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Fenster Die Erfindung betrifft ein Fenster,das aus einem Blendrahmen
und einem Fensterrahmen oder aber auch einem Gitterrahmen und schließlich aus dem
Blendrahmen,dem Fensterrahmen und dem Gitterrahmen besteht. Insbesondere Kellerfenster
enthalten in dem Blendrahmen einen Glasflügelfensterrahmen und einen außen davor
liegenden Gitterrahmen,der das Glas des Fensters vor Beschädigungen schützt,aber
zuläßt,daß bei geöffnetem Fenster Tiere und sonstige Eindringlinge am Eindringen
in den Weller gehindert werden. Nicht nur Kellerfenster,sondern auch die übrigen
Fenster in manchen Gebäuden werden aus Profil eisen unterschiedlichen Querschnittes
angefertigt. Die Rahmenschenkel sind bei den herkömmlichen Fenstern auf Gehrung
geschnitten und zusammengeschweißt oder sonstwie zusammengeschweißt.
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In den meisten Fällen wird gefordert,daß die Rahmen durch Verzinkung
und auch durch darauffolgenden Anstrich vor Korrosion
geschützt
werden. Bei den bekannten Fenstern ist nachteilig, daß die Kanten der Profilflansche
als Dichtkanten dienen und auf Stegen oder Flanschen der Rahmenschenkel des anderen
Rahmens aufliegen. Die Dichtheit der bekannten Fenster läßt viel zu wünschen übrig,
weil die Kanten der Profile und die Anlageflächen an den Stegen und Flanschen uneben
und holprig sind und die Autogenschweißung oder Elektroschweißung die Güte der Anlageflächen
nach verschlechtert.
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Mit der Erfindung wird die Aufgabe gelöst, die Fenster so zu gestalten,daß
ihre Dichtheit erheblich verbessert ist.Neuerungsgemäß wird dies dadurch erreicht,
daß alle Rahmen aus Rahmenschenkeln aus zu offenen Kastenprofilen gepreßtem Blech
zusanunengesetzt sind, die, wo erforderlich, durch mit Hilfe von Buckelschweißungen
aufgeschweißten Blechteilen wrgänzt sind, so daß in den Ecken der Rahmen einer den
anderen mit seinem Kastenprofil umgreift, daß die in den sicken aneinanderliegenden
Flanschen der Kastenprofile durch Buckelschweißungen miteinander verbunden sind,
und daß Abwinkelungen der Kastenprofile der Rahmen mit Flächen, die in der Fensterebene
liegen, glatte Anschlagflächen bilden,die bei geschlossenen Fenstern aneinander
zum Anliegen kommen.Die neuen Maßnahmen ergeben insgesamt Fensterrahmen, die trotz
leichteren Gewichtes den Fensterrahmen aus Profileisen,was die Steifigkeit betrifft,
ebenbürtig sind, deren Außenflächen und Innenflächen vom Rohmaterial her glatt sind
und die an die Stelle von dünnen Dichtkanten, die auf holprigen Flächen aufliegen,
breite Anlageflächen treten lassen, die glatt aneinander liegen.
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Erfindungsgemäß sind die Kastenprofile im wesentlichen aus Winkelprofilen
gebildet, deren Flanschen zumindest einmal abgewinkelt sind oder an die Blechstreifen
mit Hilfe von Buckelschweißungen angeschweißt sind, die ein zweclumäßiSes Profil
haben.
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Bei einem Ausführungsbeispiel ist an dem Kastenprofil des unteren
Rahmenschenkels des Blendrahmens eine Wasserrinne angeformt oder mit Buckel schweißung
angeschweißt.Die Was; serrinne erhöht die Steifheit des Rahmenschenkels. Ein entsprechendes
Teil wird auch an den oberen Rahmenschenkel nngeschweißt oder angeformt, dient aber
dort nicht als Wasserrinne, sondern zum Einputzen des Blendrahmens in die Fensteröffnung
des Mauerwerks.
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Nach der Erfindung sind die Rahmenschenkel des Gitterrahmens zu Z-Profilen
gepreßt, die sich paarweise in der Steghöhe um die Dicke des Bleches unterscheiden.
