DE1106657B - Steckbauspiel - Google Patents

Steckbauspiel

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DE1106657B
DE1106657B DEZ7850A DEZ0007850A DE1106657B DE 1106657 B DE1106657 B DE 1106657B DE Z7850 A DEZ7850 A DE Z7850A DE Z0007850 A DEZ0007850 A DE Z0007850A DE 1106657 B DE1106657 B DE 1106657B
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DE
Germany
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plug
components
game
tubes
building
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Pending
Application number
DEZ7850A
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English (en)
Inventor
Werner Zander
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/04Building blocks, strips, or similar building parts
    • A63H33/10Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled by means of additional non-adhesive elements
    • A63H33/102Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled by means of additional non-adhesive elements using elastic deformation

Description

  • Steckbauspiel Bauplatten, die eine größere quadratische oder rechteckige Fläche ausfüllen, sind bekannt. Diese Platten werden meist mittels Zapfen; und Löcher direkt miteinander verbunden, oder sie werden in Stützen, Träger oder Pfosten eingeführt und durch diese verbunden. Diese Spiele sind Hausbaukästen, bei denen der Häuserbau im Vordergrund steht. Es ist ferner ein Modellbausystem bekannt, bei dem mit Wülsten versehene Verbindungsplatten durch Baustäbe, die am Ende geschlitzte Einschnitte aufweisen, miteinander verbunden werden. Steckspiele, bei denen die Zapfen der Stecker in Röhren eingesteckt werden, sind ebenfalls bekannt. Meist ist entweder der Stecker oder die Röhre aus Weichplastik gespritzt, während das andere Teil aus Hartplastik besteht. Es sind auch Steckspiele bekannt, bei denen die beiden Grundteile, Stecker und Röhre, aus Weichplastik gefertigt sind. Die Verwendung von runden Zapfen beim Stecker einerseits und der Röhre andererseits hat jedoch den großen Nachteil, daß der Zapfen sich in der Röhre drehen läßt, was zur Folge hat, daß ein aus solchen Teilen zusammengestecktes Gitter sich leicht spiralförmig verwindet. Dieser Effekt ist dann nachteilig, wenn Gegenstände gebaut werden, die wie z. B. bei Modellhäusern ebene Flächen aufweisen sollen.
  • Die Erfindung betrifft ein Steckbauspiel aus Kunststoff mit röhrenförmigen Bauteilen, welche durch Verbindungselemente zusammenfügbar sind, wobei die Verhindungseleme nte in verschiedene Richtung weisende, der Steckverbindung dienende Zapfen oder Röhren aufweisen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Bauteile als einstöckige Rahmen, Gitter oder Platten ausgebildet sind, deren Seitenlängen gleich den im Bauspiel verwendeten Grundeinheiten oder einem Mehrfachen davon sind. Durch die Erfindung wird erreicht: a) daß der Charakter des Steckbauspieles erhalten bleibt, b) daß größere Steckfiguren schneller hergestellt werden können, da das Einbauen des größeren Bauelements viele Steckvorgänge mit den Steckteilen a, b, c um die gleiche Baufläche zu schaffen, einspart, c) daß die bei der Verwendung von Steckern und Röhren auftretende Verwindung von Steckfiguren nicht mehr auftritt und d) daß durch diese flächenstabilisierende Wirkung dieser Bauelemente das reine Steckbauspiel sich zum Hausbaukasten erweitern läßt.
  • Dieser zuletzt genannte Vorteil bedeutet einen großen technischen Fortschritt, denn bisher blieb der Hausbau bei Steckbauspielen wegen der Verwindung der Wandflächen ohne befriedigendes Ergebnis. Zudem ist es eine wesentliche Erweiterung der spielerischen Möglichkeiten, wenn durch solche Bauelemente in einem Spiel das reine Steckbauspiel mit dem Häuserbaukasten vereinigt werden kann.
  • Das geschlossen gefertigte, einstöckige Bauelement hat mindestens die Größe des Quadrates aus der Längeneinheit des Steckbauspieles. Zweckmäßigerweise wird jedoch die Größe ein Mehrfaches dieser Einheit betragen, entweder in quadratischer oder in rechteckiger Form. Dadurch, daß zumindest an den vier Ecken dieses Bauelements je zwei Zapfen und zusätzlich nach jeder Längeneinheit nach außen gerichtete Zapfen angebracht sein können, ist durch das Aufstecken von Röhren auf diese Zapfen die verwindungs.freie und geradlinige Verbindung dieser Bauelemente miteinander gewährleistet. Es hat sich gezeigt, daß der Einbau nur weniger solcher Bauelemente in das Gerippe eines Hauses, dessen Flächen hauptsächlich aus Steckern und Röhren eines Steckbauspieles erbaut wurden, so stabilisierend wirkt, daß Verwindungen von Wandflächen nicht mehr auftreten. Meistens genügen zur Stalbilisierung der Hauswand bereits die in diese eingebauten rahmenförmigen Bauelemente, die die Fenster- oder Türöffnungen ergeben. Allerdings wird man beim Bau von Häusern oder anderer Gegenstände mit größeren Flächen weitgehendst diese stabilisierenden Bauelemente verwenden, die mittels Röhren miteinander verbunden werden. Es sind auch Bauelemente spezieller Art denkbar, die so gestaltet sind, daß sie sich direkt miteinander verbinden lassen. Diese haben an zwei nebeneinanderliegenden Seiten Röhren fest angearbeitet, an den zwei anderen Seiten die Zapfen, so daß sich die Zapfen des einen Bauelementes in die Röhren des zweiten Elementes einstecken lassen, Es sind auch Bauelemente denkbar, die noch zusätzliche, meist an den Ecken senkrecht zur Fläche des Elementes nach außen gerichtete Zapfen aufweisen, wie man sie zum Bau von Ecken beispielsweise verwenden würde. In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes abgebildet.
  • Fig. 1 zeigt Teile eines bereits bekannten Steckbauspieles, a = Röhre, b und c = Stecker, deren Zapfen der Länge nach Schlitze aufweisen.
  • Fig. 2 zeigt ein aus den Teilen a und c des bekannten Steckbauspieles zusammengestecktes Gitter in den Maßen 3 -3 Einheiten.
  • Fig. 3 zeigt ein stabilisierendes, in einem Stück gefertigtes Bauelement gemäß der Erfindung in rechteckiger Form, und zwar in den :Maßen 1 - 3 Einheiten, mit seitlichen Zapfen nach jeder Längeneinheit. Dieses Bauelement weist äußerlich den gleichen Charakter auf wie das Steckbauspiel in Fig. 2.
  • Fig.4 stellt ebenfalls ein stabilisierendes, geschlossen gefertigtes Bauelement dar in der Größe 2-3 Einheiten, jedoch in Rahmenform, wie man es beispielsweise beim Bau von Fenstern verwenden würde.
  • Fig.5 zeigt die Verbindung der Bauelemente aus Fig. 3 und 4 durch Röhrenteile a.
  • Fig. 6 zeigt ein Bauelement mit fest angearbeiteten Röhren an zwei nebeneinanderliegenden Seiten, während die zwei restlichen Seiten Zapfen aufweisen. Solche Bauelemente lassen sich direkt miteinander verbinden, wobei die seitlichen, aus der Baufläche herausragenden Zapfen sich besonders zum Bau von Hausecken, Balkonen usw. eignen.

