DE1765439A1 - Federleiste fuer Steckverbinder - Google Patents

Federleiste fuer Steckverbinder

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DE1765439A1
DE1765439A1 DE19681765439 DE1765439A DE1765439A1 DE 1765439 A1 DE1765439 A1 DE 1765439A1 DE 19681765439 DE19681765439 DE 19681765439 DE 1765439 A DE1765439 A DE 1765439A DE 1765439 A1 DE1765439 A1 DE 1765439A1
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Herbert Haag
Erich Kreutter
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ITT Cannon GmbH
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Cannon Electric GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/40Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members

Landscapes

  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

Dipl.-Ing. Hein« Claeaeen
i Patentanwalt ι .
7000 Stuttgart-Feuerbach
Curzestrasse 8 1765439
pan/Reg. 7
|H.Haag - E.Kreutter 3-1
CAMQX ELECTHIC GMBH., 7056 BEÜTELSBACH i.R. Federleiste für Steckverbinder
Sie Erfindung betrifft eine Federleiste für Steckverbinder mit in die Kammern des Isolierkörpers eingesetzten Gabelkontaktfedern.
Es let bereits eine Vielzahl von Federleietenaueführungen bekannt. In denen Öabellcontaktfedern unterschiedlicher Ausbildungen verwendet werden. Einstückig aus BIeoh gestanzte Gabelkontaktfedern sind 2·Β. von U-förtniger Gestalt, wobei die U-S ο henk θ I^ an ihren Enden zueinander gerichtete Verdickungen aufweisen, die den Kontaktbereich darstellen. In entgegengesetzter Richtung eines U-Schenkels ist dann die Ansohlusafahne angeordnet. Bei dieser Ausführung ist es als nachteilig anzusehen, dass die rauhe Stanzfläche an der Kontaktstelle nachbearbeitet werden muss. Well die Blechdioke nicht beliebig groee gewählt werden kann, erfahren die lederechenkel eine relativ breite Auslegung. Solche Gabelkontaktfedern sind deshalb für miniaturisierte Steckverbinder ungeeignet.
Andere Gabelkontaktfedern bestehen aus zwei gleichen Hälften, die la Bereich der Ansohlussfahnen durch Punktechweiseen miteinander
3.5.1968
WVt
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verbunden werden. Der Nachteil dieser Ausführung besteht darin, case zu ihrer Herstellung mehrere Arbeitsgänge erforderlich sind, lie Einzelteile werden ausgestanzt, magaziniert, genau zueinander ausgerichtet und dann miteinander verschwelest. Der kostenverursa chende Aufwand für Y/erkzeuge und Vorrichtungen ist erheblich. V/ei tere Nachteile ergeben sich im Zusammenhang mit der Befestigung der Gabelkontaktfedern in dec Isolierkörper der Federleiste bzw. deren Ausbildung.
Iat der Isolierkörper der Federleiste einstückig hergestellt, so weist er auf der dteckseite offene Kontaktkammern auf. Die Gabelkontaktfedern müssen von dieser Seite in die Federleiste eingesetzt werden und sind damit ungeschützt den Beschädigungen der verschiedensten Art ausgesetzt. Sollen die Kontaktkammern weitgehend abgedeckt sein* so ist hierfür ein'weite res Federleistenteil erforderlich.
Es ist Aufgabe der Erfindung, diese Nachteile zu vermeiden und eine Federleiste as« schaffen, dl· aus einem einetückigen Isolierkörper besteht, In dem die GabeUtontaktfedera eingeh befestigt werden können. 9
Zur Aufgebe gehurt ferner die Schaffung einer hierfür geeigneten OabeIkontaktfeder.
Srfindungagemäss wird die· dadurch erreicht» dass4ie einstückig aus 2.B. Bronzeblech hergestellte Gabelkontaktfeder mit ihren eine Anschlagsehulter aufweisenden Mittelstück selbsthemmend in der Kontaktkammer der Federleiste angeordnet ist und als Lagesicherung eine oder zwei mit Material der Federleiste ausgefüllte ^ halbkreisförmige Ausnehmungen aufweist.
Sine Ausbildung der Erfindung sieht vor, daes das MittelstüoJc der Öabelfcontalrtfeder U-förmig gebogen 1st und dass in dessen etlrfc-βeitiger Verlängerung auf einer Seite- der beiden U-Sohenkel eich
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je ein leicht zueinandergerichtet abgebogener Federschenkel alt in Richtung Pederende abnehmender Materialstärke fortsetzt.
Nach einer Ausbildung der Erfindung weist jeder U-Schenkel des Itittelstückes eine halbkreisförmige Ausnehmung auf, die jeweils an der aufragenden U-Schenkelkante endet. Inder Mitte zwischen den U-Schenkeln ist eine Durchdrückung mit nach aussen gerichteter Wölbung angeordnet.
Gemäss einer Weiterbildung der Erfindung ist die Pederschenkelbreite der Gabelkontaktfeder kleiner als die U-Schenkellänge des Üittelstückes, derart, dass die U-tichenkel su beiden Seiten der Federschenkel überstehend Ansätze bilden und auf einer Ansatzseite gleichzeitig je eine den Querschnitt der Federachenkel vermindernde halbkreisförmige Ausnehmung angeordnet ist.
Eine ander« Ausbildung der Erfindung sieht vor, dass die Federschenkel der Gabelkontaktfeder an ihren Enden je einen zueinandergerichteten, löffelartig ausgebildeten Kontaktbereich aufweisen und dass der Kontaktbereich jedes Federschenkels den anderen Kontaktbereich nahezu berührend angeordnet ist«