In den Ecken überdeckt ein dem höheren Steg zugeordneter Flansch den dem niederen
Steg zugeordneten Flansch und ist mit ihm an der Üb erde ckungsstelle durch Buckelschweißung
verschweißt .Auf die anderen Flanschen, die infolgedessen gleichliegen,sind -Blechstreifen
aufgelegt, die mit ihnen durch Buckelschweissung verbunden sind und die das Z-Profil
derart zu einem offenen Kastenprofil ergänzen, daß eine Rinne zur Aufnahme der Kanten
eines Gitterfeldes oder dergl. um den Rahmen umläuft. Die aufgelegten Blechstreifen
dienen aber nicht nur zum Verwahren des Gitterfeldes, sondern auch als Anlagefläche,
die gegen eine Anlagefläche des Blendrahmem anschlägt.
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Das offene Kastenprofil der Rahmenschenkel des Fensterrahmens ist
bei einem Ausführungsbeispiel im wesentlichen ein Winkelprofil, dessen Flanschen
zweimal umgewinkelte Ränder haben, die in der Fensterebene gleichliegende Flächen
haben, auf deren innerer das Fensterglas aufliegt und deren äussere die Anschlagfläche
für die gegenüberliegende Fläche des einen Flanschen des Z-Profils der Rahmenschenkel
des Gitterrahmens ist. Die senkrecht zur Rahmenebene stehenden Flanschen des Winkels
, dabei diesem Ausfürrungsbeispiel Verwendung findet, unterscheiden sich in der
Höhe um die
Blechstärke und die senkrecht zur Rahmenebene stehenden
Stege der Umwinkelung der in der Rahmenebene liegenden Flansche unterscheiden sich
ebenfalls in der Höhe um die Blechstärke. Damit wird erreicht, daß jeweils die Anlagefläche
für das Fensterglas und die für den Gitterrahmen gleichliegen. Weiterhin ist bei
dem Ausführungsbeispiel für den Fensterrahmen vorgesehen, daß die in der Ebene des
Fensters liegenden Flanschen des Winkelprofils außen entlang den Rahmenschenkeln
um einen Streifen verbreitert sind,der auf sich selbst zurückgeschlagen ist und
von dem die Flanschen abgewinkelt sind, die auf der Fensterebene senkrecht stehen.
Bei geschlossenem Fenster verdeckt der Streifen von der Innenseite des Raumes her
den Rand des Gitterrahmens und den Blendrahmen. Der Fensterrahmen bietet dem Auge
des Beschauers im Raum eine schöne Form dar. Dazu kommt, daß der Streifen die Steifigkeit
des Fensterrahmens erheblich vergrößert.
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Bei einem Ausführungsbeispiel des Blendrahmens liegt außen seitig
in den Rahmenecken der Steg des Kastenprofils des rechten und linken Rahmenschenkels
auf dem Steg des Kastenprofils des oberen und des unteren Rahmenschenkels auf.Diese
Rahmenschenkel sind dort durch Buckelschweißung miteinander verschweißt. Von den
Innenkanten der Rahmenschenkel' sind Stege abgewinkelt, die sich in der Höhe um
die Blechstärke unterscheiden.Von den Stegen sind die Anlageflächen für die zugeordneten
Anlageflächen des Gitterrahmens abgewinkelt. Ferner ist das Kastenprofil der Rahmenschenkel
durch einen entlang den Außenkanten fenstereinwärts abgebogenen Flanschen vervollständigt,was
wahlweise so geschehen kann, daß im Bereich des Außenrandes auf den oberen und den
unteren Rahmenschenkel ein Blechstreifen fon L-Form mit Bukkelschweißung aufgeschweißt
ist.Die Enden der einwärts abgebogenen Flanschen des oberen und des unteren Rahmenschenkelskönnen
je zwei Fahnen nebeneinander tragen, von denen die eine zu einem Maueranker und
die andere zu einem Lappen
abgewinkelt ist, der außen am Ende des
einwärts gerichteten Steges der rechten und linken Rahmenschenkel anliegt und durch
Buckelschweißung damit verbunden ist. Diese Eckverbindung gibt dem Blendrahmen,
zusätzlich zu der oben geschilderten Versteifung 7 durch die Ausbildung der oberen
und unteren Rahmenschenkel als Wasserrinne bzw. Verputzleiste,eine erhöhte Festigkeit.
