DE2336220A1 - Verfahren zur herstellung von faserhaltigen baukoerpern - Google Patents

Verfahren zur herstellung von faserhaltigen baukoerpern

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Description

DIPL.-CHEM. JOACHIM DRESSLER PATENTANWALT 5202 HENNEF/SIEG 1 ■ ALLNER, ZUM WEINGARTEN 11
den 12. Juli 1973 992/73 Dr/gr
Gypsum-Research S.A., CH-1204 Geneve, 22, rue de la Corraterie
"Verfahren zur Herstellung von faserhaltigen Baukörpern"
Paserhaltige Baukörper können durch Vermischen von faserigen Substanzen, wie beispielsweise Cellulosefasern, Glaswolle, Stein- oder Schlackenwolle, Faserasbest und dergleichen mit hydraulischen oder nicht-hydraulischen Bindemitteln und Wasser unter Formgebung hergestellt werden.
Bei Verwendung hydraulischer Bindemittel kann aus diesen und den Faserstoffen kontinuierlich eine wässrige Aufschlämmung hergestellt werden, aus der nach deren Ausbringung und Formgebung das überschüssige Wasser durch Absaugen entfernt wird. Die verbleibende Formmasse wird nach dem Verpressen getrocknet. Das Absaugen erfolgt dabei auf einer sich kontinuierlich bewegenden endlosen Saugunterlage, die als wasserdurchlässiges Band, wie beispielsweise als Baumwollband oder auch als metallenes Siebband, ausgebildet sein kann. Durch dieses wasserdurchlässige Band wird das Wasser aus der geformten Aufschlämmung durch Vakuumsaugköpfe abgesaugt, die unter dem Band angeordnet sind. Nach dem Abnehmen
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des Pormlings wird das wasserdurchlässige Band mit Klopfern und durch Abschwämmen mit Wasser von den Resten der Formmasse befreit. Das abgesaugte Wasser und das Reinigungswasser wird zur Herstellung der als Ausgangsmaterial dienenden Aufschlämmung eingesetzt.
Sollen faserhaltige Baukörper unter Verwendung von nichthydraulischen Bindemitteln erzeugt werden, so können die Ausgangsmaterialien in Gegenwart von zum Abbinden des nichthydraulischen Bindemittels ausreichenden oder überschüssigen Menge an Wasser ausgeformt, gegebenenfalls verpresst und getrocknet werden.
Ein Beispiel für die Herstellung von Platten aus Fasern und Gips als nicht-hydraulischem Bindemittel gibt die Deutsche Patentschrift 647 465. Danach werden Gips, Asbestfasern und Wasser zu einem sich trocken anfühlenden Gemisch verarbeitet, das anschließend zu Formungen verpresst wird. Diese Formlinge werden nach dem Verpressen mit Leimwasser benetzt und getrocknet.
Nach der Deutschen Patentschrift 934 395 können auch spinnbare Glasfasern mit Gips trocken vermischt und dann mit Wasser versetzt werden. Es ist jedoch auch möglich, die spinnbaren Glasfasern gleichzeitig mit Gips und Wasser zu vermischen. Diese Gemische, die etwa das zum Abbinden des Gipses notwendige Wasser enthalten sollen, werden dann unter Formgebung zum Abbinden gebracht.
Eine andere Möglichkeit der Plattenherstellung lehrt die Deutsche Patentschrift 1 123 244. Trocken oder unter Zugabe einer äußerst geringen Wassermenge werden danach die Ausgangsmaterialien, wie beispielsweise Fasern, hydraulische oder nicht-hydraulische Bindemittel, zu Platten geformt, die
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mit Beilagen, wie beispielsweise mit feuchten Nesseltüchern, versehen werden, aus denen Wasser in den Plattenrohling hineinverdampft werden kann, während dieser verpresst wird.
Nach der französischen Patentschrift 1 461 690 soll es vorteilhaft sein, Gips oder andere sulfathaltige Bindemittel in Form von trockenem Mehl oder Körnern in eine Form einzufüllen und gleichzeitig oder anschließend mit Wasser zu befeuchten. Das hierzu erforderliche Wasser kann als Wasserdampf oder als an andere Substanzen gebundenes Wasser eingeführt werden.
