DE2365161A1 - Verfahren zur herstellung von gipsfaserplatten sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zur herstellung von gipsfaserplatten sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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DE2365161A1
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HeidelbergCement AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/40Moulds; Cores; Mandrels characterised by means for modifying the properties of the moulding material
    • B28B7/46Moulds; Cores; Mandrels characterised by means for modifying the properties of the moulding material for humidifying or dehumidifying
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
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    • B28B1/00Producing shaped prefabricated articles from the material
    • B28B1/52Producing shaped prefabricated articles from the material specially adapted for producing articles from mixtures containing fibres, e.g. asbestos cement

Description

Die Erfindung "betrifft ein Verfahren zur Herstellung von einschichtigen und mehrschichtigen Gipsfaserplatten, die insbesondere als Bauelemente für den Innenausbau geeignet sind, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Zu den vorgefertigten Bauelementen, deren Verwendung sich immer mehr durchsetzt, gehören Platten oder Formkörper aus Gips, weil sie eine, arbeitszeit- und kostensparende Bauweise ermöglichen. Besonders große Verbreitung haben Gips-Bauplatten gefunden, die als typische Bauelemente für den Innenausbau, für Wände und Decken verwendet werden. Gips besitzt eine große Feuerdämmung und eine hohe Atmungsaktiv!tat zum Ausgleich der Luftfeuchtigkeit und dient dadurch der Regulierung des Wohnklimas.
Eine Forderung, die heute an vorgefertigte Bauelemente gestellt wird, ist, daß diese Geschoßhöhe besitzen. Die vor-
gefertigte Gipsplatte soll dabei eine ausreichende Festigkeit, eine hohe Elastizität und eine gute Magelbarkeit aufweisen und sich darüber hinaus für Schall- und Wärmedämmzwecke und vielseitige Oberflächenbehandlungsarten eignen.
Unter den Gipsplatten des Standes der Technik haben die Gipskartonplatten weite Verbreitung gefunden. Sie bestehen aus einem Gipskern, der an der Ober- und Unterseite und an den Längskanten mit einem speziellen Karton als Festigkeitsträger abgedeckt ist. Die Verbindung zwischen dem Zarton und dem Gipskern wird durch einen zugesetzten Kleister bewirkt.
Schwierig bei der Herstellung solcher Gipskartonplatt en ist die Entfernung des hohen Wasseranteils aus dem Gipskern. Da der Karton den Wasserdampf nur sehr langsam entweichen läßt und Spannungen innerhalb des Gipskernes vermieden werden müssen, benötigt die Trocknung lange Zeit. Andererseits darf die Temperatur zur Beschleunigung des Trocknungsvorganges nicht beliebig erhöht werden,-weil sonst der Karton beschädigt wird. Spezialkarton, Kleister, ferner Investitions- und Betriebskosten bei der Trocknung erhöhen den Herstellungspreis der Gipskartonplatten trotz des verhältnismäßig billigen Grundmaterials. Als ,weiterer wesentlicher Nachteil dieser Gipskartonplatten ist festzuhalten, daß die Klimatisierungswirkung des Gipses durch den abdeckenden Karton weitgehend verlorengeht, da dieser die Wasserdampfdiffusion zwischen dem Gipskern und der Luft beeinträchtigt.
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Weiterhin sind unkaschierte Gipsplatten "bekannt, die zur Erhöhung der BiegeZugfestigkeit gemahlenes Altpapier enthalten. Die auf diese Weise erreichte Biegezugfestigkeit reicht aber für die Herstellung geschoßhoher Platten nachteiligerweise nicht aus.
Schließlich ist eine leichte Gipsplatte 'bekannt geworden, die aus gipsgebundenen lasern "besteht. Der Faseranteil "beträgt dabei mindestens 40 Voi.$; die Fasern sind dabei verfilzt und unregelmäßig in den Gips eingelagert. Diese Platten werden als Dämmplatten zur Temperatur- und Wärmedämmung benützt. - Der hohe Faseranteil hat zur Folge, daß der typische feuerhemmende und klimaregulierende Charakter einer reinen Gipsplatte aufgrund des geringen Gipsgehaltes weitgehend verlorengegangen ist. Desweiteren besitzen diese Platten für geschoßhohe Elemente eine zu große Durchbiegung und eine niedrige Biegezug- und Kantenfestigkeit.
