DE1804759C3 - Eckverbindung eines Rahmens mit Füllung für Fenster, Türen o.dgl - Google Patents
Eckverbindung eines Rahmens mit Füllung für Fenster, Türen o.dglInfo
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- DE1804759C3 DE1804759C3 DE19681804759 DE1804759A DE1804759C3 DE 1804759 C3 DE1804759 C3 DE 1804759C3 DE 19681804759 DE19681804759 DE 19681804759 DE 1804759 A DE1804759 A DE 1804759A DE 1804759 C3 DE1804759 C3 DE 1804759C3
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Description
Die Erfindung betrifft eine Eckverbindung eines Rahmens mit Füllung für Fenster. Türen od. dgl- der aus
geschlossenen, vorzugsweise unter einem Gehrungswinkel von 45° aneinanderstoßenden und gegeneinander
festgelegten Hohlprofilen, insbesondere aus Aluminium,
besteht, in die im Bereich jeder Stoßstelle ein Winkelstück eingesetzt ist, dessen beide Schenkel
jeweils eine Schrägflächc aufweisen, längs welcher ein Keil im Hohlprofil verspreizt ist. Rahmen in dieser Art
sind bekannt (FR-PS 12 61 O99:DT-Gbm18 12 001).
Bei einem bekannten Rahmen dieser Art wird jeder Keil mittels einer den Keil betätigenden Schraube im
zugehörigen Hohlprofil verspannt. Für jede Schraube wird eine Bohrung sowohl im Keil wie im Winkelstück
benötigt. Außerdem ist an der der RahmenFüllung entgegengesetzten Seite eines der Hohlprofile im
Scheitelbereich der Stoßstelle ebenfalls eine Bohrung angeordnet, die den Zugang zu einer der beiden
Schrauben ermöglicht. Das freie Ende jedes Schenkels des Winkelstückes ist so abgewinkelt, daß der
zugehörige Keil nicht über die Abwinklung hinaus in das Innere des Hohlprofils gleiten kann. Infolge der
Bohrungen und Abwinkelungen ist das Winkelstück verhältnismäßig aufwendig herzustellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Eckverbindung der eingangs genannten Art so auszubilden,
daß möglichst wenige und einfach herzustellende Teile benötigt werden. Diese Aufgabe wird nach der
Erfindung dadurch gelöst, daß in jedem Hohlprofil auf der zur Füllung gerichteten Seite eine Betätigungsöffnung
für den zugehörigen Keil ausgebildet ist, daß jeder Keil mit einem auf seiner Anlagefläche an der
Innenwand des Hohlprofils senkrecht stehenden Vorsprung versehen ist und daß jeder Betätigungsöffnung
eine in den Hohlraum des Hohlprofils vorspringende
Haltenase od. dgl. für den jeweiligen Keil zugeordnet ist.
Hierdurch werden sowohl das Winkelstück wie auch
die Keile vereinfacht, da man keine Bohrungen benötigt.
An der der Rahmenfüllung entgegengesetzten Seite der Hohlprofile ist keine Bohrung mehr erforderlich,
wodurch ein unbefugtes Lösen der Keilverbindung ausgeschlossen ist.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung beschrieben. Es
zeigt
Fig. 1 in Perspektivansicht eine Eckverbindung eines
Rahmens aus gegeneinander festgelegten Hohlprofilen.
F i g. 2 eine Perspektivansicht eines Winkelstückes.
F i g. 3 eine Perspektivansicht eines Keiles.
F i g. 3 eine Perspektivansicht eines Keiles.
F i g. 4 einen Schnitt durch die Eckverbindung gemäß F i g. 1 und
Fig. 5 im Querschnitt eine weitere mögliche Ausführung
der gegeneinander festzulegenden 1 lohlprofile.
In der Zeichnung bezeichnen a und b zwei im Bereich ihrer Stoftstelle c gegeneinander festgelegte Hohlprofi-Ie mit rechteekförmigem Querschnitt. Die HohlproFilea und bsind unter einem Winkel von 45 zur Bildung einer Ecke abgeschrägt und in die Hohlräume dieser Hohlprofile wird ein Winkelstück d mit seinen Schenkeln zum Einfassen gebracht. Wie aus den F i g. 2 und 4 hervorgeht, sind die Sehenkel dieses Winkelstückes Jan ihren Innenseiten keilartig abgeschrägt. Da die Eckverbindung einen Winkel von 90 bildet, schließen die Schenkelaußenflächen diesen Winkel miteinander ein. die Schenkelinnenflächen schließen hingegen einen Winkel von mehr als 90 ein. Dies gehi insbesondere aus Fig.4 hervor. Jedem Schenkel des Winkelstückes J ist nun gemäß der dargestellten Ausführungsform ein in F i g. 3 in Perspektivansicht gezeigter Keil c zugeordnet, der über eine Betätigungsöffnung f in der einen Wand der Hohlprofile a und b zwischen die Innenseite und eine Schenkelinnenfläche vorzugsweise mittels eines geeigneten Werkzeuges eintreibbar ist. so daß im eingetriebenen Zustand der Keile e die Schenkel des Winkelstückes dmit den Hohlprofilen verkeilt sind. Wie aus Fig.4 hervorgeht, können die Keilverbindungen beispielsweise mittels eines Stiftes h gesichert sein.