Aus der Deutschen Offenlegungsschrift 1 571 466 ist weiter ein Verfahren zur Herstellung von Platten und Formkörpern aus Gips bekannt, nach dem der mit dem Faseranteil vermischte Gips trocken in eine Form gebracht und währenddessen oder danach mit einer Wassermenge benetzt wird, die zum Abbinden des Gipses gerade ausreicht. Auch hierbei kann es vorteilhaft sein, den Formling durch Druckeinwirkung zu verdichten.
Die Deutsche Offenlegungsschrxft 2 103 931 beschreibt ein Verfahren, nach dem auf einem Transportband, dem sogenannten Vorformband, Fasern und Gips gemischt werden. Diese Mischung wird dann auf ein zweites Transportband, das sogenannte Pressband, übergeführt und gleichzeitig mit einer zum Abbinden des Gipses etwa ausreichenden Menge Wasser befeuchtet. Die auf diese Weise erhaltene Plattenbahn wird verpresst und zu Platten geschnitten, aus denen dann noch eine Restfeuchte von 10 bis 15 Gew.% herausgetrocknet werden muß.
Bei Verwendung eines gegebenenfalls Faserstoffe enthaltenden Gips-Wassergemisches von gießfähiger Konsistenz, in denen die
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Wassermenge das drei- bis sechsfache der zum Abbinden des Gipses notwendigen Menge beträgt, muß das überschüssige Wasser in einem an die Formgebung anschließenden Verfahrensteil durch Trocknen entfernt werden. Das bekannteste Beispiel einer solchen Arbeitsweise ist die Herstellung von Gipskartonplatten. Danach wird das gießfähige Gips-Wassergemisch auf eine Kartonbahn aufgebracht, deren Längskanten nach oben gefalzt sind. Anschließend wird die mit dem Gips-Wassergemisch gefüllte Kartonbahn mit einer zusätzlichen Kartonbahn bedeckt. Nach dem Abbinden des Gipses wird das überschüssige Wasser aus der zu Platten zerschnittenen Plattenbahn herausgetrocknet. Bei diesen Verfahren beträgt das Gewichtsverhältnis Wasser zu Gips etwa 0,6 bis 1,0.
Es ist nach der Deutschen Patentschrift 928 219 aber auch möglich, Glasfaservliese mit Fadenstärken von über 0,025 mm mit einem Gips-Wassergemisch einzuformen und abbinden zu lassen. In der Deutschen Patentschrift 825 377 wird empfohlen, ein Faserband durch ein Gips-Wassergemisch entsprechender Konsistenz zu ziehen, in Formen einzulegen und das überschüssige Wasser abzupressen.
Textile Faserstoffe, Asbest oder Zellstoff können nach der Deutschen Patentschrift 1 092 361 ebenfalls mit zur Herstellung von Gipsplatten verwendet werden, wenn sie zunächst in reichlich Wasser suspendiert werden und in diese Suspension ein Gemisch aus Gips und Wasser fest verbundenen Glasfaserbündeln eingetragen wird. Aus dem entstehenden Gemisch wird nach Formgebung das überschüssige Wasser abgesaugt und der verbleibende Rückstand zu Platten verpresst, die anschließend getrocknet werden.
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In der Deutschen Patentschrift 1 104 419 ist auch bereits vorgeschlagen worden, aus Fasern und sulfatischen Bindemitteln, wie Gips, eine wässrige Aufschlämmung herzustellen, die einen großen Wasserüberschuß über die zum Abbinden des sulfatischen Bindemittels notwendige Wassermenge hinaus und Verzögerungsmittel enthält. Diese Aufschlämmung wird kontinuierlich zu einem Vlies geformt, aus dem das Wasser vor Beginn des Abbindens der sulfatischen Bindemittel entfernt wird. Mehrere Lagen dieses Vlieses werden auf eine Walze gewickelt und fest aufeinander gepresst davon abgenommen. Dieser Plattenrohling wird nach dem Abbinden getrocknet.