Was die eigentliche Herstellung von Gipsformkörpern oder - platten betrifft, so steht die Entfernung des überschüssigen Anmachwassers im Vordergrund» ■
■r
So wurden bereits Verfahren bekannt, bei denen das Wasser erst nach dem Erstarren durch Pressen, Saugen oder Schleudern entfernt wird. Nachteilig dabei sind jedochdie Beschränkung auf Kleinformate, die Zweistufigkeit des Verfahrens und die Tatsache, daß erstarrte Gipskörper durch ihr System überaus enger Poren das zu entfernende Wasser festhalten; so erklären sich die lan-
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gen Preßzeiten zwischen 5 und 30 Minuten.
Außerdem gehört ein Verfahren zum Stand der Technik bei dem die Gips-Faser-Suspension erst einer Teilentwässerung durch Absaugen oder Schleudern unterzogen wird, bis die Masse erdfeucht oder teigig geworden ist. Daran schließt sich die Formgebung bzw. Verdichtung in einer Prese oder einer Heizpresse an. Auch bei diesem bekannten Verfahren sind seine Zweistufigkeit und Diskontinuität der hohe maschinelle Aufwand, verbunden mit hohen Investitions- und Betriebskosten, und die gesteigerte Störanfälligkeit als nachteilig zu bezeichnen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Platte bzw. ein Bauelement bis Geschoßhöhe für den Innenausbau aus bauphysikalisch und verfahrenstechnisch optimalen und gleichzeitig preisgünstigen Ausgangsstoffen in einem wirtschaftlichen und kontinuierlichem Herstellungsverfahren zu schaffen; insbesondere soll dabei eine Platte geschaffen werden, die eine solche Biegezugfestigkeit und Biegsamkeit aufweist, daß sie den üblichen Transportbedingungen standhält, sich stapeln und einfach montieren läßt. Weiterhin soll die Platte den eingangs erwähnten Anforderungen genügen.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß man erfindungsgemäß das Verfahren zur Herstellung von Gipsfaserplatten derart durchführt, daß man Gips beliebiger Provenienz und beliebiger Entwässerungsstufen mit einer wässrigen Faser-Suspension innig
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verrührt und sodann die gebildete Masse flächenhaft auf ein Langsieb austrägt und daß man vor dem Erstarren des Gipses unter Erzielung der endgültigen Formgestaltung in einem Arbeitsgang durch Anlegen eines Unterdrucks eine Abführung des Überschußwassers durchführt.
Einwesentlicher volkswirtschaftlicher Vorteil besteht in der Verwendung von Gips als einem billigen Ausgangsstoff zur Herstellung von hochwertigen Bauelementen für den Innenausbau. Neben Baturgips fällt Chemiegips in immer größeren Mengen an, so z.B. als Abfallstoff bei der Phosphorsäureproduktion oder im Rahmen der Rauchgas- und Ölentschwefelung. Der einzusetzende Gips kann thermisch behandelter Gips sein, wie gebrannter, gekochter, im Autoklaven behandelter Gips oder im Laufe von chemischen Prozessen anfallender Chemiegips, wie lO und/oderOi-Calciumsulfat-Halbhydrat, und/oder Anhydrit.
Gips zählt zu den wenigen nicht brennbaren Baustoffen mit erheblichem Feuerwiderstand; ferner hat Gips einen hohen Weißgehaltund den weiteren Vorteil, daß er im Gegensatz zu anderen Bindemitteln in wässriger Lösung chemisch neutral, also nicht alkalisch reagiert und somit mit jeder beliebigen Paser verträglich ist. Deshalb müssen die Pasern nicht aus Asbest, Spezialglas oder chemisch resistentem Kunststoff bestehen, sondern es können durch das erfindungsgemäße Verfahren gewöhnliches Glas und überraschenderweise sogar der bei der Zellstoffherstellung als Abfall anfallende "Spuckstoff" einer nutzbringenden Ver-
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wendung zugeführt werden. Die Pasern können dabei beliebige Abmessungen aufweisen; sie können eine Länge von 1 bis 15 nun bei einer Dicke von 0,05 bis 0,2 mm haben.
