DE852607C - Schuettbau-Wand - Google Patents

Schuettbau-Wand

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DE852607C
DE852607C DEC3284A DEC0003284A DE852607C DE 852607 C DE852607 C DE 852607C DE C3284 A DEC3284 A DE C3284A DE C0003284 A DEC0003284 A DE C0003284A DE 852607 C DE852607 C DE 852607C
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DE
Germany
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wall
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schüttbau
panels
corner
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Expired
Application number
DEC3284A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Castrop
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/84Walls made by casting, pouring, or tamping in situ
    • E04B2/86Walls made by casting, pouring, or tamping in situ made in permanent forms
    • E04B2/8652Walls made by casting, pouring, or tamping in situ made in permanent forms with ties located in the joints of the forms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • Schüttbau -Wand Vorliegende Erfindung betrifft Schüttbau-Wände mit zwischen Wandstücken eingesetzten, nach einem Rastermaß hergestellten Platten einheitLicher Größe als bleibende Schalung.
  • Erfindungsgemäß ausgebildete Schüttbau-Wände dieser Art kennzeichnen sich dadurch, daß die sich gegenüberliegenden Platten mit ihren seitlichen Rändern in die Ecken von gegen die Wandflucht vorzugsweise zurückspringenden, als Stahlskelett ausgebildeten Wandstützen eingreifen, wobei die zwischen den Platten liegenden Hohlräume und die mit diesen zusammenhängenden, von den. Skelettteilen der Stützen umgrenzten Hohlräume mit einer eine einheitliche tragende Wandscheibe ergebenden erhärtenden Füllmasse, insbesondere mit Schlackenbeton, ausgefüllt sind.
  • Die so vorgeschlagene Ausbildung von Schüttbau-Wänden führt gegenüber den bisher bekannten Schüttbau-Wänden mit zwischen, Wandstützen eingesetzten, nach einem Rastermaß hergestellten Platten einheitlicher Größe als bleibende Schalung zu einer Reihe erheblicher Vorteile, unter dienen zunächst die Möglichkeit aufzuführen ist, mit verhältnismäßig wenigen unterschiedlichen Bauelementen auskommen zu können.
  • Beispielsweise können die Platten so bemessen sein, daß fünf aufeinandengesetzte Platten die Kellerhöhe, zwei Platten die Höhe der Fensterbank, drei Platten die Fensterhöhe, fünf Platten die Türhöhe und sieben Platten die Zimmerhöhe ergeben. Durch das Ausfüllen der oben benannten Hohlräume mit einer eine einheitliche tragende Wandscheibe ergebenden Füllmasse entsteht ein Festbau, wobei durch Einlegen von Rundleisen als Anker derartige Häuser auch noch bergsch.ädensicher gemacht werden können. Die Herstellung der Platten aus Hochofenschlacke führt zu geringsten Gestehungskosten. Die aus Schlackenbeton bestehende Füllmasse ist in hohem Maße wärmehemmend und ermöglicht außerdem eine schnelle und billige Erstellung derartig ausgebildeter Gebäude. Durch Verwendung feinkörniger Schlacke kann eine ausreichende Außenglätte der Platten erreicht werden, so daß Putz gespart wird.
  • Bestehen die Stützen aus mehreren, zweckmäßig je vier Winkelprofilstäben an den Ecken, deren Schenkel einerseits nach innern weisen und andererseits parallel zur Wandflucht verlaufen oder sie mitbilden., wobei die Eckprofilstäbe durch in Fugenhöhe fier Platten vorteilhaft vierseitig angeordnete waagerechte Stangen zusammengehalten und ausgebildet sind, so können dieselben Bandstahlprofile sowohl zur Herstellung der Eck- als auch der Zwischenstützen Verwendung finden. Weitere Vorteile ergeben sich dadurch,' daß .die mit seitlichen Randfalzen ausgebildeten Plattem mit ihren vorstehenden Falzrändern an die Innenseite der parallel zur Wandfläche verlaufenden Winkelschenkel der Stützenprofilstäbe angelegt sind und mit ihrer durch die Falzung verkleinerten äußeren Plattenfläche um etwa Falzstärke über die Wandstützen, vorragen. Dadurch ist es insbesondere möglich, die Platten durch einfaches, zur Wandfläche verwinkeltes Einschieben und nachfolgend-es, Ausrichten, in die zur Wandflucht parallel verlaufendle Lage ohne Veränderung der beim Verlegen gewählten Höhenlage auf ihren Platz zubringen, so daß sich fier Einbau aus diesem Grunde einfach und billig gestaltet. Zur Überbrückung der die Breite der Wandstütze zuzüglich Falztiefe betragenden Plattenstöße kann ein T-Formstein Anwendung finden, dessen Flansche auf den zur Wandflucht parallelen Winkelschenkeln der Stütven aufliegen, während der Steg in den Stützenraum hineinragt und in: die Füllmasse eingreift. Stoßlücken der Platten sind vorteilhaft im Zuge der Wandfüllung geschlossen. Die Eckausbildung der Schüttbau-Wand kann auch so getroffen seit, daß sie mit den sonnst verwendeten Stahlskelettstützen, jedoch ohne Zuhilfenahme der Platten als Schalungselemente durchgeführt wird. Schließlich können durch Einlage der bereits erwähnten Rundeisen als Anker die Häuser bergschädensicher gemacht sein.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen Abb. i und z schaubildlich eine nicht verfüllte Längswand und eine einzelne Wandstütze, Abb. 3 und 4 im waagerechten Schnitt eine verfüllte Längswand mit Eckstütee und einbindender Zwischenwand sowie die Ausbildung der Stoßlücken.
