DE2365161A1 - Verfahren zur herstellung von gipsfaserplatten sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zur herstellung von gipsfaserplatten sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrensInfo
- Publication number
- DE2365161A1 DE2365161A1 DE2365161A DE2365161A DE2365161A1 DE 2365161 A1 DE2365161 A1 DE 2365161A1 DE 2365161 A DE2365161 A DE 2365161A DE 2365161 A DE2365161 A DE 2365161A DE 2365161 A1 DE2365161 A1 DE 2365161A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sieve
- suction
- plaster
- mixer
- gypsum
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B7/00—Moulds; Cores; Mandrels
- B28B7/40—Moulds; Cores; Mandrels characterised by means for modifying the properties of the moulding material
- B28B7/46—Moulds; Cores; Mandrels characterised by means for modifying the properties of the moulding material for humidifying or dehumidifying
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B1/00—Producing shaped prefabricated articles from the material
- B28B1/52—Producing shaped prefabricated articles from the material specially adapted for producing articles from mixtures containing fibres, e.g. asbestos cement
Description
Die Erfindung "betrifft ein Verfahren zur Herstellung von einschichtigen
und mehrschichtigen Gipsfaserplatten, die insbesondere als Bauelemente für den Innenausbau geeignet sind,
sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Zu den vorgefertigten Bauelementen, deren Verwendung sich immer mehr durchsetzt, gehören Platten oder Formkörper aus
Gips, weil sie eine, arbeitszeit- und kostensparende Bauweise ermöglichen. Besonders große Verbreitung haben Gips-Bauplatten
gefunden, die als typische Bauelemente für den Innenausbau, für Wände und Decken verwendet werden. Gips besitzt
eine große Feuerdämmung und eine hohe Atmungsaktiv!tat zum
Ausgleich der Luftfeuchtigkeit und dient dadurch der Regulierung des Wohnklimas.
Eine Forderung, die heute an vorgefertigte Bauelemente gestellt
wird, ist, daß diese Geschoßhöhe besitzen. Die vor-
gefertigte Gipsplatte soll dabei eine ausreichende Festigkeit, eine hohe Elastizität und eine gute Magelbarkeit aufweisen und
sich darüber hinaus für Schall- und Wärmedämmzwecke und vielseitige
Oberflächenbehandlungsarten eignen.
Unter den Gipsplatten des Standes der Technik haben die Gipskartonplatten weite Verbreitung gefunden. Sie bestehen aus einem
Gipskern, der an der Ober- und Unterseite und an den Längskanten mit einem speziellen Karton als Festigkeitsträger abgedeckt ist.
Die Verbindung zwischen dem Zarton und dem Gipskern wird durch einen zugesetzten Kleister bewirkt.
Schwierig bei der Herstellung solcher Gipskartonplatt en ist die
Entfernung des hohen Wasseranteils aus dem Gipskern. Da der Karton den Wasserdampf nur sehr langsam entweichen läßt und Spannungen
innerhalb des Gipskernes vermieden werden müssen, benötigt die Trocknung lange Zeit. Andererseits darf die Temperatur zur
Beschleunigung des Trocknungsvorganges nicht beliebig erhöht werden,-weil sonst der Karton beschädigt wird. Spezialkarton,
Kleister, ferner Investitions- und Betriebskosten bei der Trocknung erhöhen den Herstellungspreis der Gipskartonplatten trotz des
verhältnismäßig billigen Grundmaterials. Als ,weiterer wesentlicher
Nachteil dieser Gipskartonplatten ist festzuhalten, daß die Klimatisierungswirkung des Gipses durch den abdeckenden Karton
weitgehend verlorengeht, da dieser die Wasserdampfdiffusion
zwischen dem Gipskern und der Luft beeinträchtigt.
509827/0136
Weiterhin sind unkaschierte Gipsplatten "bekannt, die zur Erhöhung
der BiegeZugfestigkeit gemahlenes Altpapier enthalten. Die auf
diese Weise erreichte Biegezugfestigkeit reicht aber für die Herstellung geschoßhoher Platten nachteiligerweise nicht aus.
Schließlich ist eine leichte Gipsplatte 'bekannt geworden, die aus
gipsgebundenen lasern "besteht. Der Faseranteil "beträgt dabei
mindestens 40 Voi.$; die Fasern sind dabei verfilzt und unregelmäßig
in den Gips eingelagert. Diese Platten werden als Dämmplatten zur Temperatur- und Wärmedämmung benützt. - Der hohe
Faseranteil hat zur Folge, daß der typische feuerhemmende und klimaregulierende Charakter einer reinen Gipsplatte aufgrund des
geringen Gipsgehaltes weitgehend verlorengegangen ist. Desweiteren besitzen diese Platten für geschoßhohe Elemente eine zu
große Durchbiegung und eine niedrige Biegezug- und Kantenfestigkeit.
