DE2102284A1 - Losbare Steckverbindung - Google Patents
Losbare SteckverbindungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16B12/02—Joints between panels and corner posts
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- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
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Description
- Lösbare Steckverbindung Die Erfindung betrifft eine lösbare Steckverbindung zwischen dem Rand eines plattenförmiger. Bauelements und einem Verbindungselement, bei der eine kanalartige Ausnehmung in dem plattenförmigen Bauelement einen Steckteil des Verbindungselementes aufnimmt und die Ausnehmung im Abstand von ihrer Einschuböffnung eine Querschnittsänderung aufweist, die zusammen mit einer entsprechenden Querschnittsänderung des Steckteils zu einer lösbaren Verriegelung des Verbindungselements in der Ausnehmung führt.
- Eine derartige Steckverbindung ist bereits durch das Deutsche Gebrauchsmuster 6 924 479 bekanntgeworden, wobei in dieser Druckschrift für die praktische Verwirklichung dieses allgemeinen Erfindungsgedankens, insbesondere eine Ausführungsform vorgeschlagen wurde, bei der die in die kanalartigen Ausnehmungen eriztiÜhrenden Teile der Verbindungselemente mit Warzen versehen waren die dann in an entsprechenden Stellen der Ausnehmungen vorgesehene Vertiefungen einrasten konnten.
- Als Nachteil dieser bekannten Ausführungsform erwies sich dabei die Tatsache, daß senkrecht zu den Hauptflächen der vorzugsweise aus einer Frontplatte und einer rückwärtigen Platte zusammengesetzten plattenförmigen Bauelemente erhebliche Kräfte auftreten, die zu einer Beschädigung des plattenförmigen Bauelements führen können.
- Ausgehend von diesem Stand der Technik lag der vorliegenden Erfindung nunmehr die Aufgabe zugrunde, eine lösbare Steckverbindung der eingangs beschriebenen Art vorzuschlagen, mit der die Nachteile der bisher bekannten Ausführungsform vermieden werden können.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die kanalartige Ausnehmung an ihrem inneren Ende einen verbreiterten Querschnitt aufweist, und daß der Steckteil, der im übrigen etwa die gleiche Konturen besitzt, wie die Einschuböffnung der kanalartigen Ausnehmung, zumindest an seinem vorderen Ende elastisch verformbar und verbreitert ist.
- Dabei hat es sich als günstig erwiesen, wenn der Steckteil die Form einer zweizinkigen Gabel besitzt, und wenn die Gabelzinken an ihren vorderen Enden in Richtung der Verbreiterung der kanalartigen Ausnehmungen sich erstreckende Ansätze tragen.
- Besonders vorteilhaft ist es ferner, wenn das vordere Ende des Steckteils und/oder die Begrenzungsflächen der kanalartigen Ausnehmung derart ausgebildet sind, daß infolge des flestrebens des vorderen Endes des Steckteils, die beim Durchgang durch den engeren Teil der Ausnehmung erlittene elastische Verformung, zumindest teilweise rückgängig zu rachen, eine an d Steckteil angreirende, in Richtung des inneren Endes der Ausnehmung weisende Kraftkomponente wirksam wird. Bevorzugt wird aabei eine Ausführungsform, bei der die kanalartige Ausnehmung an ihrem inneren Ende trichterförmig verbreitert ist, oder bei der die Ansätze an den Gabelzinken derart ausgebildet und angeordnet sind, daß sich eine zumindest über einen Teil ihrer Länge von dem äußeren Ende des Steckteils aus gesehen in Richtung der Verbreiterung der Ausnehmung erstreckende Schrägfläche ergibt, bzw. eine Ausführungsform, bei der beide Merkmale realisiert sind. Vorzugsweise wird erfindungsge.,c, ferner die Eindringtiefe des Steckteils in die Ausnehmung durch einen Anschlag am Verbindungseleinent begrenzt. Als günstig hat sich auch erieen, wenn die Einschuböffnung der kanalförmigen Ausnehmung zur Erleichterung des Einschiebens des Steckteils, und ggf. zur Aufnahme des Anschlags verbreitert ist. Ferner ist es vorteilhaft, wenn das Verbindungselement aus zwei Steckteilen mit einem gemeinsamen Anschlag besteht, da mit Hilfe solcher Verbindungsolemente zwei plattenförmige Bauelemente derart verbindbar sind, daß sie unmittelbar aneinander angrenzen und ein flaches Bauteil bilden.
- In Weiterbildung der Erfindung hat es sich als günstig erwiesen, das Verbindungselement an seinen dan Steckteil abgewandten Ende derart auszubilden, daß es zumindest mit einem weiteren entspreçhend geformten Bauteil verbindbar ist. Dabei wird eine Ausführungsform bevorzugt, bei der das Verbindungselement mit einem schwalbenschwanzrörmigen Ansatz od.dgl. versehen ist Schließlich hat es cich auch als vorteilhaft erwiesen die plattenförmigen Bauelemente zusätzlich mit schwalbenschwanzförmigen Nuten od.dgl. zu versehen, und zwar insbesondere auf den Hauptflächen, so daß sie über diese Nuten mit dementsprechend geformten, dem Steckteil abgewandten Ende eines Verbindungselements verbindbar sind.
