DE2607533A1

DE2607533A1 - Kombinationsbaukasten als kinderspielzeug

Info

Publication number: DE2607533A1
Application number: DE19762607533
Authority: DE
Inventors: Erwin Ing Grad Haunschild
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1976-02-25
Filing date: 1976-02-25
Publication date: 1977-09-01

Description

Patentanmeldung eines Kombinationsbaukastens als Kind er-
spielzeug Patentbeschreibung Im Snielwarenbereich sind zahlreiche Arten von Kombinationsbaukasten bekannt. Sie arbeiten in der Regel mit Bausteinen, die entweder gesteckt oder verschraubt werden. Meist wird dafür Kunststoff verwendet, der sich für derartige Steckverbindungen besonders gut eignet.
Die Erfindung zielt im Gegensatz zu diesen bekannten Systemen - bei denen logischerweise mittels kleiner Bausteine (z.B. LOGO) oder aber über ganze Hauselemente (z.B. Faller) größere Bauwerke erstellt werden können - auf eine einfache Kombinationsmöglichkeit größerer Baueinheiten hin, für die sich Holz besonders gut eignet. Durch die Art der Gestaltung dieser Baueinheiten, weder kleiner Baustein noch rein zweckgebundenes Bauelement, sind sie Jedoch charakteristisch für bestimmte Bauformen. Der pädagogische Wert solcher insbesondere aus Holz gefertigter Baueinheiten wird allgemein hervorgehoben. Sie eignen sich aufgrund ihrer Ausführungsart auch schon als Baukasten für Kleinkinder. Durch Vergrößerung der Einheiten sind sie ferner sehr gut geeignet für Kindergärten und Spiele im Freien.
Die Art der gewählten Verbindung zwischen den einzelnen Baueinheiten mittels Verbindungsbolzen gewahrt neben einer sehr stabilen Verbindung auch noch durch die zweckmäßig aufeinander abgestimmte Rasterung zwischen den Lochungen der gerasterten Aufbauplatte und den Lochreihen der Baueinheiten vertikal sowie horizontal eine ausreichende Kombinationsmöglichkeit.
Eine AusfUhrun6 der Erfindung zeigt Figur 1. An ihrem Beispiel wird der Erfindungsgedanke erläutert.
Auf einer gerasterten Aufbauplatte (1) werden mittels Verbindungebolzen (2) die Mauereinheiten (3) befestigt. Diese sind als Normelemente ausgeführt und können dadurch zu beliebig langen Einheiten zusammengebaut werden. An frei zu zählenden Punkten kann eine solche Mauer (4) unterbrochen werden, um andere, bereits vorgebaute Baukörper infügen zu können, z.B.
Ecktürme (5), einen Wohntrakt (6) oder ein Torhaus (7). Weiter lassen sich an diese Mauer Einheiten wie Wehrgänge (8) mit Geländer anfügen.
Die Baukörper sind ebenfalls aus Baueinheiten erstellt. Eventuell vorhandene Lücken - bedingt durch die Rasterung und diegenormten Mauereinheiten - werden durch Zwischenstücke (9) ausgeglichen.
Die Figur 2 zeigt eine beliebig herausgegriffene Baueinheit (Mauereinheit (3)), um an ihr darzustellen, wie z.B. durch die Rasterung und die darauf abgestimmten Lochreihen verschiedene Zusammenbaumbglichkeiten bestehen.
In Figur 3 wird am Beispiel der Mauereinheit (3) gezeigt, wie die einzelnen Bauteile mittels Verbindungsbolzen (2) zusammengefügt werden.
Die Verbindungsbolzen (2) sind als teilweise abgeflachte Bolzen ausgeführt, wie sie in Figur 4 dargestellt sind. Durch die Abflachung ist es möglich, kleine Fertigungsungenauigkeiten aufzufangen; ferner erleichtert diese Ausführung die Montage und die Demontage. Für besonders feste Verbindungtist ein Rundbolzen als Verbindungsbolzen vorgesehen (z.B. das Zusammenstecken der verschiedenen Aufbauplatten).
In Figur 5 werden verschiedene Formen von Aufbautlatten (GrundDlatte (1) mit Anbauplatten (10), (11), (12)) gezeigt und deren Verbindungsart untereinander mit Rundbolzen. Im Schnitt A-A ist zu erkennen, daß die Bohrungen der Aufbauplatten so ausgebildet sind, daß sowohl Baukörper auf der Oberseite als auch nach unten angebaut werden können. Leerseite

Claims

Patentansnruch 1. Kombinationsbaukasten zum Zusamenbau von Scielgegenstanden, dadurch gekennzeichnet, dat3 Baueinheiten und Baukörper auf gerasterten Aufbaunlatten, ausgebildet als LochDlatte, aufgebaut werden und mit diesen und untereinander durch Verbindungsbolzen fixiert werden.
2. Kombinationsbaukasten nach Anstrich 1, dessen Baueinheiten dadurch gekennzeichnet sind, daß sie fir eine bestimmte Bauweise charakteristisch sind.
3. Kombinationsbaukasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Raster der Aufbauplatte den Eckpunkten vom Polygonen mit gleichem Seitenabstand entsDrechen.
4. Kombinationsbaukasten, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufbautlatten beliebig allseitig durch weitere Aufbauplatten erweitert werden können.
. Kombinationsbaukasten, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochungen der Aufbautlatten so ausgebildet sind, daß die Platten beidseitig verwendbar sind.
6. KombinationsbaulKasten, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufbauplatten so ausgebildet sind, daß Baukörper sowohl auf der Oberseite als auch auf der Unterseite angebaut werden können.
7. Kombinationsbaukasten, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsbolzen so abgeflacht sind, daß die Abflachung Jeweils um 900 zueinander versetzt den Bolzen halbiert.