DE2241841A1 - Bauelement, insbesondere fuer den mehrgeschossigen fertighausbau - Google Patents

Bauelement, insbesondere fuer den mehrgeschossigen fertighausbau

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DE2241841A1
DE2241841A1 DE19722241841 DE2241841A DE2241841A1 DE 2241841 A1 DE2241841 A1 DE 2241841A1 DE 19722241841 DE19722241841 DE 19722241841 DE 2241841 A DE2241841 A DE 2241841A DE 2241841 A1 DE2241841 A1 DE 2241841A1
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Walter Schenk
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/02Structures consisting primarily of load-supporting, block-shaped, or slab-shaped elements
    • E04B1/04Structures consisting primarily of load-supporting, block-shaped, or slab-shaped elements the elements consisting of concrete, e.g. reinforced concrete, or other stone-like material
    • E04B1/043Connections specially adapted therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Walter Schenk, 7101 Flein/Heilbronn, Lauffener Straße 13 Harry Schenk, 7101 Neckarsulm, lenauweg 5 .
  • Bauelement, insbesondere für den mehrgeschossigen Fertighausbau.
  • Die Erfindung betrifft ein Bauelement zum Aussteifen größerer Wandflächen oder zur Bildung des Eckanschlusses von Wandelementen für Fertighäuser, insbesondere für das Untergeschoß von zweigeschossigen Fertighäusern.
  • In der deutschen Gebrauchsmusterschrift 7 034 535 ist bereits ein massives Bauelement für die Eckverbindung von Wandelementen bei Fertighäusern mit seinen im Fertighausbau neuartigen und günstigen Eigenschaften beschrieben. Dieses Bauelement ist einstückig aus einem speziellen Beton hergestellt und entspricht in seiner Form der gewünschten Umrißform der von ihm gebildeten Ecke. Es ist vornehmlich für den eingeschossigen Fertighausbau geeignet.
  • Bei zweigeschossiger Bauweise müssen größere Wandflächen im Untergeschoß gegen Ausknicken gesichert werden, indem sie nach innen abgefangen werden; ebenso müssen im Bereich der Gebäudeecken größere Kräfte aufgenommen werden. Die Bauelemente nach dem älteren Vorschlag können diese Kräfte nicht ohne weiteres aufnehmen. Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde dieses Bauelement derart weiterzubilden, daß auch die im Untergeschoß auftretenden Kräfte rissefrei aufgenommen werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Bauelement aus mindestens zwei massiven Teilen besteht, die im Bereich ihres Stosses durch Zuganker verbunden sind. Auf diese Weise ist dafür gesorgt, daß an der Verbindungsstelle keine Risse auftreten, da die Seitenkräfte vom Zuganker aufgenommen und die Bauteile selbst ausreichende Bewegungsfreiheit besitzen.
  • Im Bereich einer Gebäudeecke weisen die beiden Bauteile mit Vorzug teilweise einen Stumpfstoß, teilweise einen Gehrungsstoß auf, wobei der Zuganker im Bereich des Stumpfstoßes angeordnet ist. Durch den Gehrungsstoß können mögliche geringfügige Verwinklungen in der Eckverbindung aufgefangen werden.
  • 1. übrigen wird die auftretende Scherkraft in eine Zugspannung umgewandelt Sofern größere Wandflächen auszusteifen und nach 4"^ea abzufangen sind, werden in einem Entsprechenden Abschnitt dieser Wandfläche zwei mit diesen fluchtende, einander überlappende Bauteile vorgesehen, an deren Verbindungsstelle ein drittes aussteifendes Bauteil senkrecht gestossen und mittels des Zugankers anschließbar ist. Die beiden ersten Bauteile ibernehnen also nicht nur Stützfunktionen, sondern bilden zumindest auch einen Wandabschnitt, der durch das dritte, senkrecht angeschlossene Bauteil nach innen abgefangen wird. Eventuelle Knickkräfte der Wandfläche können aufgrund der Fugenbildung zwischen den Bauteilen nicht zu Rissen führen. Die Bauteile weisen an ihren endständigen Stirnseiten vorzugsweise Profile zum Anschließen von Leichtbauwandelementen von gegebenenfalls herkömmlichem Aufbau auf.
  • In vorteilhafter Ausführung der Erfindung weist das eine Bauteil eine Gewindehülse auf, in die der das andere Bauteil durchgreifende Zuganker einschraubbar ist. Gegebenenfalls kann das Durchgangsloch des anderen Bauteils gleichfalls mit einer Hülse versehen sein.
  • Die Trennfuge zwischen den Bauteilen ist mit einer bekannten elastischen Dichtung gefüllt und mittels eines elastischen Klebers verschlossen. Desgleichen ist die den Kopf des Zugankers aufnehmende Aussparung in dem einen der Bauteile mit einer Dichtmasse auf gefüllt, um den Zuganker vor Korrosion zu schützen.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Eckverbindung; Fig. 2 einen Wandanschluß und Fig. 3 eine Ansicht III-III gemäß Fig. 2 in verkleinertem Maßstab.
  • Das eine Ecke eines Fertighauses bildende Bauelement gemäß Fig. 1, besteht aus zwei Bauteilen 1, 2, die im Bereich der Ecke gestoßen sind. Beim wiedergegebenen Ausführungsbeispiel sind die beiden Bauteile 8o ausgebildet, daß der Verbindungsstoß 3 teilweise, und zwar innenseitig, aus einem Gehrungsstoß 4 und teilweise, und zwar außenseitig, aus einem Stumpfstoß 5 besteht. In dem Bauteil 2 ist eine Spreizgewindehülse 6 eingebettet, in die ein das Bauteil 1 durchgreifender Zuganker 7 einschraubbar ist, der nur auf der notwendigen Länge mit Gewinde versehen ist.
  • Das im Bauteil 1 vorgesehene Durchgangsloch 8 für den Zuganker 7 ist mit einer Hülse 9 ausgeschlagen. Ferner weist dieses Bauteil außenseitig eine Aussparung 10 für den Kopf 11 des Zugankers 7 auf, der sich auf einer Scheibe 12 abstützt. Die Aussparung 10 wird nach der Montage mit einer Dichtmasse 13 gefüllt, eo daß der Zuganker von außen unsichtbar und gegen Korrosion geschützt ist.
  • Die Trennfuge 3 zwischen den beiden Bauteilen 1, 2 ist mit einer elastischen Dichtung 14 versehen, die den Fugenraum jedoch nur teilweise ausfüllt, so daß Hohlräume 15 verbleiben, in welche die Dichtung bei einer allfälligen Verformung hineinwandern kann.
  • Die Trennfuge 3 ist an ihrer außenseitigen Mündung mit einer elastischen Klebmasse 16 verschlossen.
  • An den freien Stirnseiten, die in der Zeichnung nicht näher dargestellt sind, sind Profile zum Anschluß von gegebenenfalls herkömmlichen Wandelementen vorgesehen, die hier nicht näher beschrieben werden, da sie bereits Gegenstand des DT-Gbm 7 034 535 sind.
  • In den Figuren 2 und 3 ist ein Wandanschluß 20 gezeigt, der gleichzeitig zur Aussteifung größerer Wandflächen'dient. Die massiven Bauteile 21, 22 sind beispielsweise Teile einer längeren Frontwand und bilden beispielsweise Jeweils den Abschluß eines Wandelementes, die in nicht näher dargestellter Weise an den abgebrochen gezeigten Stirnseiten 23, 24 angeschlossen sind. Die beiden Bauteile 21, 22 überlappen sich bündig, indem sie an ihrer Stirnseite unter Bildung von Flanschen 25, 26 ausgeklinkt sind. Die aus Wandelementen und den Bauteilen 21, 22 gebildete Wandfläche soll nach innen über eine Raumtrennwand ausgesteift werden. Zu diesem Zweck dient das weitere massive Bautei4 27, das im rechten Winkel an den Verbindungsstoß 28 der beiden Bauteile 21, 22 im Stumpfstoß 29 angeschlossen ist. Dieses Bauteil 27 weist an seiner freien Stirnseite 30 ein Stufenprofil 31 auf, an das herkömmliche Leichtbauwandelemente angeschlossen werden können, beispielsweise mittels Schrauben, die in die in Figur 3 erkennbaren Löcher 32 eingreifen. An ihrer oberen Stirnfläche sind die Bauteile 21, 22 und 27 mit einem Gesims 33 zum Auflegen der Deckenkonstruktion versehen, In die Stirnseite 29 des Bauteils 27 sind wiederum Spreiz-Gewindehülsen 34 eingebettet, in die ein die Flansche 25, 26 der Bauteile 21, 22 durchgreifender Zuganker 35 einschraubbar ist. Aus diesem Grund weisen beide Randflansche 25, 26 mit Hülsen 36, 37 ausgestattete Durchgangslöcher auf. Der Kopf des Zugankers ist in einer Aussparung 38 des Randflansches 25 des Bauteils 21 gelagert. Diese Aussparung wiederum ist mit einer Dichtmasse 39 gefüllt, die bündig mit der Außenwandfläche abschl@ßt.
  • In der Stoßfuge der beiden Bauteile 21, , 22 und in der Stoßfuge zwischen dem Randflansch 26 des Bauiteils 22 und der Bauteil 27 ist analog Figur 1 eine Dichtung 40 eingelegt.