  • In der Zeichnung bezeichnet T nach Rastermaß R hergestellte Platten einheitlicher Größe, die als bleibende Schalung Verwendung finden. Die sich gegenüberliegenden Platten T greifen mit ihren seitlichen Rändern a in die Ecken von gegen die Wandflucht zurückspringenden, als Stahlskelett ausgebildeten Wandstützen b ein. Laie zwischen dien Platten liegenden Hohlräume und die mit diesen zusammenhängenden, von den Skeletteilen der StrützenA und 1 umgrenzten Hohlräume sind mit einer eine einheitliche tragende Wandscheibe ergebenden erhärtenden Füllmasse D aus Schlackenbeton ausgefüllt. T-förmige Formsteine F dienten zur Überbrückung der die Breite der Wandstütze zuzüglich Falztiefe betragenden Plattenstöße. Die Flansche der T-förrnigen Steinte F liegen auf den zur Wandflucht parallelen Winkelschenkeln der Stützen 7 auf, während der Steg in die Füllmasse D eingreift und in den Stützenraum hineinragt. Die Zeichnung zeigt weiter, daß die Stoßlücken der Platten im Zuge der Wandfüllung geschlossen sind, falls keine Formsteine zur Überbrückung der Plattenstöße vorgesehen sind. Weiter zeigt die Zeichnung bei A einte Eckau-sbildu,ng für dde Schüttbau-Wand, die mit den, sonst verwendeten Stahlskelettstützen b, jedoch ohne Zuhilfenahme der Platten,T als, Schalungselement durchgeführt ist. Mit c sind schließlich in Fugenhöhe der Platten vierseitig angeordnete waagerechte Stangen aus Flachstahl bezeichnet, die d.ie Eckprofilstäbe zusammenhalten und aussteifen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schüttbau-Wand mit zwischen Wandstützen eingesetzteng nach einem Rastermaß hergestellten Platten einheitlicher Größe als bleibende Schalung, dadurch gekennzeichnet, daß die sich gegenüberliegenden Platten mit ihren seitlichen Rändern in die Ecken von gegen die Wandflucht vorzugsweise zurückspringenden, als Stahlskelett ausgebildeten Wandstützen eingreifen, wobei die zwischen den Platten liegenden Hohlräume und die mit diesen zusammenhängenden, von den. Skeletteilen der Stützen umgrenzten Hohlräume mit einer eine einheitliche tragende Wandscheibe ergebenden erhärtenden Füllmasse, insbesondere mit Schlackenbeton, ausgefüllt smnd.
  2. 2. Schüttbau-Wand nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen aus mehreren, zweckmäßig je vier Winkelprofilstäben an dien Ecken bestehen, deren Schenkel einerseits, nach innen weisen und andererseits parallel zur Wandflucht verlaufen oder sie mit,bilden, wobei die Eckprofilstäbe durch in, Fugenhöhe der Platten vorteilhaft vierseitig angeordnete waagerechte Stangen zusammengehalten und ausgesteift sind..
  3. 3. Schüttbau-Wand nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit seitlichen Randfalzen ausgebildeten Platten mit ihren vorstehenden Falzrändern an die Innenseite der parallel zur Wandflucht verlaufenden Winkelschenkel der Stübzenprofilstäbe angelegt sind und mit ihrer durch die Falzung verkleinerten äußeren Plattenfläche um etwa Falzstärke über die Wandstützen vorragen.
  4. 4. Schüttbau-Wand nach- Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Überbrückung der die Breite der Wandstütze zuzüglich Falztiefe betragenden Plattenstöße ein T-Formstein dient, dessen Flansche auf den zur Wandflucht parallelen Winkelschenkeln der Stützen aufliegen, während der Steg in den Stützeniraum hineinragt und in die Füllmasise eingreift.
  5. 5. Schüttbau-Wand nach Anspruch r und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßlücken der Platten im Zuge der Wandfüllung geschlossen werden.
  6. 6. Schüttbau-Wand nach Anspruch r, gekennzeichnet durch Anordnung von Rundeisen als Anker innerhalb der Füllmasse. Eckausbildung für die Schüttbau-Wand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit den sonst verwendeten Stahlskelettstütze.n, jedoch ohne Zuhilfenahme der Platten als Schalungselemente durchgeführt ist.
DEC3284A 1950-10-15 1950-10-15 Schuettbau-Wand Expired DE852607C (de)

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