DE202009016077U1 - Vorrichtung zum elektrisch leitenden Verbinden wenigstens zweier in einem Installationsverteiler übereinander angeordneter Installationsgeräte - Google Patents

Vorrichtung zum elektrisch leitenden Verbinden wenigstens zweier in einem Installationsverteiler übereinander angeordneter Installationsgeräte Download PDF

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Abstract

Vorrichtung (10) zum elektrisch leitenden Verbinden wenigstens zweier in einem Installationsverteiler übereinander angeordneter Installationsgeräte (70), wobei die Vorrichtung (10) wenigstens ein elektrisch leitendes Element (20, 30) zur Verbindung der entsprechenden Phasen der beiden Installationsgeräte (70) aufweist, wobei das elektrisch leitende Element (20, 30) einen Verbindungsabschnitt (21, 31) und wenigstens zwei daran angeordneten Schenkel (22, 32) aufweist, wobei die Schenkel (22, 32) jeweils ein freies Ende aufweisen, welches als Anschlussabschnitt (24, 34) ausgebildet ist und welches abgewinkelt ist, wobei die Anschlussabschnitte (24, 34) des elektrisch leitenden Elements (20, 30) miteinander fluchten, und wobei das elektrisch leitende Element (20, 30) eine Isolierung aufweist, welche zumindest die Anschlussabschnitte (24, 34) frei lässt, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierung einen ersten Isolierungsabschnitt (40), der den Verbindungsabschnitt zumindest teilweise umgibt, und wenigstens zwei zweite Isolierungsabschnitte (50), wobei jeder zweite Isolierungsabschnitt (50) einen der Schenkel (22, 32) zumindest teilweise umgibt, aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum elektrisch leitenden Verbinden wenigstens zweier in einem Installationsverteiler übereinander angeordneter Installationsgeräte gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
  • Bekannt ist es, in einem Installationsverteiler mehrere Installationsgeräte auf mehreren parallel zueinander verlaufenden Hutprofilschienen anzuordnen. Auf jeder Hutprofilschiene sind Installationsgeräte nebeneinander aufgereiht. Damit die Installationsgeräte auf jeder Hutprofilschiene mit Strom versorgt werden können, sind elektrisch leitende Verbindungen zwischen den Hutprofilschienen bzw. den Reihen von Installationsgeräten vorzusehen. Eine derartige elektrisch leitende Verbindung kann insbesondere mit Vorrichtungen zum elektrisch leitenden Verbinden wenigstens zweier in einem Installationsverteiler übereinander angeordneter Installationsgeräte erfolgen, wobei die Vorrichtung wenigstens ein elektrisch leitendes Element, insbesondere eine der Zahl der Phasen entsprechende Zahl an elektrisch leitenden Elementen, zur Verbindung der entsprechenden Phasen der beiden Installationsgeräte aufweist. Das elektrisch leitende Element weist dabei insbesondere einen Verbindungsabschnitt und wenigstens zwei daran angeordnete Schenkel auf, wobei die Schenkel jeweils ein freies Ende aufweisen, welches als Anschlussabschnitt ausgebildet ist und welches abgewinkelt ist, wobei die Anschlussabschnitte miteinander fluchten. Mit einer derartigen Geometrie können die Anschlussabschnitte jeweils in die Anschlussöffnungen übereinander liegender Installationsgeräte eingeführt werden, während der Verbindungsabschnitt im Wesentlichen quer zu den Hutpro filschienen verläuft. Das elektrisch leitende Element weist insbesondere eine Isolierung auf, welche zumindest die Anschlussabschnitte frei lässt.
  • Eine Vorrichtung zum elektrisch leitenden Verbinden wenigstens zweier in einem Installationsverteiler übereinander angeordneter Installationsgeräte zeigt die DE 200 21 616 U1 .
