DE19914054C1 - Bauelement zur Herstellung von Bauwerken - Google Patents

Bauelement zur Herstellung von Bauwerken

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Abstract

Um ein Bauelement zur Herstellung von Bauwerken, insbesondere Decken-, Wand- und Dachbauteil, bestehend aus Beton oder dergleichen Materialien, wobei der Beton oder das Material von einem als Schalung dienenden und nach dem Erhärten einen Bestandteil des Bauelementes bildenden Stahlrahmen eingefaßt ist, zu schaffen, das kostengünstig und einfach herzustellen ist und durch das Schall- und Kältebrücken vermieden werden, wird vorgeschlagen, daß der Stahlrahmen (3) aus mindestens zwei miteinander einen Abstandsspalt (8) zwischen sich einschließenden Rahmenteilen (3, 4) besteht, die durch den Beton (2) oder das Material miteinander verbunden sind.

Description

Die Erfindung betrifft ein Bauelement zur Herstellung von Bauwerken, insbesondere Decken-, Wand- und Dachbauelement, bestehend aus Beton oder dergleichen Materialien, wobei der Beton oder das Material von einem als Schalung dienenden und nach dem Erhärten einen Bestandteil des Bauelementes bildenden Stahlrahmen eingefaßt ist.
Aus der DE 40 36 944 A1 sind derartige Ausführungsformen von Bauelementen zur Herstellung von Bauwerken bekannt. Die als Wand-, Decken- oder Dachbauelemente verwendeten bekannten Bauelemente werden als Einzelteil aus Betonwerkstoff oder anderen Materialien in Kombination mit einem als Schalung dienenden Stahlrahmen hergestellt. Der Stahlrahmen, der als Schalung dient und ein Bestandteil des Bauelementes bildet, wird mit Beton verfüllt und verbleibt nach dem Erhärten des verfüllten Betons am Bauteil. Die Wand-, Decken- oder Dachbauelemente werden als vorgefertigte Teile auf eine Baustelle geliefert und an der Baustelle miteinander steckverbunden und gegebenenfalls verklebt oder verschweißt.
Die als Wand-, Decken- oder Dachteile verwendeten Bauelemente sollen neben einer Erhöhung der Stütz­ wirkung in Bezug auf die Statik von Bauwerken die Kosten beim Häuserbau senken, um mit möglichst wenig Arbeitsaufwand eine bessere Qualität zu erzielen. Die bekannten Bauelemente haben vielfach den Nachteil, daß bei ihrem Einbau als Wand-, Decken- oder Dachbauelemente Schall- und vor allem Kältebrücken sowohl im Wandbereich von Außenwänden als auch im Deckenbereich, beispielsweise bei unbeheizten Dachbödenbereichen, entstehen können.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Decken-, Wand- und Dachbauelement zur Herstellung von Bauwerken zu schaffen, das kostengünstig und einfach herzustellen ist und bei dem Schall- und Kältebrücken vermieden werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß der Stahlrahmen aus mindestens zwei miteinander einen Abstandsspalt zwischen sich einschließenden Rahmenteilen besteht, die durch den Beton oder das Material miteinander verbunden sind.
Durch die Trennung der Profile des Stahlrahmens werden Kältebrücken vermieden, da das metallische jeweilige Außenprofil nicht temperaturleitend mit dem jeweiligen Innenprofil verbunden ist, so daß Kältebrücken speziell im Außenwandbereich und im Deckenbereich vermieden werden. Durch die Trennung der Profile des Stahlrahmens werden außerdem Schallbrücken unterbunden. Die erfindungsgemäße Ausbildung des Bauelementes zur Herstellung von Bauwerken hat weiterhin den Vorteil, daß in das Bauelement auch Fensterrahmen und Türrahmen integriert werden können, wobei durch den Einbau zweiteiliger voneinander isolierter Rahmenteile in Verbindung mit den Rahmenteilen des Bauteiles eine thermische Trennung der Außen- und Innenrahmenteile erzielt wird.
