DE909625C - Verbindung der Aussen- und Innenwand doppelwandiger Bauteile - Google Patents

Verbindung der Aussen- und Innenwand doppelwandiger Bauteile

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DE909625C
DE909625C DEQ202A DEQ0000202A DE909625C DE 909625 C DE909625 C DE 909625C DE Q202 A DEQ202 A DE Q202A DE Q0000202 A DEQ0000202 A DE Q0000202A DE 909625 C DE909625 C DE 909625C
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DE
Germany
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wall
dovetail
face
strut
struts
Prior art date
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Expired
Application number
DEQ202A
Other languages
English (en)
Inventor
Cornelis Van Den Bos
Charles Louis Quere
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CHARLES LOUIS QUERE
CORNELIS VAN DEN BOS
Original Assignee
CHARLES LOUIS QUERE
CORNELIS VAN DEN BOS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by CHARLES LOUIS QUERE, CORNELIS VAN DEN BOS filed Critical CHARLES LOUIS QUERE
Application granted granted Critical
Publication of DE909625C publication Critical patent/DE909625C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2/28Walls having cavities between, but not in, the elements; Walls of elements each consisting of two or more parts kept in distance by means of spacers, all parts being solid
    • E04B2/30Walls having cavities between, but not in, the elements; Walls of elements each consisting of two or more parts kept in distance by means of spacers, all parts being solid using elements having specially designed means for stabilising the position; Spacers for cavity walls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • Verbindung der Außen- und Innenwand doppelwandiger Bauteile Die Erfindung bezieht sich auf doppelwandige Bauteile, wie sie z. B. in den Mauern, den Böden oder dem Dach eines Bauwerkes vorkommen und deren Außen- und Innenwand mittels deren Zwischenraum überbrückender Streben verbunden sind. Die Erfindung bezweckt, eine solche Verbindung derart auszubilden, daß die Ausführung eines doppelwandigen Bauteiles der in Rede stehenden Art wesentlich vereinfacht und vor allem ohne Anwendung von Hilfsmitteln, wie Streben, Verschalungen u. dgl., ermöglicht wird.
  • Die Erfindung geht von einer den Zwischenraum der Außen- und Innenwand überbrückenden Strebe aus, die an mindestens einer Seite mit einer schwalbenschwanzförmigen Ausbildung in eine entsprechende Ausnehmung der Innen- bzw. Außenwand eingreift. Hierbei wird der Einbau der Strebe in die Elemente der Außen- und der Innenwand erfindungsgemäß dadurch erleichtert, daß die Stirnfläche des Schwalbenschwanzes der Strebe schmäler als die engste Weite der erwähnten Ausneh.mung ist. Dadurch .unterscheidet sich die Erfindung vorteilhaft von bekannten Konstruktionen, bei denen die schwalbenschwanzförmigen Enden der Streben derart ausgebildet sind, daß sie nur von oben her in die Ausnehmungen der Wandteile eingesetzt werden können. Demgegenüber ermöglicht die Erfindung das Einsetzen der Streben in die Wandteile von der Seite her. Zur gegenseitigen Festlegung der Strebe und der Wandteile wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, im Zwischenraum zwischen dem Schwalbenschwanz der Strebe und der entsprechenden Ausnehmung der Bauelemente Keile einzusetzen. Dadurch erzielt man eine unverrückbare Befestigung der Streben in den Bauelementen, ohne daß man auf genau einzuhaltende ,Maße der Bauelemente und der Streben festgelegt ist. Zweckmäßig können die zur Aufnahme der Keile dienenden Nuten od. dgl. aus der Füllung der Fugen zwischen den Bauelementen herausgearbeitet «-erden. Auf diese Weise erhält man einen Bauwerksteil, der parallel zu seiner Konstruktionsachse unverrückbar feststeht und dessen Elemente auch in einer hierzu senkrechten Richtung unverrückbar festliegen. Zweckmäßig bestehen die Keile ans einer flachen Platte mit zwei Anzugsflächen und einer zwischen ihnen angeordneten rechtwinkligen -Nase, deren Stärke zweckmäßig gleich der Höhe der Fugen zwischen zwei übereinander angeordneten Bauelementen ist.