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zum elektrisch leitenden Verbinden wenigstens zweier in einem Installationsverteiler übereinander angeordneter Installationsgeräte derart weiterzubilden, dass sie kostengünstig gefertigt werden kann und flexibel einsetzbar ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Vorrichtung zum elektrisch leitenden Verbinden wenigstens zweier in einem Installationsverteiler übereinander angeordneter Installationsgeräte mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum elektrisch leitenden Verbinden wenigstens zweier in einem Installationsverteiler übereinander angeordneter Installationsgeräte, wobei die Vorrichtung wenigstens ein elektrisch leitendes Element zur Verbindung der entsprechenden Phasen der beiden Installationsgeräte aufweist, wobei das elektrisch leitende Element einen Verbindungsabschnitt und wenigstens zwei daran angeordnete Schenkel aufweist, wobei die Schenkel jeweils ein freies Ende aufweisen, welches als Anschlussabschnitt ausgebildet ist und welches abgewinkelt ist, wobei die Anschlussabschnitte miteinander fluchten, und wobei das elektrisch leitende Element eine Isolierung aufweist, welche zumindest die Anschlussabschnitte freilässt, zeichnet sich dadurch aus, dass die Isolierung einen ersten Isolierungsabschnitt, der den Verbindungsabschnitt zumindest teilweise umgibt, und wenigstens zwei zweite Isolierungsabschnitte, wobei jeder zweite Isolierungsabschnitt einen der Schenkel zumindest teilweise umgibt, aufweist. Dadurch, dass die Isolierung aus einem ersten Isolierungsabschnitt und zwei zweiten Isolierungsabschnitten zusammengesetzt ist, ergibt sich die Möglichkeit, die Vorrichtung zum elektrisch leitenden Verbinden wenigstens zweier in einem Installationsverteiler übereinander angeordneter Installationsgeräte je nach Anforderungen flexibel zu gestalten und modular aufzubauen. Es wird insbesondere möglich, das elektrisch leitende Element insbesondere einschließlich des ersten Isolierungsabschnitts als Endloselement herzustellen und je nach Anforderung beliebig abzulängen, um anschließend lediglich auf die Schenkel die zweiten Isolierungsabschnitte aufzubringen.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das elektrisch leitende Element als Stanzelement ausgebildet, welches besonders kostengünstig hergestellt werden kann und insbesondere als Endlosmaterial lieferbar ist, um es vor Ort angepasst an die jeweiligen Anforderungen beliebig abzulängen.
  • Besonders bevorzugt ist der erste Isolierungsabschnitt als Extrusionsprofil ausgebildet, welches sich ebenfalls als Endlosmaterial bereitstellen lässt und vor Ort angepasst an die jeweiligen Anforderungen beliebig ablängbar ist, sodass eine besonders kostengünstige Fertigung, dabei jedoch ein flexibler Einsatz möglich ist.
  • Vorzugsweise ist der erste Isolierungsabschnitt derart ausgebildet, dass er auf den Verbindungsabschnitt aufschiebbar ist. Auf diese Art und Weise wird eine besonders benutzerfreundliche Montage der Vorrichtung zum elektrisch leitenden Verbinden wenigstens zweier in einem Installationsverteiler übereinander angeordneter Installationsgeräte ermöglicht.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist der zweite Isolierungsabschnitt einen Rastvorsprung auf, mit welchem er an dem Schenkel verrastet, um zu verhindern, dass der zweite Isolierungsabschnitt nach Montage einfach zu lösen ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Vorrichtung eine der Anzahl der Phasen entsprechende Zahl an elektrisch leitenden Elementen auf, wobei je nach Phase die Schenkel der verschiedenen elektrisch leitenden Elemente unterschiedlich lang sind. Dadurch wird einerseits auf einfache Art und Weise eine Verbindung sämtlicher Phasen der übereinander angeordneten Installationsgeräte ermöglicht. Die unterschiedlich langen Schenkel gewährleisten dabei, dass mit einer einzigen Vorrichtung gleichzeitig die verschiedenen Phasen kontaktiert werden können, indem die unterschiedlich langen Schenkel in die entsprechenden Aufnahmeöffnungen der Installationsgeräte gleichzeitig eingesteckt werden können.
  • Vorzugsweise ist für jedes elektrisch leitende Element ein erster Isolierungsabschnitt vorgesehen, um die Vorrichtung flexibel modular aufbauen zu können. Alternativ kann jedoch auch ein erster Isolierungsabschnitt vorgesehen werden, in welchen zwei oder mehr elektrisch leitende Elemente gegeneinander isoliert eingebracht werden können.
