DE1912974C3 - Türdrücker-Dornverbindung mit Rastverzahnung - Google Patents

Türdrücker-Dornverbindung mit Rastverzahnung

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DE1912974C3 DE19691912974 DE1912974A DE1912974C3 DE 1912974 C3 DE1912974 C3 DE 1912974C3 DE 19691912974 DE19691912974 DE 19691912974 DE 1912974 A DE1912974 A DE 1912974A DE 1912974 C3 DE1912974 C3 DE 1912974C3
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B3/00Fastening knobs or handles to lock or latch parts
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/0056Locks with adjustable or exchangeable lock parts
    • E05B63/006Locks with adjustable or exchangeable lock parts for different door thicknesses

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Türdrücker-Dornverbindung mit Rastverzahnung, bestehend aus einem Drükkerpaar, von dem ein Türdrücker einen als Vierkant ausgebildeten, mit einer sägezahnartigen Verzahnung am freien Ende versehenen Dorn und der andere Türdrücker ein Vierkantloch zur Aufnahme des Domes aufweist, wobei ein auf das freie Dornende aufsteckbarer U-förmiger Käfig mit angestanzten Blattfederzungen vorgesehen ist, deren freie Enden in der Verzahnung des Domes liegen und das Drückerpaar miteinander verriegeln, wobei die Enden der Blattfederzungen, gesehen auf die Länge des Käfigs, einen nicht durch die Teilung der Drücker-Dornverzahnung teilbaren Abstand voneinander aufweisen.
Eine derartige Türdrücker-Dornverbindung ist bekannt, wobei bei diesen bekannten Verbindungen der Vierkantdorn nur einseitig eine Verzahnung aufweist, die gegebenenfalls rnittig geschlitzt sein kann, so daß die Möglichkeit gegeben ist, zwei nebeneinander angeordnete Rastfederzungen eines U-förmigen Käfigs in die Rastverzahnungen eingreifen zu lassen. Bei dieser vorbekannten Türdrücker-Dornverbindung ist somit nur die Möglichkeit gegeben, die Einrastung der Rastfederzungen jeweils nur auf der Hälfte der Teilung vorzunehmen. Dabei genügt die Einstellbarkeit einer derartigen Vorrichtung zur Erzielung einer einwandfreien Türdrücker-Dom verbindung nicht, da die Teilung jeweils nur zu 1At t: '/21 möglich ist Dabei muß berücksichtigt werden, daß unterschiedliche Türstärken Verwendung finden, genauso wie auch unterschiedliche Schilder benutzt werden, wobei diese einmal auf die Tür aufgesetzt oder mit Hülsen eingelassen werden und je nach Festziehen der Befestigungsschrauben sogar bei an sich genau gleichen Teilen Differenzen im gegebenen Abstand zwischen den beiden Türdrückerteilen sich ergeben, die oft Bruchteile von Millimetern betragen.
Ein weiterer erheblicher Überstand besteht darin, daß die Breite des Vierkantdomes als konstantes Maß gegeben ist und verhältnismäßig klein ist. Bei vorbekannten Türdrücker-Dornverbindungen stehen die Rastfederzungen parallel zueinander und müssen noch etwas Spiel zwischen sich lassen, so daß sie verhältnis mäßig sehr schmal ausgebildet sind, wodurch keine Stabiiität der Verbindung gewährleistet ist Diese relativ schmalen larmllenartigen Rastfederzungen brechen und verbiegen sich leicht.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Türdrücker-Dornverbindung der vorausgesetzten Gattung zu schaffen, die ein spielfreies Zusammenstecken eines Drückerpaares am eingebauten Schloß und Türbeschlag ermöglicht
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der vierkantige Dorn auf zwei angrenzenden Seiten Rastverzahnungen aufweist und der U-förmige Käfig an den den Rastverzahnungen entsprechenden Seiten jeweils mindestens zwei hintereinanderliegende Rastfederzungen aufweist, wobei die Enden der Rastfederzungen derart liegen, daß jeweils nur ein einziges Zungenende an einer senkrechten Schulter eines Rastzahnes liegt, während die anderen Zungenenden sämtlich in einer federnden Zwischenstellung liegen.