Was die eigentliche Herstellung von Gipsformkörpern oder - platten
betrifft, so steht die Entfernung des überschüssigen Anmachwassers im Vordergrund» ■
■r
So wurden bereits Verfahren bekannt, bei denen das Wasser erst nach dem Erstarren durch Pressen, Saugen oder Schleudern entfernt
wird. Nachteilig dabei sind jedochdie Beschränkung auf
Kleinformate, die Zweistufigkeit des Verfahrens und die Tatsache, daß erstarrte Gipskörper durch ihr System überaus enger Poren
das zu entfernende Wasser festhalten; so erklären sich die lan-
509827/0136
gen Preßzeiten zwischen 5 und 30 Minuten.
Außerdem gehört ein Verfahren zum Stand der Technik bei dem die Gips-Faser-Suspension erst einer Teilentwässerung durch Absaugen
oder Schleudern unterzogen wird, bis die Masse erdfeucht oder teigig geworden ist. Daran schließt sich die Formgebung bzw.
Verdichtung in einer Prese oder einer Heizpresse an. Auch bei diesem bekannten Verfahren sind seine Zweistufigkeit und Diskontinuität
der hohe maschinelle Aufwand, verbunden mit hohen Investitions- und Betriebskosten, und die gesteigerte Störanfälligkeit als nachteilig zu bezeichnen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Platte bzw.
ein Bauelement bis Geschoßhöhe für den Innenausbau aus bauphysikalisch und verfahrenstechnisch optimalen und gleichzeitig
preisgünstigen Ausgangsstoffen in einem wirtschaftlichen und kontinuierlichem Herstellungsverfahren zu schaffen; insbesondere
soll dabei eine Platte geschaffen werden, die eine solche Biegezugfestigkeit und Biegsamkeit aufweist, daß sie den üblichen
Transportbedingungen standhält, sich stapeln und einfach montieren läßt. Weiterhin soll die Platte den eingangs erwähnten
Anforderungen genügen.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß man erfindungsgemäß
das Verfahren zur Herstellung von Gipsfaserplatten derart durchführt, daß man Gips beliebiger Provenienz und beliebiger
Entwässerungsstufen mit einer wässrigen Faser-Suspension innig
509827/0136
verrührt und sodann die gebildete Masse flächenhaft auf ein Langsieb
austrägt und daß man vor dem Erstarren des Gipses unter Erzielung der endgültigen Formgestaltung in einem Arbeitsgang durch
Anlegen eines Unterdrucks eine Abführung des Überschußwassers durchführt.
Einwesentlicher volkswirtschaftlicher Vorteil besteht in der Verwendung
von Gips als einem billigen Ausgangsstoff zur Herstellung von hochwertigen Bauelementen für den Innenausbau. Neben Baturgips
fällt Chemiegips in immer größeren Mengen an, so z.B. als Abfallstoff bei der Phosphorsäureproduktion oder im Rahmen der
Rauchgas- und Ölentschwefelung. Der einzusetzende Gips kann thermisch behandelter Gips sein, wie gebrannter, gekochter, im
Autoklaven behandelter Gips oder im Laufe von chemischen Prozessen
anfallender Chemiegips, wie lO und/oderOi-Calciumsulfat-Halbhydrat,
und/oder Anhydrit.
Gips zählt zu den wenigen nicht brennbaren Baustoffen mit erheblichem
Feuerwiderstand; ferner hat Gips einen hohen Weißgehaltund
den weiteren Vorteil, daß er im Gegensatz zu anderen Bindemitteln in wässriger Lösung chemisch neutral, also nicht
alkalisch reagiert und somit mit jeder beliebigen Paser verträglich ist. Deshalb müssen die Pasern nicht aus Asbest,
Spezialglas oder chemisch resistentem Kunststoff bestehen, sondern es können durch das erfindungsgemäße Verfahren gewöhnliches
Glas und überraschenderweise sogar der bei der Zellstoffherstellung
als Abfall anfallende "Spuckstoff" einer nutzbringenden Ver-
509827/0136
- 6 - 236516]
wendung zugeführt werden. Die Pasern können dabei beliebige Abmessungen
aufweisen; sie können eine Länge von 1 bis 15 nun bei
einer Dicke von 0,05 bis 0,2 mm haben.
Ein weiterer überraschender Effekt ist die besondere Affinität derSpuckstoffasern zum G-ipsbrei, insbesondere bei Verwendung von
solchen Fasern, die aus dem Bisulfitverfahren hervorgehen. Dies
fördert den gegenseitigen Yerbund und verleiht der fertigen Platte
optimale mechanische Eigenschaften, ohne daß kostspieligere Fasern etwa aus Glas oder weitere Hetz- und Haftmittel erforderlich
sind.
Generell ist das Mischungsverhältnis Gips zu Fasern je nach den
Eigenschaften, insbesondere dem Elastizitätsmodul der verwendeten Ausgangsstoffe, den gewünschten Eigenschaften der Platte anzupassen.
Es ist insbesondere ein Faseranteil zwischen 2 und 35 Gew.-^ bezogen auf die Trockenmischung empfehlenswert. Vorzugsweise
liegt der Faseranteil für die einschichtige Gipsfaserbauplatte im Bereich um 10 Gew.-% bezogen auf die Trockenmischung.
