DE1609381C3 - - Google Patents

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DE1609381C3
DE1609381C3 DE19661609381 DE1609381A DE1609381C3 DE 1609381 C3 DE1609381 C3 DE 1609381C3 DE 19661609381 DE19661609381 DE 19661609381 DE 1609381 A DE1609381 A DE 1609381A DE 1609381 C3 DE1609381 C3 DE 1609381C3
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DE
Germany
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longitudinal
transverse support
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frame
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DE19661609381
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English (en)
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DE1609381A1 (de
DE1609381B2 (de
Inventor
Wolfgang 5670 Opladen Meyer
Johann Dipl.-Ing. 4160 Viersen Schleich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Meyer & Gerber Laermschutz 5000 Koeln GmbH
Original Assignee
Meyer & Gerber Laermschutz 5000 Koeln GmbH
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Application filed by Meyer & Gerber Laermschutz 5000 Koeln GmbH filed Critical Meyer & Gerber Laermschutz 5000 Koeln GmbH
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Publication of DE1609381B2 publication Critical patent/DE1609381B2/de
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Publication of DE1609381C3 publication Critical patent/DE1609381C3/de
Granted legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/06Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation characterised by constructional features of the supporting construction, e.g. cross section or material of framework members
    • E04B9/12Connections between non-parallel members of the supporting construction
    • E04B9/14Connections between non-parallel members of the supporting construction all the members being discontinuous and laying at least partly in the same plane