  • Vorzugsweise ist der zweite Isolierungsabschnitt derart ausgebildet, dass er auf den Schenkel aufschiebbar ist, wobei der Anschlussabschnitt aus dem zweiten Isolierungsabschnitt herausragt, um eine einfache benutzerfreundliche Montage zu ermöglichen. Vorzugsweise ist der zweite Isolierungsabschnitt derart ausgebildet, dass eine der Zahl der Phasen entsprechende Zahl an Schenkeln in ihn aufnehmbar ist, wobei die Schenkel in dem zweiten Isolierungsabschnitt gegeneinander isoliert angeordnet sind und die jeweiligen Anschlussabschnitte aus dem zweiten Isolierungsabschnitt herausragen. Auch dies ermöglicht einerseits eine benutzerfreundliche Montage, gewährleistet andererseits jedoch auch die korrekte relative Positionierung der Schenkel mit den jeweiligen Anschlussabschnitten gegeneinander.
  • Vorzugsweise ist bei Anbringen des zweiten Isolierungsabschnitts an dem Schenkel der erste Isolierungsabschnitt an dem Verbindungsabschnitt klemmend gehalten, insbesondere bei Anbringen des zweiten Isolierungsabschnitts an den Schenkeln eine der Zahl der Phasen entsprechende Zahl an ersten Isolierungsabschnitten an entsprechenden Verbindungsabschnitten klemmend gehalten. Auf diese Art und Weise wird eine Fixierung der ersten Isolierungsabschnitte an den entsprechenden Verbindungsabschnitten bereits dadurch erreicht, dass die zweiten Isolierungsabschnitte befestigt werden, ohne dass weitere Montageschritte von Nöten sind.
  • Die Ausführung wird anhand der nachfolgenden Figuren ausführlich erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung zum elektrisch leitenden Verbinden wenigstens zweier in einem Installations verteiler übereinander angeordneter Installationsgeräte gemäß der Erfindung,
  • 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß 1,
  • 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß 1,
  • 4 einen Schnitt entlang der Linie A-A aus 3 in vergrößerter Darstellung,
  • 5 eine Explosionsdarstellung der Vorrichtung gemäß 1,
  • 6 die Vorrichtung gemäß 1 mit entfernten zweiten Isolierungsabschnitten,
  • 7 die Darstellung gemäß 4 mit entfernten ersten Isolierungsabschnitten und
  • 8 die Verwendung der Vorrichtung gemäß 1 in einem Installationsverteiler.
  • Die 1 bis 7 zeigen verschiedene Ansichten einer Vorrichtung 10 zum elektrisch leitenden Verbinden wenigstens zweier in einem Installationsverteiler übereinander angeordneter Installationsgeräte 70, 8 die Anwendung einer derartigen Vorrichtung 10 zum elektrisch leitenden Verbinden wenigstens zweier in einem Installationsverteiler übereinander angeordneter Installationsgeräte 70.
  • Die Installationsgeräte 70 weisen vorliegend zwei verschiedene Phasen auf, sodass die Vorrichtung 10 ein erstes elektrisch leitendes Element 20 und ein zweites elektrisch leitendes Ele ment 30 aufweist. Je nach Zahl der in den Installationsgeräten 70 vorhandenen Phasen kann die Vorrichtung 10 auch nur ein elektrisch leitendes Element 20 oder drei, vier oder mehr elektrisch leitende Elemente 20, 30 aufweisen.