Ein weiterer überraschender Effekt ist die besondere Affinität derSpuckstoffasern zum G-ipsbrei, insbesondere bei Verwendung von solchen Fasern, die aus dem Bisulfitverfahren hervorgehen. Dies fördert den gegenseitigen Yerbund und verleiht der fertigen Platte optimale mechanische Eigenschaften, ohne daß kostspieligere Fasern etwa aus Glas oder weitere Hetz- und Haftmittel erforderlich sind.
Generell ist das Mischungsverhältnis Gips zu Fasern je nach den Eigenschaften, insbesondere dem Elastizitätsmodul der verwendeten Ausgangsstoffe, den gewünschten Eigenschaften der Platte anzupassen. Es ist insbesondere ein Faseranteil zwischen 2 und 35 Gew.-^ bezogen auf die Trockenmischung empfehlenswert. Vorzugsweise liegt der Faseranteil für die einschichtige Gipsfaserbauplatte im Bereich um 10 Gew.-% bezogen auf die Trockenmischung.
Um wirtschaftlich zu sein, soll das Überschußwasser nicht erst durch thermische Trocknung aus dem Kapillarsystem der verfestigten Platten beseitigt werden, sondern das Wasser soll zweckmäßigerweise aus dem Brei noch vor Abschluß des Erstarrungsvorganges entfernt werden. Wollte man nun den Gipsbrei in kontinuierlichen Verfahren in Walzenpressen entfernen, so würde man das Gefüge stören, so daß die Biegezugfestigkeit abnehmen würde.
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Deshalb wird dem Absaugen als mechanisch, schonendem Entwässerungsverfahren der Vorzug gegeben - ein Verfahren, welches erfindungsgemäß schon durch einen ganz geringen Anteil an Spuckstoff asern (ca. 2 Gew.-$ "bezogen auf den trockenen G-ips) überhaupt erst ermöglicht wird. Eine reine Gips was ser-Mischung ließe sich nämlich nicht ordnungsgemäß absaugen, weil sich Schrumpf-.rissebilden wurden. Diese wurden die Aufrechterhaltung des angelegten Vakuums"und die Entwicklung der gewohnten festigkeit großformatiger Platten erheblich stören.
Überraschenderweise bietet das Absaugen außer einer wirtschaftlichen Entwässerung noch weitere Vorteile,, die im folgenden dargelegt sind.
Die mechanischen Eigenschaften der erfindungsgemäßen Platte verbessern sich von .selbst in überaus vorteilhafter Weise dadurch, daß sich die Pasern beim Absaugvorgang innerhalb der Gipsmatrix zweidimensional in einer Ebene senkrecht zur Absaugrichtung ausrichten. Dieses Aufprägen einer Vorzugsrichtung der Pasern vor dem Erstarren des Gipses wird erfindungsgemäß durch-Absaugen des Überschußwassers bedingt, was durch einen stufenartig bis zu einem Plateau ansteigenden Unterdruck erreicht wird. Da Absaug- und spätere Belastungsrichtung identisch sind, vermögen die eingelagerten Pasern die auftretenden Zug- und Schlagkräfte aufzunehmen, so daß in Verbindung mit der Gipsmatrix optimale mechanische Eigenschaften resultieren.
