AT88801B - Verschalung zur Herstellung von Fenster- und Türöffnungen in monolithischen Betonbauten. - Google Patents

Verschalung zur Herstellung von Fenster- und Türöffnungen in monolithischen Betonbauten.

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Sigmund Hermann Mezger
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Sigmund Hermann Mezger
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  Verschalung zur Herstellung von   Fenster-und Türöffnungen   in monolithischen Betonbauten. 



   Die Erfindung bezieht sich auf die Ausführung von Verschalungen zur Herstellung von
Fenster-und Türöffnungen in monolithischen Betonbauten mit innerem und äusserem Lehrgerüst und bezweckt, die gestellte Aufgabe mit einfacheren Mitteln zu lösen, als bisher. Zu diesem
Zwecke ist das äussere und innere Lehrgerüst in bekannter Art aus lotrecht stehenden Verschalungs- platten gebildet, so dass durch Herausnehmen entsprechender Platten aus dem inneren und äusseren Lehrgerüst gegenüberliegende Aussparungen für die Tür-und Fensteröffnungen ent- stehen. Auf diese Weise kann man auch zu dem unteren Rahmenstück des Fenster-oder Tür- stockes von aussen oder innen leicht gelangen, so dass dadurch der infolge seiner Zähflüssigkeit dorthin nicht gelangende Beton dieser Stelle leicht zugeführt werden kann.

   Die Fenster-und
Türstöcke werden dabei zweckmässig in geringerer Breite als die Wandstücke ausgeführt, und wird die seitliche Abdeckung der in dem inneren und äusseren Lehrgerüst vorgesehenen Tür- und Fensteröffnung derart durch Winkeleisen bewirkt, dass zwischen diesem Winkel innen die
Tür-und Fensterrahmen für den Einguss festgehalten sind. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Verwirklichtung der Erfindung dargestellt. Fig. i zeigt in Vorderansicht die äussere Fläche der Verschalung. Fig. 2 ist ein Querschnitt durch den inneren und äusseren Verschalungsrahmen, der auch die Einrichtung des Fensters zeigt. Fig. 3 ist ein Querschnitt durch die Verschalung, der die Einrichtung der Tür zeigt und Fig. 4 ist ein horizontaler Querschnitt eines Details des Fensterrahmens in grösserem Massstabe. 



   Die äussere und innere Verschalung besteht aus Verschalungsplatten 1 bzw.   1',   die in bekannter Weise längs ihrer Kanten mit vorspringenden Flächen versehen sind (Fig. i und 2). 



  Diese Flächen besitzen in gleichmässigem Abstand quadratische Löcher, die sich gegenseitig decken, wenn die Elemente aneinander gelegt werden. Diese Löcher sind zur Aufnahme der Vorstecker samt Befestigungskeilen 2 bestimmt. Jede Verschalungsplatte 1 ist ferner an den Flächen mit winkelförmigen Einschnitten 3 für die Riegel   4   versehen, die die Platten zusammenhalten und eine seitliche Bewegung derselben vor und während des Giessens des Betons verhindern. 



   Durch diese Einrichtung ist es ermöglicht, durch Herausnehmen entsprechender Platten aus dem inneren und äusseren Lehrgerüst gegenüberliegende Aussparungen für die Tür-und Fensteröffnungen zu erhalten. Diese gestatten zu dem unteren Rahmenstück des Fenster-oder Türstockes von aussen oder innen leicht gelangen zu können, so dass dadurch der infolge Zähflüssigkeit dorthin nicht gelangende Beton dieser Stelle leicht zugeführt werden kann. Soll z. B. eine Türöffnung in der Mauer des Gebäudes hergestellt werden, so wird eine entsprechende Anzahl von Platten 1 bzw l'sowohl aus dem inneren als auch aus dem äusseren Lehrgerüst herausgenommen und die dadurch frei werdenden Flanschen sowohl der äusseren als der inneren Verschalung werden an ihren Enden durch Querplatte 10 verbunden (Fig. i und 2).

