes 2 gestanzt die an der Kante ac b

hen, daß auf der den Federschenkeln gegenüberlie- U-Scheukel enden _kd 3 entgegengesetzten

genden Seite der Gabelkontaktfeder eine mit dem »5 Au. ^dcr ^JJ. f^J^_{5t die} Gabelkontaktfe-Steg zwischen den U-Schenkeln des Mitteistückes Sate "-^f^^SkZ verbundene Anverbundene Anschlußfahne quadratischen Quer- ^der» ^ne 9 auf deren Querschnitt quadratisch schnittes angeordnet ist. scniuisiaα ηc y

Um eine selbstzentrierende Wirkung beim Einset- ausgebildet^ist. dargestellte Federleiste ist

zen des mit Steckerstiften versehenen Verbmderteiles 30 D« «ncteR* ^^⁸^ _einem einstückig zu erreichen, sind gemäß einer Weiterbildung der mit IO beze^ichne s«d e ^ ^^

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zu erreichen, sind gemäß einer Weiterbildung der mit IO ^bezei™· ^? * . _{ parallele Reihen

Federleiste die den Kontaktkammern der Federleiste gespnüten ^^^t"^J _der Steckseite zugeordneten Einsteckschlitze mit Einführungsschra- KjjjJJjSTden J^tS mit Führungsschrä-

S einfache Bestücken der Isolierkör- as gen ^t^ S £Ä

Federleiste nach einer weiteren Ausbildung aus J^^^f^^ ^^„erBduuttvcnnm einem einstückig gespntzten Isolierkörper ?_t^"f nt Kontaktkammer 11 von der An

Die Erfindung wird an Hand einer Zeichnung be- g^^J^SSnTwTdie Anschlagschul

Fit'ζ eine Gabelkontaktfeder in der Seitenaneine Federle^e- eingesetzten Gabelkon-

LlCUCUl, Uli vuvioviimu,

r i g. 4 den Ausschnitt einer Federleiste mit einge- cherung wird der

setzten Gabelkontaktfedern, teilweise geschnitten, in misch verformt, so <

der Seitenansicht. Mittelstückes 2 der vjaucuvwi

In den F i g. 1 bis 4 ist die Gabelkontaktfeder mit 1 und die Ausnehmung 8 ausfüllt.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

Einstückig aus Blech gestanzte Gabelkontaktfedern Patentansprüche: sind z.B. voa U-förmiger Gestalt, wobei die

im Querschnitt U-förmigen Mittelsulck (2) verse- Bei dieser Ausfuhrung ut es ak nachteu^g anzusehen,

hen ist, dessen Schenkelenden, sowie die eine daß die rauhe StanzQacbeiux der Kontakte eUe nach-

Durchdrückung (7) aufweisende Außenseite des bearbeitet werden muß. Weil die Blechdicke nicht

die U-Schenkfl verbindenden Steges einerseits » beliebig groß gewahl werden kann, erfahren ehe

zwischen zwei diametral gegenüberstehenden Federschenkel eine relativ brei e Auslegung Solche

Kontaktkammerwandungen festgelegt sind, wäh- Gabelkontaktfedern sind deshalb fur miniaturisierte

rend die Stecktiefe der Gabelkontaktfeder (1) von Steckverbinder ungeeignet.

der die Federschenkel (3) tragenden Mittelstück- Andere Gabelkontaktfedern bestehen ans zwei

sehe freigeschnittenen Ansch'agschulter (4) des 15 gleichen Hälften, die isi Bereich der Anschlußfahnen

Steges begrenzt ist, die an einem durch Quer- durch Punktschweißen miteinander verbunden wer-

schnittsminderung der Kontaktkammer gebilde- den. Der Nachteil dieser Ausführung besteht dam,

ten Anschlag (13) anliegt. daß zu ihrer Herstellung mehrere Arbeitsgange erfor-
2. Federleiste für Steckverbinder nach An- derlich sind. Die Einzelteile werden ausgestanzt maspruchl. dadurch gekennzeichnet, daß die sich 20 gaziniert, genau zueinander ausgerichtet und ^ dann leicht zueinander gerichtet abgebogenen Feder- miteinander verschweißt. Der kostenvcrursae.-.ende schenkel (3) jeweils als stirnseitige Verlängerung Aufwand für Werkzeuge und Vorrichtungen ist erder beiden U-Schenkel des Mittelstückes (2) mit heblich. Weitere Nachteile ergeben sich im Zusamin Richtung Federende abnehmender Material- menhang mit der Befestigung der Gabelkontaktfestärke fortsetzen. »5 dern in de:n Isolierkörper der Federleiste bzw. deren