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Ein weiterer Vorteil des Absaugens ist die Tatsache, daß die Rohdichte der fertigen Platten in einfacher Weise eingestellt werden kann. So können auch die Einflüsse unterschiedlicher Ausgangsgipse und/oder unterschiedlicher Fasern oder auch unterschiedlicher Mischungsverhältnisse ausgeglichen werden. In jedem Fall aber erfolgt eine Verdichtung und damit eine noch innigere Verbindung der Fasern mit der Gipsmatrix, was noch günstigere Haftkräfte und noch bessere mechanische Eigenschaften der Platte zur Folge hat.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren kann eine geschoßhohe Platte geschaffen werden, die außer der erforderlichen Biegezugfestigkeit auch eine hohe Biegsamkeit aufweist; d.h.,die Platte ist nagelbar, sie zeigt keine Risse beim Nageln; auch bei Verformung oder bei Erhitzung im Brandfall ist die Gefahr von Rissen auf ein Minimum reduziert. Durch die der erfindungsgemäß hergestellten Platte innewohnende Festigkeit ist eine äußere teure Kaschierung zur Erreichung der notwendigen Festigkeit, wie sie die Kartonkaschierung der bekannten Gipskartonplatten darstellt, nicht mehr notwendig.
Die erfindungsgemäß hergestellte Platte benötigt wegen des Fehlens einer äußeren Kaschierung und wegen des relativ niedrigen Wassergehalts nach dem Absaugen eine viel kürzere Trocknungszeit, weil das Entfernen des noch nicht völlig abgesaugten Überschußwassers .nicht behindert iste Das Fehlen einer äußeren Kaschierung wirkt sich nicht nur bei der Trocknung im Werk, sondern
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auch beim Gebrauch der Platten als Wandverkleidung überaus positiv aus; denn der Feuchtigkeitsaustausch zwischen der Luft und der erfindungsgemäß hergestellten Platte kann ungehindert vonstatten gehen, so daß der Platte eine echte raumklimatisierende Wirkung zukommt.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform wird das erfindungsgemäße Verfahren derart ausgeführt, daß die Fasern erst in 'Wasser suspendiert werden, daß dann trockenes Gipspulver oder noch feuchter Autoklavengips hinzugefügt wird und daß diese Mischung flächenhaft auf das wie oben beschrieben modofizierte Langsieb mittels eines endlosen Austragebande3 über ein Walzenregister ausgetragen und noch vor dem Erstarren des Gipses zur Entwässerung und Steuerung der mechanischen Eigenschaften der Platte abgesaugt und dabei gleichzeitig in die endgültige Form gebracht wird.
Die Fasern werden zunächst in Wasser suspendiert, so daß möglichst 3ede einzelne Faser vollkommen freibeweglich schwimmt. Auch bei diesem Vorgang erweisen sich die Spuckstoffa3ern insofern als äußerst vorteilhaft, als sie sich leicht voneinander lösen und nicht wieder sedimentieren. Sodann werden die Fasersuspension und der Gips in einem Mischer innig verrührt. Hier entsteht eine homogene Mischung - Masse genannt in der die einzelnen Fasern von Gips umhüllt sind und so der Platte die optimalen mechanischen Eigenschaften verleihen.
Die Absaugung wird in mehreren Kästen vorzugsweise stufenweise
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durchgeführt. Über die Kästen gleitet ein endloses, kontinuierlich von einer Antriebsrolle angetriebenes Spezialgewebe, welches nach einer bevorzugten Ausführungsform aus zwei innig, miteinander verbundenen Lagen besteht und eine ausreichende Zugfestigkeit und gleichzeitig eine ausreichend geringe Maschenweite aufweist. Außerdem ist ein Oberband zur Kalibrierung und Glättung Torgesehen.
Im folgenden werden drei Arten von Spezialgewebe beschrieben:
1. Zwei oder mehrere„ getrennte Gewebe, von denen eines eine ausreichend hohe Zugfestigkeit und das andere eine, ausreichend geringe Maschenweite hat,
2. zwei oder mehrere Gewebe mit den oben genannten Eigenschaften, die punkt- oder linienartig miteinander vernäht oder verschweißt sind,
3. ein einziges Gewebe, welches aus zwei innig miteinander verbundenen oder verwobenen lagen besteht und eine ausreichend 'hohe Zugfestigkeit und gleichzeitig eine ausreichend geringe Maschenweite aufweist.