Damit ist erzielt, daß trotz der relativ kleinen Flächen, die ein derartiger U-förmiger Käfig bildet, eine einwandfreie Türdrücker-Dornverbindung genau auf Maß geschlossen werden kann, wobei Bruchteile von Millimetern berücksichtigt werden. Dabei kann der vierkantige Dorn eine verhältnismäßig grobe und daher stabile Verzahnung aufweisen, so daß die Rastfederzungen jeweils an den senkrechten Schultern eines jeden Rastzahnes ihren genügenden Halt finden. Durch die Anordnung einer Vielzahl von Zungen wird nicht nur eine Halbierung der Zahnteilung gegeben, sondern z. B. eine Viertelung erzielt bzw. die Zahnteilung gesechstelt. So kann z. B. bei einer Teilung der Rastzähne in der Rastverzahnung von 3 mm, die stabil genug ist, um genügend starke Anschlagschultern zu geben, '/2 mm:'/2 mm die Türdrücker-Dornverbindung jeweils passend arretiert werden, wenn beispielsweise sechs Rastfederzungen angeordnet sind. Damit wird den Ansprüchen auf Genauigkeit in der Führung der Türdrücker-Dornverbindung Genüge getan. Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht darin, daß keine Schwächung des vierkantigen Domes durch eine Schlitzung gegeben wird, sondern der vierkantige Dorn praktisch als Volldorn erhalten bleibt.
Auch kann der U-förmige Käfig durch eine am Türdrückerhals angeordnete quer zum Vierkantloch an-
geordnete Madenschraube gehaltert sein. Durch dieses Haltern des U-förmigen Käfigs ist gewährleistet, daß der Käfig auf dem Vierkantdorn nicht hin und her rutscht, sondern daß die Verbindung einwandfrei auch für die Dauer paßgenau geschlossen bleibt
Desgleichen kann jede Fläche des U förmigen Käfigs drei hintereinanderliegende ausgestanzte Rastfederzungen aufweisen. Durch die Anordnung von jeweils drei hintereinanderliegenden ausgestanzten Rastfeoerzungen ist di^ Sechsteilung der Rastverzahnung des Vierkantdornes gewährleistet.
Ferner können die Rastfederzungen S-förmig gekrümmt sein. Dadurch ist erzielt, daß eine einwandfreie Anlage an die senkrechte Schulter jedes Rastzahnes der Rastverzahnung des vierkantigen Domes gegeben ist, wobei bei der jeweiligen Arretierung noch ein weiches Einfedern ermöglicht ist.
Außerdem kann am U-förmigen Käfig eine nach außen abgekantete Lasche zur Montagehalterung angeordnet sein. Diese Lasche verhindert beim Zusammenstecken der Türdrücker-Dorn verbindung ein Hineinrutschen des Käfigs in das Vierkantloch zur Aufnahme des Domes. Dem Käfig wird damit eine genaue Position gegeben, so daß eine Befestigung mittels der erwähnten Madenschraube leicht und ohne Schwierigkeiten ermöglicht ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 die auseinandergezogen dargestellte Tür drücker-Dornverbindung,
F i g. 2 die Abwicklung des U-förmigen Käfigs nach Fig.l.
F i g. 3 das Käfiggehäuse zur Verdeutlichung des Spielausgleichs,
F i g. 4 den U-förmigen Käfig mit seitlichen Rastfederzungen und
F i g. 5 S-förmige abgebogene Rastfederzungen.
Die erfindungsgemäße Türdrücker-Dornverbindung mit Rastverzahnung besteht zunächst aus einem Drükkerpaar 1, 2, wovon ein Türdrücker einen als Vierkant ausgebildeten Dorn 3 und der andere Türdrücker ein Vierkantloch 4 zur Aufnahme des Domes 3 aufweist.
Als Verbindungsteil zwischen vierkantigem Dorn 3 und Vierkantloch 4 dient ein U-förmiger Käfig 5, der zunächst in das Vierkantloch 4 eingeschobt η wird und tier durch eine Madenschraube 6 in seiner Lage arretiert wird. Die Madenschraube 6 greift in ein Loch 7 einer sonst glatten Käfigwand ein.