Die technische Entwicklung der Herstellung von faserhaltigen Gipsplatten führte demnach zu drei prinzipiellen Verfahrensmöglichkeiten. Nach der einen dieser Möglichkeiten wurde versucht, die den Ausgangsmaterialien zuzusetzende Wassermenge möglichst niedrig zu halten. Hierbei wurde von den Beobachtungen Gebrauch gemacht, daß in Anwesenheit einer zum Abbinden des vorhandenen Gipses etwa ausreichenden Wassermenge, der zu Calciumsulfatdihydrat abgebundene Gips einen Festkörper von geringem Porenvolumen bildet. Auf diese Weise sollen Baukörper mit ausreichenden Festigkeiten erzeugt werden können.
Die zweite Möglichkeit besteht darin, aus Gips, Fasern und einem begrenzten Überschuß an Wasser ein gießfähiges Gemisch herstellen und daraus im Gießverfahren ebenfalls Baukörper mit für den jeweiligen Verwendungszweck befriedigenden Festigkeitswerten zu erzeugen. Bei diesem Verfahren wird das Überschußwasser nur herausgetrocknet.
Die dritte Möglichkeit zur Herstellung von faserhaltigen Gipsplatten ist im wesentlichen dadurch charakterisiert, daß die Formmassen erheblich größere Mengen an Wasser enthalten,
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als für die Gießfähigkeit und zum Abbinden der in diesen Formmassen vorliegenden Gipsmengen erforderlich ist. Um einen Baukörper von ausreichender Festigkeit zu erhalten, ist es erforderlich, diese Formmassen dadurch zu verdichten, daß die Hauptmenge des Überschußwassers vor dem Abbinden des Gipses mechanisch daraus entfernt wird. Diese letztgenannten Verfahren sind mit technischen Nachteilen insbesondere dann behaftet, wenn zum Anschlämmen des Halbhydratgipses das Wasser verwendet wird, das aus einer vorherigen Anschlämmung als Überschußwasser abgesaugt worden ist. Dieses Überschußwasser enthält Dihydratkristalle, die beim Vermischen mit Calciumsulfathalbhydrat als Kristallisationskeime die Abscheidung kleinerer Calciumsulfatdihydrat-Kristalle aus dem flüssigen Anteil der gipshaltigen Suspension fördern und somit als Abbindebeschleuniger wirken. Die als Abbinden bezeichnete Umwandlung des Calciumsulfathalbhydrats in Gegenwart von Wasser in das Calciumsulfatdihydrat beruht bekanntlich darauf, daß das Halbhydrat im Wasser stärker löslich ist als das Dihydrat. Die Bildung der Dihydratkristalle kann demnach durch die Herabsetzung der Löslichkeit bzw. der Lesegeschwindigkeit der Halbhydratkristalle verlangsamt werden. Die hierzu notwendigen Verzögerer bewirken aber auch eine Reduzierung der Dihydratkristalle in dem Überschußwasser, das bei der Plattenherstellung anfällt und als Anmachwasser wieder verwendet werden kann. Bei entsprechender Handhabung kann zwischen der beschleunigenden Wirkung der Kristallisationskeime und den Wirkungen des Verzögerers ein Gleichgewicht gefunden werden, das eine für eine kontinuierliche Erzeugung von Platten geeignete Versteifungszeit gewährleistet. Für diese vorbekannten Verfahren wird ein Gemisch aus Faserstoffen und Stuckgips im Gewichtsverhältnis von 0,1 bis 0,4 eingesetzt und mit der zehnfachen Menge des Gipsgewichtes an Wasser angeschlämmt und zu einem Vlies geformt, aus dem der größte Teil des Überschuß-
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wassers wieder abgesaugt wird· Hierbei wirkt der Faseranteil beim Absaugen als Filterhilfsmittel. Da Stuckgips jedoch bekanntermaßen in Wasser sehr fein dispergiert, mußte ein überhöhter Anteil an Fasern den Faser-Gips-Wasser-Gemischen zugegeben werden, um den Absaugvorgang in einer technisch vertretbaren Zeitspanne durchführen zu können, ohne dem Vlies dabei durch zu starkes Absaugen zu viel feinstteiligen Gips zu entziehen. Durch diese Notwendigkeiten werden allerdings häufig die Festigkeiten und der Entwässerungsgrad der Endprodukte herabgesetzt. Außerdem besteht die Gefahr, daß in dem Überschußwasser zu viel Calciumsulfatdihydrat in kristalliner Form enthalten ist. Da in diesen Fällen das Überschußwasser nicht wieder als Anmachwasser eingesetzt und nur verworfen werden kann, müssen unverhältnismäßig hohe Wasser- und Bindemittelverluste in Kauf genommen werden.