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Die Qualität des Fensters nach der Erfindungkann noch erheblich dadurch
verbessert werden, daß die Rahmenschenkel und die damit verschweißten Blechstreifen
aus Streifen von Blech geformt sind, die im Sendzimierverfahren verzinkt sind. Die
herkömmlichen Fenster gehen aus der Fertigungswerkstätte in die Feuerverzinkerei.
Die Folge ist eine Menge von Nacharbeit. Bohrungen werden durch das hineingelaufene
Zink zu klein im Durchmesser und oft unregelmäßig, Zinktropfen müssen entfernt werden,
weil sonst die Dichtheit zu stark leidet, insbesondere weil die Anlage einer schmalen
Kante an ihrer Anschlagfläche ohnehin nur eine schlechte Dichtuwirkung abgibt. Andererseits
ist es nicht möglich, die Einzelteile der herkömmlichen Fenster vor dem Zusammenbau
zu verzinken. Die nachfolgenden Schweißarbeiten würden dem fertigen Fensterrahmen
seinen Korrosionsschutz wieder nehmen.
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Der sendzimierverzinkte Bandstahl, aus dem die Fenster nach der Neuerung
hergestellt werden, hat vorzugsweise eine Dicke von 1,25 bis 1,5 mm. Die Zinkauflage
liegt etwa bei 30 mü. Zwar wird der Bandstahl in entsprechende Streifen von z.B.
44, 55 und 65 mm geschnitten und auch die Enden werden beschnitten, so daß hier
keine Zinkauflage vorhanden ist. Jedoch wird durch den Schmiereffekt, welchem die
Zinkoberfläche an der Schnittkante unterliegt, das Zink beim Schneiden etwas über
die freie Schnittfläche geschoben. Durch das verhältnismäßig dünne Material bleibt
das Spannungsgefälle zwischen Zink und Eisen erhalten, so daß auch an der Dichtstelle
auf viele
Jahre hinaus keinerlei Rost entstehen kann weil das benachbarte
Zink die Oxydbildung übernimmt. Dieser Vorteil zeigt sich bei einem Fenster nach
der Erfindung insbesondere deshalb, weil das verwendete Blech nicht zu dick ist
und weil ihm durch die Maßnahmen nach der Erfindung eine entsprechende Steifheit
gegeben wird. Die Verwendung von sendzimier-verzinkem Blech oder Bandeisen ist auf
vielen anderen Sebieten der Technik üblich,wurde jedoch bei der Fertigung von Fenstern
vom Fachmann nicht übernommen. Ein großes Problem, das lange Zeit nicht gelöst werden
konnte, war das Verschweißen des Materials.Auch beim Punktschweissen schmilzt die
Zinkschicht und läffSt von der Scaweißstelle weg, so daß Roststellen entstehen.V'oraussetzung
für eine einwandfreie Verarbeitung des sendzimier-verzinkten Bleches ist die Anwendung
des Buckel-Schweißverfahrens, bei dem die Verschweißung in einer so extrem kurzen
Zeit erfolgt, daß die Zinkauflage auf den sichtbaren Oberflächen voll erhalten bleibt.
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Der Glasrahmen mit Rahmenschenkeln, die zu Z-Profilen gepreßt sind,
ist bei einem weiteren Ausführungsbeispiel mit einem schmalen Flanschen ausgebildet,der
als Anlagefläche an dem Gitterrahmen entlang dem Außenumfang läuft und mit Stegen,
deren Höhe sich um das flaß der Blechstärke- unterscheidet, sowie mit abgewinkelten
Lappen an den Enden der niederen Stege, die an den Enden der höheren Stege anliegen,
und mit ihnen buckelverschweißt sind, sowie mit bukkelverschweißten Enden mit breiten
Flanschen. Von dem ersten Ausführungsbeispiel unterscheidet sich der Rahmen durch
seine einfache Bauweise bei ausreichender Steifigkeit.
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Eine andere Aus£ührungsform des Gitterflügels wird als Beispiel dafür
gebracht, wie man bei der Verwindung von sendzimier-verzinkten Blechen eine Art
Buckelverschweissung
zwischen einem Flanschen der Rahmenschenkel
und dem in die Rinne eingelegten Gitterfeld herstellen kann. Der Flansch des ZTProfils
der Rahmenschenkel des Gitterflügels der dem Flansch mit dem Blechstreifen gegenüberliegt,
überdeckt hierbei die Rinne mit einer Abwicklung und die Kante der Abwicklung ist
mit dem Gitterfeld durch Buckeischweissung verbunden. Auch wird in diesem Ausführungsbeispiel
gezeigt, daß man die in der gleichen Ebene in den Rahmenecken des Gitterflügels
aneinandergestoßenen Flanschen durch aufgesetzte Bänder oder Verschlußteile oder
sonstige Armaturen mittels Buckelschweißung miteinander verbinden kann.