Insbesondere bei zueinander fluchtend angeordneten Bauelementen ist vorgesehen, daß der Abstandsspalt parallel zur Flächenerstreckung des Bauelementes verläuft.
Bei auf Eck verlegten Bauelementen im Bereich von Knotenpunkten, kann vorgesehen sein, daß der Abstands­ spalt parallel zum Rand des Bauelementes, quer zur Flächenerstreckung verläuft.
Bevorzugt ist vorgesehen, daß jedes Rahmenteil aus einem U-Profil besteht und beide Rahmenteile mit zueinander gerichteten, zueinander fluchtenden Schenkeln ausgerichtet sind und zwischen den Schenkelenden der Abstandsspalt gebildet ist.
Dabei kann vorgesehen sein, daß das Bauelement im Bereich des Abstandsspaltes einen eingeformten Schlitz aufweist, und zwar in den freiliegenden Seitenflächen und/oder Stirnfläche des Bauelementes.
Eine vorteilhafte Ausführungsform wird darin gesehen, daß die Rahmenteile erste Abkantungen aufweisen, zwischen denen der Abstandsspalt und ggf. der Schlitz ausgebildet ist und die zum von den Rahmenteilen umgebenen Innenraum gerichtet sind.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform wird darin gesehen, daß die Rahmenteile zweite Abkantungen aufweisen, die außen von den Rahmenteilen abragen und in das Bauelement hineinragen.
Ebenso kann bevorzugt sein, daß die Rahmenteile eines Stahlrahmens identische Form und Größe aufweisen.
Desweiteren sind vorzugsweise Isolierverbinder vorgesehen, die in die einander überdeckenden Abstandsspalte, insbesondere Schlitze, benachbarter Bauelemente eingreifen, so daß die Rahmenteile miteinander steckverbunden und ausgerichtet sind.
Bevorzugt ist, daß die Isolierverbinder Streifen oder Streifenabschnitte aus formstabilem Kunststoff sind.
Vorteilhaft ist, daß die einen Stahlrahmen bildenden Rahmenteile durch Anker miteinander verbunden sind.
Es kann auch vorteilhaft sein, daß die Anker durch Schrauben oder Bolzen gebildet sind und die Rahmenteile miteinander verbinden.
Ebenso kann von Vorteil sein, daß die Anker aus Isolierstoff, insbesondere Kunststoff bestehen.
Die Anker dienen zur Vorfixierung der Rahmenteile vor dem Ausgießen mit Beton. Um auch hier Kältebrücken und/oder Schallbrücken zu vermeiden, sind diese Anker vorzugsweise aus Isolierstoff.
Bevorzugt ist vorgesehen, daß in den Beton oder das andere Material eine Bewehrung aus Stahl eingebettet ist.
Desweiteren ist bevorzugt, daß die Bewehrung an den Rahmenteilen, insbesondere in das Bauelement hinein­ ragenden zweiten Abkantungen angebunden ist.
Auch kann bevorzugt sein, daß die Bewehrung aus Stahlmatten, insbesondere Baustahlgewebematten besteht.
Eine vorteilhafte Ausführungsform wird darin gesehen, daß die Bewehrung lediglich an bezogen auf das Bauwerk innenliegenden Rahmenteilen angebunden ist.
Eine bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß benachbarte, miteinander ggf. durch die Isolierverbinder steckverbundene Bauelemente im Bereich der Stoßfugen der Stahlrahmen miteinander partiell oder über die gesamte Länge der Stoßfugen schweißverbunden sind, insbesondere mittels Auftragsschweißraupen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 Deckenbauelemente in Vorderansicht;
Fig. 2 ein Decken- und Wandbauelement in Vorderansicht;
Fig. 3 ein Decken-, Wand- und Dachbauelement in Vorderansicht.
