DE1459937C - Hängedecke - Google Patents
HängedeckeInfo
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- DE1459937C DE1459937C DE1459937C DE 1459937 C DE1459937 C DE 1459937C DE 1459937 C DE1459937 C DE 1459937C
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Description
Die Erfindung betrifft eine Hängedecke, bestehend ,.geformte Stege, abgedeckt sind, deren Höhe etwas
aus rmnenförmigen, dünnwandigen, zueinander paral- größer ist als die Höhe der Lamellen.'
IeI angeordneten Lamellen, die an mindestens einer Durch diese Ausbildung der Hängedecke wird mit
IeI angeordneten Lamellen, die an mindestens einer Durch diese Ausbildung der Hängedecke wird mit
Rinnenwandung einen etwa deckenparallel verlaufen- Sicherheit erreicht, daß sowohl die Enden der Lamelden
Montageflansch aufweisen, und aus quer zur 5 len selbst als auch Herstellungs- und Montage-Längsrichtung
der Lamellen angeordneten, an der ungenauigkeiten wie beispielsweise Unterschiede in
Rohdecke aufgehängten Tragschienen, die zwei an- der Höhenlage benachbarter Lamellen oder auch
nähernd winkelrecht zueinanderstehende Flansche Unterschiede in der Längsflucht benachbarter Laaufweisen,
von denen einer deckenparallel verläuft mellen durch die an die Tragschienen angeformten
und mit Haltezungen versehen ist, bei der die Mon- io Stege abgedeckt werden, so daß sie nicht mehr ins
tageflansche zwischen, den Haltezungen und den Auge fallen..Durch den Fortfall besonderer Abdeckdeckenparallelen
Flanschen der Tragschienen einge- schienen wird dann auch eine Herabsetzung der schoben sind. Größe der einzelnen Deckenfelder der Hängedecke
Die Anzahl der Trägschierien in einem Deckenfeld wirtschaftlich vertretbar, so daß deren Abmessung in
einer solchen Hängedecke richtet sich nach der Länge 15 der Längsrichtung der Lamellen leichter dem jeweider
Lamellen, wobei der gegenseitige Abstand der ligen Modulsystem der mit der Hängedecke ausge-Tragschienen
je nach -der Steifigkeit der Lamellen rüsteten Räume angepaßt werden kann,
in der Längsrichtung im allgemeinen 125 bis 150 m Gemäß einer einfachen und zweckmäßigen Ausfüh-
in der Längsrichtung im allgemeinen 125 bis 150 m Gemäß einer einfachen und zweckmäßigen Ausfüh-
nicht übersteigen soll.'Bei einer bekannten Hänge- rungsform der Erfindung haben die Tragschienen
decke bestehen die Tragschienen aus U-Profilen, an 20 einen kreuzförmigen Querschnitt. Es sind zwar bederen
Boden die Haltezungen ausgestanzt sind und reits Hängedecken bekannt, bei denen kreuzförmig
die, mit den Flanschen nach oben zeigend, mittels profilierte Tragschienen verwendet werden, aber die
einer Anzahl höhenverstellbarer Hängeglieder an der nach unten gerichteten Schenkel dieser bekannten
Rohdecke aufgehängt sind. Die beiden außenliegen- Kreuzprofile dienen nicht zur Abdeckung der Enden
den, zu einem Deckenfeld gehörenden Tragschienen 25 der Lamellen, sondern zur Halterung und Befestiliegen
von den durch die Enden der Lamellen ge- gung von anderen Teilen der Hängedecke,
bildeten Rändern des Deckenfeldes ein wenig zurück- Zwecks Verbesserung des Aussehens der Hängegezogen, und in der Regel werden diese Enden, ■' decke gemäß der Erfindung kann es ferner vorteilhaft namentlich aus Gründen des besseren Aussehens, · sein, daß die jeweils vom Steg und vom zungenfreien von einer besonderen Deckschiene eingefaßt, welche 30 Flansch der Tragschiene gebildeten Winkelflächen die Enden verdeckt. Die Herstellung und die Montage eine längsverlaufende Kannelierung aufweisen. Eine dieser zusätzlichen Deckschienen bewirken eine Ver- solche Kannelierung macht beispielsweise gewisse teuerung, deren Höhe für eine gegebene Hängedecke · Schönheitsfehler wie.Walzmarken der Tragschienen unter anderem von der Anzahl der Deckenfelder in praktisch kaum mehr erkennbar,
dieser Decke abhängt, da für jedes Feld zwei Deck- 35 Die Erfindung wird nachstehend an Hand von Ausschienen erforderlich sind. Die Verteuerung würde führungsbeispielen in der Zeichnung näher erläutert, also am geringsten, falls die ganze Hängedecke aus Es zeigt