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In der Zeichnung sind Ausführungsbeispieie der Erfindung dargestellt.
Es sind: Fig. la, Ib und 1c die rechte untere Ecke eines Fensterflügels bzw. eines
Gitterrahmens und eines Blendrahmens,von außen betrachtet, schräg dargestellt und
Fig. 2a, 2b und 2c eine Ansicht der rechten unteren Ecke des Fensterrahmens, des
Gitterrahmens und des Blendrahmens nach der Fig. ia, 1b und 1c, teilweise weggebrochen,
Fig. 3der Fensterrahmen, der Gitterrahmen und der Blendrahmen nach Fig. 1 und 2
in einer Stellung kurz vor dem Schließen des Fenstess, Fig. 4 einen Gitterflügel,
dargestellt entsprechend Fig. 1 b mit einer Verbesserung, Fig. 4 a die Erläuterung
eines Scuweißvorganges,
Fig. 4 b eine Einzelheit, schräg dargestellt,
Fig. 4 c eine Rahmenecke des Gitterflügels und Fig. 5 a, 5 b und 5 c ein weiteres
Ausführungsbei spiel eines Glasflügels.
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Der Fensterrahmen ist allgemein mit 1, der Gitterrahmen mit 2 und
der Blendrahmen mit 3 bezeichnet.
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Die rechte untere Ecke des Fensterrahmens 1 in Fig. la wird von einem
unteren Rahmenschenkel 4 und einem rechten Rahmenschenkel 5 gebildet, die beide
aus zu einem Kastenprofil geformten, sendzimier-verzinkten Blech bestehen.
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Das Profil des unteren Rahmenschenkels 4 und des rechten Rahmenschenkels
5 sind einander ähnlich, aber nicht gleich.
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Das Gleiche gilt vom Profil des oberen Rahmenschenkels und des linken
Rahmenschenkels. Die Profile des oberen und des unteren Rahmenschenkels sind untereinander
gleich, ebenso wie die des rechten und des linken Rahmenschenkels.
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Das Kastenprofil ist bei beiden Rahmenschenkeln ein Winkelprofil,
das beim unteren Rahmenschenkel (und beim oberen Rahmenschenkel) einen Flanschen
6 hat, der in der Hauptebene des Rahmens liegt und einen Flanschen 7, der senkrecht
zur Hauptebene steht. Die Ränder 8 und 9 der Flanschen 6 und 7 sind zweimal abgewinkelt.
Senkrecht auf dem Flanschen 6 steht der Steg 10, senkrecht auf dem Flanschen 7 der
Steg 11. Von den beiden Stegen sind wiederum die Flanschen 12 und 13 abgewinkelt.
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Der rechte Rahmenschenkel hat dementsprechend die Flanschen 6' und
?, deren Ränder 8', 9' zweimal so umgewinkelt sind, daß die Stege 10', 11' und Flanschen
12',13' entstehen.
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Der Flansch 7' des seitlichen Rahmenschenkels 5 ist in seiner Höhe
von der Höhe des Flanschen 7 des unteren Rahmenschenkels um den Betrag s der Blechstärke
größer.Dies hat zur Folge, daß die Stege ll, 11' der Umwinkelung seiner Kanten völlig
gleich liegen. Sie geben damit die Anschlagfläche ab, an die sich der Gitterrahmen
2 mit seinen entsprechenden Flächen anlegt.
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Der Steg lOS ist um das Naß s der Blechstärke höher als der Steg 10.
Deshalb liegen die Flächen der Flanschen 12 und 12' in der gleichen Ebene. An diese
Fläche wird die Fensterscheibe F angelegt und auf bekannte Weise mit dem Fensterrahmen
verkittet.
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Ein Teil des Blechstreifens, aus dem das Winkelprofil der rechten,
linken, oberen und unteren Rahmenschenel hergestellt ist, wird zur Bildung des Randes
14, 14' auf sich selbst zurückgefaltet.
