DE1804759A1 - Rahmen fuer Fenster,Tueren od.dgl. - Google Patents

Rahmen fuer Fenster,Tueren od.dgl.

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DE1804759A1
DE1804759A1 DE19681804759 DE1804759A DE1804759A1 DE 1804759 A1 DE1804759 A1 DE 1804759A1 DE 19681804759 DE19681804759 DE 19681804759 DE 1804759 A DE1804759 A DE 1804759A DE 1804759 A1 DE1804759 A1 DE 1804759A1
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hollow
leg
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DE19681804759
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Ernst Gloor
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Metallurg De Saint Louis S A S
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Metallurg De Saint Louis S A S
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/96Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings
    • E06B3/964Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings using separate connection pieces, e.g. T-connection pieces
    • E06B3/968Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings using separate connection pieces, e.g. T-connection pieces characterised by the way the connecting pieces are fixed in or on the frame members
    • E06B3/972Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings using separate connection pieces, e.g. T-connection pieces characterised by the way the connecting pieces are fixed in or on the frame members by increasing the cross-section of the connecting pieces, e.g. by expanding the connecting pieces with wedges
    • E06B3/9725Mitre joints

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Corner Units Of Frames Or Wings (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Rahmen für Fenster, TUren od. dgl.
  • Die Erfindung betrifft einen Rahmen ftLr Fenster, TUren od. dgl. aus vorzugsweise unter einem Gehrungswinkel von 45° aneinanderstossenden und gegeneinander festgelegten Hohlprofilen, insbesondere Aluminiumprofilen.
  • Rahmen der vorgenannten Art sind bekannt, sie werden häufig und im Falle ihrer Verwendung fttr Hochbauten nahezu ausschliesslich dadurch zusammengesetzt, dass die einzelnen, den Rahmen ausmachenden Hohlprofilabschnitte im Bereich der Stoßstellen maschinell elektrisch miteinander verschweisst werden. Dabei finden Spezialmaschinen Verwendung, deren Einsatz sich nur bei der Herstellung sehr grosser Mengen rechtfertigt, also insbesondere in Grdssenzahlen, die eine Fließbandfertigung aufzuziehen gestatten. Werden die Rahmen hingegen nur in kleinen Mengen gefertigt und insbesondere in individuellen Baugrössen, dann ist in solches Herstellungsverfahren au aufwendig und tu kostspielig, aus welchem Grund erfindungsgem§ss eine Rahmenkonstruktion zur Verfügung gestellt werden soll, welche unter Beachtung der erforderlichen Steifigkeit PUr solche Rahmen ein wesentlich verbilligteres und konstruktiv dennoch eInfaches und leicht zu bewerkstelligendes Zusammensetzen der einzelnen Hohlprofile selbst erst auf der Baustelle erm8glicht, wobei zusätzlich die Möglichkeit gegeben sein soll, auch Hohlprofilabschnitte miteinander zu verbinden, die im zusammengesetzten Zustand nicht unbedingt einen Winkel von 900 mit einander einschliessen mUssen.
  • Die vorstehend genannte Aufgabe wird bei einem Rahmen der eingangs genannten Art dadurch gelöste dass im Bereich jeder Stoßstelle ein Wlnkelstück angeordnet wird, das mit seinen beiden Schenkeln zum Einfassen in die Hohlräume der zugeordneten Hohlprofile gebracht wird, welchem Vorgang sich dann ein jeweiliges Verkeilen der Schenkel mit den zugeordneten Hohlprofilen anschliesst. In diesem Zusammenhang wird es rnr fertigungstechnisch am einfachsten angesehen, jedem Schenkel eines Winkelstückes einen Keil zuzuordnen, der von ausserhalb des zugeordneten Hohlprofils zwischen die Innenwand des Hohlprofils und die zugeordnete Schenkelfläche eintreibbar ist. Jedem Schenkel eines WinkelstUckes sollte ftlr diesen Zweck eine Durchbrechung in einer Wand des zugeordneten Hohlprorilos zugeordnet sein, um solche Durchbrechungen nach M5glichkeit unsichtbar zu machen, sollten sie sich zur Rahmenrffllung hin öffner. Sind die Profile als Verglasungsträger ausgebildet, dann empfiehlt es sich, solche Durchbrechungen zwischen den VorsprUngen anzuordnen, welche die Verglasung halten, es ist dann sichergestellt, dass im fertigen Zustand die Durchbrechungen von aussen nicht gesehen werden können.