Es wurde daher nach Möglichkeiten gesucht, diese Verluste an Wasser und Bindemittel zu senken und trotzdem einen unnötig hohen Faseranteil bei der Herstellung von Baukörpern zu vermeiden, die aus einem Gemisch von Fasern, sulfatischen Bindemitteln und Wasser erzeugt i^erden, wobei der Wassergehalt dieser Gemische ein vielfaches der zum Abbinden des sulfatischen Bindemittels notwendigen Wassermenge betragen soll. Die Senkung des Faseranteils sollte dabei jedoch nicht von einer Verringerung der Festigkeit des Baukörpers begleitet sein.
Es wurde ein Verfahren zur Herstellung von faserhaltigen Baukörpern, insbesondere Platten, durch Ausbildung eines Vlieses aus Gemischen von faserigen Substanzen mit sulfatischen Bindemitteln und einer Wassermenge, die um ein vielfaches größer ist als die zum Abbinden der sulfatischen Bindemittel erforderlichen Wassermenge, gefunden, wobei die Hauptmenge
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des Überschußwassers vor Beginn des Abbindevorganges aus dem Vlies mechanisch entfernt und dieses gegebenenfalls unter Verpressen zu einem Formling geformt wird, der nach dem Abbinden getrocknet wird. Danach wird als sulfatisches Bindemittel ein Calciumsulfathalbhydrat eingesetzt, dessen spezifische Teilchenoberfläche sich in der wässrigen Suspension nicht oder nur unerheblich ändert, bis die Hauptmenge des Überschußwassers aus dem Vlies mechanisch entfernt ist.
Das Verfahren der Erfindung basiert auf der Beobachtung, daß bei allen in trockenen Verfahren erzeugten Halbhydratgipsen die einzelnen Gipsteilchen sofort nach der Benetzung mit Wasser zerfallen. Hierbei scheint das Gipsteilchen von innen heraus zu quellen und zu zerrieseln. Die Schnelligkeit und das Ausmaß des Zerfallens hängt vom Reinheitsgrad des Rohgipses und von der Art des Brennverfahrens ab. Besonders hoch ist die Schnelligkeit und das Ausmaß des Zerfalls bei der Verwendung eines sehr reinen Rohgipses, welcher den technischen Gepflogenheiten entsprechend unter sehr niedrigem Wasserdampfpartialdruck entwässert wird.
Durch den Zerfall der einzelnen Teilchen des Calciumsulfathalbhydrats in Berührung mit Wasser vergrößert sich die Zahl der feinsten Gipsteilchen und somit die spezifische Oberfläche des Gipses ganz erheblich. Diese Zunahme der Anzahl feinster Gipsteilchen und die ihr entsprechende Vergrößerung der spezifischen Oberfläche des Gipses hat jedoch eine erhebliche Verlängerung der Zeit zur Folge, die zum Absaugen des Überschußwassers notwendig ist. Trotz dieser Verlängerung der Absaugzeit ist der Entwässerungsgrad des Vlieses schlechter, so daß in dem Vlies ein hoher Wassergehalt verbleibt, der in der Endstufe des Verfahrens unter erheblichem Energieaufwand aus-
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getrocknet werden muß. Die durch den explosionsartig anmutenden Zerfall der Calciumsulfathalbhydratteilchen in Gegenwart von Wasser entstehenden feinsten Gipsteilchen bleiben als Feststoffe in dem Überschußwasser suspendiert und werden aufgrund ihrer extremen Feinheit mit diesem abgesaugt. Dieser Mangel kann in beschränktem Umfang durch einen überhöhten Anteil an Fasern ausgeglichen werden, so daß diese ihre Funktion als Filter beim Absaugen im gewünschten Maß erfüllen können. Es wurde in diesem Zusammenhang jedoch auch beobachtet, daß bei höheren Fasergehalten als denen, die für den jeweiligen faserhaltigen Baukörper optimal sind, die Festigkeiten der faserhaltigen Baukörper wieder absinken.