bildeten Rändern des Deckenfeldes ein wenig zurück- Zwecks Verbesserung des Aussehens der Hängegezogen, und in der Regel werden diese Enden, ■' decke gemäß der Erfindung kann es ferner vorteilhaft namentlich aus Gründen des besseren Aussehens, · sein, daß die jeweils vom Steg und vom zungenfreien von einer besonderen Deckschiene eingefaßt, welche 30 Flansch der Tragschiene gebildeten Winkelflächen die Enden verdeckt. Die Herstellung und die Montage eine längsverlaufende Kannelierung aufweisen. Eine dieser zusätzlichen Deckschienen bewirken eine Ver- solche Kannelierung macht beispielsweise gewisse teuerung, deren Höhe für eine gegebene Hängedecke · Schönheitsfehler wie.Walzmarken der Tragschienen unter anderem von der Anzahl der Deckenfelder in praktisch kaum mehr erkennbar,
dieser Decke abhängt, da für jedes Feld zwei Deck- 35 Die Erfindung wird nachstehend an Hand von Ausschienen erforderlich sind. Die Verteuerung würde führungsbeispielen in der Zeichnung näher erläutert, also am geringsten, falls die ganze Hängedecke aus Es zeigt
einem einzigen Deckenfeld bestehen würde. Dies hat F i g. 1 einen senkrechten Schnitt durch eineh Teil
dazu beigetragen, daß man bisher in der Regel große einer Hängedecke,
Deckenfelder angestrebt hat, obgleich kleinere Felder 40 Fig. 2 die in Fig: I durch einen strichpunktierten
aus anderen Gründen wünschenswert sein können. Kreis- markierte Stelle in größerem Maßstab und
Das gilt besonders für große Fabrik- und Büroräume im Schnitt nach der Linie II-II der F i g. 3,
mit versetzbaren Trennwänden. Auch dann, wenn F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III dej„
mit versetzbaren Trennwänden. Auch dann, wenn F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III dej„
solche Räume auf einem Modulsystem basieren, sieht F i g. 2 und
man oft, daß beim Einbau einer Hängedecke auf die- 45 . Fig. 4 den Querschnitt einer Tragschiene in einer
ses Modulsystem Rücksicht genommen wird, indem etwas abgeänderten Ausführungsform,
die Länge der Lamellen auf ein Vielfaches des Mo- In F i g. 1 ist ein Teil einer Rohdecke 1 gezeigt,
die Länge der Lamellen auf ein Vielfaches des Mo- In F i g. 1 ist ein Teil einer Rohdecke 1 gezeigt,
duls abgestimmt wird. Eine Folge davon ist, daß die an welcher eine aus einer Anzahl von Deckenfeldern 2
versetzbaren Trennwände meist nur bis an die Hänge- . .· zusammengesetzte Hängedecke aufgehängt ist. Jedes
decke statt bis an die Rohdecke selbst hinaufgeführt 50 Deckenfeld 2 enthält eine Anzahl von rmnenförmigen,
werden, was aus Gründen der Stabilität und der zueinander parallel angeordneten, dünnwandigen
Schalldämmung vorzuziehen ist. Die über eine Länge Lamellen 3, die z. B. aus gelochtem Aluminiumblech
von beispielsweise 3 bis 5 Moduln durchlaufenden bestehen und in die gegebenenfalls schallschluckendes
Lamellen können ferner etwaige, beim Versetzen Material eingelegt sein kann. Gemäß dem Ausfüheiner
Trennwand erforderlich werdende Änderungen 55 nmgsbeispiel hat jede Lamelle 3 an mindestens einer
in der Anordnung von Beleuchtungsarmaturen er- Rinnenwandung einen Montageflansch 4 zum Einschweren,
schieben über Haltezungen 5 oder 5' in Tragschie-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine nen 6, die quer zur Längsrichtung der Lamellen 3
Hängedecke zu schaffen, bei der nicht nur die verlaufen und mittels Hängegliedern 7 an der Roh-Enden
der Lamellen sondern auch Ungenauig- 60 decke 1 aufgehängt sind. Hängeglieder 7 sind mittels
keiten der Lamellen selbst und in ihrer gegen- Schlössern 8 in der Länge einstellbar, so daß die einseitigen
Anordnung dem Auge des Betrachters zelnen Tragschienen 6 ungeachtet etwaiger Höhenweitgehend unsichtbar gemacht sind, ohne daß be- differenzen der Rohdecke 1 auf eine gemeinsame
sondere, kostspielige Abdeckschienen verwendet wer- Ebene eingestellt werden können,
den müssen. 65 Bei den in der Zeichnung dargestellten Ausfüh-
den müssen. 65 Bei den in der Zeichnung dargestellten Ausfüh-
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- rungsformen haben die Tragschienen 6 einen kreuzlöst,
daß die Enden der Lamellen durch senkrecht förmigen Querschnitt mit einem deckenparallel verzur
Deckenebene gerichtete, an die Tragschienen an- laufenden Flansch 9, der sich über die Lamellen 3
erstreckt und mit einer Haltezunge 5 bzw. 5' versehen ist, einem dazu senkrechten, nach unten gerichteten
Steg 10, der die Enden der Lamellen 3 abdeckt, einem nach oben gerichteten Flansch 11, der durch
eine Schraubverbindung 12 mit einer Anzahl von Hängegliedern 7 verbunden ist, und einem in gleicher
Ebene wie der Flansch 9, aber in entgegengesetzter Richtung verlaufenden zungenfreien Flansch 13.