,Am Ende des Aubsaugvorganges, der ca. 1 Minute dauert, beginnt die Platte zu erstarren. Sie gelangt auf ein planes, dichtes Förderband, auf dem sich die volle Festigkeit der Platte entwickeln kann. Schließlich wird der Plattenstrang in einen Trockner
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geschoben, der wegen der "beschriebenen Vorzüge der Platte (keine äußere Kaschierung, bereits erfolgte Entwässerung) nur relativ kurz zu sein braucht.
Es sind beim erfindungsgemäflen Verfahren mehrere Gips- und Fasersorten und mehrere Mischungsverhältnisse einsetzbar.
Im folgenden Beispiel wird eine Mischungsreihe aus Stuckgips, also einem "gekochten" Uaturgips, und Spuckstoff untersucht. Inder untenstehenden Tafel sind der Paseranteil und die erhaltenen mechanischen Eigenschaften angegeben.
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Spuekstoff-3?aseranteil
in der Ausgan.gsmisch.ung
in Gew.-$ (wasserfrei)
Trockenroh- *
dichte in Kg/m
Biegezugfestigkeit
der Probekörper in
Kp pro cm
Bruchdehnung
in i°*
Biegeschlag- ■-
festigkeit in
Kp cm "bei 15cm
Stützweite, 1cm
Dicke und 6 cm
Breite
1,5 1575 94 0,72 1,2
2,5 1500 91 0,84 1,4
3,5 1425 90 0,90 1,5
4,5 1365 86 1,39 1,6
6,0 ■ 1230 85 1,47 1,7
7,5 1125 82 1,76 1,8
9,0 1020 72 1,80 1,9
12,0 810 .60 2,93 2,1
Mit steigendem Gehalt an Spuckstoff sinkt also die Trockenrohdichte, sinkt die Biegezugfestigkeit, steigt die Bruchdehnung und steigt die Biegeschlagfestigkeit.
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Soll die erfindungsgemäß hergestellte Gipsfaserplatte als geschoßhohe Wandverkleidungsplatte eingesetzt werden, so ist die
BiegeZugfestigkeit von mindestens 80 kp/cm bei einer gleichzeitigen Bruchdehnung von 2%oerforderlich. Im Falle der im Ausführungsbeispiel verwendeten Ausgangsstoffe sind dazu ca. 7,5 r,-% Fasern erforderlich; dia Plattendicke beträgt 1 cm.
Die bisherigen Ausführungen bezogen sich auf die Gipsfaaerplatte. Nach dem gleichen erfindungsgemäßen Verfahren ist es möglich, ein Bauelement aus mehreren Lagen mit unterschiedlichen Rohdichten und Anteilen an Fasern im Einwegverfahren herzustellen und/ο der Glasseidengewebe oder Vliese oder Matten einzulegen. Bei der Herstellung eines Mehrschichtelement es werden unterschiedlich zusammengesetzte Massen in hintereinander angeordneten Breitschlitzdüsen ausgetragen. Bei der anschließenden Absaugung verkrallen sich die einzelnen Lagen ineinander, so daß ein transportfähiges Bauelement entsteht, das sich für Schall- und Wärmedämmzwecke sehr gut eignet.
Desweiteren ist es möglich, in die aufgetragene Masse vorgefertigte Vliese, Dämmatten- oder platten einseitig oder mittig einzulegen und so dem Absaugvorgang zu unterziehen.
Schließlich kann man fertig getrocknete, einschichtige Gipsfaserplatten mit Vliesen, Dämmatten- oder platten verkleben, um auf diesem Weg Mehrschichtbauelemente für Schall- und Wärme- dämmzwekke herzxistellen.