Geoäas einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist auf der den FederSchenkeln gegenüberliegenden Seite der Gabelkontaktfeder eine alt dem MitteletUck verbundene Anschlusefahne angeordnet, die einea quadratischen Querschnitt aufweist.
!"ach einer anderen Ausbildung der Erfindung besteht die Federleiste aus einem einstückig gespritzten Isolierkörper, in dem zwei parallele Seihen Kontaktkammern angeordnet sind.
Gremäee einer Weiterbildung der Erfindung sind die den Kontakt kammern der -Federleiste zugeordneten Einsteoksohlltze eilt Einführungaachrägen versehen.
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Can/Eeg. 7 "■
Eine Andere Ausbildung der Erfindung sieht vor, daee die Koηtaktkamaern an der Anechlußeeite offen ausgebildet sind und die von dieser Seite aus eingesetzten Gabelkontaktfedern in den Kontaktkammern an einem durch Querschnittsverminderung gebildeten Anschlag anliegen.
Durch die Ausbildung der Erfindung werden verschiedene Vorteile erreicht. Die Gabelkontaktfeder ist in nur zwei Arbeitsgängen einstückig herstellbar. Durch die konischen Federschenkel werden bei kleinstmöglicher Bauweise sehr gute Federeigenschaften ) erreicht. Sie U-fömige Ausbildung des HittelttUokes der Gabelkontaktfeder zentriert diese in der Kontaktkammer der Federleiste auf tiniaehe Welse. Da die Gabelkontaktfeder von der Anschluss· seite in dl· Vederleiste eimetzbar ist» kenn deren Isolierkörper einstückig mit einfachster Kontaktkammerausbildung hergestellt werden· Bis mi die Einsteckechlitze ist dl· Kontaktkammer abgedeokt. Mechanische Beschädigungen der Oabelkontaktfedern werden dadurch vermieden·
Die Erfindung wird an Rand einer Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen»
Fig· 1 eine Gabeikontaktfeder in der Draufsicht; Fig· 2 eine Gabelkontaktfeder in der Seitenansicht; '
Fig. 3 eine ü'ederleiste mit eingesetzten Gabelkontaktfedern, im Querschnitt;
?ig. 4 den Ausschnitt einer Federleiste mit eingesetzten Gabelkontaktfedern, teilweise geschnitten, in der Seitenansicht.
1In den Fig. 1 bis 4 ist die Gabelkontaktfeder mit 1 bezeichnet. Sie wird einstückig aus z.B. Bronzeblech gestanzt und ihr Mittel-
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stück 2 U-förmig gebogen. In stirnseitiger Verlängerung der gebogenen U-Scbenkel schliessen sich auf einer Seite Federschenkel 3 an, die durch Prägen eine zum Pederende hin abnehmende L'aterialstärke aufweisen. Die 3reite der Federschenkel 3 ist kleiner als die Länge der U-Schenlcel des Llitt el Stückes 2, und »var derart, dass zwischen dem Ende der U-Schenkel des tlittelstückes 2 und den Pederschenkeln 3 ein kleiner Absatz gebildet wird. Auf der entgegengesetzten Seite ist je ein grösserer, eine Anschlagschulter bildender Anaatz vorgesehen und gleichzeitig je eine den Querschnitt der Federschenkel 3 vermindernde, halbkreisförmige Ausnehmung 5 angeordnet. Die leicht zueinander gerichtet abgebogenen Federechenkel 3 weisen an ihrem Ende je einen löffelartig ausgeprägten Kontaktbereich 6 auf, mit dem sie sich nahezu berühren.
In der Mitte zwischen den U-3chenkeln des Mittelstückea 2 ist eine nach aussen gewölbte Durchdrückung 7 angeordnet. Ausaerdem ist eine halbkreisförmige Ausnehmung 8 in jeden U-Schenkel des'föittelstückee 2 gestanzt, did an der Kante der aufragenden U-Schenenden.
Auf der den Federschenkeln 3 entgegengesetzten «ßeite des Mittelstückes 2 weist die Gabelkontaktfeder 1 eine mit dem Mittelstück 2 verbundene Anschlussfahne 9 auf, deren Querschnitt quadratisch ausgebildet ist.
Die in den ?ig. 3 und 4 dargestellte Federleiste ist mit 10 bezeichnet. Sie besteht aus einem einstückig gespritzten Isolierkörper, der zwei parallele Eeihen Kontaktkammern 11 aufweist. Auf der Steckseite durchdringen den Isolierkörper mit Pührungsschrä- < gen versehene Einsteckschlitze 12, die sich bis in jede Kontaktkaramer 11 erstrecken. Die den Einsteckschlitzen 12 gegenüberliegende Seite der Kontaktkamnern 11 ist offen ausgebildet. Durch eine Querschnittaverminderung der Kontaktkamaer 11 entsteht ein natürlicher Anschlag 13.
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Das Bestücken der Federleiste 10 mit Gabelkontaktfedern 1 geschieht auf folgende V/eise: Die Federschenkel 3 werden in den querschnittverminderten Teil der Kontaktkammer 11 von der Anschlußseite her eingeschoben, bis die Anscblagschulter 4 der Gabelkontaktfeder 1 an dem Anschlag 13 In der Kontaktkammer 11 zur Anlage gelangt. Die U-Schenkel dee Mittelstüokes 2 klemmen, unterstutzt von der Durchdrückung 7, selbsthemmend in dem breiteren Kontaktkarücerteil. Als zusätzlieb· Lagesicherung wird der Isolierstoff der Federleiste 10 thermisch verformt» so dass er in die Ausnehmung 8 des Mittelstüokes 2 der Gabelkontaktfeder eindringt und die Ausnehmung 8 ausfüllt· *
9 Patentanspruch·
1 Blatt Zeiohnung Bit 4 figuren
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Claims (1)