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Unterdecke, bei der die Deckenplatten auf rasterartig angeordneten Längsund Quertragschienen aufgelegt sind, die mit ihren Enden an den Ecken einer rechteckigen oder quadratischen Knotenplatte gehalten sind, derart, daß an jeder Ecke der Knotenplatte eine Längs- und eine Quertragschiene aufgelagert sind und die an der Knotenplatte einander benachbart angeordneten Längstragschienen sowie die an der Knotenplatte einander benachbart angeordneten Quertragschienen jeweils im gegenseitigen Abstand voneinander verlaufen.
Eine Unterdecke dieser Art ist in dem DT-Gbm 19 25 956 beschrieben. Hier ist eine kastenförmige Knotenplatte mit Aussta-nzungen in den Seitenwänden zur Aufnahme von Längs- und Quertragschienen vorgesehen, wobei die Aus.stanzungen in den Seitenwänden verschiedene Abstände haben können. Mit einer solchen kastenförmigen Knotenplatte ergibt sich zwar eine Rasterung der fertigen Unterdecke, jedoch gestattet sie am Einbauort keine Variationen zur Anpassung an bauseitig gegebene oder bei Veränderung der Raumplanung sich ändernde Rastermaße, weil durch die werkseitig vorbereiteten Ausstanzungen in den Seitenwänden der Knotenplatte am Montageort die Ansatzstellen der Tragprofile an die Knotenplatte vorbestimmt sind und von dem Monteur nicht geändert werden können. Die Längs- und Quertragschienen müssen daher so miteinander verbunden werden, wie es durch die Ausstanzungen in den Seitenwänden der Knotenplatte vorbestimmt ist, und es kann von seiten des Monteurs nicht eine Anpassung an das jeweilige Rastermaß des Raums derart vorgenommen werden, daß die Abstände zwischen den jeweils benachbart angeordneten Längs- und Quertragschienen durch ihre Versetzung auf der Knotenplatte beliebig breiter oder schmaler werden. Bei der Montage der bekannten Unterdecke muß immer von der vorgegebenen Verbindung von Knotenplatte und Längs- bzw. Quertragschienen ausgegangen werden, und man kann nicht den sinnvolleren Weg einschlagen, von den bauseitigen Maßen auszugehen, um eine diesen angepaßte Deckenkonstruktion zu erstellen. Sobald irgendeine Abmessung nicht wie vorgesehen ausfällt, paßt die Unterdekke nicht, weil die Unveränderlichkeit der Verbindung der Knotenplatte mit den Längs- und Quertragschienen und damit auch der zwischen den benachbarten Schienen vorhandenen Abstände die Unterdecke zu einer starren, den Gegebenheiten nicht anpaßbaren Einheit ίο macht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Unterdecke der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit der es gelingt, bauseitige Toleranzen ohne Schwierigkeiten aufzufangen bzw. Raumanordnungen zu ändern, indem sie dem Raster des jeweiligen Raums auf einfache Weise anpaßbar ist, ohne daß es hierzu einer Vielzahl jeweils für den Einzelfall vorbereiteter Teile bedarf.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Längs- und Quertragschienen zu Rahmen zusammengesetzt sind, deren Eckteile mit der Knotenplatte mittels Schrauben od. dgl. verbunden sind.
Eine in dieser Weise ausgebildete Unterdecke hat den Vorteil, daß durch die Schraubverbindung zwisehen Längs- und Quertragschienen und Knotenplatte werkseitig vorbereitete Anschlußmittel im Sinne der Ausstanzungen in den Seitenwänden der bekannten Knotenplatte entfallen können und daß erst am Einbauort die Knotenplatte die für die Verbindung mit den Längs- und Quertragschienen erforderlichen Bohrungen erhält. Hierdurch wird es möglich, die Bohrungen so anzubringen, daß die Abstände zwischen den benachbarten Längs- und Quertragschienen der Rahmen in Anpassung an das gegebene Rastermaß des Raumes schmaler oder breiter sein können und bauseitige Toleranzen praktisch unmerkbar aufnehmen. Die Eckteile der Rahmen sind also zu der Knotenplatte beliebig so versetzbar wie es die jeweilige Situation erfordert, und es ist keinerlei Bindung an werkseitig vorbereitete Anschlußmittel gegeben. Wenn eine montierte Unterdecke wegen einer nachträglichen Änderung der Raumaufteilung später umgesetzt werden soll, läßt sich auch dies einfach durchführen, indem die Eckteile der Rahmen auf der Knotenplatte versetzt werden, wozu lediglich die Anbringung weiterer Bohrungen in der Knotenplatte erforderlich ist. Die Variationsmöglichkeit geht dabei so weit, daß sogar bei einer einzigen Knotenplatte unterschiedliche Abstände der benachbarten Längs- und Quertragschienen vorgesehen werden können. Im übrigen sind die Bauelemente einer Unterdecke durch die Verbindungsart von Längs- und Quertragschienen mit der Knotenplatte mehrfach wiederverwendbar, was beispielsweise bei der Ausstattung von Musterwohnungen, Messeständen u. dgl. sehr vorteilhaft ist. In wirtschaftlicher Hinsicht ist die Unterdecke außerdem dadurch günstig, weil als Knotenplatten im wesentlichen unprofilierte billige Bleche verwendbar sind und weil sowohl die Montage als auch die Demontage der Unterdecke so einfach sind, daß sie auch von einem Nichtfachmann einwandfrei durchgeführt werden können. Die Achslinien des Rasters liegen jeweils, zwangläufig in den Abständen zwischen benachbarten Längs- und Quertragschienen. Aus diesem Grunde sind sie frei und lassen das Aufstellen von Trennwänden im Rastermaß zu, wenn die Abstandsbreite entsprechend der Trennwandstärke gewählt wird. Auch Leuchtstoffröhren u. dgl. lassen sich einfach im Rastermaß des Raumes installieren, indem sie in die