Die zungenfreien Flansche 13 der beiden in F i g. 1 gezeigten, zu je einem Deckenfeld 2 gehörenden Tragschienen
6 erstrecken sich gegen eine zwischen den beiden Deckenfeldern 2 angebrachte, versetzbare
Trennwand 14 und können sich mehr oder weniger dicht an diese anschließen. Falls die Trennwand 14
abgebaut wird, kann der Zwischenraum zwischen den beiden Deckenfeldern 2 für die Installation einer Beleuchtungsannatur
15 Platz bieten, wie in F i g. 1 durch strichpunktierte Linien angedeutet ist. Die
Armatur 15 kann mit ihren Kanten auf den beiden Flanschen 13 aufliegen, wobei sie gleichzeitig von den
nach oben gerichteten Flanschen 11 der beiden Tragschienen 6 geführt wird.
Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, daß der Zwischenraum zwischen den beiden Deckenfeldern 2
auch als Einblas- oder Absaugspalt einer Lüftungsanlage benutzt werden kann, ebenso wie auch in diesem
Zwischenraum eine Sprinkleranlage angeordnet sein kann, beispielsweise mit Düsen, die in auf den
beiden Flanschen 13 aufliegenden feuerfesten Platten montiert sind.
Die beiden Tragschienen 6 in F i g. 1 können identisch sein, da sie alle beide wie in F i g. 2 und 3 ausgebildet
und um einen Winkel von 90° gegeneinander gedreht sein können. Wie in F i g. 2 und 3 gezeigt,
ist nicht nur der waagerechte Flansch 9, sondern auch der senkrechte Flansch 11 mit Haltezungen 5
bzw. 5' versehen, und beide Flansche haben längliche Löcher 16 und 16' für die Schraubenverbindungen
12. Die in F i g. 1 links von der Trennwand 14 befindliche Tragschiene 6 ist so angebracht, daß der
Flansch 11 als Aufhängungsflansch dient, so daß die Lamellen 3 in den Haltezungen 5 des Flansches 9 befestigt
sind. Im Verhältnis hierzu ist die in F i g. 1 rechts von der Trennwand 14 befindliche Trägerschiene
um 90° im Uhrzeigersinn gedreht, so daß in diesem Profil der Flansch 9 als Aufhängungsflansch
dient, während die Lamellen 3 an den Haltezungen 5' des Flansches 11 befestigt sind.
Gleichviel ob die Tragschiene 6 in der einen oder anderen der beiden erläuterten Stellungen aufgehängt
ist, wird ein und derselbe Winkelraum, und zwar der Raum zwischen dem Steg 10 und dem Flansch 13,
der einzig sichtbare sein, und wie in F i g. 4 gezeigt, können die Winkelflächen dieses Winkelraums mit
einer längsverlaufenden Kannelierung 17 versehen sein, um das Aussehen der Hängedecke an diesen
Stellen zu verbessern.
In F i g. 3 ist ein bei der Haltezunge 5 befindlicher Ansatz 18 dargestellt, der während der Montage der
Lamellen 3 als Anschlag für die Montageflansche 4 derselben dienen soll.
Claims (3)
1. Hängedecke, bestehend aus rinnenförmigen, dünnwandigen, zueinander parallel angeordneten
Lamellen, die an mindestens einer Rinnenwandung einen etwa deckenparallel verlaufenden
Montageflansch aufweisen, und aus quer zur Längsrichtung der Lamellen angeordneten, an der
Rohdecke aufgehängten Tragschienen, die zwei annähernd winkelrecht zueinanderstehende Flansche
aufweisen, von denen einer deckenparallel verläuft und mit Haltezungen versehen ist, bei
der die Montageflansche zwischen den Haltezungen und den deckenparallelen Flanschen der
Tragschienen eingeschoben sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Lamellen
(3) durch senkrecht zur Deckenebene gerichtete, an die Tragschienen (6) angeformte
Stege (10) abgedeckt sind, deren Höhe etwas größer ist als die Höhe der Lamellen (37).
2. Hängedecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschienen (6) einen
kreuzförmigen Querschnitt haben.
3. Hängedecke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils vom Steg (10)
und vom zungenfreien Flansch (13) der Tragschiene (6) gebildeten Winkelflächen eine längsverlaufende
Kannelierung (17) aufweisen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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