Um wirtschaftlich zu sein, soll das Überschußwasser nicht erst durch thermische Trocknung aus dem Kapillarsystem der verfestigten
Platten beseitigt werden, sondern das Wasser soll zweckmäßigerweise aus dem Brei noch vor Abschluß des Erstarrungsvorganges entfernt werden. Wollte man nun den Gipsbrei in kontinuierlichen
Verfahren in Walzenpressen entfernen, so würde man das Gefüge stören, so daß die Biegezugfestigkeit abnehmen würde.
509827/0136
-7- ■ 2365181
Deshalb wird dem Absaugen als mechanisch, schonendem Entwässerungsverfahren
der Vorzug gegeben - ein Verfahren, welches erfindungsgemäß
schon durch einen ganz geringen Anteil an Spuckstoff
asern (ca. 2 Gew.-$ "bezogen auf den trockenen G-ips) überhaupt
erst ermöglicht wird. Eine reine Gips was ser-Mischung ließe sich nämlich nicht ordnungsgemäß absaugen, weil sich Schrumpf-.rissebilden
wurden. Diese wurden die Aufrechterhaltung des angelegten
Vakuums"und die Entwicklung der gewohnten festigkeit
großformatiger Platten erheblich stören.
Überraschenderweise bietet das Absaugen außer einer wirtschaftlichen
Entwässerung noch weitere Vorteile,, die im folgenden dargelegt sind.
Die mechanischen Eigenschaften der erfindungsgemäßen Platte verbessern
sich von .selbst in überaus vorteilhafter Weise dadurch,
daß sich die Pasern beim Absaugvorgang innerhalb der Gipsmatrix zweidimensional in einer Ebene senkrecht zur Absaugrichtung ausrichten.
Dieses Aufprägen einer Vorzugsrichtung der Pasern vor dem Erstarren des Gipses wird erfindungsgemäß durch-Absaugen des
Überschußwassers bedingt, was durch einen stufenartig bis zu einem Plateau ansteigenden Unterdruck erreicht wird. Da Absaug-
und spätere Belastungsrichtung identisch sind, vermögen die eingelagerten Pasern die auftretenden Zug- und Schlagkräfte
aufzunehmen, so daß in Verbindung mit der Gipsmatrix optimale mechanische Eigenschaften resultieren.
50 9 827/0136
Ein weiterer Vorteil des Absaugens ist die Tatsache, daß die
Rohdichte der fertigen Platten in einfacher Weise eingestellt werden kann. So können auch die Einflüsse unterschiedlicher
Ausgangsgipse und/oder unterschiedlicher Fasern oder auch unterschiedlicher Mischungsverhältnisse ausgeglichen werden.
In jedem Fall aber erfolgt eine Verdichtung und damit eine noch innigere Verbindung der Fasern mit der Gipsmatrix, was noch
günstigere Haftkräfte und noch bessere mechanische Eigenschaften der Platte zur Folge hat.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren kann eine geschoßhohe Platte geschaffen werden, die außer der erforderlichen Biegezugfestigkeit
auch eine hohe Biegsamkeit aufweist; d.h.,die Platte ist
nagelbar, sie zeigt keine Risse beim Nageln; auch bei Verformung oder bei Erhitzung im Brandfall ist die Gefahr von Rissen auf
ein Minimum reduziert. Durch die der erfindungsgemäß hergestellten Platte innewohnende Festigkeit ist eine äußere teure Kaschierung
zur Erreichung der notwendigen Festigkeit, wie sie die Kartonkaschierung der bekannten Gipskartonplatten darstellt,
nicht mehr notwendig.
Die erfindungsgemäß hergestellte Platte benötigt wegen des Fehlens
einer äußeren Kaschierung und wegen des relativ niedrigen Wassergehalts nach dem Absaugen eine viel kürzere Trocknungszeit,
weil das Entfernen des noch nicht völlig abgesaugten Überschußwassers .nicht behindert iste Das Fehlen einer äußeren Kaschierung
wirkt sich nicht nur bei der Trocknung im Werk, sondern
509827/0138
auch beim Gebrauch der Platten als Wandverkleidung überaus positiv
aus; denn der Feuchtigkeitsaustausch zwischen der Luft und der erfindungsgemäß hergestellten Platte kann ungehindert vonstatten
gehen, so daß der Platte eine echte raumklimatisierende Wirkung zukommt.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform wird das erfindungsgemäße Verfahren derart ausgeführt, daß die Fasern erst in 'Wasser
suspendiert werden, daß dann trockenes Gipspulver oder noch feuchter Autoklavengips hinzugefügt wird und daß diese Mischung
flächenhaft auf das wie oben beschrieben modofizierte Langsieb mittels eines endlosen Austragebande3 über ein Walzenregister
ausgetragen und noch vor dem Erstarren des Gipses zur Entwässerung und Steuerung der mechanischen Eigenschaften der Platte abgesaugt
und dabei gleichzeitig in die endgültige Form gebracht wird.