Claims (4)

  1. -PATENTANSPRÜCHE: 1. Steckbauspiel aus Kunststoff mit röhrenförmigen Bauteilen, welche durch Verbindungselemente zusammenfügbar sind, wobei die Verbindungselemente in verschiedene Richtungen weisende, der Steckverbindung dienende Zapfen oder Röhren aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauteile als einstückige Rahmen, Gitter oder Platten ausgebildet sind, deren Seitenlängen gleich den im Bauspiel verwendeten Grundeinheiten oder einem Mehrfachen davon sind.
  2. 2. Steckbauspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauteile an jeder ihrer Außenkanten mehrere nach außen gerichtete Zapfen aufweisen.
  3. 3. Steckbauspiel nach -Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die -Bauteile auch senkrecht zu ihrer Ebene stehende Zapfen aufweisen.
  4. 4. Steckbauspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauteile an einer oder an mehreren Außenkanten mit nach außen gerichteten rohrförmigen Ansätzen -versehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 2$0 404; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1758 052, 1775 182.
DEZ7850A 1960-03-01 1960-03-01 Steckbauspiel Pending DE1106657B (de)

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CH202161A CH388157A (de) 1960-03-01 1961-02-20 Steckbauspiel aus Kunststoff
BE600734A BE600734A (fr) 1960-03-01 1961-02-28 Jeu de construction

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DEZ7850A DE1106657B (de) 1960-03-01 1960-03-01 Steckbauspiel

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DE1106657B true DE1106657B (de) 1961-05-10

Family

ID=7620290

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DE (1) DE1106657B (de)

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US5049105A (en) * 1990-03-13 1991-09-17 Magic Mold Corporation Hub connector for tubes in toy construction set

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DE1758052A1 (de) * 1967-06-15 1972-03-09 Keiichi Prof Ota Hochfester Siliziumstahl

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Publication number Publication date
CH388157A (de) 1965-02-15
BE600734A (fr) 1961-06-16

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