Fig. 1 zeigt Deckenbauelemente im Zusammenbau, wobei jedes Bauelement 1, das aus Beton 2 besteht und von einem als Schalung für den Beton 2 dienenden und nach dem Erhärten einen Bestandteil des Bauelementes 1 bildenden Stahlrahmen 3 eingefaßt ist. Der Stahlrahmen 3 kann aus zwei miteinander einen Abstandsspalt einschließenden Rahmenteilen 4 und 5, die gemäß Fig. 1 eine identische Größe und Form aufweisen, bestehen. Jedes Rahmenteil 4, 5 eines Bauelementes 1 ist als U- Profil ausgebildet, mit zueinander gerichteten und zueinander fluchtenden Schenkeln, wobei die in die Betonmasse hineinragenden Schenkelenden Abkantungen 6, 7 aufweisen, die von den Rahmenteilen 4, 5 abragen und in das Bauelement 1 hineinragen, so daß auch zwischen den Schenkelenden ein Abstandsspalt 8 parallel zum Rand des Bauelementes 1 und parallel zur Mittelebene des Bauelementes 1 ausgebildet ist.
Die Rahmenteile 4, 5 des Bauelementes 1 enthalten außerdem an der Stirnseite des Bauelementes nach innen abragende Abkantungen 9, 10 im Bereich des Abstandsspaltes 8, so daß zwischen den Schenkeln ein Schlitz 11 ausgebildet ist und zwar in der freiliegenden Stirnflächen des Bauelementes 1. Im Schlitz 11 sind Isolierverbinder 12 vorgesehen, die in die einander überdeckenden Schlitze 11 der einander benachbarter Bauelemente 1 eingreifen. Die Iso­ lierverbinder 12 sind als Streifen oder Streifenab­ schnitte ausgebildet und bestehen aus formstabilem Kunststoff. Die benachbarten und durch die Isolierverbinder 12 steckverbundenen Bauelemente 1 weisen im Bereich der Rahmenteile 4, 5 Stoßfugen 13 auf. In diesem Bereich sind die Rahmenteile miteinander partiell oder über die gesamte Länge schweißverbunden, beispielsweise mittels Auftragsschweißraupen.
Die den Stahlrahmen 3 bildenden Rahmenteile 4, 5 sind durch Anker 14 miteinander verbunden, so daß sie vor dem Einbringen der Betonmasse eine Montageeinheit bilden, die unverlierbar gehalten ist. Die Anker 14 können entweder als Schrauben oder Bolzen ausgebildet sein oder aus Isolierwerkstoff, beispielsweise Kunststoff bestehen, um auch in diesem Bereich Kältebrücken zu vermeiden.
In den Beton 2 ist weiterhin eine Bewehrung 15 aus Stahl eingebettet, die an den Rahmenteilen 4, 5, insbesondere an den in das Bauelement 1 hineinragenden Abkantungen 6, 7 angebunden ist. Die Bewehrung 15 besteht aus Stahlmatten, insbesondere Baustahlgewebematten.
Durch die Trennung des Stahlrahmens 3 werden somit Kältebrücken vermieden und Schallbrücken unterdrückt.
In Fig. 2 ist ein Deckenbauelement im Zusammenbau mit zwei Wandbauelementen dargestellt, bei dem der Stahl­ rahmen 3 des Deckenelementes aus drei Rahmenteilen 16, 17, 18 besteht, wobei die Schenkelenden Abkantungen 19, 20 beziehungsweise 21, 22 beziehungsweise 23, 24 auf­ weisen, die von den Rahmenteilen 16, 17, 18 abragen, wobei zwischen den Abkantungen die Abstandsspalte der Rahmenteile gebildet sind.
An den Abkantungen 23, 24 ist die Bewehrung 15 angebunden. An den freiliegenden Seitenflächen sind zwischen den Abkantungen 19, 21 beziehungsweise 20, 22 Schlitze 26, 27 zum Einbringen der Isolierverbinder 12 vorgesehen (analog zu den weiteren Funktionsteilen gemäß Fig. 1 und deren Funktionsweise).