Die Fasern werden zunächst in Wasser suspendiert, so daß möglichst
3ede einzelne Faser vollkommen freibeweglich schwimmt.
Auch bei diesem Vorgang erweisen sich die Spuckstoffa3ern insofern als äußerst vorteilhaft, als sie sich leicht voneinander
lösen und nicht wieder sedimentieren. Sodann werden die Fasersuspension und der Gips in einem Mischer innig verrührt. Hier
entsteht eine homogene Mischung - Masse genannt in der die einzelnen Fasern von Gips umhüllt sind und so der Platte die
optimalen mechanischen Eigenschaften verleihen.
Die Absaugung wird in mehreren Kästen vorzugsweise stufenweise
INSPECTED 509827/0136
durchgeführt. Über die Kästen gleitet ein endloses, kontinuierlich
von einer Antriebsrolle angetriebenes Spezialgewebe, welches nach einer bevorzugten Ausführungsform aus zwei innig, miteinander
verbundenen Lagen besteht und eine ausreichende Zugfestigkeit und gleichzeitig eine ausreichend geringe Maschenweite aufweist.
Außerdem ist ein Oberband zur Kalibrierung und Glättung Torgesehen.
Im folgenden werden drei Arten von Spezialgewebe beschrieben:
1. Zwei oder mehrere„ getrennte Gewebe, von denen eines eine
ausreichend hohe Zugfestigkeit und das andere eine, ausreichend
geringe Maschenweite hat,
2. zwei oder mehrere Gewebe mit den oben genannten Eigenschaften, die punkt- oder linienartig miteinander vernäht oder verschweißt
sind,
3. ein einziges Gewebe, welches aus zwei innig miteinander verbundenen oder verwobenen lagen besteht und eine ausreichend 'hohe
Zugfestigkeit und gleichzeitig eine ausreichend geringe Maschenweite aufweist.
,Am Ende des Aubsaugvorganges, der ca. 1 Minute dauert, beginnt
die Platte zu erstarren. Sie gelangt auf ein planes, dichtes Förderband, auf dem sich die volle Festigkeit der Platte entwickeln
kann. Schließlich wird der Plattenstrang in einen Trockner
509827/0136
geschoben, der wegen der "beschriebenen Vorzüge der Platte (keine
äußere Kaschierung, bereits erfolgte Entwässerung) nur relativ kurz zu sein braucht.
Es sind beim erfindungsgemäflen Verfahren mehrere Gips- und Fasersorten
und mehrere Mischungsverhältnisse einsetzbar.
Im folgenden Beispiel wird eine Mischungsreihe aus Stuckgips, also einem "gekochten" Uaturgips, und Spuckstoff untersucht.
Inder untenstehenden Tafel sind der Paseranteil und die erhaltenen mechanischen Eigenschaften angegeben.
509827/0136
Spuekstoff-3?aseranteil in der Ausgan.gsmisch.ung in Gew.-$ (wasserfrei) |
Trockenroh- * dichte in Kg/m |
Biegezugfestigkeit der Probekörper in Kp pro cm |
Bruchdehnung in i°* |
Biegeschlag- ■- festigkeit in Kp cm "bei 15cm Stützweite, 1cm Dicke und 6 cm Breite |
1,5 | 1575 | 94 | 0,72 | 1,2 |
2,5 | 1500 | 91 | 0,84 | 1,4 |
3,5 | 1425 | 90 | 0,90 | 1,5 |
4,5 | 1365 | 86 | 1,39 | 1,6 |
6,0 | ■ 1230 | 85 | 1,47 | 1,7 |
7,5 | 1125 | 82 | 1,76 | 1,8 |
9,0 | 1020 | 72 | 1,80 | 1,9 |
12,0 | 810 | .60 | 2,93 | 2,1 |
Mit steigendem Gehalt an Spuckstoff sinkt also die Trockenrohdichte, sinkt die
Biegezugfestigkeit, steigt die Bruchdehnung und steigt die Biegeschlagfestigkeit.
- 15~ 23651S1
Soll die erfindungsgemäß hergestellte Gipsfaserplatte als geschoßhohe
Wandverkleidungsplatte eingesetzt werden, so ist die
BiegeZugfestigkeit von mindestens 80 kp/cm bei einer gleichzeitigen
Bruchdehnung von 2%oerforderlich. Im Falle der im Ausführungsbeispiel
verwendeten Ausgangsstoffe sind dazu ca. 7,5 r,-% Fasern erforderlich; dia Plattendicke beträgt 1 cm.
Die bisherigen Ausführungen bezogen sich auf die Gipsfaaerplatte.
Nach dem gleichen erfindungsgemäßen Verfahren ist es möglich, ein Bauelement aus mehreren Lagen mit unterschiedlichen Rohdichten
und Anteilen an Fasern im Einwegverfahren herzustellen und/ο der
Glasseidengewebe oder Vliese oder Matten einzulegen. Bei der Herstellung eines Mehrschichtelement es werden unterschiedlich zusammengesetzte
Massen in hintereinander angeordneten Breitschlitzdüsen ausgetragen. Bei der anschließenden Absaugung verkrallen
sich die einzelnen Lagen ineinander, so daß ein transportfähiges Bauelement entsteht, das sich für Schall- und Wärmedämmzwecke
sehr gut eignet.