Claims (7)

Patent ansprüche
1. Bauelement zum Aussteifen größerer Wandflächen oder zur Bildung des Eckanschlusses von Wandelementen für Fertighäuser, insbesondere für das Untergeschoß von zweigeschossigen Fertighäusern, dadurch gekennzeichnet, daß es aus mindestens zwei massiven Teiien (1,2; 20,27) besteht, die im Bereich ihres Stosses (3; 29) durch Zuganker (7;35) verbindbar sind.
2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bauteile (1,2) im Bereich der Ecke teilweise einen Stumpfstoß (5), teilweise einen Gehrungsstoß (4) aufweisen, wobei der Zuganker (7) im Bereich des Stumpfstosses angeordnet ist.
3. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Aussteifen größerer Wandflächen zwei mit diesen fluchtende, einander überlappende Bauteile (21,22) vorgesehen sind, an deren Verbindungsstelle ein drittes aussteifendes Bauteil (27) senkrscht gestossen und mittels des Zugankers (35) anschließbar ist.
4. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Bauteil (2;27) eine Gewindehülse (6;34) aufweist, in die der das andere Bauteil (1;20) durchgreifende Zuganker (7,35) einochraubbar ist.
5. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennfuge (3;29) zwischen den Bauteilen (1,2; 20,27) mit einer elastischen Dichtung (14; 40) gefüllt und mittels eines elastischen Klebers (16) verschlossen ist.
6. Bauelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen mehreren Dichtungsstreifen (14;40) Lufträume vorgesehen sind.
7. Bauelement nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die den Kopf (11) des Zugankers (7; 35) aufnehmende Aussparung (10;38) in dem einen der Bauteile (2; 20) mit einer Dichtmasse (13; 39) ausgefüllt ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2716221A1 (fr) * 1994-02-11 1995-08-18 Yazidjian Jean Dispositif d'aménagement et d'équipement des joints de structures.
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WO2017137800A1 (en) * 2016-02-08 2017-08-17 Zamyslowski Eugeniusz A building construction and a method for joining elements of building constructions

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