- Bei Verwendung einer erfindungsgemäßen Steckverbindung in einem Bausystem, welches als Grundelement rechteckige Platten mit vom Rande vorzugsweise senkrecht in das Innere der Platte laufenden Ausnehmungen verwendet, hat es sich weiter als vorteilhaft erwiesen, wenn neben den Verbindungselementen mit einem oder mit zwei Steckteilen Verbindungsstücke vorgesehen werden, die mindestens zwei schwalbenschwanzartige Ansätze aufweisen und vorzugsweise als Eckverbindungsstücke zwischen genuteten Bauteilen Verwendung finden.
- Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden nachstehend anhand einer Zeichnung näher erläutert, welche Ausführungsformen erfindungsgemäßer Steckverbindungen und erfindungsgem ß miteinander zu verbindender Teile zeigt.
- Im einzelnen zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Darsteilung erfindungsgemäß miteinander verbundener bzw. zu verbindender plattenförmiger Bauelemente; Fig. 2a eine Explosionszeichnung eines plattenförmigen Bauelements; Fig. 2b bis 2d verschiedene Ausführungsformen und Ansichten erfindungsgemäß ausgebildeter Verbindungselemente; Fig. 2e bis.2f verschiedene Ansichten eines Bauteils zur Herstellung von Winkelverbindungen zwischen plattenförmigen Bauelementen gemäß Fig. 1, und Fig. 3 die Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Steckverbindung bei entfernten Deckplatten der plattenförmigen Bauelemente.
- Die Figur 1 zeigt drei vorzugsweise aus Kunststoff hergestellte plattenförmige Bauelemente 1, die längs ihrer Ränder mit senkrecht in das Platteninnere hinein laufenden kanalartigen Ausnehmungen versehen sind.
- Wie Fig. 2a zeigt, besteht jede der Platten 1 aus einer Deckplatte 3 und einer Grundplatte 4, welche vorzugsweise angeformte, ggf. auch aufgeklebte oder sonstwie befestigte Abstands- und Führungsstücke 5 trägt. Die Deckplatte 3 ist bei dem fertigen>plsttenförmigen Bauelement 1 in geeigneter Weisevorzugsweise durch Verklebung'mit den Abstands- bzw.
- Führungsstücken 5 verbunden. Auf diese Weise ergeben sich zwischen den Führungsstücken 5 und der Grundplatte 4 sowie der Deckplatte 3 kanalartige Ausnehmungen 2, welche, wie insbesondere aus Fig. 2a und Fig. 3 deutlich wird, eine verbreiterte Einschuböffnung 6 besitzen deren abgephasteanten das Einschieben des Steckteils der Verbindungselt:rente erleichtern,und die außerdem geeignet sind, den Anschlag des Steckteils der Verbindungselemente> die nachstehend noch näher erläutert werden, aufzunehmen. Ferner läßt sich insbesondere der Fig. 3 entnehmen, daß sich die kanalförmigen Ausnehmungen 2 an ihrem inneren Ende trichterförmig verbreitern.
- In Fig.2b bis 2d sind verschiedene Ansichten der erfindungsgemäß verwendeten Verbindungselemente 7 gezeigt, wobei das Verbindungselement 7 gemäß Fig. 2b zwei Steckteile 8 aufeist, die symmetrisch zu der strichpunktierten Linie a angeordnet sind, und einen gemeinsamen Anschlag 9 besitzen. Die Steckteile 8 besitzen die Form einer zweizinkigen Gabel, wobei an den vorderen Enden der Gabelzinken Ansätze 10 vorgesehen sind, die eine Verbreiterung des inneren Endes des Steckteils bewirken. Die Ansätze 10 sind konvex nach außen gewölbt und bilden Schrägflächen, die beim Einschieben des Steckteils 8 in eine kanalförmige Ausnehmung 2 vorzugsweise gemeinsam mit den Schrägflächen m Bereich der trichterförmigen Verbreiterung der Ausnehmungen 2 ein Hineinziehen des Steckteils bis an den Anschlag 9 bewirken. An der Innenseite der Gabelzinken sind vorteilhafterweise Lappen 11 angebracht, die soweit in den Zwischenraum zwischen den Gabelzinken hineinragen, daß sie ein geeignetes Widerlager für ein Werkzeug zum Herausziehen eines Verbindungselements 7 aus einer zu lösenden Steck-Verbindung darstellen.
- Die Ausbildung des Steckteils eines erfindungsgemäßen Verbindungselementes ist in den Figuren-2c und 2d die gleiche, wie in Fig. 2b. Bei dem in diesen beiden Figuren dargestellten Verbindungselement 7 schließt sich jedoch an den Anschlag 9 ein schwalbensenwanzförmiger Ansatz 12 an, mit dessen Hilfe sich beispielsweise eine Verbindung zwischen p1attnfbrmigen Bauelementen, wie sie Fig. 1 zeigt, und einem Eckpfosten 13, wie er in Fig. 2e und 2f gezeigt ist, herstellen läßt. Aus den beiden letztgenannten Figuren wird deutlich, daß die Eckpfosten 13 mit vier schwalbenschwanzförmigen Nuten 14 versehen sind, und damit geeignet einen Kreuzungspunkt zweier aus den Bauelementen hergestellter Wände zu bilden.
