DE1484941C3 - Gebäudesketett - Google Patents

Gebäudesketett

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DE1484941C3
DE1484941C3 DE19631484941 DE1484941A DE1484941C3 DE 1484941 C3 DE1484941 C3 DE 1484941C3 DE 19631484941 DE19631484941 DE 19631484941 DE 1484941 A DE1484941 A DE 1484941A DE 1484941 C3 DE1484941 C3 DE 1484941C3
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ceiling elements
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support
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Description

Die Erfindung betrifft ein Gebäudeskelett bestehend aus mit Rahmenprofilen eingefaßten, dreieckigen Deckenelementen und vertikalen Stützen, bei dem Ecken der Deckenelemente an Enden der Stützen befestigt sind. Bei Gebäudeskeletten dieser Art nach den älteren deutschen Patenten 14 34 015 und 14 34 017 ist eine sichere Verbindung zwischen de/i Stützenenden und den auf sie aufgelegten Deckenelementen durch Zapfenverbindungen nur unzureichend und mit einem gewissen Aufwand zu erreichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gebäudeskelett der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß auf einfache Weise eine möglichst starre und sichere Verbindung der Stützen und Deckenelemente gewährleistet ist. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Stützen sechs radial vom Stützenkern ausgehende Flansche haben, daß Ecken der Deckenelemente in zwischen jeweils zwei Flanschen gebildete Räume hineinragen und die Rahmenprofile seitlich an den Flanschen befestigt sind. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß zur Verbindung der Stützen mit Ecken dreieckiger Deckenelemente Schrauben und Muttern verwendet werden können und daß sich dabei die dreieckigen Deckenelemente exakt nach den Flanschen der Stützen ausrichten lassen.
Bei weit gespannten Decken besteht die Möglichkeit, daß Ecken der Deckenelemente in Räume zwischen Flanschen eines Stützenabschnittes hineinragen und an den Flanschen befestigt sind, so daß sich die Deckenelemente über den Stützenabschnitt horizontal aneinander abstützen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es sind
F i g. 1 eine schaubildliche Darstellung einer Stütze,
F i g. 2 eine Draufsicht auf eine Stütze und auf die daran angeschlossenen Deckenelemente,
F i g. 3 ein vergrößerter Ausschnitt aus F i g. 2 und
F i g. 4 ein Schnitt durch den Flansch eines Stützenabschnitts.
In Fig. 1 sieht man eine Stütze 28 von sternförmigem ίο Querschnitt mit sechs Flanschen 30, von denen einige mit 30a, 30b und 30c bezeichnet sind. 296 ist eine Linie, die einen Stützenabschnitt 29 zeigt.
In F i g. 2 sind in die Räume zwischen den Flanschen 30 einer Stütze 28 die Ecken von sechs Deckenelementen 31 eingeschoben. Sie sind mittels sie einfassender Rahmenprofile 39, 40 an den Flanschen der Stütze 28 befestigt, was in F i g. 3 in größerem Maßstab dargestellt ist. Eine Rahmenverstrebung 50 dient der Versteifung der Deckenelemente 31.
In Fig.3 sind in vier der Räume zwischen den Flanschen 30 der Stütze 28 vier Deckenelemente 31 mit Ecken eingeschoben und mittels Schrauben und Muttern 33 an den Flanschen angeschraubt.
In die Räume zwischen den Flanschen 30a, 306, 30c sind Füllstücke 35 und 37 eingepaßt, in denen Nuten zur Aufnahme eines Wandelementes 36 bzw. einer Verbundglasscheibe 38 ausgebildet sind.
In dieser Figur haben die Rahmenprofile 39, 40 winkelförmigen Querschnitt. Dreiecksplatten, die auf die unteren Flansche der Rahmenprofile aufgelegt werden können, sind nicht dargestellt.
In F i g. 4 ist gezeigt, wie mehrere Deckenelemente 31 mit Hilfe eines Stützenabschnittes 29 mit Flanschen 30' in einem freitragenden Knotenpunkt zusammengefaßt sind. In dieser Ausführungsform haben die Rahmenprofile 39, 40 obere Fortsätze oder Nutenseitenwände 46, 47 und untere Fortsätze 48,49 in ihrem Querschnitt. Die beiden Rahmenprofile 39,40 schließen jeweils einen der Flansche 30' des Stützenabschnittes 29 ein. Ferner hat man in diesem Fall den Querschnitt der Rahmenprofile 39 und 40 so erweitert, daß Hohlräume entstehen, die nach oben offen sind und in die eine Verbundglasscheibe 44 und/oder ein Wandelement 45 eingesetzt werden können. Es wird auch gezeigt, wie man solche Nuten gegebenenfalls mit Blindstücken 41, 42 ausfüllen kann, wenn man einen Belag 43 auflegen will. Im Falle der Verwendung einer Stütze 28 an dieser Stelle entfallen die Nutenseitenwände 46,47 und die Fortsätze 48,49.
Durch die Verschraubung von mehreren mit ihren Ecken einander benachbarten Deckenelementen 31 mit einem Stützenabschnitt 29 (Fig.4) wird ein Knotenpunkt hergestellt, in dem sich die Deckenelemente aneinander über den Stützenabschnitt 29 abstützen. Solche Knotenstücke werden verwendet, wenn man in dem Gebäude die Decke über weite Flächen frei tragen lassen will.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Gebäudeskelett bestehend aus mit Rahmenprofilen eingefaßten, dreieckigen Deckenelementen und vertikalen Stützen, bei dem Ecken der Deckenelemente an Enden der Stützen befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen
(28) sechs radial vom Stützenkern ausgehende Flansche (30) haben, daß Ecken der Deckenelemente (31) in zwischen jeweils zwei Flanschen gebildete Räume hineinragen und die Rahmenprofile (39, 40) seitlich an den Flanschen befestigt sind.
2. Skelett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sechs eine Deckeneinheit bildende dreieckige Deckenelemente (31) in die sechs Räume zwischen den Flanschen (30) einer Stütze (28) hineinragen.
3. Skelett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Ecken der Deckenelemente in Räumen zwischen Flanschen (30') eines Stützenabschnittes
(29) hineinragen und an den Flanschen befestigt sind.
DE19631484941 1963-05-09 1963-05-09 Gebäudesketett Expired DE1484941C3 (de)

Applications Claiming Priority (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER0033553 1962-09-22
DER0033801 1962-11-02
DER0033802 1962-11-02
DER0034134 1962-12-22
DER0035073 1963-05-02
DER0035135 1963-05-09
DER0035135 1963-05-09

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1484941A1 DE1484941A1 (de) 1969-04-17
DE1484941B2 DE1484941B2 (de) 1976-10-07
DE1484941C3 true DE1484941C3 (de) 1977-05-12

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