Desweiteren ist es möglich, in die aufgetragene Masse vorgefertigte
Vliese, Dämmatten- oder platten einseitig oder mittig einzulegen und so dem Absaugvorgang zu unterziehen.
Schließlich kann man fertig getrocknete, einschichtige Gipsfaserplatten
mit Vliesen, Dämmatten- oder platten verkleben, um auf diesem Weg Mehrschichtbauelemente für Schall- und Wärme- dämmzwekke
herzxistellen.
ORIGINAL INSPECTED
509827/013$
Im folgenden wird ein Beispiel für ein Mehrschichtbauelement
angegeben:
1,-Lage 1 cm dick mit 6-12 Gew.-% Spuckstoffasern,
2. Lage 2 cm dick mit 15-35 Gew.-% Spuckstof fasern,
3. Lage wie 1. Lage
(Prozentangaben jeweils bezogen auf die ursprüngliche Trockenmischung)
Es wird nun die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung
des geoffenbarten Verfahrens an hand der beiliegenden Figuren beschrieben:
Die Herstellung der Wasser/Fasersuspension erfolgt in einem sogenannten
Paseraufschlaggerät 1. Dabei wird die erforderliche
Fasermenge mit einer entsprechenden vorgewählten Wassermenge in eine Wasser/Fasersuspension der benötigten Stoffdichte übergeführt.
Die gebildete Wasser/Fasersuspension wird mittels einer Pumpe 2 einem Vorratsbehälter 3 zugeführt. Aus diesem Vorratsbehälter
3 wird die Wasser/Fasersuspension auf Abruf einer regelbaren Dosierpumpe 4 zu geleitet. Diese Dosierpumpe 4 transportiert
die Wasser/Fasersuspension nicht pulsierend, sondern gleichmäßig fließend in einen Mischer 5.
Gleichzeitig wird aus einem Vorrats silo nach Bedarf ein Aufgabetrichter 6 mit Gips beschickt. Dieser Aufgabetrichter 6 ist mit
Füllstandmessern ausgerüstet und regelt so die Gipszufuhr. Aus
dem Aufgabetrichter 6 wird der Gips auf eine Bandwaage gefördert
und von dort nach der benötigten Menge gesteuert, ebenfalls dem
509827/0136 .-««m
Mischer zugeführt. Damit wird der eingestellte gleichmäßige Anteil von Wasser-Fasern- und Gips gewährleistet.
Der Mischer 5 "besteht aus einem kontinuierlichen Mischer (z. B.
einem Stiftmischer), der nach einer bevorzugten Ausführungsform
und Kunststoff ausgekleidet ist. Aus dem Mischer 5 wird das Wasser/Gips/Fasergemisch (sog. Masse) einem Austragbehälter 8
zugeführt, in welchem sich Homogenisierwalzen und eine Verteilerschnecke befinden. Die Vorderwand des Austragbehälters
besteht aus einem Austrageband 9, welches durch Registerwalzen die Auslaufhöhe sowie gleichmäßige Austragung des Stoffgemenges
ermöglicht,. .
Der Stoffaustrag erfolgt auf ein endloses umlaufendes Tragsieb
in das ein filterband fest eingebaut ist. Das rücklauf ende Trag-
und Filterband 10 sowie das Oberband 17 und das Austrageband 9
werden durch eine Waschsprühanlage 19 laufen gereinigt. Wahlweise
kann- auch ein Tragsieb ohne Filterband verwendet werden, wobei ein Filter 11· getrennt mitgeführt wird.
Die auf das Tragsieb ausgetragene Stoffmenge wird über angetriebene
perforierte Gummibänder 12 geführt, wobei der Reibungswiderstand
auf ein Minimum reduziert wird und über Saugkasten 13 vom
überschüssigen Wasser sowie entfernt wird, daß ein Gips/Faserplattenstrang
von ausreichender Standfestigkeit entsteht. Das erforderliche Vakuum wird mittels einer Wasserringpumpe 14
erzeugt. Die Vakuumleitungen sind an einzelnen Saugkasten 13
angeschlossen und mit steuerbaren Regulierventilen 18 variabel einstellbar. Der .Wasserringpumpe 14 ist ein Wasser-Luftabschneider
15 nachgeschaltet, der das abgesaugte Wasser im Rücklauf dem Aufschlage gerät 1 wieder zuführt.
5 0 9 8 2 7/0136
- 16 - . 2365181
Auf dem endlosen Band 10 läuft der verdichtete Plattenstrang über ein verstellbares Oberhand 17, welches aus einem endlosen
Band mit Druckwalzen 22 und Gleitwalzen 23 besteht. Das Oberband kalibriert und verdichtet zusätzlich bei Bedarf den Plattenstrang.
