DE4036944A1 - Fertigbauelement fuer den hochbau - Google Patents

Fertigbauelement fuer den hochbau

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B23/00Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/44Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the purpose
    • E04C2/52Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the purpose with special adaptations for auxiliary purposes, e.g. serving for locating conduits
    • E04C2/526Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the purpose with special adaptations for auxiliary purposes, e.g. serving for locating conduits with adaptations not otherwise provided for, for connecting, transport; for making impervious or hermetic, e.g. sealings

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein aus Betonwerkstoff gebildetes Fertigbauelement für den Hochbau, das sowohl als Wand-, als Eck-, als auch als Deckenbauteil verwendbar ist.
Es hat eine Vielzahl von Versuchen gegeben, durch vorgefertigte Wand- oder Deckenelemente die Kosten des Baus von Häusern zu senken. Vorgefertigte Betonelemente sind bekannt, sie haben jedoch eine Reihe von Nachteilen. So ist bei den bekannten Fertigbauelementen nie ausgeschlossen, daß sich im Laufe der Zeit ein Versatz ergibt, so daß sich im Bereich der Trennstellen einzelner Elemente mehr oder weniger große Spalte oder Risse bilden. In diesem Zusammenhang kann noch hinzukommen, daß bereits auf dem Transport die Ränder oder Ecken von Fertigbauelementen angeschlagen werden, was natürlich nicht zur Festigkeit des Bauwerks und dessen Aussehen beiträgt.
Die Erfindung beschäftigt sich damit, die vorgenannten Nachteile bekannter Fertigbauelemente zu beheben.
Dies wird durch die in dem Anspruch angegebenen Merkmale erreicht.
Dadurch, daß die Ränder oder Kanten der einzelnen Fertigbauelemente mit sogenanten primären und sogenannten sekundären zusammenwirkenden Eingriffsteilen ausgebildet sind, kann ein fugenloser Zusammenbau einzelner Teile erreicht werden, so daß diese beispielsweise auch über eine große Anzahl nebeneinander angeordneter Fertigbauelemente in einer Ebene fluchten.
Durch Ausbildung entsprechender Eingriffsteile im Bereich der Kanten können auch Boden- und Deckenkonstruktionen realisiert werden.
Die gemäß der Erfindung verwendeten Rahmenteile werden bereits beim Schütten eingesetzt und dienen dabei als Schalung. Auf diese Art und Weise können die einzelnen Bauteile in horizontaler Lage geschüttet werden, was im Hinblick auf die Eigenschaften des Betons von Vorteil ist. Selbst wenn die aus Eisenblech gebildeten Rahmenteile beim Transport beschädigt werden, so ist dies meist deshalb ohne Bedeutung, weil eine einwandfreie Eingriffslage benachbarter Fertigelemente dennoch möglich ist und darüber hinaus die beschädigten Stellen ohnehin nicht sichtbar bleiben, da die Stoßstellen benachbarter Fertigteile abgedeckt werden.
Gemäß der Erfindung sind die zusammenwirkenden Teile mit Prismenformen realisiert worden. Es liegt auf der Hand, daß auch andere zusammenwirkende Ausgestaltungen möglich sind.
Es ist auch nicht notwendig, die zusammenwirkenden Teile im Mittelbereich des Randes anzuordnen, sie können ebenso gut außermittig angebracht werden. Auch ist es möglich, mehrere zusammenwirkende Teile im Bereich des Randes der Fertigelemente anzuordnen.
Als Material für die Rahmen kommt Stahlblech in Frage, beispielsweise auch Lochblech, wobei die einzelnen Rahmen benachbarter Elemente miteinander verschweißt oder verklebt werden könnten.
Schließlich sei noch erwähnt, daß durch die Verwendung in sich geschlossener Rahmen jedes Fertigelement eine höhere Festigkeit erhält, als ein Fertigelement ohne einen solchen Rahmen, so daß auch im Hinblick auf die Statik von Bauwerken durch die Verwendung von Elementen gemäß der Erfindung Vorteile erzielt werden.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert:
Fig. 1 zeigt eine horizontale Schnittansicht durch zwei miteinander verbundene Elemente gemäß der Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine vergrößerte Darstellung des Verbindungsbereichs der in Fig. 1 gezeigten Elemente.
Fig. 3 zeigt eine horizontale Querschnittsansicht von Verbindungsteilen zur Herstellung von T-Verbindungen.
Fig. 4 zeigt eine schaubildliche Ansicht eines Fertigelementes gemäß der Erfindung.
In den Figuren sind mit 10, 11 und 12 fertige Bauelemente gemäß der Erfindung gezeigt. Diese Fertigbauelemente können aus mehreren Schichten gebildet sein, was von den Festigkeitsanforderungen, aber auch von den thermischen Anforderungen abhängt.
An den Randteilen sind die Fertigbauelemente 10, 11 und 12 durch in sich geschlossene Rahmen 20 und 22 eingefaßt. Diese Rahmen haben im wesentlichen ein U-Profil, wobei der eine Rahmen 20 einen vorspringenden Teil 21 aufweist, der an seiner äußersten Erstreckung prismenförmig zuläuft.
Der andere Rahmenteil 22 ist mit einer Ausnehmung 23 von prismenförmiger Gestalt ausgebildet, wobei die Ausnehmung 23 und der Vorsprung 21, wie in Fig. 2 gezeigt, zusammenwirken können.
Die entsprechende Ausgestaltung mit Rahmen kann auch in der Form realisiert werden, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Es ist zu erkennen, daß auf diese Art und Weise zwei Elemente 10 so miteinander verbunden werden, daß sich der Fertigteil 12 in der Verbindungsstelle befindet.
Die Ausgestaltung mit den einander gegenüberliegenden Rahmenteilen 21 und 23 ist in Fig. 4 zu erkennen, die linke Seite und die obere Seite sind mit dem Rahmenteil 23 ausgebildet, während der untere und der rechte Rand des Elements 10 mit dem vorspringenden Teil 21 ausgebildet ist.
In Fig. 1 ist der Fertigteil 10 mit einem Durchgang, einem Fenster oder einer Tür ausgebildet. In den Figuren ist weiterhin zu erkennen, daß die einzelnen Fertigbauelemente noch beschichtet oder verputzt werden können.

Claims (1)

  1. Aus Betonwerkstoff gebildetes Fertigbauelement für den Hochbau, das sowohl als Wand-, als Eck-, als auch als Deckenbauteil verwendbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Randseiten des Fertigbauelementes (10, 11, 12) mittels eines beim Schütten des Beton als Schalung dienenden Blechrahmens, vorzugsweise aus Eisenblech, eingefaßt sind, dessen Rahmenteile an den Kantenflächen oder diesen benachbart mit vorspringenden (21) bzw. mit diesen zuammenwirkenden aufnehmenden Eingriffsteilen (23) zwecks Zusammenfügens der Fertigbauelemente ausgebildet sind.
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