Um die Verbindung sicher zu gestalten, ist an der Unterfläche des vierkantigen Domes 3 eine Nut 8 angeordnet, in die die Madenschraube 6 eingreift, wobei diese Nut 8 gleichzeitig aber eine Axialverschiebung des vierkantigen Domes 3 im U-förmigen Käfig 5 bzw. im Vierkantloch 4 zuläßt. Die Madenschraube 6 durchdringt das Loch 7 des U-förmigen Käfigs 5 und legt dadurch den vierkantigen Dorn 3 fest. Durch diese Verbindung ist die Lage des U-förmigen Käfigs 5 in dem Vierkantloch 4 gesichert.
Um eine falsche Montage der Türdrücker-Dornverbindung zu verhindern, besteht die Möglichkeit, an dem U-förmigen Käfig eine nach außen abgekantete Lasche 15 anzuordnen.
Bei der Montage der Türdrücker-Dornverbindung wird der vierkantige Dorn 3 in den auf die beschriebene Art und Weise festgelegten Käfig 5 eingeschoben. 6s
Der vierkantige Dorn 3 weist auf zwei angrenzenden Seiten Rastverzahnungen 9 auf, und der U-förmige Käfig 5 weist an den den Rastverzahnungen entsprechenden Seiten jeweils mindestens zwei hintereinanderliegende Rastfederzungen 13 auf, wobei die Enden der Rastfederzungen derart liegen, daß jeweils nur ein einziges Zungenende an einer senkrechten Schulter eines Rastzahnes liegt, während die anderen Zungenenden sämtlich in einer federnden Zwischenstdlung liegen. Die Rastverzahnung 9 ist derart ausgebildet, daß jeweils senkrechte Schultern 10 der Rastzähne gebildet werden, die dem Einschubende 11 entgegengesetzt liegen. Vom Einschubende 11 aus gesehen steigt jeder Rastzahn an und fällt senkrecht ab. Diese Rastverzahnung ist auf zwei angrenzenden Seiten des vierkantigen D«rnes 3 angeordnet. In dem Beispiel der F i g. 1 ist die Rückseite des vierkantigen Domes 3 mit der gleichen Verzahnung versehen wie die Oberseite.
Der U-förmige Käfig 5 weist ebenfalls an zwei angrenzenden Seiten Ausstanzungen 12 auf, die Rastfederzungen seitlich oder mittig stehenlassen, und zwar derart, daß die Rastfederzungen 13 in Achsrichtung des U-förmigen Käfigs liegen. Zwischen zwei Ausstanzungen 12 mit den seitlich oder mittig angeordneten Rastfederzungen 13 liegt jeweils ein Steg 14. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel der F1 g. 2 sind die Stege 14 versetzt zueinander angeordnet, so daß die Ausstanzungen 12 und 12', die jeweils auf einer anderen Fläche des Käfigs 5 liegen, etwas versetzt zueinander stehen. Diese Abwicklung des Käfigs ist in der F i g. 2 dargestellt.
Wie aus dieser F i g. 2 ersichtlich, besteht der U-förmige Käfig 5 aus drei Flächen und weist eine nur mit einer Mittenbohrung 7 versehene Fläche 5' auf und zwei mit Ausstanzungen 12 versehene Flächen 5a und 56. Bei dieser Abwicklung ist auch gut zu sehen, daß die Stege 14 und 14' versetzt zueinander stehen und demzufolge auf die Ausstanzungen 12 versetzt zueinander liegen. Dieses Versetzen ist nicht unbedingt notwendig, wenn die Längen der Rastfederzungen 13 variiert werden sollen. Beide Maßnahmen sind durchaus möglich, genauso wie einfach unterschiedliche Maße auf den beiden Flächen gewonnen werden könnein. Wesentlich ist, daß die Enden der Zungen im Verhältnis zueinander jeweils derart liegen, daß nur ein einziges Zungenende an einer senkrechten Schulter eines Rastzahnes liegt, während die anderen 21ungenenden sämtlich in einer federnden Zwischenstellung liegen. Sie liegen somit derart, daß niemals das Grundmaß, bezogen z. B. von einer der Rastfederzungen aus mit der Teilung der Rastverzahnung 9 übereinstimmt. Das Teilungsmaß t ist somit entscheidend und Maße v, w, x, y, z, die in F i g. 2 eingetragen sind, lassen sich durch t nicht glatt teilen. Damit ist also das Maß t praktisch durch die vorhandene Rastfederzungenanzahl zu teilen, so daß ein entsprechender Genauigkeitsgrad beim Einschieben des vierkantigen Domes 3 in das mit dem U-förmigen Käfig 5 besetzte Vierkantloch 4 zu erzielen ist.