  • Jedes der beiden elektrisch leitenden Elemente 20, 30 weist einen Verbindungsabschnitt 21, 31 und mehrere im Winkel zu den Verbindungsabschnitten 21, 31 angeordnete Schenkel 22, 32 auf. Die Schenkel 22, 32 weisen jeweils ein freies Ende 23, 33 auf, welches als Anschlussabschnitt 24, 34 ausgebildet ist und abgewinkelt ist. Die Anschlussabschnitte 24 bzw. 34 der jeweiligen Verbindungsabschnitte 21, 31 fluchten jeweils miteinander. Die Anschlussabschnitte 24, 34 sind insbesondere derart abgewinkelt, dass sie im Wesentlichen parallel zu den jeweiligen Verbindungsabschnitten 21, 31 verlaufen. Die Anschlussabschnitte 24 des ersten elektrisch leitenden Elements 20 können eine zusätzliche Stufe aufweisen, welche bewirkt, dass im montierten Zustand die Anschlussabschnitte 24, 34 beider elektrisch leitenden Elemente 20, 30 in einer Ebene liegen. Die Schenkel 22 des ersten elektrisch leitenden Elements 20 sind dabei länger ausgebildet als die Schenkel 32 des zweiten elektrisch leitenden Elements 30, sodass die Anschlussabschnitte 24 des ersten elektrisch leitenden Elements 20 über den Anschlussabschnitten 34 des zweiten elektrisch leitenden Elements 30 liegen. Die Länge der Schenkel 22, 32 ist insbesondere auf die Abstände der Anschlussöffnungen der Installationsgeräte 70 für die verschiedenen Phasen abgestimmt.
  • Sowohl das erste elektrisch leitende Element 20 als auch das zweite elektrisch leitende Element 30 sind als Stanzelement, insbesondere Stanzbiegeelement, ausgebildet und können daher insbesondere als Endlosware geliefert werden, welche vom Benutzer auf die jeweiligen Anforderungen beliebig ablängbar ist. Vorliegend wurden die elektrisch leitenden Elemente 20, 30 derart abgelängt, dass jedes elektrisch leitende Element 20, 30 jeweils drei Schenkel 22, 32 aufweisen, um somit insbesondere drei in einem Installationsverteiler übereinander angeordnete Installationsgeräte 70 elektrisch leitend miteinander verbinden zu können. Selbstverständlich ist ein Ablängen auch nur auf zwei Schenkel 22, 32 oder auf vier oder mehr Schenkel 22, 32 möglich.
  • Die Vorrichtung 10 weist eine Isolierung auf, wobei für jedes der elektrisch leitenden Elemente 20, 30 ein erster Isolierungsabschnitt 40 und eine der Zahl der Schenkel 22, 32 an einem der elektrisch leitenden Elemente 20, 30 entsprechende Zahl an zwei Isolierungsabschnitten 50, vorliegend also drei zweite Isolierungsabschnitte 50, vorgesehen sind. Die ersten Isolierungsabschnitte 40 sind im Querschnitt im Wesentlichen U-förmig ausgebildet (vergleiche insbesondere 4) und weisen zwei im Wesentlichen parallel verlaufende Seitenflächen 41, 42 auf, welche nach Aufschieben des ersten Isolierungsabschnittes 40 auf das elektrisch leitende Element 20, 30 an dem Verbindungsabschnitt 21 anliegen, Die beiden Seitenflächen 41, 42 sind dabei unterschiedlich lang ausgebildet und deren obere Kanten 41a, 42a sind gleichsinnig leicht gekrümmt, um sich dem Verlauf der abgebogenen Schenkel 22, 32 der elektrisch leitenden Elemente 20, 30 anzupassen (vergleiche insbesondere 4). Die Isolierungsabschnitte 40 werden insbesondere auf die elektrisch leitenden Elemente 20, 30 lediglich aufgeschoben.
  • Die ersten Isolierungsabschnitte 40 sind insbesondere als Extrusionsprofil ausgebildet, sodass sie sich einerseits kostengünstig fertigen lassen und andererseits als Endlosware bereitgestellt werden können, um ein Ablängen der ersten Isola tionsabschnitte 40 auf die Länge der elektrisch leitenden Elemente 20, 30 vornehmen zu können.