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Von dem Material des Flanschen 6' des Kastenprofils des rechten Rahmenschenkels
steht ein Lappen 15 über,der nach dem Zusammenstecken der beiden Rahmenschenkel
zu einer Ecke umgekippt wird und sich an die Unterseite des Flanschen 7 des unteren
Rahmenschenkels 4 anlegt. Der Rand 8' des seitlichen Rahmenschenkels 5 ist an seinem
unteren Ende um den Betrag der Höhe des Flanschen 6 zuzüglich des Randes 14 des
unteren Rahmenschenkels aR3geschnitten so daß dort nur das Material des Flanschen
6' und des Randes 14' übrig bleibt. Nach dem Überschieben des Endes des seitlichen
Rphmenschenkels 5 über das Ende des unteren Rahmenschenkels 4 werden die beiden
Rahmenschenkel mit den Buckelschweißüngen B1 miteinander verschweißt.
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Fig. Ib zeigt die neue Ausbildung des Gitterrahmens. Das offene Kastenprofil
des unteren Rahmenschenkels 16 des Gitterrahmens 2 wird so hergestellt, daß aus
Blech ein Z-Profil hergestellt wird, das einen Flanschen 17, einen Flanschen 18
und einen Steg 19 hat. Auf den Flanschen 17 wird ein Blechstreifen 20 aufgelegt,
und mit dem Flanschen 17 durch Buckelschweißung B verbunden. Hierdurch entsteht
die Nut 21, in die das Gitterwerk, beispielsweise ein Feld 24 aus Strecicmetall
mit seinem Rand eingeschoben wird.
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In gleicher Weise entsteht das geschlossene Kastenprotil des seitlichen
Rahmenschenkels 23 mit den Flanschen 17', 18' und dem Steg 19' sowie dem Blechstreifen
20', die zusammen die Nut 21' zur Aufnahme des anderen Randes des Feldes 24 aus
Streckmetall bilden.
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Die beiden Profile sind einander ähnlich.Sie unrerscheis den sich
dadurch, daß die Höhe der Stege 19 und 19 sich um den Betrag der Blechstärke unterscheidenf
Hierdurch kommen die Flanschen 17 und 17' zum Gleichliegen, ebenso wie die damit
durch die Buckelschweißungen B verbundenen Blechstreifen 20 und 20'. Ferner liegen
an der den Bletokstreifen 20, 20' abgewendeten Flächen die Flanschen 17 unu 17'
gleich. Die Blechstreifen 20, 20' kommen an den gegenuw berliegenden Dichtflächen
des Glasflügels S zur Anlage,die ihnen abgewendeten Flächen der Flanschen 17 17'
an den Flanschen 31, 31' des Blendrahmens 3 (Fig. 2 b und 3).
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Dank der unterschiedlichen Bemessung der Stege 19,19' um greift der
Flansch 18' mit seinem Ende das Ende dee Flanschen 18 des unteren Rahmenschenkels.
In der Ecke sind die Flanschen 18, 18' durch eine Buckelschweißung B mit einander
verbunden.
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Das Feld 24 aus Streckmetall oder dergl. ist in den ringsumlaufenden
Nuten 21,21' gehalten.
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Der Flansch 18 und der Steg 19 des Z-Profils des unteren Rahmenschenkels
16 sind um ein Stück zurückgeschnitten, so daß die Flanschen 17 und 17' in der Rahmenecke
in ihrer Ebene aneinanderstoßen.
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Aus Fig. 1 cist ersichtlich, daß der Blendrahmen aus dem unteren Rahmenschenkel
25, den seitlichenRahmenschenkeln 26 und dem nicht dargestellten oberen Rahmenschenkel
zusammengesetzt
ist. Die offenen Kastenprofile der waagerechten und der seitlichen Rahmenschenkel
sind einander ähnlich. Sie können so ausgebildet werden, daß sie aus den Flanschen
27 und 28 bzw. 27' und 28' bestehen. Ihre Ränder 29 und 299 sind zweimal abgewinkelt,
so daß ein Steg 30, 30' entsteht, an den sich ein Flansch 31, 31 anschließt.