Der so geformte verdichtete und kalibrierte Plattenstrang wird anschließend durch eine Schwingbohle 20 vorgeglättet und von der
nachfolgenden Glättvorrichtung 21 auf das gewünschte Oberflächenfinish eingestellt.
Der gebildete Plattenstrang wird einem Arbeitsband übergeben, nach der nachfolgenden Versteifung in Plattenformate geschnitten
und einem Durchlauftrockner zugeführt.
Die Erfindung ermöglicht erstmals die Schaffung einer geschosshohen
Platte für den Innenausbau mit hoher Festigkeit, hoher Bigsamkeit, guter Nagelbarkeit, hoher Feuerdämmung und hoher Atmungsaktivität.
Sie eignet sich für Schalldämm- und Wärmedämmzwecke und für vielseitige Oberflächenbehandlungsarten wie
Streichen, Tapezieren, Verleimen mit Purnieren aller Art z. B. Edelholzfurnieren und sonstigen Beschichtungsstoffen. Das Verfahren
ist kontinuierlich und bezüglich Absaugen und Formgebung einstufig. Durch das erfindungsgemäße Verfahren werden billige Abr
fallstoffe wie z. B. Chemiegips und Spuckstoff-Fasern auf überraschende
Weise einer wertvollen Verwendung zugeführt.
509827/0136
Claims (1)
- Patentansprüche,') Verfahren zur Herstellung von Gipsfaserplatten, dadurch gekennzeichnet, daß man Gips beliebiger. Provenienz und beliebiger Entwässerungsstufen mit einer wässerigen Faser-Suspension innig verrührt und' sodann die gebildete Masse flächenhaft auf ein langsieb austrägt und daß man vor dem Erstarren des Gipses unter Erzblung der endgültigen Formgestaltung in einem Arbeitsgang durch Anlegen eines Unterdrücke eine Abführung des Überschußwassers durchführt.2# Verfahren nach Anspruch 1, dadurch^kennzeichnet, daß man eine Paser verarbeitet, die aus "Spuckstoff", nämlich einem Abfallprodukt der Zellstoff herstellung besteht.3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Spuckstoff-Paser verarbeitet, die aus Abgängen der Zellstoff-' gewinnung nach dem Sulfitverfahren oder dem Bisulfitverfahren besteht. ' /4. Verfahren nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß man 2 Gewichts % Pasern, bezogen auf das Gewicht der Ausgangs- ' mischung wasserfrei einsetzt.5. Verfahren nach Anspruch 1 - 4f dadurch gekennzeichnet, daß man zur Erreichung einer Vorzugsorientierung der Pasern parallel zum Plattenboden den Unterdruck stufenweise steigert.509827/0136- Patentansprüche -6. Verfahren nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß man die Glps-Faser-Wasser-Masse mittels eines endlosen Austragendes über ein Walzenregister auf das Langsieb austrägt.7. Verfahren nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Schaffung eines Mehrschichfbauelements unterschiedlich zusammengesetzte Massen mittels hintereinander angeordneten Breitschlitzdüsen austrägt, wobei sich bei der anschließenden Absaugung sich die einzelnen Lagen ineinander verkrallen.8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Ansprüchen 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Mischer (5), einem Austragbehälter (8), einem Tragsieb (10) sowie evakuier-;- baren Saugkasten (13) besteht.9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der • Mischer (5) ein mit einer KunststoffauäcLeidung versehenerütiftmischer ist.10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragsieb (10) ein solches Langsieb ist, das aus einem gröber maashigen Sieb auf dem ein Peinfiltersieb angeordnet ist, besteht.11. Vorrichtung nach Ansprüchen 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,509827/0136- Patentansprüche -. daß das Iragsieb (10) ein solches Langsieb ist, das aus einem gröber maschigen Sieb auf das ein Filtrierpapier oder ein Feinfilter aufgelegt beziehungsweise eingewebt ist, besteht.12. Vorrichtung nach Ansprüchen 8-11, dadurch gekennzeichnet, daß sie zum Auftragen der Masse auf das Tragsieb zumindest eine Breitschlitzdüse aufweist, die dem Austragbehälter (8) nachgeschaltet ist.13. Torrichtung nach Ansprüchen 8 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Austragbehälter Homogenisierwalzen und/oder Verteilerschnecken ausgestattet ist.509827/0136Leerseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2365161A DE2365161A1 (de) | 1973-12-29 | 1973-12-29 | Verfahren zur herstellung von gipsfaserplatten sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2365161A DE2365161A1 (de) | 1973-12-29 | 1973-12-29 | Verfahren zur herstellung von gipsfaserplatten sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2365161A1 true DE2365161A1 (de) | 1975-07-03 |
Family
ID=5902236