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Im folgenden wird ein Beispiel für ein Mehrschichtbauelement angegeben:
1,-Lage 1 cm dick mit 6-12 Gew.-% Spuckstoffasern,
2. Lage 2 cm dick mit 15-35 Gew.-% Spuckstof fasern,
3. Lage wie 1. Lage
(Prozentangaben jeweils bezogen auf die ursprüngliche Trockenmischung)
Es wird nun die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung des geoffenbarten Verfahrens an hand der beiliegenden Figuren beschrieben:
Die Herstellung der Wasser/Fasersuspension erfolgt in einem sogenannten Paseraufschlaggerät 1. Dabei wird die erforderliche Fasermenge mit einer entsprechenden vorgewählten Wassermenge in eine Wasser/Fasersuspension der benötigten Stoffdichte übergeführt. Die gebildete Wasser/Fasersuspension wird mittels einer Pumpe 2 einem Vorratsbehälter 3 zugeführt. Aus diesem Vorratsbehälter 3 wird die Wasser/Fasersuspension auf Abruf einer regelbaren Dosierpumpe 4 zu geleitet. Diese Dosierpumpe 4 transportiert die Wasser/Fasersuspension nicht pulsierend, sondern gleichmäßig fließend in einen Mischer 5.
Gleichzeitig wird aus einem Vorrats silo nach Bedarf ein Aufgabetrichter 6 mit Gips beschickt. Dieser Aufgabetrichter 6 ist mit Füllstandmessern ausgerüstet und regelt so die Gipszufuhr. Aus dem Aufgabetrichter 6 wird der Gips auf eine Bandwaage gefördert und von dort nach der benötigten Menge gesteuert, ebenfalls dem
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Mischer zugeführt. Damit wird der eingestellte gleichmäßige Anteil von Wasser-Fasern- und Gips gewährleistet. Der Mischer 5 "besteht aus einem kontinuierlichen Mischer (z. B. einem Stiftmischer), der nach einer bevorzugten Ausführungsform und Kunststoff ausgekleidet ist. Aus dem Mischer 5 wird das Wasser/Gips/Fasergemisch (sog. Masse) einem Austragbehälter 8 zugeführt, in welchem sich Homogenisierwalzen und eine Verteilerschnecke befinden. Die Vorderwand des Austragbehälters besteht aus einem Austrageband 9, welches durch Registerwalzen die Auslaufhöhe sowie gleichmäßige Austragung des Stoffgemenges ermöglicht,. .
Der Stoffaustrag erfolgt auf ein endloses umlaufendes Tragsieb in das ein filterband fest eingebaut ist. Das rücklauf ende Trag- und Filterband 10 sowie das Oberband 17 und das Austrageband 9 werden durch eine Waschsprühanlage 19 laufen gereinigt. Wahlweise kann- auch ein Tragsieb ohne Filterband verwendet werden, wobei ein Filter 11· getrennt mitgeführt wird.
Die auf das Tragsieb ausgetragene Stoffmenge wird über angetriebene perforierte Gummibänder 12 geführt, wobei der Reibungswiderstand auf ein Minimum reduziert wird und über Saugkasten 13 vom überschüssigen Wasser sowie entfernt wird, daß ein Gips/Faserplattenstrang von ausreichender Standfestigkeit entsteht. Das erforderliche Vakuum wird mittels einer Wasserringpumpe 14 erzeugt. Die Vakuumleitungen sind an einzelnen Saugkasten 13 angeschlossen und mit steuerbaren Regulierventilen 18 variabel einstellbar. Der .Wasserringpumpe 14 ist ein Wasser-Luftabschneider 15 nachgeschaltet, der das abgesaugte Wasser im Rücklauf dem Aufschlage gerät 1 wieder zuführt.
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Auf dem endlosen Band 10 läuft der verdichtete Plattenstrang über ein verstellbares Oberhand 17, welches aus einem endlosen Band mit Druckwalzen 22 und Gleitwalzen 23 besteht. Das Oberband kalibriert und verdichtet zusätzlich bei Bedarf den Plattenstrang.
Der so geformte verdichtete und kalibrierte Plattenstrang wird anschließend durch eine Schwingbohle 20 vorgeglättet und von der nachfolgenden Glättvorrichtung 21 auf das gewünschte Oberflächenfinish eingestellt.