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Die Kastenprofile unterscheiden sich einmal dadurch, daß der Steg
30' um den Betrag der Blechstärke höher ist als der Steg 30. Dies hat zur Folge,
daß die Flanschen 31 und a19 gleich liegen. An ihnen legt sich der Gitterrahmen,wie
oben erwähnt, mit den Flächen seiner Flanschen 17, 17'an.
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Die Flanschen 27, 279 können nach Bedarf gestaltet und in ihrer Höhe
bemessen werden.Den Flanschen 27 kann man als Wasserrinne ausbilden, wie dies in
den Fig. 2c und 3 gezeigt ist. Ähnlich wird auch der nicht dargestellte Flansch
27 des oberen Rahmenschenkels ausgebildet, jedoch dient er nicht als Wasserrinne,
sondern er läßt sich in dieser Form besonders gut in die Öffnung des Mauerwerks
einputzen.
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Der Flansch 27 der seitlichen Rahmenschenkel hat eine naedrige Höhe.
Er kann mit Bohrungen versehen werden, wenn dies zur Befestigung im Mauerwerk nützlich
ist, er kann aber auch durch solche Bohrungen unter Zwischenschaltung einer Säule
von Kastenprofil mit einem gleichen Blendrahmen zu einem Doppelrahmen für zwei Fenster
verbunden werden.
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An dem unteren Ende der seitlichen Rahmenschenkel 26 ist die doppelte
Abbiegung des Randes 29' zu dem Steg 30'und dem Flanschen 31' zurückgeschnitten,
so daß der Flansch 28' mit einem Mappen 32' übersteht und damit an dem Steg 28 des
unteren Rahmenschenkels außen anliegt. Die gleiche Anordnung wird an dem anderen
Ende des Rahmenschenkels 26 ebenfalls getroffen, Die Verbindung der beiden Rahmenschenkel
erfolgt hier durch eine Buckelschweißung B.
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An den Enden des unteren Rahmenschenkels 25 steht ein Lappen über,
der in zwei Lappen 33, 34 unterteilt ist. Der Lappen 33 wird nach oben abgewinkelt
und kommt außen zur Anlage an dem Flanschen 27', mit dem er durch eine Buckelschweißung
B verbunden wird. Der Lappen 34 wird ebenfalls abgewinkelt und als Maueranker benutzt.
Zu Transportzwecken wird er vorübergehend an den Flanschen 27 des unteren Rahmenschenkels
25 angelegt.
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Ansichten von rechts auf die Fig. la, 1b und 1c sind in den Fig. 2a,
2b und 2c dargestellt. In Fig. 3 sind die so dargestellten unteren Ecken eines kompletten
Fensters in der Position nahe vor dem Verschließen des Fensters gezeigt.
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In Fig. 2a sieht man, wie die Fensterscheibe F an den Anschlagflächen
eines Flanschen 12 und eines Flanschen 12 zur Anlage gebracht wird. Ferner sieht
man,daß die Anschlagflächen der Stege 11 und 11' eines Fensterrahmens l den Blechen
20, 20' der Flanschen 17 17 der Z-Profile eines Gitterrahmens 2 (Fig. 2b) gegenüberliegen.
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Der Blendrahmen 3 nach Fig. 2c ist mit den Anschlagflächen 31 und
31' ausgestattet, gegen die sich bei geschlossenem Fenster die Flächen der Flanschen
17 und 17' des Gitterrahmens 2 anlegen. Ferner zeigt Fig. 2c, wie der Flansch 27'
des seitlichen Rahmenschenkels 26 des Blendrahmens 3 mit dem Lappen 33 des Flanschen
27 seines unteren Rahmenschenkels durch eine Buckelschweißung B verbunden ist.
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In Fig. 2c ist dargestellt, wie man den Flanschen 27 des unteren Rahmenschenkels
25 des Blendrahmens 3 als Wasserrinne 35 ausbilden kann und wie er sich nach außen
als Wetterschenkel 36 fortsetzt.
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Fig. 3 dient insbesondere dazu, zu zeigen, daß bei geschlossenem
Fenster
der Rand 14 des Fensterrahmens 1 und die übrigen Teile 3 des Fensterrahmens den
Gitterrahmen 2 und den Blendrahmen 3 mitsamt der Wasserrinne 35 völlig verdecken,
so daß von der Innenseite des Raumes her nur die Flanschen 6, 6 des Fensterrahmens
zu sehen sind.