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2365161A Pending DE2365161A1 (de) | 1973-12-29 | 1973-12-29 | Verfahren zur herstellung von gipsfaserplatten sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2365161A1 (de) |
Cited By (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3242598A1 (de) * | 1982-11-18 | 1984-05-24 | Gipsconsult Management und Beratungs AG, 8036 Zürich | Verfahren zur herstellung von formkoerpern insbesondere platten unter verwendung von calciumsulfathaltigen bindemitteln |
DE3247009A1 (de) * | 1982-12-18 | 1984-06-20 | Bison-Werke Bähre & Greten GmbH & Co KG, 3257 Springe | Verfahren zum kontinuierlichen herstellen von gipsgebundenen platten sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
DE3308585A1 (de) * | 1983-03-10 | 1984-09-13 | Bison-Werke Bähre & Greten GmbH & Co KG, 3257 Springe | Platte sowie verfahren zu deren herstellung |
DE3634604A1 (de) * | 1986-10-10 | 1988-04-14 | Babcock Bsh Ag | Vorrichtung zum kontinuierlichen formen von mineralstoffplatten, insbesondere von gipsfaserplatten, aus einer suspension |
US5155959A (en) * | 1989-10-12 | 1992-10-20 | Georgia-Pacific Corporation | Firedoor constructions including gypsum building product |
US5171366A (en) * | 1989-10-12 | 1992-12-15 | Georgia-Pacific Corporation | Gypsum building product |
WO1993004008A1 (de) * | 1991-08-23 | 1993-03-04 | Babcock-Bsh Aktiengesellschaft | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von faserverstärkten gipsplatten |
EP0549493A1 (de) * | 1991-12-27 | 1993-06-30 | Platres Lafarge Sa | Verkleidungsplatte aus faserbewehrtem Gips und Verfahren zur Herstellung |
DE4232760C1 (de) * | 1992-09-25 | 1994-01-27 | Maruli H Dr Simatupang | Gipsgebundene Formkörper, insbesondere Gips-Faserplatten, und Verfahren zu deren Herstellung |
WO1994003318A1 (en) * | 1992-08-06 | 1994-02-17 | Georgia-Pacific Corporation | Continuous processing equipment for making fiberboard |
EP0585665A1 (de) * | 1992-08-14 | 1994-03-09 | Hiross International Corporation B.V. | Zweischichtige Platte auf der Basis von wassergehärteten und/oder luftgehärteten Bindemitteln zum Aufbau von Doppelböden |
US5305577A (en) * | 1989-10-12 | 1994-04-26 | Georgia-Pacific Corporation | Fire-resistant structure containing gypsum fiberboard |
US5347780A (en) * | 1989-10-12 | 1994-09-20 | Georgia-Pacific Corporation | Gypsum fiberboard door frame |
US5632848A (en) * | 1989-10-12 | 1997-05-27 | Georgia-Pacific Corporation | Continuous processing equipment for making fiberboard |
US5945182A (en) * | 1995-02-14 | 1999-08-31 | G-P Gypsum Corporation | Fire-resistant members containing gypsum fiberboard |
WO1999052836A1 (en) * | 1998-04-09 | 1999-10-21 | Peraeluoma Martti | Gypsum fiber plates and their manufacturing process |
US6416695B1 (en) * | 1999-05-17 | 2002-07-09 | United States Gypsum Company | Method for making smooth surfaced gypsum fiberboard panel |
-
1973
- 1973-12-29 DE DE2365161A patent/DE2365161A1/de active Pending
Cited By (23)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3242598A1 (de) * | 1982-11-18 | 1984-05-24 | Gipsconsult Management und Beratungs AG, 8036 Zürich | Verfahren zur herstellung von formkoerpern insbesondere platten unter verwendung von calciumsulfathaltigen bindemitteln |
DE3247009A1 (de) * | 1982-12-18 | 1984-06-20 | Bison-Werke Bähre & Greten GmbH & Co KG, 3257 Springe | Verfahren zum kontinuierlichen herstellen von gipsgebundenen platten sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
DE3308585A1 (de) * | 1983-03-10 | 1984-09-13 | Bison-Werke Bähre & Greten GmbH & Co KG, 3257 Springe | Platte sowie verfahren zu deren herstellung |
DE3634604A1 (de) * | 1986-10-10 | 1988-04-14 | Babcock Bsh Ag | Vorrichtung zum kontinuierlichen formen von mineralstoffplatten, insbesondere von gipsfaserplatten, aus einer suspension |
EP0263919A2 (de) * | 1986-10-10 | 1988-04-20 | BABCOCK-BSH AKTIENGESELLSCHAFT vormals Büttner-Schilde-Haas AG | Vorrichtung zum kontinuierlichen Formen von Mineralstoffplatten, insbesondere von Gipsfaserplatten, aus einer Suspension |
EP0263919A3 (en) * | 1986-10-10 | 1990-01-17 | Babcock-Bsh Aktiengesellschaft Vormals Buttner-Schilde-Haas Ag | Apparatus for continuously moulding panels of a mineral material, in particular panels of fibre-reinforced plaster, from an aqueous slurry |
US5347780A (en) * | 1989-10-12 | 1994-09-20 | Georgia-Pacific Corporation | Gypsum fiberboard door frame |
US6299970B1 (en) | 1989-10-12 | 2001-10-09 | Georgia-Pacific Gypsum Corporation | Fire-resistant gypsum fiberboard |