  • Weiterhin kann man erfindungsgemäß die Verbindung wasserdicht, lärmabsorbierend und ganz allgemein isolierend gestalten, indem .man die in der Außenwand liegende Stirnfläche der Strebe mit einer wasserdichten oder wasserabstoßenden, z. B. bituminösen Schicht und bzw. oder die entgegengesetzte Stirnfläche mit einer lärmabsorbierenden oder isolierenden Schicht versieht.
  • Die Erfindung ist im nachstehenden an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert, das in der Zeichnung in Abb. i den waagerechten Schnitt durch eine Strebe darstellt, die zur Verbindung der Außen-und der Innenwand einer Gebäudemauer dient, während Abb. 2 die zugehörige Seitenansicht und Abb. 3 eine Einzelheit im Schaubild wiedergibt. Gemäß Abb. i besteht die Mauer oder der sonstige Bauteil aus einer Außen- und einer Innenwand, die aus einzelnen Bauelementen i zusammengefügt sind. Zur Verbindung der Außen- und der Innenwand und zur Überbrückung ihres Zwischenrau=mes 3 dienen in bestimmten Abständen eingesetzte Streben 2, die aus einem rechtkantigen Grundkörper mit einem schwalbenschwanzförmigen Vorsprung an jeder Stirnseite bestehen. Diesem Schwalbenschwanz entspricht in jeder Wand i eine ihm gegenüberliegende Ausnehmung 5, die in der Stoßfuge je zweier Bauelemente i liegt und somit zu je einer Hälfte aus jedem der beiden benachbarten Elemente i ausgenommen ist. Die Abmessungen sind so gewählt, daß die Stirnfläche der Vorsprünge q. schmäler als die engste Weite der Ausnehmung 5 ist. Zur Festlegung jeder Strebe 2 gegenüber den Elementen i dienen Keile 6, 7 (s. a. Abb. 3), die aus einer flachen Platte 7 mit zwei Anzugsflächen 6 und einer zwischen ihnen liegenden rechtwinkligen Nase 8 bestehen. An jeder Seitenwand der beiden Schwalbenschwänze -. der Strebe 2 ist ein Keil 6, 7 angeordnet, und zwar in den schrägen Fugen bzw. in Ausnehmungen ihrer Ausfüllung g. Wie aus Abb. 2 ersichtlich, hat die Nase eine Wandstärke, die den Abstand zweier aufeinanderliegender Reihen von Bauelementen i bz-w. die Höhe ihrer waagerechten Fuge bestimmt.
  • Innerhalb der Strebe 2 können in entsprechenden Ausnehmungen Bewehrungseisen io angebracht werden. Zum vollkommen wasserdichten Abschluß nach der Außenseite hin kann die Stirnfläche des schwalbenschwanzförmigen Ansatzes .4 mit einer Schicht i i aus wasserdichtem oller wasserabstoßendem Material, z. B. Bitumen, verkleidet werden. Ebenso kann die Stirnfläche des nach der Innenseite gerichteten Schwalbenschwanzes 4 mit einer Schicht 12 aus lärmabsorbierendem oder isolierendem Material überzogen werden.
  • Der Zusammenbau wird wie folgt ausgeführt: Die gegebenenfalls bereits mit der Dichtungs- bzw. Isolationsschicht ii bzw. i2 versehenen Bauelemente i werden seitlich gegen die Streben 2 gedrückt, wobei die Ausnehmungen 5 über die schwalbenschwanzförmigen Vorsprünge4 greifen. In die Fugen zwischen ihnen werden die Stellkeile 6, 7 eingetrieben, wodurch die Elemente i gegen die Schichten i i bzw. 12 gedruckt werden, bis sie fest an den Stirnflächen des Grundkörper der Strebe 2 anliegen. Dadurch wird erreicht, daß die Elemente i insgesamt in derselben Ebene zu liegen kommen und eine völlig wasserdichte Fuge entsteht. Auf diese Weise kann man somit einen doppelwandigen Bauteil, z. B. eine ?Mauer, einen Boden, ein Dach, einen Tür- oder Fensterrahmen, ausschließlich aus Elementen und Einzelteilen aufführen, die sämtlich zuvor bereits in der Werkstatt herstellbar sind.