Es wurde festgestellt, daß diese Nachteile vermieden werden können, wenn als sulfatisches Bindemittel ein Calciumsulfathalbhydrat eingesetzt wird, dessen spezifische Teilchenoberfläche sich in wässriger Suspension nicht oder nur unerheblich ändert, bis die Hauptmenge des Überschußwassers aus dem Vlies entfernt ist. Diese Verzögerung des Teilchenzerfalls ist nicht identisch mit der bekannten Verzögerung der Abbindezeit, die durch Zugabe sogenannter Verzögermittel bewirkt wird. Es kann sogar zweckmäßig sein, sogenannte Beschleunigungsmittel, wie beispielsweise Kalium-, Eisen- oder Zinksulfat der Gips-Faser-Suspension zuzugeben, die nach Entfernen der Hauptmenge des Überschußwassers wirksam werden und die Stapelzeit des faserhaltigen Baukörpers bis zu einem Abbinden abkürzen. Es wurde weiterhin erkannt, daß es besonders vorteilhaft ist, ein Calciumsulfathalbhydrat einzusetzen, dessen spezifische Oberfläche - gemessen nach Blaine - in wässriger Suspension 500 bis 6.000, vorzugsweise 1.500 bis 4.000 cm2/g beträgt. Für die Erzeugung derartiger Calciumsulfathalbhydrate können alle in der Gipsindustrie gebräuchlichen Rohstoffe eingesetzt werden, die vorzugsweise weniger als 3 Gew.% Ton
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enthalten und nachstehend als "Rohgips" bezeichnet werden.
Als Rohgips können beispielsweise natürliche oder synthetische Calciumsulfatdihydrate verwendet werden, die in an sich bekannter Weise in ein Halbhydrat mit der vorstehend angegebenen spezifischen Oberfläche übergeführt werden. Weiter können die erfindungsgemäß zu verwendenden Calciumsulfathalbhydrate auch durch Umkristallisieren von Calciumsulfathalbhydrat anderer spezifischer Oberfläche erhalten werden, wobei die Zugabe von die Kristalltracht beeinflussenden Zusätzen vorteilhaft sein kann. Ebenso können erfindungsgemäß verwendbare Calcxumsulfathalbhydrate auch durch Dehydratisierung von abgebundenem Calciumsulfathalbhydrat gewonnen werden, wobei einem solchen Rohgips gegebenenfalls Zusätze, wie beispielsweise Chloride des Magnesiums, Calciums, Cobalt oder des Zinns oder Kalium- bzw. Magnesiumperchlorat in geringen Mengen zugemischt werden können.
Bei der vorstehend angegebenen spezifischen Oberfläche des verwendeten Halbhydrats in wässriger Suspension hat das Calciumsulfathalbhydrat eine optimale Eignung für das erfindungsgemäße Verfahren, dessen Ziel es ist, diese optimale Eignung während der Verarbeitungszeit aufrecht zu erhalten, bis die Hauptmenge des Überschußwassers aus dem Vlies mechanisch entfernt ist.