  1. Can/Reg. 7
    Paten tanaprüche
    1. Federleiste für Steckverbinder tait in die Kamnern des Isolierkörpers eingesetzten Gabelkontaktfedern, dadurch gekennzeichnet, dass die einstückig aus z.B. Bronzeblech hergestellte Gabelkontaktfeder (1) mit ihrem eine Anschlagschulter (4) aufweisenden Mittelstück (2) selbsthemmend in der Kontaktkammer (11) der Federleiste (10) angeordnet ist und als Lagesicherung eine oder zwei mit Material der Federleiste (10) ausgefüllte halbkreis- ä förmige Ausnehmungen (8) aufweist.
    2. Federleiste für Steckverbinder nach Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittelstück (2) der Gtabelkontaktfeder (1) U-förmig gebogen ist und dass in dessen stirnseitiger Verlängerung auf einer Seite der beiden U-Schenkel sich je ein leicht zueinandergerichtet abgebogener Federschenkel (3) mit In Richtung Federende abnehmender Materialstärke fortsetzt.
    5. Federleiste für Steckverbinder nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass-jeder U-Schenkel des MittefstUckes (2) eine halbkreisförmige Ausnehmung (8) aufweist, die jeweils an der aufragenden U»Schenkelkante endet und dass in,der Mitte zwi- ™ sehen den U-Schenkeln eine Durchdrückung (7) mit nach ausβen gerichteter Wölbung angeordnet ist.
    . Federleiste für Steckverbinder nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Federschenkelbreite der Gabelkontakt- -eder (1) kleiner ist als die U-Schenkellänge der Mittelstückes (2), derart, dass die U-Schenkel zu beiden Seiten der Federschenkel (3) überstehend Ansätze bilden und auf einer Ansatzseite gleichzeitig je eine den Querschnitt der Federschenkel (3) vermindernde halbkreisförmige Ausnehmung (5) angeordnet ist.
    -8-109840/0474
    BAD ORIGINAL
    Can/Reg. 7
    5. Federleiste für Steckverbinder nach Anspruch 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, dass die Federschenkel (3) der Gabelkontaktfeder (1) an ihren Enden je einen zueinandergerichteten, löffelartig ausgebildeten Kontaktbereich (6) aufweisen und dass der Kontaktbereich (6) jedes Federschenkele t3) den anderen Kontaktbereich (6) nahezu berührend angeordnet iet.
    6. Federleiste für Steckverbinder nach Anspruoh 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf der den Federachenkeln (3) gegenüberliegenden Seite der Gabelkontaktfeder (1) eine mit dem Mittelstück (2) verbundene Anschlu3sfahne (9) angeordnet ist, die einen quadratischen Querschnitt aufweist.
    7· Federleiste für Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Federleiste (10) aus einem einstückig gespritzten Isolierkörper besteht, in demVswei parallele Reihen Kontaktkammern (11) angeordnet sind·
    8. Federleiste für Steckverbinder nach Anspruoh 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die den Kontaktkammern (11) der Federleiste (10) zugeordneten Einsteckschlitze (12) mit Einführungβschrägen versehen sind.
    9. federleiste für Steckverbinder nach Anspruch 1, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktkammern (11) an der Anechlußseite offen ausgebildet sind und die von dieser oeite aus eingesetzten Gabelkontaktfedern (1) in den Kontaktkammern (11) an einem durch Querschnittverminderung gebildeten Anschlag (13) anliegen.
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