  • Im Rahmen der Erfindung wird es fUr zweckmässig erachtet, jede Keilverbindung nachträglich zu sichern. Eine solche Sicherung kann mittels Schrauben oder Stiften erfolgen, sie kann aber auch durch eine geeignete Klebung herbeigeführt werden oder dadurch, dass die aneinander anliegenden Schenkel- und Keilflächen mit Querriffelungen versehen sind.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt: Figur 1 in Perspektivansicht eine erfindungsgemässe Eckverbindung eines Rahmens aus gegeneinander festgelegten Hohlprofilen, Figur 2 eine Perspektivansicht des Winkelsttlckes, Figur 3 eine Perspektivansicht eines Keiles, Figur 4 einen Schnitt durch die Eckverbindttng) gemäss Figur 1, Figur 5 im Querschnitt eine mögliche Ausführung der erfindungsgemäss gegeneinander festzulegenden Hohlprofile, und Figur 6 ein?n Querschnitt durch eine andere mögliche Aus führung der erfindungsgemäss gegenelnander festzulegenden Hohlprofile.
  • In der Zeichnung bezeichnen a und b zwei im Bereich ihrer Stoßstelle c gegeneinander festzulegende Hohlprofilabschnitte mit rechteckförmigem Querschnitt. Die Hohlprofilabschnitt a und b sind unter einem Winkel von 450 zur Bildung einer Ecke abgeschrgt und in die Hohlräume dieser Hohlprofilabschnitte wird erfindungsgemäss ein Winkelstück d mit seinen Schenkeln zum Einfassen gebracht. Wie aus den Figuren 2 und 4her-vorgeht, sind die Schenkel dieses Winkelstttckes d in ihren Innenflächen keilartig abgeschrägt, da die Eckverb'indung einen Winkel von 900 bildet, schliessen die Schenkelaussenflflchen diesen Winkel miteinander ein, die Schenkelinnenflächen schliessen hingegen einen Winkel von mehr als 900 ein. Dies geht insbesondere aus Figur 4 hervor.
  • Jedem Schenkel des Winkelstückes d ist nun gemäss der dargestellten Ausführungsform ein in Figur 3 in Perspektivansicht gezeigter Keil e zugeordnet, der tiber eine OBrnung f in der einen Wand der Hohlprofila>schnitte a und b zwische die Innenwand und eine Schenkelinnenfläche vorzugsweise mit tels eines geeigneten Werkzeuges eintreibbar ist, so dass im eingetriebenen Zustand der Keile e die Schenkel des Winkelstückes d mit den Hohlprofilabschnitten verkeilt sind.
  • Wie aus Figur 4 hervorgeht, können die Keilverbindungen beispielsweise mittels eines Stiftes h gesichert sein.
  • Ehe ein WinkelstUck d mit seinen Schenkeln zum Einrassen in die Hohlräume der zugeordneten Hohlprofilabschnitte a und b gebracht wird, sind in diese Hohlräume die Keile e einzulegen. Um ein Durchrutschen dieser Keile in den Hohlräumen beim Einstecken der Schenkel zu verhindern, sind die Durchbrechungen r zweckmässig mit einer in den Hohlraum der Hohlprofilabschnitte vorspringenden Haltenase g versehen, gegen welche ein Keil e mit einem nicht näher bezeichneten Vorsprung, der senkrecht aur der Anlagefläche des Keils mit der Innenwand des Hohlprofils steht, zum Anliegen gebracht werden kann.
  • Bei einem Profil der in figur 5 dargestellten Querschnittsrorm sollten die ,Durchbrechungen r im Bereich zwischen zwei Vorsprüngen angeordnet sein, welche beispelsweise die Aufgabe erfüllen können, eine Glasscheibe zu halten. Bei Querschnittsformen der in Figur 6 dargestellten Art, welche vorzugsweise für Blendrahmen Verwendung finden, entfällt,' wie ohne weiteres erkennbar, das Anbringen spezieller Durch brechungen, indem solche Hohlprofile bereits mit einem Längsspalt i versehen sind.
  • Wie aus der vorstehenden Beschrelbung ohne weiteres erkennbar, lässt sich die Erfindung auch dort verwirklichen, wo Rahmenteile nicht unter einem Winkel von 9n° gegeneinander festzulegen sind, es bedarf dann nur einer entsprechenden Formanpassung des erfindungsgemäss vorgeschlagenen Winkelstockes d unter möglicher Verwendung formgleicher Keile.
  • Hinsichtlich der Hohlprofile ist man an keine bestimmte Formgebung gebunden, die Hohlprofile können jede denkbare, vom Bestimmungszweck her vorgeschriebene Formgebung aufweisen