Claims (10)
1.8Lösbare Steckverbindung nischen dem Rand eines plattenförmigen
Bauelementes und einem Verbindungselement, bei der eine kanalartige Ausneb£urgln
de platsenföra.iÕen Bauelement einen Steckteil des Verbindungselementes aunimmt
und die Ausnehmung in Abstand von ihrer Einschuböffnung eine Querschnittsänderung
aufweist, die zusammen mit einer entsprechenden Querschnittsänderung des Steckteils
zu einer lösbaren Verriegelung des Verbindungselementes in der Ausnehmung hart,
dadurch gekennzeichnet, daß die kanalartige Ausnehmung (2) an ihrem inneren Ende
einen verbreiterten Querschnitt aufweist und daß der Steckteil (8), der im übrigen
etwa die gleichen Konturen besitzt wie die Einschuböffnung der kanalartigen Ausnehmung
(2) zum mindesten an seinem vorderen Ende elastisch verorrnbar und verbreitert ist.
2. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Steckteil (8) die Form einer zweizinkigen Gabel besitzt und daß die Gabelzinken
an ihren vorderen Enden in Richtung der Verbreiterung der kanalartigen Ausnehmung
(2) sich erstreckende Ansätze (10) tragen.
3. Steckverbindung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das vordere Ende des Steckteils (8) und/ oder die Begrenzungsflächen der kanalartigen
Ausnehmung (2) derait ausgebildet sind, daß infolge des Bestrebens des vorderen
Endes des Steckteils (8), die beim Durchgang durch den engeren Teil der Ausnehmung
(2) erlittene elastische Verformung zumindest teilweise rückgängig zu machen, eine
an dem Steckteil (8) angreifende, in Richtung des inneren Endes der Ausnehmung weisende
Kraftkomponente
wirksam wird.
4. Steckverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
kanalartige Ausnehmung (2) an ihrem inneren Ende trichterförrig verbreitert ist.
5. Steckverbindung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ansätze (10) an den Gabelzinken derart ausgebildet-und angeordnet sind,
daß sich eine zu-indest ueber einen Teil ihrer länge von dem äusseren Ende des Steckteils
aus gesehen in Richtung der Verbreiterung der Ausnehmung (2) erstreckende Schrägläche
ergibt.
6. Steckverbindung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Eindringtiefe des Steckteils (8) in die Ausnehmung (2) durch einen Anschlag
(9) am Verbindungselement (7) begrenzt ist.
7. Steckverbindung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einschuböffnung (6) der kanalartigen Ausnehmung (2) zur Erleichterung des
Einschieber.-s des Steckteils (8) und gegebenenfalls zur Aufnahme des Anschlags
(9) verbreitert ist.
8. Steckverbindung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungselement (7) aus zviei Steckteilen (8) mit einem gemeinsamen Anschlag
(9) besteht.
9. Steckverbindung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungselement (7) an seinem dem Steckteil (8) abgewandten Ende derart
ausgebildet ist, daß es zumindest mit einem weiteren entsprechend Oeformten Bauteil
(z. 3. 13) verbindbar ist.
10. Steckverbindung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das
Verbindungselement (7) mindestens einen schwalbenschwanzförnigen Ansatz o. dgl.
besitzt.
Leerseite
Priority Applications (1)
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19712102284 DE2102284A1 (de) | 1971-01-19 | 1971-01-19 | Losbare Steckverbindung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2102284A1 true DE2102284A1 (de) | 1972-08-10 |
Family
ID=5796260
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712102284 Pending DE2102284A1 (de) | 1971-01-19 | 1971-01-19 | Losbare Steckverbindung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2102284A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2950138A1 (de) * | 1979-12-13 | 1981-06-19 | Bernhard 8071 Lenting Kessel | Zu selbsttragenden, raeumlichen oder flaechigen gebilden zusammenfuegbare platten eines plattensystems |
DE3125833A1 (de) * | 1981-07-01 | 1983-04-14 | Theodor 8078 Eichstätt Schöpfel | Plattenartiges element zur schaffung von flaechigen oder raeumlichen gebilden |
EP0607831A2 (de) * | 1993-01-08 | 1994-07-27 | Selfix, Inc. | Modulare Aufbewahrungseinheit |
BE1020731A5 (nl) * | 2013-02-05 | 2014-04-01 | Altervisions B V B A | Constructiekit met effen vlakken voor modulaire displays. |
-
1971
- 1971-01-19 DE DE19712102284 patent/DE2102284A1/de active Pending
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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EP0607831A3 (de) * | 1993-01-08 | 1995-11-15 | Selfix Inc | Modulare Aufbewahrungseinheit. |
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WO2014122155A1 (en) | 2013-02-05 | 2014-08-14 | Altervisions Bvba | Construction kit with closed surfaces for building modular displays |
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