   Um den Raum zwischen der äusseren und inneren Verschalung zu füllen und die auf diese Weise gebildete   Türöffnung   zu umgeben, gelangen seitliche Türplatten 11 und obere Türplatten 12 (Fig. i und 3) zur Verwendung, die mit den Platten 1, l'und 10 durch Keile 2 verbunden werden. Hierdurch wird ein wasserdichter Kasten gebildet, um welchen der Beton beim Giessen sich ausbreiten wird, so dass nach der Entfernung der Rahmen eine fertige Türöffnung in den Mauern hergestellt ist. 
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 wird durch Verwendung kurzer   Längsplatten 13   am äusseren und inneren Rahmen gebildet. In gleicher Weise wie bei der Tür werden an den oberen Enden der äusseren und inneren Verschalung Querplatte 14 befestigt. Auf diese Weise wird eine Fensteröffnung von geeigneter Grösse gebildet.

   An den Seitenflanschen der Hauptplatten der äusseren Verschalung, die die Öffnung begrenzen, werden obere und seitliche Fensterleibungsplatten 15 (Fig.   I)   durch Vorstecker auf Keilen 2 
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 anstösst und sich nach abwärts bis knapp unterhalb des oberen Teiles einer Platte 16 erstreckt (Fig. 2). Diese Platte 16 besteht aus einem T-förmigen Eisen und ist an den oberen Enden der kurzen Platten 13 an der äusseren Verschalung befestigt. Diese Platten haben in ihren oberen Flanschen für diese Zwecke geeignete Löcher. Der aufwärts stehende Schenkel des T-Eisens ist zurückgesetzt und liegt in der Ebene ausserhalb der ebenen Fläche der Platte   1,   um die vorspringende Fensterschwelle zu bilden.

   An den oberen Kanten der Platten 13 der inneren Verschalung ist ein Winkeleisen 18 befestigt, gegen das die innere untere Ecke des Fensterrahmens sich anlegt. Auf diese Weise wird die Öffnung zwischen der inneren Verschalung und dem Fensterrahmen geschlossen. Wie bereits erwähnt, sind die T-Eisen 16 gegen die Aussenfläche der Platten 1 vorgesetzt. Dadurch entsteht ein Raum 19 (Fig. 2) zwischen der äusseren unteren Kante des Fensterrahmens und der äusseren Verschalung, so dass ein Zugang zu dem Beton unterhalb des Fensters während des Gusses gewonnen wird. Wenn der Beton gegossen ist, wird er sich um den oberen Teil und um die Seiten des Fensterrahmens massiv anhäufen. Da aber der feuchte Beton seiner Natur nach nicht   vollständig flüssig   ist, so wird er sich nicht um den unteren Teil des Fensterrahmens herumlegen.

   Es wird vielmehr ein flacher U-förmiger Raum unter dem Fenster freigelassen, in welchen der Beton nicht hinein fliesst. Der Raum 19 gestattet, dass der Arbeiter durch Einbringung von Beton am unteren Teil des Fensterrahmens diesen Raum verschliessen und gleichzeitig das Fenstersims bilden kann. Nachdem der Beton erhärtet ist, werden die Verschalungsplatten entfernt und die Fensterrahmen bleiben in dem Beton sicher eingebettet. Nun können die Fenster in ihre Lage gebracht werden. Ein Dichtungsstreifen 20 wird vorteilhaft an dem Boden des Fensterrahmens 17   befestigt. Selbstverständlich   können auch die Platten 11 entsprechend den Platten   15   ausgebildet werden, um auch die Türrahmen mit eingiessen zu können. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : i. Verschalung zur   Herstellung von Fenster-und Türöffnungen   in monolithischen Betonbauten mit innerem und äusserem Lehrgerüst aus lotrecht stehenden Verschalungsplatten, dadurch gekennzeichnet, dass diese Verschalungsplatten so angeordnet sind, dass durch Herausnehmen entsprechender Platten aus dem inneren und äusseren Lehrgerüst gegenüberliegende Aussparungen für die Tür-und Fensteröffnungen entstehen und dadurch auch ermöglicht ist, zu dem unteren Rahmenstück des   Fenster-und Türstockes von   aussen und innen leicht gelangen 
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Claims (1)

  1. 2. Verschalung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass bei geringerer Breite des Fenster-oder Türstockes als die Wandstärke die seitliche Abdeckung der in dem inneren und EMI2.3
AT88801D 1913-07-16 1914-07-15 Verschalung zur Herstellung von Fenster- und Türöffnungen in monolithischen Betonbauten. AT88801B (de)

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