Der gebildete Plattenstrang wird einem Arbeitsband übergeben, nach der nachfolgenden Versteifung in Plattenformate geschnitten und einem Durchlauftrockner zugeführt.
Die Erfindung ermöglicht erstmals die Schaffung einer geschosshohen Platte für den Innenausbau mit hoher Festigkeit, hoher Bigsamkeit, guter Nagelbarkeit, hoher Feuerdämmung und hoher Atmungsaktivität. Sie eignet sich für Schalldämm- und Wärmedämmzwecke und für vielseitige Oberflächenbehandlungsarten wie Streichen, Tapezieren, Verleimen mit Purnieren aller Art z. B. Edelholzfurnieren und sonstigen Beschichtungsstoffen. Das Verfahren ist kontinuierlich und bezüglich Absaugen und Formgebung einstufig. Durch das erfindungsgemäße Verfahren werden billige Abr fallstoffe wie z. B. Chemiegips und Spuckstoff-Fasern auf überraschende Weise einer wertvollen Verwendung zugeführt.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    ,') Verfahren zur Herstellung von Gipsfaserplatten, dadurch gekennzeichnet, daß man Gips beliebiger. Provenienz und beliebiger Entwässerungsstufen mit einer wässerigen Faser-Suspension innig verrührt und' sodann die gebildete Masse flächenhaft auf ein langsieb austrägt und daß man vor dem Erstarren des Gipses unter Erzblung der endgültigen Formgestaltung in einem Arbeitsgang durch Anlegen eines Unterdrücke eine Abführung des Überschußwassers durchführt.
    2# Verfahren nach Anspruch 1, dadurch^kennzeichnet, daß man eine Paser verarbeitet, die aus "Spuckstoff", nämlich einem Abfallprodukt der Zellstoff herstellung besteht.
    3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Spuckstoff-Paser verarbeitet, die aus Abgängen der Zellstoff-' gewinnung nach dem Sulfitverfahren oder dem Bisulfitverfahren besteht. ' /
    4. Verfahren nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß man 2 Gewichts % Pasern, bezogen auf das Gewicht der Ausgangs- ' mischung wasserfrei einsetzt.
    5. Verfahren nach Anspruch 1 - 4f dadurch gekennzeichnet, daß man zur Erreichung einer Vorzugsorientierung der Pasern parallel zum Plattenboden den Unterdruck stufenweise steigert.
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    - Patentansprüche -
    6. Verfahren nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß man die Glps-Faser-Wasser-Masse mittels eines endlosen Austragendes über ein Walzenregister auf das Langsieb austrägt.
    7. Verfahren nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Schaffung eines Mehrschichfbauelements unterschiedlich zusammengesetzte Massen mittels hintereinander angeordneten Breitschlitzdüsen austrägt, wobei sich bei der anschließenden Absaugung sich die einzelnen Lagen ineinander verkrallen.
    8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Ansprüchen 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Mischer (5), einem Austragbehälter (8), einem Tragsieb (10) sowie evakuier-
    ;- baren Saugkasten (13) besteht.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der • Mischer (5) ein mit einer KunststoffauäcLeidung versehener
    ütiftmischer ist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragsieb (10) ein solches Langsieb ist, das aus einem gröber maashigen Sieb auf dem ein Peinfiltersieb angeordnet ist, besteht.
    11. Vorrichtung nach Ansprüchen 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
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    - Patentansprüche -
    . daß das Iragsieb (10) ein solches Langsieb ist, das aus einem gröber maschigen Sieb auf das ein Filtrierpapier oder ein Feinfilter aufgelegt beziehungsweise eingewebt ist, besteht.
    12. Vorrichtung nach Ansprüchen 8-11, dadurch gekennzeichnet, daß sie zum Auftragen der Masse auf das Tragsieb zumindest eine Breitschlitzdüse aufweist, die dem Austragbehälter (8) nachgeschaltet ist.
    13. Torrichtung nach Ansprüchen 8 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Austragbehälter Homogenisierwalzen und/oder Verteilerschnecken ausgestattet ist.
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    Le
    erseite
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