DE1104412B - Haftplatte fuer Steckbauspiele - Google Patents

Haftplatte fuer Steckbauspiele

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DE1104412B
DE1104412B DEZ7729A DEZ0007729A DE1104412B DE 1104412 B DE1104412 B DE 1104412B DE Z7729 A DEZ7729 A DE Z7729A DE Z0007729 A DEZ0007729 A DE Z0007729A DE 1104412 B DE1104412 B DE 1104412B
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DE
Germany
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adhesive
plug
adhesive plate
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plate
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DEZ7729A
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English (en)
Inventor
Werner Zander
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Individual
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Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/04Building blocks, strips, or similar building parts
    • A63H33/06Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled without the use of additional elements

Landscapes

  • Toys (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Haftplatte für Steckbauspiele Verschiedene Steckspiele sind bekannt. Man verbindet Röhren oder Rundstäbe durch Zwischenschaltung verschiedener Verbindungsteile miteinander. Genauso werden kantige Stäbe vorzugsweise von rechteckigem Querschnitt miteinander verbunden. Es ist auch Steckspielzeug bekannt, dessen Stäbe so gestaltet sind, daß sie sich durch angearbeitete Zapfen einerseits und ausgebildete Löcher andererseits direkt miteinander verbinden lassen. Allen Steckspielen ist gemeinsam, daß sie in erster Linie Gegenstände .durch Zusammenstecken von Steckteilen nachbilden wollen; sie schaffen nur ein Gerippe des nachgebauten Gegenstandes. Damit bauen im eigentlichen Sinn, wie es beim Häuserbaukasten möglich ist, kann man nicht, obgleich es meist keine Schwierigkeit für ein Steckspiel bedeutet, die Umrisse eines Hauses im Gerippe zusammenzustecken. Der Häuserbaukasten verbindet die einzelnen Steine miteinander, es entsteht also sofort wie beim richtigen Häuserbau die volle Wand. Mit dem Steckspiel konnte bisher kein Haus mit voller Wand gebaut werden, weil es bislang nicht möglich war, in das schon fertiggestellte Gerippe Wandteile nachträglich einzusetzen. Zwar gibt es Steckbaukästen, wobei man Querträger und senkrechte Stützen zusammensteckt und eine Platte in eine Nut einschiebt, bevor man das betreffende Feld schließt. Dies sind aber keine Steckspiele mehr im ursprünglichen Sinne, denn ,diese Art von Steckbaukästen will von Anfang an den Häuserbau und nicht das Abstecken eines Gerippes oder Umrisses, wie es beim Steckspiel der Fall ist. Auch ist ein Baukastensystem bekannt, das es ermöglicht, die für den Häuserbau verwendeten, oben und unten offenen Bausteine durch einen besonders gestalteten Verbindungsstreifen um 90° zu drehen, so daß die quadratischen Steinöffnungen die Hauswand bilden können. Es entsteht dadurch die wabenförmige Wand, deren Öffnungen sich dann durch Steckplatten schließen lassen. Diese Platten besitzen rechteckige oder zylinderförmige Zapfen, die senkrecht auf der Platte stehen. Diese Platten werden mit den Zapfen in die Steinöffnungen eingeklemmt. Ein besonderes Resultat zur Bildung einer Hauswand wird durch diese Steckplatten allerdings nicht erzielt, denn die normale Verwendung .der Bausteine bildet die geschlossene Hauswand bereits, so daß die Steckplatten zur Bildung von Häuserwänden keine sinnvolle Verwendung finden können. Demnach dienen diese Steckplatten auch nur dem Zweck, die beim Bau mit den Bausteinen in :den Fensteröffnungen oder an der oberen Kante der Hauswand vorhandenen quadratischen Steinöffnungen zu schließen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, ein schon bekanntes Steckspiel so zu erweitern, daß es nachträglich möglich ist, bereits abgesteckte Felder mit Platten auszufüllen, so .daß dadurch schon eine große zusätzliche spielerische Tätigkeit des Kindes erreicht wird. Das Hauptziel der Erfindung besteht jedoch darin, aus dem Steckspiel einen vollwertigen Häuserbaukasten zu machen.
  • Die Erfindung betrifft eine Haftplatte für die bei Steckspielen mit stabförmigen Bauteilen und Verbindungssteckern durch die Stäbe gebildeten Steckfelder, deren Außenkanten größer als die lichte Weite der abzudeckenden Öffnungen sind. Die Erfindung besteht darin, .daß an der Innenseite der Haftplatte mindestens zwei nach außen geneigte elastische Haftelemente in einem solchen Abstand von den Außenkanten der Haftplatte angeordnet sind, daß sie sich federnd gegen die Innenseite der durch .die Stäbe des Steckspieles gebildeten Öffnung legen.
  • Die der Erfindung gemäß nachträglich in das Gerippe eines Hauses eingedrückten Haftplatten ändern die oben angeführten Unzulänglichkeiten eines bisherigen Steckspieles völlig, sie rhachen aus dem Steckspiel einen Steckspiel-Hausbaukasten. Diese Wortverbindung zeigt auch, daß sowohl reine Steckfiguren als auch Hausbauten aus dem -gleichen Spiel erstellt werden können. Das ist ein großer Fortschritt, da es bisher entweder nur reine Steckspiele oder nur reine (auch Steckbaukästen genannte) Hausbaukästen gab.