Claims (11)

  1. PATENTANSPRÜCHE t. Rahmen PUr Fenster, TUren od. dgl., aus vorzugsweise unter einem Gehrungswinkel von 450 aneinanderstossenden und gegeneinander festgelegten Hohlprofilen, insbesondere Aluminiumprofilen, g e k e n n z e i c h n e t du r c h ein im Bereich jeder Stoßstelle (c) angeordnetes Winkelstück (d), dessen beide in die Hohlräume der zugeordneten Hohlprofile taJ b) einfassende Schenkel jeweils mit den Hohlprofilen verkeilt sind.
  2. 2. Rahmen nach Anspruch i, d a d u r c h g e k e nnz e i c h n e t , dass jedem Schenkel eines WinkelstUck (d) ein Keil t e) zugeordnet ist.
  3. 3. Rahmen nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e 5 c h n e t , dass jeder Keil (e) von aussenhalb des zugeordneten Hohlprofils (a, b) zwischen eine Innenwand des Hohlprofils und die zugeordnete Schenkelfläche des WlnkelstAcks (d) eintreibbar ist.
  4. 4. Rahmen mindestens nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t , dass jedem Schenkel eines WinkelstUcks (d) eine Durchbrechung (r) in einer Wand des zugeordneten Hohlprofils (,b) zugeordnet ist.
  5. 5. Rahmen nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , dass die Durchbrechungen (f) in den Hohlprofilen (a,b) zur Rahmenfullunr hin BfSnen.
  6. 6. Rahmen mindestens nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass jeder Keil (e) mit einem auf seiner Anlage fläche mit der Innenwand des Hohlprofils (a,b) senkrecht stehenden Vorsprung versehen ist.
  7. 7. Rahmen mindestens nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass jeder Durchbrechung (f) eine in den Hohlraum des Hohlprofiles (a,b) vorspringende Haltenase (g) od. dgl. fbUr den Keil (e) zugeordnet ist.
  8. 8. Rahmen nach einem der AnsprUche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass jede Keilverbindung gesichert ist.
  9. 9. Rahmen nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , dass jede Keilverbindung durch eine Schraube, Stift (h) od. dgl. gesichert iat.
  10. Rahmen nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n -2 e i c h n e t, dass jede Keilverbindung durch Klebung gesichert ist.
  11. 11. Rahmen nach Anspruch 8, d a d u r e h g e k e n n -z e i c h n e t , dass jede Keilverbindung durch Quer riffelungen in den aufeinander 1aufliegenden Schenkel-und Keilflächen geschert ist.
DE19681804759 1967-10-25 1968-10-23 Eckverbindung eines Rahmens mit Füllung für Fenster, Türen o.dgl Expired DE1804759C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR125890 1967-10-25
FR125890A FR1541919A (fr) 1967-10-25 1967-10-25 Assemblage d'angles par clavetage pour menuiserie métallique

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1804759A1 true DE1804759A1 (de) 1969-05-14
DE1804759B2 DE1804759B2 (de) 1976-08-19
DE1804759C3 DE1804759C3 (de) 1977-03-31

Family

ID=

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4136496A (en) * 1978-01-28 1979-01-30 Radway Plastics Limited Structural elements for sub-frames
RU208343U1 (ru) * 2021-05-25 2021-12-14 Николай Марксович Гинзберг Угловой элемент для профиля

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4136496A (en) * 1978-01-28 1979-01-30 Radway Plastics Limited Structural elements for sub-frames
RU208343U1 (ru) * 2021-05-25 2021-12-14 Николай Марксович Гинзберг Угловой элемент для профиля

Also Published As

Publication number Publication date
ES157343Y (es) 1971-05-16
ES157343U (es) 1970-11-16
FR1541919A (fr) 1968-10-11
AT298021B (de) 1972-04-25
CH478325A (de) 1969-09-15
BE722708A (de) 1969-04-01
DE1804759B2 (de) 1976-08-19
NL6815207A (de) 1969-04-29

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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