In Fig.l ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt bei dem der U-förmige Käfig 5 die Ausstanzungen S2 mit den Rastfederzungen 13 mittig aufweist, während in F i g. 4 ein Ausführungsbeispiel gezeigt ist, bei dem die Rastfederzungen 13 seitlich auf der jeweiligen Fläche liegen. Auch F i g. 3 zeigt dieses Ausführungsbeiispiel. Durch die Anordnung von zwei Flächen jeweils mit Rastfederzungen, die aus der Eben« der Fläche herausgedrückt in das Innere des U-förmigen Käfigs 5 ragen, erfolgt für den vierkantigen Dorn 3 ein Spielausgleich. Die F i g. 3 zeigt in den Pfeilen P die Kräfte, die auf die Verbindung einwirken und die Wirkung des Federdrukkes von fünf nicht eingerasteten Rstfederzungen. Die-
ser Spielausgleich gibt einen erheblichen Vorteil dadurch, daß der vierkantige Dorn 3 im Verhältnis zum Vierkantloch 4 in bezug auf seine Herstellungstoleranzen keine übergroße Genauigkeit mehr zu haben braucht. Die seitliche Anordnung der Rastfederzungen 13 gibt eine Kraftkomponente, die in der Diagonalen liegt. Es ist auch möglich, die Rastverzahnungen auf zwei gegenüberliegenden Seiten des vierkantigen Dornes 3 anzuordnen und demzufolge den U-förmigen Käfig an zwei gegenüberliegenden Seiten mit Rastfederzungen 13 zu bestücken.
In F i g. 5 sind S-förmige gebogene Rastfederzungen dargestellt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Türdrücker-Dornverbindung mit Rastverzahnung, bestehend aus einem Drückerpaar, von dem ein Türdrücker einen als Vierkant ausgebildeten, mit einer sägezahnartigen Verzahnung am freien Ende versehenen Dorn und der andere Türdrücker ein Vierkantloch zur Aufnahme des Domes aufweist wobei ein auf das freie Dornende aufsteckbarer U-förmiger Käfig mit angestanzten Blattfederzungen vorgesehen ist, deren freie Enden in der Verzahnung des Domes liegen und das Drückerpaar miteinander verriegeln, wobei die Enden der Blattfederzungen, gesehen auf die Länge des Käfigs, einen nicht durch die Teilung der Drückerdornverzahnung teilbaren Abstand voneinander aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß der vierkantige Dorn (3) auf zwei angrenzenden Seiten Rastverzahnungen (9) aufweist und der U-förmige Käfig (5) an den den Rastverzahnungen entsprechenden Seiten jeweils mindestens zwei hintereinanderliegende Rastfederzungen (i3) aufweist, wobei die Enden der Rastfederzungen derart liegen, daß jeweils nur ein einziges Zungenende an einer senkrechten Schulter eines Rastzahnes liegt, während die anderen Zungenenden sämtlich in einer federnden Zwischenstellung liegen.
2. Türdrücker-Dornverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der U-förmige Käfig (5) durch eine am Türdrückerhals angeordnete, quer zum Vierkantloch angeordnete Madenschraube (6) gehaltert ist.
3. Türdrücker-Dornverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Fläche (5a, 5b) des U-förmigen Käfigs (5) drei hintereinanderliegende ausgestanzte Rastfederzungen (13) aufweist.
4. Türdrücker-Dornverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastfederzungen (13) S-förmig gekrümmt sind.
5. Türdrücker-Dornverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am U-förmigen Käfig (5) eine nach außen abgekantete Lasche (15) zur Montagehalterung angeordnet ist.
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