  • Die Abdeckplatten können aber ihren Zweck nur erfüllen, wenn sie schnell und mit leichtem Druck in die Felder gesteckt werden können und wenn sie dann fest im Steckfeld haften. Diese Haftplatten bestehen aus einer vorzugsweise glatten Frontseite, während die rückwärtige Seite, also die dem inneren Teil des abgesteckten Gegenstandes zugewandte Seite, nach außen geneigte Haftelemente hat. Daß die Haftelemente schräg nach außen gerichtet sind, also im Winkel von etwa 70 bis 80° zur Abdeckplatte stehen, hat den überaus großen fabrikatorischen Vorteil, daß diese Teile sich in sehr großer Anzahl in einer einfachen Spritzform unterbringen lassen, @da Schrägseiten sich, ohne komplizierte Schieber in der Form verwenden zu müssen, beim Spritzen mit Weichplastik einfach und leicht entformen. Die schräg nach außen gerichteten Haftelemente können plattenförmig sein, sie können aber auch .die Form von Stiften haben. Diese im schrägen Winkel von der Innenseite der Haftplatte nach außen wegführenden Haftelemente sind so angebracht, daß der äußere Kranz dieser Elemente durch die Schrägstellung um einige Millimeter größer ist als das lichte Feld, in das sie gesteckt werden sollen, so daß sie sich in das abgesteckte Feld eindrücken lassen, wobei sich die Haftelemente zurückbiegen und hinter den Steckteilen einschnappen. Die Schrägstellung bewirkt, daß die Haftplatte ständig auf das abgesteckte Feld gezogen wird. Diese Schnappwirkung läßt sich noch dadurch unterstützen, .daß Versteifungsrippen zwischen Abdeckplatte und Haftelement angebracht sind, die einer eventuellen Ermüdung des Materials in dem Haftelement entgegenwirken und darüber hinaus die eintretende Spannung in diesen Elementen wesentlich verstärken. Die Schrägstellung der Haftelemente kann auch so eingerichtet sein, daß die Abdeckplatte im Steckfeld sitzt und durch die schräggestellten Elemente gerade noch gehalten wird. Die Abdeckplatte braucht also nicht unbedingt mit Spannung auf dem Feld gehalten zu werden, sondern sie kann auch locker drinnen sitzen, um den gewollten Zweck zu erfüllen. Die Haftplatte kann auch besonders ausgebildet sein; sie kann z. B. Ausschnitte für die Anbringung von Fenstern usw. enthalten, oder sie kann rahmenförmig wie ein Fenster oder eine Tür ausgebildet sein.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen auf ein ganz bestimmtes, schon bestehendes Steckspiel abgestimmt. Der Erfindungsgedanke läßt sich jedoch auf jedes bestehende Steckspiel anwenden. Die Erfindung ist also auf die dargestellten Zeichnungen nicht beschränkt.
  • Fig. 1 zeigt ein mit Steckteilen abgestecktes Feld 1 X 1, auch in Fig. 3 a sind Steckteile zusammengesteckt, so daß Felder 1 X 1, 1 X 2, 1 X 3 entstehen; Fig. 2a zeigt die Innenseite einer Haftplatte a, die zu dem in Fig. 1 gezeigten Feld paßt, b =schräge Haftelemente, die im Winkel von etwa 75° zur Haftplatte stehen; Fig. 2b zeigt die eingedrückte Haftplatte, die Haftelemente stehen nicht mehr so schräg wie in der Ruhestellung in Fig. 2a, derWinkel der Elemente zurHaftplatte hat sich auf etwa 85 bis 90° vergrößert. Die Haftelemente stehen unter Spannung und ziehen somit die Haftplatte in das Feld hinein; Fig.2c zeigt ebenfalls die Innenseite einer eingesetzten Haftplatte a, deren schräge Haftelemente b Versteifungsrippen c aufweisen, wodurch die Spannung in den Haftelementen und damit auch .die Schnappwirkung verstärkt wird; Fig. 3 a zeigt drei verschieden große Abdeckplatten a, ä, ä', wie sie zweckmäßigerweise für ein Steckspiel gewählt werden; Fig. 3b zeigt die Schnitte A-B und C-D. a, ä und a' sind Haftplatten, rdie in verminderter Schrägstellung sind, da sie unter Spannung in den Steckfeldern sitzen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Haftplatte für die bei Steckspielen mit stabförmigen Bauteilen und Verbindungssteckern durch die Stäbe gebildeten Steckfelder, deren Außenkanten größer sind als die lichte Weite der abzudeckenden Öffnungen, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite der Haftplatte (c,) mindestens zwei nach außen geneigte elastische Haftelemente (b) in einem solchen Abstand von den Außenkanten der Haftplatte (ca) angeordnet sind. daß sie sich federnd gegen die Innenseite der durch die Stäbe des Steckspieles gebildeten Öffnung legen.
  2. 2. Haftplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß drei oder mehrere Haftelemente angebracht sind.
  3. 3. Haftplatte nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftelemente plattenförmig ausgebildet sind.
  4. 4. Haftplatte nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftelemente zapfenförrnig oder zylindrisch ausgebildet sind.
  5. 5. Haftplatte nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte rahmenförmig als Fenster oder Tür ausgebildet ist.
  6. 6. Haftplatte nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftelemente (b) durch Stützrippen (c) in ihrer nach außen gerichteten Stabilität verstärkt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Zusatzpatentschrift Nr.65188 zur französischen Patentschrift Nr. 1086 061; USA.-Patentschrift Nr. 2 765 580.
DEZ7729A 1959-12-19 1959-12-19 Haftplatte fuer Steckbauspiele Pending DE1104412B (de)

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CH1359360A CH389480A (de) 1959-12-19 1960-12-05 Steckspielzeug
BE597988A BE597988A (fr) 1959-12-19 1960-12-09 Jouet à éléments emboîtables.
GB4342860A GB918877A (en) 1959-12-19 1960-12-16 Improvements relating to interfitting component toys

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CH (1) CH389480A (de)
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GB (1) GB918877A (de)

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GB918877A (en) 1963-02-20
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