  • Die zweiten Isolierungsabschnitte 50 weisen zwei Kammern 51, 52 auf, in welchen jeweils ein Schenkel 22 des ersten elektrisch leitenden Elements 20 und ein Schenkel 32 des zweiten elektrisch leitenden Elements 30 zu liegen kommen und gegeneinander durch eine zwischen den beiden Kammern 51, 52 angeordnete Trennwand 53 isoliert sind. Die Kammern 51, 52 sind dabei insbesondere zu zwei über Eck aneinander angrenzenden Seitenflächen offen, sodass ein Aufschieben des zweiten Isolierungsabschnitts 50 auf die Schenkel 22, 32 möglich ist, insbesondere in Längsrichtung der elektrisch leitenden Elemente 20, 30. Die Anschlussabschnitte 24, 34 ragen dabei zu einer der offenen Seiten der Kammern 51, 52 heraus, während die Schenkel 22, 32 zu der anderen offenen Seite der Kammern 51, 52 zur Verbindung mit den Verbindungsabschnitten 21, 31 herausragen. Durch die zweiten Isolierungsabschnitte 50 werden somit die Anschlussabschnitte 24, 34 relativ zueinander positioniert.
  • Die zweiten Isolierungsabschnitte 50 weisen einen Rastvorsprung auf, beispielsweise in einer oder beiden der Kammern 51, 52, mit welchem der zweite Isolierungsabschnitt 50 an den Schenkeln 22, 32 verrastet, um ein versehentliches Abziehen der zweiten Isolierungsabschnitte 50 zu verhindern.
  • Die Trennwand 53 des zweiten Isolierungsabschnitts 50 weist eine derartige Länge auf, dass sie insbesondere die den Schenkeln 22, 32 abgewandte Seitenfläche 42 der ersten Isolierungsabschnitte 40 hintergreift. Insbesondere weist die Trennwand 53 in Längsrichtung der elektrisch leitenden Elemente 20, 30 auf beiden Seiten der Trennwand 53 parallel verlaufenden Nuten 54 auf, in welche die obere Kante 42a der Seitenflächen 42 eingreift. Die Nuten 54 sind insbesondere derart ausgeformt, dass sie die Seitenflächen 42 gegen die elektrisch leitenden Elemente 20, 30 drücken. Weiterhin weist der zweite Isolierungsabschnitt 50 zwei Flügel 55 auf, welche an den Seitenflächen 41 der ersten Isolierungsabschnitte 40 anliegen und insbesondere derart ausgebildet sind, dass sie die Seitenflächen 41 gegen die elektrisch leitenden Elemente 20, 30 drücken, sodass insgesamt eine klemmende Wirkung erreicht wird. Insbesondere wird somit bei Anbringen des zweiten Isolierungsabschnitts 50 auf den Schenkeln 22, 32 der elektrisch leitenden Elemente 20, 30 der erste Isolierungsabschnitt 40 an den elektrisch leitenden Elementen 20, 30 klemmend gehalten.
  • 8 zeigt die Anwendung einer Vorrichtung 10 gemäß den 1 bis 7. Auf drei parallel zueinander montierten Hutschienen 60 eines Installationsverteilers ist jeweils ein Installationsgerät 70 montiert. Die übereinander auf verschiedenen Hutschienen 60 angeordneten Installationsgeräte 70 werden mit Hilfe der Vorrichtung 10 elektrisch leitend verbunden, wobei insbesondere die entsprechenden Phasen der Installationsgeräte 70 miteinander elektrisch leitend verbunden werden. Die Länge der elektrisch leitenden Elemente 20, 30, insbesondere der Abstand zwischen den Schenkeln 22, 32 ist dabei auf den Abstand der Installationsgeräte 70 abgestimmt, sodass bei Einführen der Anschlussabschnitte 24, 34 in die Installationsgeräte 70 die Installationsgeräte 70 jeweils elektrisch leitend miteinander verbunden werden. Der Vorteil der Vorrichtung 10 gemäß den 1 bis 7 liegt insbesondere darin, dass bei einer variablen Zahl von Hutschienen 60 und übereinander angeordneten Installationsgeräten 70 auf einfache Art und Weise eine Vorrichtung 10 mit einer entsprechenden Anzahl von Schenkeln 22, 32 bereitgestellt werden kann, um eine beliebige Anzahl von übereinander angeordneten Installationsgeräten 70 gleichzeitig elektrisch leitend miteinander zu kontaktieren.
