DE1436163C - Deckschiene für eine Aufreihvornch tung - Google Patents

Deckschiene für eine Aufreihvornch tung

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DE1436163C
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rocker
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Expired
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English (en)
Inventor
Wilhelm 7000 Stuttgart Feuer bach Link
Original Assignee
Fa Louis Leitz, 7000 Stuttgart
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Deckschiene für eine Aufreihvorrichtung mit Durchbrüchen für die. Aufreihstifte, mit einer zwei Spreizfiächen aufweisenden Wippe, deren beide stirnseitige Ränder gegen die Grundplatte der Deckschiene hin umgebördelt sind, und mit zwei mittels der Spreizflächen gegen die Aufreihstifte anpreßbaren Federdrähten. Die Einzelteile der Deckschiene stellen automatisch gefertigte Massenfabrikate dar und sollen so gestaltet werden, daß die Montage der Einzelteile zur fertigen Deckschiene ebenfalls auf maschinellem Wege vorgenommen werden kann.
Dies war bei den bisher bekannten Deckschienen aber nicht der Fall. Zwar werden die beiden Federdrähte im Zustand ihrer Anpressung gegen die Aufreihstifte durch die genannten Spreizflächen der Wippe in einem bestimmten Abstand voneinander gehalten; da diese Wippe jedoch im Augenblick ihrer Montage, d. h. beim Einstecken zweier ihr angeformter Laschen in entsprechende Schlitze der ao Grundplatte der Deckschiene, aus dieser Klemmstellung herausgekippt ist, können sich die beiden Federdrähte einander annähern, so daß sie zwischen den beiden Spreizflächen zu liegen kommen, anstatt daß umgekehrt hierzu die beiden Spreizflächen zwi- »5 sehen den beiden Federdrähten liegen. Damit sind die Teile also fehlerhaft zusammengesetzt, und somit ist die Deckschiene nicht funktionsfähig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Deckschiene der obengenannten Art derart zu gestalten, daß bei der Montage der Einzelteile die Federdrähte in bestimmtem gegenseitigem Abstand voneinander auf der Grundplatte der Deckschiene . gehalten werden.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die stirnseitigen Ränder der Wippe zwei etwa halbkreisförmige, die beiden Federdrähte aufnehmende Aussparungen aufweisen.
Die Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel gemäß der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine schaubildliche Darstellung der Deckschiene,
F i g. 2 eine schaubildliche Darstellung der Einzelteile der Deckschiene und
F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 der F \ g. 2 in vergrößerter Darstellung.
Die Grundplatte 10 der Deckschiene weist zwei Ausnehmungen 11 für den Durchtritt der Aufreihstifte, einen Durchbruch 12 für den Durchtritt des Spreizorgans 33 der Wippe 30, zwei Schlitze 13 für die Aufnahme der Lagerlappen 31 der Wippe 30 sowie zwei Schlitze 13' auf, die für den Fall vorgesehen sind, daß die Grundplatte 10 von der Vorrichtung . zur automatischen Montage der Deckschiene in der gegenüber der gezeichneten, um 180° gedrehten Stellung erfaßt wird. An der außen gelegenen Schmalseite einer jeden Ausnehmung 11 ist aus der Grundplatte 10 ein Lappen 14 um etwa den halben Durchmesser eines Federdrahtes 20 nach oben herausgebogen, während an den beiden Längsseiten einer jeden Ausnehmung 11 aus der Grundplatte 10 zwei Backen 15 etwa um den Betrag des Federdrahtdurchmessers nach oben herausgebogen sind. Der Abstand der beiden Backen 14 entspricht der Länge der beiden Federdrähte 20, so daß diese bei fertig montierter Deckschiene in ihrer Längsrichtung von diesen Backen festgehalten werden.
Die Wippe 30 ist mit zwei Lagerlappen 31 versehen, aus welcher jeweils eine Zunge 311 ausgebogen ist; zwischen den Lagerlappen 31 und einer erhabenen Druckfläche 32 sind aus dem Rücken der Wippe zwei einander gegenüberliegende Lappen 33 als Spreizorgan herausgebogen, deren Ebenen schräg zueinander verlaufen. Um auch bei nicht spreizendem Spreizorgan bzw. Wippe einen bestimmten Abstand zwischen den beiden Federdrähten 20 aufrechtzuerhalten, weisen die umgebördelten Ränder der Wippe an den Wippenenden jeweils zwei halbkreisförmige Ausnehmungen 34 auf.
Bei der Montage der Deckschiene werden zuerst die beiden Federdrähte 20 in die Grundplatte 10 eingelegt, worauf die Lagerlappen 31 der Wippe 30 in die Schlitze 13 der Grundplatte eingesteckt werden; dabei biegen sich die Zungen 311 tragenden Lagerlappen 31 gegeneinander und schnappen dann zur Bildung einer Verriegelung zurück.

Claims (1)

  1. ' Patentanspruch:
    Deckschiene für eine Aufreihvorrichtung mit Durchbrüchen für die Aufreihstifte, mit einer zwei Spreizflächen aufweisenden Wippe, deren beide stirnseitige Ränder gegen die Grundplatte der Deckschiene hin umgebördelt sind, und mit zwei mittels der Spreizflächen gegen die Aufreihstifte anpreßbaren Federdrähten, dadurchgekennzeichnet, daß die stirnseitigen Ränder der Wippe (30) zwei etwa halbkreisförmige, die beiden Federdrähte (20) aufnehmende Aussparungen (34) aufweisen.

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