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In Fig. 4 ist die linke untere Ecke eines Gitterflügels dargestellt,
der sich in einigen Merkmalen von dem Gitterflügel nach Fig, 1 b unterscheidet.
Gleiche Teile haben die gleichen Bezugszahlen. Die Flanschen 18 und 18' des Z-Profils
der Rahmenschenkel 16, 169 sind zu Flanschen 50, 50' abgewinkelt, deren Höhe geringer
ist als die Höhe der Stege 19, 19' und die die Rinne 21, 21' zum Teil überdecken.
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Auf die Kanten der Stege 50, 50' wird, wie in Fig. 4 a dargestellt,
das Gitterfeld 24 aufgelegt. Die Teile werden zur Verbindung durch Buckelschweißen
zwischen den Elektroden E zusammengepreßt. Es entsteht eine ausgezeichnete Schweißverbindung
dort, wo die Gitterstäbe mit den Kanten der Flanschen 50 Beruhrung haben. Geringe
Mengen von Zink, die beimSchneidvorgang über die blanken Kanten gestreift worden
sind, können den Schweißvorgang nicht behindern.
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In Fig, 4 b sind die Enden von Rahmenschenkeln 17, 17' dargestellt,
die zur Vereinigung durch Buckelschweißung 51 vorbereitet sind. Die Stirnenden der
Flanschen 17, 17' sind mit 56, 56' bezeichnet. Gegenüber dem Gitterflügel nach Fig.
1 b entfallen bei dieser Ausführungsform die aufgeschweißten Blechstreifen 20, 20t.
Fig. 4 c bietet die kellerseitige Ansicht einer Ecke des Gitterrahmens entsprechend
der Ecke, die in Fig. 4 dargestellt ist.
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Die Stirnenden 56, 56' sind zusammengestoßen und bilden einen Spalt
52. Zu seiner Uberbruckung und zur Herstellung einer steifen Verbindung setzt man
auf die Flanschen 17, 17' ein Beschlagteil auf, im Beispiel das Band 55 eines Gelenkes,
von dem das Fensterbandteil 53 mit einer Gelenkbohrung 57 für einen Gelenkstift
abgewinkelt
bindung und die Versteifung der Rahmenecken wird durch
lie Buckelschweißungen B hergestellt. Zum gleichen Zweck kann man auch beliebige
andere Verschlußteile oder sonstige A maturen aufsetzen.
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Eine andere Ausführungsform für einen Uiasflügel, der iiri Vergleich
zu dem Glasflügel nach Fig. 1a und 2 a von recht einfacher Bauart ist, und dennoch
ausreichende Steifigkeit besitzt, wird in den Fig. 5a, 5b und 5c dargestellt. Fig.5b
ist ein Schnitt entlang Linie A - A, für Fig. 5c eine Seitenansicht,in Pfeilrichtung
B gesehen. Die Rahmenschenkel 4,5 haben beide ein Z-Prof dessen Flanschen mit 51,
61' bzw. 62, 62 ' und dessen Steg mit 63, 63' bezeichnet ist.
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An die Flanschen 62, 62' wird, unter HInzufügung von Ktt, die Glasscheibe
(nicht dargestellt) angelegt und die F-schen 61, 61' liegen, dank des Unterschiedes
in der Höhe der Stege 63, 63' , die der Blechstärke entspricht, gleich und entsprechen
dem Steg ll, 11' des Glasflügels nacil Fig.
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1 a, 2a, an dem die Blechstreifen 20, 20' des Gitterflügels zum Anliegen
kommen.
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Wegen des Unterschiedes in der Höhe der Stege 63, 63' wird der Rahmenschenkel
4 mit dem Ende sines Flansches 62 am Ende des Rahmenschenkels 5 inseitig an dessen
Flanschen 62' angelegt und durch Buckelschweißung B mit ihm verbunden.
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Am Ende des Rahmenschenkels 4 ist an dessen Steg ein Lappen 64 abgewinkelt,
der inseitig an den Steg 63' des Rahmenschenkels 5 angelegt ist und mit ihm durch
Buckelschweißung B verbunden ist. An den Enden sind die Flanschen 61 und 62 und
der Steg 63 des waagerechten Rahmen schenkels, wie aus den Figuren zu ersehen, auf
verschiedene Länge abgesetzt.
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Patentansprüche