Zwischenräume zwischen den Längs- und Quertragschienen eingesetzt werden. Bei der Montage der Unterdecke können diese zusätzlichen Installationen ohne Schwierigkeit in das gegebene Rastermaß des Raumes einbezogen werden, indem die Knotenplatten entsprechend so gebohrt werden, daß die Abstände zwischen den Längs- und Quertragschienen zur Aufnahme der jeweiligen Installationsteile geeignet sind.
In zweckmäßiger Weiterbildung der Erfindung bestehen die Rahmen aus U-förmigen Profilschienen, deren Schenkel der Rahmeninnenseite zugewandt sind. Hierdurch sind die Rahmen in sich stabil, so daß auch schwerere Deckenverkleidungsplatten in die Rahmen einlegbar sind. Durch die Stabilität der Rahmen lassen sich diese verhältnismäßig groß ausbilden, wodurch sich für die optische Wirkung der Unterdecke besondere Effekte erzielen lassen. Innerhalb des Rahmens können auch Hilfsstreben angeordnet sein.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen Ausschnitt der Unterdecke von oben gesehen und teilweise geschnitten,
F i g. 2 einen Schnitt durch das Halteelement mit zwei Rahmen und zwischen diesen montierter Leuchtstoffröhre,
F i g. 3 eine Ansicht von oben auf die Knotenplatte mit an dieser befestigten Rahmen, und
F i g. 4 eine Unteransicht der Unterdecke mit verschiedenen Rahmenaufteilungen.
Bei der Unterdecke gemäß F i g. 1 bilden die U-förmigen Längs- und Quertragschienen 1 selbsttragende rechteckige Rahmen 2, die mit Hilfe von Halteelementen 3 an der nicht dargestellten Rohdecke befestigt sind. In jeden Rahmen 2 sind drei rechteckige Platten 4 aus einem schalldämpfenden Material eingelegt. Um ein Durchbiegen dieser Platten 4 auf alle Fälle zu vermeiden, sind in die Rahmen 2 je zwei Hilfsstreben 5 eingelegt, auf denen die Platten 4 zusätzlich aufliegen. Nach unten zum Raum hin, d. h. unter den Platten 4 sind in die Rahmen 2 eine oder mehrere gelochte Platten 6, beispielsweise Lochblenden, eingelegt. Zwischen den Rahmen 2 befinden sich durch die Abstände zwischen den benachbarten Längs- und Quertragschienen gebildete Rinnen 7, die oben mit Abdeckungen 8, beispielsweise Abdeckblechen, versehen sind.
Das in den F i g. 2 und 3 dargestellte Halteelement 3 besteht aus einer oberen Halteplatte 9 und einer unteren Knotenplatte 10, die durch vier Gewindestangen 11 miteinander verbunden sind. An der Knotenplatte 10 sind die Ecken der vier an einer solchen Stelle zusammenstoßenden Rahmen 2 befestigt, beispielsweise angeschraubt. Die Längs- und Quertragschienen 1 können entweder im bereits zu Rahmen 2 zusammengeschweißten Zustand oder einzeln an den Knotenplatten 10 befestigt werden. Die obere Hälteplatte 9 dient zur Montage der Unterdecke an der nicht dargestellten Rohdecke.
Wie die F i g. 2 zeigt, können die abnehmbaren Abdeckungen 8 der Rinne 7 im Bedarfsfall als Leuchtenträger, beispielsweise für eine oder mehrere Leuchtstoffröhren 12, dienen. Für eine durchgehende, glatte Decke können die Rinnen 7 auch nach unten abgedeckt sein.
In der F i g. 4 ist beispielsweise die Unterdecke in der Ansicht von unten mit viereckigen Rahmen 13a bis 13c/ dargestellt, die mit Rechteckplatten und Quadratplatten verschiedener Größe ausgelegt sind. Der Rahmen 13a ist mit vier Rechteckplatten 14, der Rahmen 136 mit drei Rechteckplatten 15 ausgelegt. Der Rahmen 13c enthält vier Quadratplatten 16 und der Rahmen 13c/ neun Quadratplatten 17. Soweit nötig, sind Hilfsstreben 18 vorgesehen.
Die Rinnen 7 zwischen den Rahmen 2 bzw. 13a bis 13c/ verlaufen im Rastermaß, d. h., die Achslinien des Rasters liegen in den Rinnen 7. Auf diese Weise sind die Achslinien frei und es können im Rastermaß Trennwände aufgestellt werden, die, wenn die Breite der Rinnen 7 der vorgesehenen oder möglichen Trennwandstärke entspricht, direkt in den Rinnen gehalten werden können.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Unterdecke, bei der die Deckenplatten auf rasterartig angeordneten Langs- und Quertragschienen aufgelegt sind, die mit ihren Enden an den Ekken einer rechteckigen oder quadratischen Knotenplatte gehalten sind, derart, daß an jeder Ecke der Knotenplatte eine Längs- und eine Quertragschiene aufgelagert sind und die an der Knotenplatte einander benachbart angeordneten Längstragschienen sowie die an der Knotenplatte einander benachbart angeordneten Quertragschienen jeweils im gegenseitigen Abstand voneinander verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Längs- und Quertragschienen (1) zu Rahmen (2, 13<7 bis \3d) zusammengesetzt sind, deren Eckteile mit der Knotenplatte (10) mittels Schrauben od. dgl. verbunden sind.
2. Unterdecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen (2, 13;» bis \3d) aus U-förmigen Profilschienen bestehen, deren Schenkel der Rahmeninnenseite zugewandt sind.
3. Unterdecke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Rahmens (2, 13;; bis 13d) Hilfsstreben (5,18) angeordnet sind.
DE19661609381 1966-08-11 1966-08-11 Unterdecke Granted DE1609381B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM0070537 1966-08-11

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1609381A1 DE1609381A1 (de) 1970-02-19
DE1609381B2 DE1609381B2 (de) 1975-03-20
DE1609381C3 true DE1609381C3 (de) 1975-10-30

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ID=7313520

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19661609381 Granted DE1609381B2 (de) 1966-08-11 1966-08-11 Unterdecke

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DE (1) DE1609381B2 (de)

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DE1609381A1 (de) 1970-02-19
DE1609381B2 (de) 1975-03-20

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