US5171366A (en) * | 1989-10-12 | 1992-12-15 | Georgia-Pacific Corporation | Gypsum building product |
US5305577A (en) * | 1989-10-12 | 1994-04-26 | Georgia-Pacific Corporation | Fire-resistant structure containing gypsum fiberboard |
US5155959A (en) * | 1989-10-12 | 1992-10-20 | Georgia-Pacific Corporation | Firedoor constructions including gypsum building product |
US5632848A (en) * | 1989-10-12 | 1997-05-27 | Georgia-Pacific Corporation | Continuous processing equipment for making fiberboard |
US5945208A (en) * | 1989-10-12 | 1999-08-31 | G-P Gypsum Corporation | Fire-resistant gypsum building materials |
WO1993004008A1 (de) * | 1991-08-23 | 1993-03-04 | Babcock-Bsh Aktiengesellschaft | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von faserverstärkten gipsplatten |
EP0549493A1 (de) * | 1991-12-27 | 1993-06-30 | Platres Lafarge Sa | Verkleidungsplatte aus faserbewehrtem Gips und Verfahren zur Herstellung |
FR2685719A1 (fr) * | 1991-12-27 | 1993-07-02 | Lafarge Platres | Plaque de parement en platre fibre et son procede de fabrication. |
WO1994003318A1 (en) * | 1992-08-06 | 1994-02-17 | Georgia-Pacific Corporation | Continuous processing equipment for making fiberboard |
EP0585665A1 (de) * | 1992-08-14 | 1994-03-09 | Hiross International Corporation B.V. | Zweischichtige Platte auf der Basis von wassergehärteten und/oder luftgehärteten Bindemitteln zum Aufbau von Doppelböden |
DE4232760C1 (de) * | 1992-09-25 | 1994-01-27 | Maruli H Dr Simatupang | Gipsgebundene Formkörper, insbesondere Gips-Faserplatten, und Verfahren zu deren Herstellung |
US5945182A (en) * | 1995-02-14 | 1999-08-31 | G-P Gypsum Corporation | Fire-resistant members containing gypsum fiberboard |
WO1999052836A1 (en) * | 1998-04-09 | 1999-10-21 | Peraeluoma Martti | Gypsum fiber plates and their manufacturing process |
US6416695B1 (en) * | 1999-05-17 | 2002-07-09 | United States Gypsum Company | Method for making smooth surfaced gypsum fiberboard panel |
US6733261B2 (en) | 1999-05-17 | 2004-05-11 | United States Gypsum Company | Apparatus for smooth surface gypsum fiberboard panels |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69917719T2 (de) | Verfahren zum Herstellen einer Gipsfaserplatte mit verbesserter Schlagfestigkeit | |
DE2365161A1 (de) | Verfahren zur herstellung von gipsfaserplatten sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
WO1993003899A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von mehrschichtigen faserverstärkten gipsplatten | |
DE2717276A1 (de) | Gipsformerzeugnis und verfahren zur herstellung desselben | |
DE2808723A1 (de) | Bauplatte aus gips mit einer ummantelung aus glasfasern | |
EP0309709B1 (de) | Verfahren zum Herstellen von Gipsfaserplatten | |
DD294458A5 (de) | Verbundwerkstoff und verfahren zu seiner herstellung | |
DE2425276A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von gipsplatten | |
DE4124892A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines wasserbestaendigen gipsgemisches | |
DE2728581A1 (de) | Leichtfasergipsplatten und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE1784657A1 (de) | Verfahren zum kontinuierlichen Herstellen von Formkoerpern,insbesondere von Platten,aus Gips | |
EP0258734A2 (de) | Bauplatte im Schichtenaufbau und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE4127929A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von faserverstaerkten gipsplatten | |
DE2613976A1 (de) | Verfahren zur herstellung von faserhaltigen gipsplatten | |
DE1696269A1 (de) | Gipsplatte und Verfahren zu ihrer Herstellung sowie Mehrschichtpapierbogen | |
DE7806114U1 (de) | Bauplatte aus Gips mit einer Ummantelung aus Glasfasern | |
DE1571466A1 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Platten und Formkoerpern aus Gips | |
DE102008055110A1 (de) | Holzzementplatte | |
DE4222872C2 (de) | Dreischichtige Baustoffplatte auf Gipsbasis und Verfahren zur Herstellung | |
DE2832787C2 (de) | Schalldämmende und schalldämpfende Bauplatten | |
DE4142286C2 (de) | Dreischichtige Baustoffplatte auf Gipsbasis und Verfahren zur Herstellung | |
EP0602134B1 (de) | Verfahren zur herstellung von gipsfaserplatten nach einem halbtrockenverfahren und anlage zur durchführung des verfahrens | |
DE2337374A1 (de) | Verfahren zur herstellung von faserhaltigen baukoerpern | |
EP0085731B1 (de) | Mineralfaserplatte | |
DE2743168C3 (de) | Verfahren zum Herstellen von leichten, platten- oder tafelförmigen mineralischen Formteilen aus geblähtem Perlit und nach dem Verfahren hergestellte Formteile |