In Fig. 3 ist ein Deckenbauelement in Zusammenbau mit einem Wand- und einem Dachbauelement dargestellt, bei dem der Stahlrahmen 3 des Dachbauelementes aus zwei Rahmen-teilen 28, 29 besteht, die abgewinkelt in Abhängigkeit von der Dachneigung abragen, wobei die Schenkelenden der Rahmenprofile wie bei den Decken- und Wandbauelementen Abkantungen 30, 31 und 32, 33 aufweisen, die von den Rahmenteilen 28, 29 abragen, so daß ebenfalls zwischen den Schenkelenden ein Abstandsspalt 34 und an der freiliegenden Stirnfläche ein Schlitz 35 für Isolierverbinder 12 vorgesehen ist (analog zu den weiteren Funktionsteilen gemäß Fig. 1 und Fig. 2 und deren Funktionsweise).
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
Alle neuen in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (18)

1. Bauelement zur Herstellung von Bauwerken, insbesondere Decken-, Wand- und Dachbauteil, bestehend aus Beton oder dergleichen Materialien, wobei der Beton oder das Material von einem als Schalung dienenden und nach dem Erhärten einen Bestandteil des Bauelementes bildenden Stahlrahmen eingefaßt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Stahlrahmen (3) aus mindestens zwei miteinander einen Abstandsspalt (8) zwischen sich einschließenden Rahmenteilen (4, 5) besteht, die durch den Beton (2) oder das Material miteinander verbunden sind.
2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandsspalt (8) parallel zur Flächener­ streckung des Bauelementes (1) verläuft.
3. Bauelement nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandsspalt (8) parallel zum Rand des Bauelemen­ tes (1), quer zur Flächenerstreckung verläuft.
4. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Rahmenteil (4, 5) aus einem U-Profil besteht, beide Rahmenteile (4, 5) mit zuein­ ander gerichteten, zueinander fluchtenden Schenkeln ausgerichtet sind und zwischen den Schenkelenden der Abstandsspalt (8) gebildet ist.
5. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauelement (1) im Bereich des Abstandsspaltes (8) einen eingeformten Schlitz (11) aufweist, und zwar in den freiliegenden Seitenflächen und/oder der Stirnfläche des Bauelementes (1).
6. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenteile (4, 5) erste Abkantungen (9, 10) aufweisen, zwischen denen der Ab­ standsspalt (8) und ggf. der Schlitz (11) ausgebildet ist und die zum von den Rahmenteilen (4, 5) umgebenen Innenraum gerichtet sind.
7. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenteile (4, 5) zweite Abkantungen (6, 7) aufweisen, die außen von den Rahmenteilen (4, 5) abragen und in das Bauelement (1) hineinragen.
8. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenteile (4, 5) eines Stahl­ rahmens (3) identische Form und Größe aufweisen.
9. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Isolierverbinder (12) vorgesehen sind, die in die einander überdeckenden Abstands­ spalte, insbesondere Schlitze (11), der benachbarten Bauelemente (1) eingreifen.
10. Bauelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierverbinder (12) Streifen oder Streifen­ abschnitte aus formstabilem Kunststoff sind.
11. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die einen Stahlrahmen (3) bilden­ den Rahmenteile (4, 5) durch Anker (15) miteinander verbunden sind.
12. Bauelement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Anker (15) durch Schrauben oder Bolzen gebildet sind.
13. Bauelement nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Anker (15) aus Isolierstoff, insbe­ sondere Kunststoff bestehen.
14. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß in den Beton (2) oder das andere Material eine Bewehrung (15) aus Stahl eingebettet ist.
15. Bauelement nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewehrung (15) an den Rahmenteilen (4, 5) ins­ besondere in das Bauelement (1) hineinragenden zweiten Abkantungen (6, 7) angebunden ist.
16. Bauelement nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Bewehrung (15) aus Stahlmatten, ins­ besondere Baustahlgewebematten besteht.
17. Bauelement nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewehrung (15) lediglich an bezogen auf das Bauwerk innenliegenden Rahmenteilen (4 oder 5) angebunden ist.
18. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte, miteinander ggf. durch die Isolierverbinder (12) steckverbundene Bau­ elemente (1) im Bereich der Stoßfugen (13) der Stahl­ rahmen (3) miteinander partiell oder über die gesamte Länge der Stoßfugen (13) schweißverbunden sind, insbe­ sondere mittels Auftragsschweißraupen.
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