  • 10
    Vorrichtung
    20
    erstes elektrisch leitendes Element
    21
    Verbindungsabschnitt
    22
    Schenkel
    23
    freies Ende
    24
    Anschlussabschnitt
    30
    zweites elektrisch leitendes Element
    31
    Verbindungsabschnitt
    32
    Schenkel
    33
    freies Ende
    34
    Anschlussabschnitt
    40
    erster Isolierungsabschnitt
    41
    Seitenfläche
    41a
    Kante
    42
    Seitenfläche
    42a
    Kante
    50
    zweiter Isolierungsabschnitt
    51
    Kammer
    52
    Kammer
    53
    Trennwand
    54
    Nut
    55
    Flügel
    60
    Hutschiene
    70
    Installationsgerät
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 20021616 U1 [0003]

Claims (9)

  1. Vorrichtung (10) zum elektrisch leitenden Verbinden wenigstens zweier in einem Installationsverteiler übereinander angeordneter Installationsgeräte (70), wobei die Vorrichtung (10) wenigstens ein elektrisch leitendes Element (20, 30) zur Verbindung der entsprechenden Phasen der beiden Installationsgeräte (70) aufweist, wobei das elektrisch leitende Element (20, 30) einen Verbindungsabschnitt (21, 31) und wenigstens zwei daran angeordneten Schenkel (22, 32) aufweist, wobei die Schenkel (22, 32) jeweils ein freies Ende aufweisen, welches als Anschlussabschnitt (24, 34) ausgebildet ist und welches abgewinkelt ist, wobei die Anschlussabschnitte (24, 34) des elektrisch leitenden Elements (20, 30) miteinander fluchten, und wobei das elektrisch leitende Element (20, 30) eine Isolierung aufweist, welche zumindest die Anschlussabschnitte (24, 34) frei lässt, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierung einen ersten Isolierungsabschnitt (40), der den Verbindungsabschnitt zumindest teilweise umgibt, und wenigstens zwei zweite Isolierungsabschnitte (50), wobei jeder zweite Isolierungsabschnitt (50) einen der Schenkel (22, 32) zumindest teilweise umgibt, aufweist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrisch leitende Element (20, 30) als Stanzelement ausgebildet ist.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der ers te Isolierungsabschnitt (40) als Extrusionsprofil ausgebildet ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Isolierungsabschnitt (40) derart ausgebildet ist, dass er auf den Verbindungabschnitt (21, 31) aufschiebbar ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Isolierungsabschnitt (50) einen Rastvorsprung aufweist, mit welchem er an dem Schenkel (22, 32) verrastet.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10) eine der Anzahl der Phasen entsprechende Zahl an elektrisch leitenden Elementen (20, 30) aufweist, wobei je nach Phase die Schenkel (22, 32) der verschiedenen elektrisch leitenden Elemente (20, 30) unterschiedlich lang sind.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für jedes elektrisch leitende Element (20, 30) ein erster Isolierungsabschnitt (40) vorgesehen ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Isolierungsabschnitt (50) derart ausgebildet ist, dass er auf den Schenkel (22, 32) aufschiebbar ist, wobei der Anschlussabschnitt (24, 34) aus dem zweiten Isolierungsabschnitt (50) herausragt, vorzugsweise dass der zweite Isolierungsabschnitt (50) derart ausgebildet ist, dass eine der Zahl der Phasen entsprechende Zahl an Schenkeln (22, 32) in ihm aufnehmbar ist, wobei die Schenkel (22, 32) in dem zweiten Isolierungsabschnitt (50) gegeneinander isoliert angeordnet sind und die jeweiligen Anschlussabschnitte (24, 34) aus dem zweiten Isolierungsabschnitt (50) herausragen.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei Anbringen des zweiten Isolierungsabschnitts (50) an dem Schenkel (22, 32) der ersten Isolierungsabschnitt (40) an dem Verbindungsabschnitt (21, 31) klemmend gehalten ist, insbesondere bei Anbringen des zweiten Isolierungsabschnitts (50) an den Schenkeln (22, 32) eine der Zahl der Phasen entsprechende Zahl an ersten Isolierungsabschnitten (40) an den entsprechenden Verbindungsabschnitten (21, 31) klemmend gehalten ist.
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