Die vorerwähnte optimale spezifische Oberfläche des Halbhydrats läßt sich einmal dadurch erreichen, daß die dem trockenen Calciumsulfathalbhydrat eigene Teilchengröße durch die Einwirkung des Wassers in dem angesprochenen Zeitraum nicht oder nur unerheblich geändert wird. So kann der mechanische Zerfall der einzelnen Teilchen des Calciumsulfathalbhydrats in Gegenwart von Wasser beispielsweise dadurch gesteuert wer-
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den, daß das einzusetzende Calciumsulfathalbhydrat aus einem auf die erforderliche Feinheit vorgemahlenen Rohgips durch Erhitzen in wässriger Suspension oder durch trockenes Kochen
in Gegenwart von Chloriden des Magnesiums, Calciums, Cobalts bzw. des Zinns oder in Gegenwart von Kalium- bzw. Magnesiumperchlorat in Mengen von 0,05 bis 0,8, vorzugsweise 0,1 bis
0,4 Gew.% gewonnen worden ist. Die vorerwähnten Zusatzmittel zögern den Zerfall des Gipsteilchens zeitlich hinaus. Durch
einfache Vorversuche ist die geeignete Zusatzmenge für diese Substanzen jeweils leicht zu ermitteln.
Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, den Zerfall der Teilchen des Calciumsulfathalbhydrats durch Schutzschichten zu
verhindern. Für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann deshalb vorteilhaft auch ein Calciumsulfathalbhydrat eingesetzt werden, das aus einem auf die erforderliche Feinheit vorgemahlenen Rohgips durch Kochen in Gegenwart von Substanzen gewonnen worden ist, die eine den Zerfall der Gipsteilchen in wässrigem Medium verlangsamende Schicht um die
Gipsteilchen bilden. Derartige schutzhautbildende Substanzen sind beispielsweise Polyvinylacetat oder Silicone. Besonders vorteilhaft wird für die Durchführung des Verfahrens der Erfindung ein Calciumsulfathalbhydrat eingesetzt, das in Gegenwart von 0,05 bis 1,0, vorzugsweise 0,1 bis 0,5 Gew.% Siliconemulsion aus einem auf die erforderliche Feinheit vorgemahlenen Rohgips durch Kochen gewonnen worden ist.
Die wesentliche Wirkung dieser Alternativmaßnahme besteht in der Verzögerung des Zerfalls der Teilchen des Calciumsulfathalbhydrats von dem Zeitpunkt der Zumischung des Wassers an
gerechnet bis wenigstens zum Ende der Absaugung des in dem
Vlies enthaltenen Überschußwassers.
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Eine wesentlich über diesen Zeitpunkt hinausgehende Aufrechterhaltung der Schutzhaut würde zu einer Verzögerung des Abbindevorgangs führen, die in vielen Fällen nicht erwünscht ist. Die für jeden speziellen Fall gewünschte Dauer des Schutzes läßt sich durch einfache Vorversuche anhand der hier gegebenen Erläuterungen leicht bestimmen.
Anstelle des Calciumsulfathalbhydrats als sulfatisches Bindemittel kann auch ein Gemisch aus Calciumsulfathalbhydrat mit weniger als 10 Gew.%, vorzugsweise 3 bis 6 Gew.%, an Zement eingesetzt werden.
Weiterhin hat es sich als günstig erwiesen, der das Calciumsulfathalbhydrat enthaltenen Suspension 0,001 bis 0,2 Gew.% eines Flockungsmittels zuzusetzen, das vorzugsweise Polyacrylamid ist.
Wie bereits erwähnt, wird mit dem erfindungsgemäßen Verfahren erreicht, daß die Teilchen des eingesetzten Calciumsulfathalbhydrats bis zur Erzeugung des Formlings ihre Teilchengrösse nicht oder nur unerheblich ändern, obgleich sie in wässriger Suspension vorliegen. Dadurch wird das Auftreten von feinstteiligen Calcxumsulfatteilchen vermieden, die eine Erhöhung des Anteils an Fasern in dem zu erzeugenden Vlies notwendig machen. Die Verminderung der Menge an feinstteiligen Calcxumsulfatteilchen führt aber auch zu einer erheblichen Erhöhung der Absauggeschwindigkeit, ohne daß wesentliche Mengen an Calciumsulfat und Fasern mitgerissen werden. Auf diese Weise können die aus Fasern, sulfatischen Bindemitteln und Wasser bestehenden Ausgangsgemische auch schneller eingeformt werden.