In der Zeichnung bezeichnen a und b zwei im Bereich ihrer Stoftstelle c gegeneinander festgelegte Hohlprofi-Ie mit rechteekförmigem Querschnitt. Die HohlproFilea und bsind unter einem Winkel von 45 zur Bildung einer Ecke abgeschrägt und in die Hohlräume dieser Hohlprofile wird ein Winkelstück d mit seinen Schenkeln zum Einfassen gebracht. Wie aus den F i g. 2 und 4 hervorgeht, sind die Sehenkel dieses Winkelstückes Jan ihren Innenseiten keilartig abgeschrägt. Da die Eckverbindung einen Winkel von 90 bildet, schließen die Schenkelaußenflächen diesen Winkel miteinander ein. die Schenkelinnenflächen schließen hingegen einen Winkel von mehr als 90 ein. Dies gehi insbesondere aus Fig.4 hervor. Jedem Schenkel des Winkelstückes J ist nun gemäß der dargestellten Ausführungsform ein in F i g. 3 in Perspektivansicht gezeigter Keil c zugeordnet, der über eine Betätigungsöffnung f in der einen Wand der Hohlprofile a und b zwischen die Innenseite und eine Schenkelinnenfläche vorzugsweise mittels eines geeigneten Werkzeuges eintreibbar ist. so daß im eingetriebenen Zustand der Keile e die Schenkel des Winkelstückes dmit den Hohlprofilen verkeilt sind. Wie aus Fig.4 hervorgeht, können die Keilverbindungen beispielsweise mittels eines Stiftes h gesichert sein.
Ehe ein Winkelstück d mit seinen Schenkeln zum
Einfassen in die Hohlräume der zugeordneten Hohlprofile a und b gebracht wird, sind in diese Hohlräume die
Keile e einzulegen. Um ein Durchrutschen dieser Keile in den Hohlräumen beim Einstecken der Schenkel zu
verhindern, sind die Betätigungsöffnungen /'zweckmii-Big
mit einer in den Hohlraum der Hohlprofile vorspringenden Haltenase g versehen, gegen welche ein
Keil c mit einem Vorsprung ei, der senkrecht auf der
Anlagefläche des Keils an der Innenwand des Hohlprofils steht, zum Anliegen gebracht werden kann.
Bei einem Profil der in F i g. 5 dargestellten Querschnittsform sollten die Betätigungsöffnungen /im
Bereich zwischen zwei Vorsprüngen angeordnet sein. welche beispielsweise die Aufgabe erfüllen können, eine
Glasscheibe zu halten.
Claims (1)
- Patentanspruch:Eckverbindung eines Rahmens mit Füllung für Fenster, Türen od. dgl., der aus geschlossenen. vorzugsweise unter einem Gshrungswinkel von 45° aneinanderstoßenden und gegeneinander festgelegten Hohlprofilen, insbesondere aus Aluminium, besteht, in die im Bereich jeder Stoßstelle ein Winkelstück eingesetzt ist, dessen beide Schenkel jeweils eine Schrägfliche aufweisen, längs welcher ein Keil im Hohilprofil verspreizt ist, dadurch gekennzeichnel, daß in jedem Hohlprofil (a. b) auf der zur Füllung gerichteten Seite eine Betätigungsöffnung (f) für den zugehörigen Keil (e) ausgebildet ist, daß jeder Keil (e) mit einem auf seiner Anlagefläche an der Innenwand des Hohlprofils (a. b) senkrecht stehenden Vorsprung (e\) versehen ist und daß jeder Betäligungsöffnung (f) eine in den Hohlraum des Hohlprofils (a. b) vorspringende Haltenase (g) od. dgl. für den jeweiligen Keil ^zugeordnet ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR125890A FR1541919A (fr) | 1967-10-25 | 1967-10-25 | Assemblage d'angles par clavetage pour menuiserie métallique |
FR125890 | 1967-10-25 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1804759A1 DE1804759A1 (de) | 1969-05-14 |
DE1804759B2 DE1804759B2 (de) | 1976-08-19 |
DE1804759C3 true DE1804759C3 (de) | 1977-03-31 |
Family
ID=
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