  • Beire Bau einer Mauer werden die Streben in üblichen Abständen, z. B. von 38 cm, auf eine gleichfalls vorher angefertigte Mauerplatte gestellt, die auf ein zuvor gelegtes Fundament gesetzt wird, Als Kupplungsvorrichtung an der Oberseite dient in der Flucht der Außenwand eine gleichfalls vorher angefertigte Mauerplatte, die genau auf die Streben paßt und mit ihnen verbunden wird. Auf diese Platte kann man den Dachstuhl oder die Stockwerksplatten aufbauen. Beim Stockwerksbau dienen die Bewehrungsstäbe 1o in den Streben 2 zur Kupplung der übereinanderliegenden Streben.
  • Zur Verbindung der Bauelemente in der Zeichenebene der Abb. 2 sind diese an der Ober- und an der Unterseite mit einer besonderen Profilierung versehen.
  • Als Baustoff für die Einzelteile der Verbindung einschließlich der Bauelemente eignen sich sämtliche in Betracht kommenden :Materialien und insbesondere Beton; gegebenenfalls können die Materialien in besonderer Weise vorbehandelt werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verbindung der Außen- und Innenwand doppelwandiger Bauteile mittels die Zwischenräume dieser Wände überbrückender Streben, die an mindestens einer Seite mit einer schwalbenschwanzförmigen Ausbildung in eine entsprechende Ausnehmung der Innen- oder Außenwand eingreifen, dadurch gekennzeichnet, dal die Stirnfläche des Schwalbenschwanzes (4) schmäler ist als die engste Weite der Ausnehmung (5).
  2. 2. Verbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur gegenseitigen Festlegung der Streben und der Wandteile in Zwischenräume zwischen dem Schwalbenschwanz (4) der Strebe und der entsprechenden Ausnehrnung (5) Keile (6, 7) eingesetzt sind, wobei der Raum für die Keile aus der Ausfüllung (5) der Fuge herausgearbeitet sein kann.
  3. 3. Verbindung nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil aus einer Platte (7) mit zwei Anzugsflächen (6) und einer zwischen ihnen angeordneten Nase (8) besteht.
  4. 4. Verbindung nach einem der Ansprüche r bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Außenwand liegende Stirnfläche der Strebe (4) finit einer wasserdichten oder wasserabstoßenden, z. B. bituminösen Schicht (ii) und bzw. oder die entgegengesetzte Stirnfläche mit einer lärmabsorbierenden oder isolierenden Schicht (i2) versehen ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 582 564; französische Patentschriften Nr. 549 299, 907 26o.
DEQ202A 1951-05-18 1951-10-11 Verbindung der Aussen- und Innenwand doppelwandiger Bauteile Expired DE909625C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL909625X 1951-05-18

Publications (1)

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DE909625C true DE909625C (de) 1954-04-22

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ID=19858687

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DEQ202A Expired DE909625C (de) 1951-05-18 1951-10-11 Verbindung der Aussen- und Innenwand doppelwandiger Bauteile

Country Status (1)

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DE (1) DE909625C (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR549299A (fr) * 1921-03-26 1923-02-06 Mur à circulation intérieur d'air
DE582564C (de) * 1931-09-18 1933-08-17 Gerold Pfister Ing Buero Doppelschalige Hohlwand
FR907260A (fr) * 1944-09-08 1946-03-07 Mur à entretoises

Patent Citations (3)

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