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Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren kann bei der Herstellung von Gipsplatten die Leistungskapazität der verwendeten Vorrichtungen, insbesondere von Wickelwalzenmaschinen«gegenüber den vorbekannten Verfahren erheblich gesteigert werden. Außerdem ist es unter Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens nunmehr möglich, die Herstellung von faserhaltigen Baustoffplatten unter Verwendung sulfatischer Bindemittel auch auf Langsiebmaschinen durchzuführen, die auch mit Metallsieben ausgerüstet sein können. Diese Plattenmaschinen konnten für die Durchführung der bisher bekannten Verfahren nicht eingesetzt werden, da hierbei zu hohe Absaugzeiten und eine nicht vertretbare Verschmutzung der Förderbänder in Kauf genommen werden mußten. Diese Nachteile werden durch das erfing dungs gemäße Verfahren vermieden.
Darüberhinaus werden nach dem erfindungsgemäßen Verfahren faserhaltige Bauteile von stets gleichbleibender Qualität, insbesondere von stets gleichbleibender Festigkeit-erhalten.
Die nach dem Absaugen des Überschußwassers verbleibenden Formteile enthalten noch 5 bis 30 Gew.% an freiem Wasser, das durch Trocknen in an sich bekannter Weise entfernt wird.
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Claims (8)

  1. ΛΑ
    Patentansprüche
    ( )Verfahren zur Herstellung von faserhaltigen Baukörpern, insbesondere Platten, durch Ausbildung eines Vlieses aus Gemischen von faserigen Substanzen mit sulfatischen Bindemitteln und einer Wassermenge, die um ein vielfaches größer ist, als die zum Abbinden der sulfatischen Bindemittel notwendige Wassermenge, wobei die Hauptmenge des Überschußwassers vor Beginn des Abbindevorgangs aus dem Vlies mechanisch entfernt und dieses,gegebenenfalls unter Verpressen, zu einem Formling geformt wird, der nach dem Abbinden getrocknet wird, dadurch gekennzeichnet, daß als sulfatisches Bindemittel ein Calciumsulfathalbhydrat eingesetzt wird, dessen spezifische Teilchenoberfläche sich in der wässrigen Suspension nicht oder nur unerheblich ändert, bis die Hauptmenge des Überschußwassers aus dem Vlies mechanisch entfernt ist.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Calciumsulfathalbhydrat eingesetzt wird, dessen spezifische Oberfläche - gemessen nach Blaine - in wässriger Suspension 500 bis 6.000, vorzugsweise 1.500 bis 4.000, cm2/g beträgt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Calciumsulfathalbhydrat eingesetzt wird, das aus einem auf die erforderliche Feinheit vorgemahlenen Rohgips durch Erhitzen in wässriger Suspension bzw. durch trockenes Kochen in Gegenwart von Chloriden des Magnesiums, Calciums, Cobalts oder Zinns oder von Kalium- bzw. Magnesiumperchlorats in Mengen von 0,05 bis 0,8, vorzugsweise 0,1 bis 0,4 Gew.% gewonnen worden ist.
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  4. 4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Calciumsulfathalbhydrat eingesetzt wird, das aus einem auf die erforderliche Feinheit vorgemahlenen Rohgips durch Kochen in Gegenwart von Substanzen gewonnen worden ist, die eine den Zerfall der Gipsteilchen im wässrigen Medium verlangsamende Schicht um die Gipsteilchen bilden·
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Calciumsulfathalbhydrat eingesetzt wird, das in Gegenwart von 0,05 bis 1,0, vorzugsweise 0,1 bis 0,5 Gew.% Siliconemulsion aus einem auf die erforderliche Feinheit vorgemahlenen Rohgips durch Kochen gewonnen worden ist.
  6. 6· Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gemisch aus Calciumsulfathalbhydrat mit weniger als 10 Gew.%, vorzugsweise 3 bis 6 Gew.%, Zement als sulfatisches Bindemittel eingesetzt wird.
  7. 7. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Calciumsulfathalbhydrat enthaltenden Suspension 0,001 bis 0,2 Gew.% eines Flockungsmittels zugesetzt wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Flockungsmittel Polyacrylamid zugesetzt wird.
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DE2336220A 1973-07-17 1973-07-17 Verfahren zur Herstellung von faserhaltigen Baukörpern Expired DE2336220C2 (de)

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