CH433675A - Mehrfachverglasung, Verfahren zur Herstellung derselben und Anlage zur Durchführung dieses Verfahrens - Google Patents

Mehrfachverglasung, Verfahren zur Herstellung derselben und Anlage zur Durchführung dieses Verfahrens

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CH433675A
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Description


  Mehrfachverglasung, Verfahren     zur        Herstellung    derselben  und     Anlage    zur     Durchführung    dieses Verfahrens         Die    vorliegende     Erfindung        betrifft    eine Mehrfach  verglasung mit mindestens zwei einen     Hohlraum    ein  schliessenden Scheiben, deren Ränder dicht miteinander  verbunden sind.  



  Bei der Herstellung solcher Mehrfachverglasungen  bietet die genügend dichte und mechanisch feste Ver  bindung der Scheibenränder besondere Probleme. Alle  bekannten Konstruktionen und die dadurch bedingten       Herstellungsverfahren    sind verhältnismässig     kompliziert     und erfordern einen erheblichen Aufwand an Handar  beit, weil     sich        insbesondere    die     Verkittung    der Scheiben       zur    Erzielung eines absolut dichten Abschlusses. des  zwischen den Scheiben     eingeschlossenen        Hohlraums        nur     schwer mechanisieren lässt.

   Die     Herstellung    bekannter  Mehrfachverglasungen ist auch deshalb     verhältnismässig     umständlich, weil in einem ersten Arbeitsgang die zur  Erzielung der Dichtung     erforderlichen        Massnahmen          durchgeführt    und erst nachträglich ein     Profilrahmen     zur Erzielung der erforderlichen Festigkeit und zum  Schutz der     Dichtungseinlagen    angebracht werden     muss.     Bei den bekannten Herstellungsverfahren ist dabei nicht  zu vermeiden,

       dass    die Scheiben     während    der     ver-          schiedenen        Vorgänge    immer wieder     berührt    werden  müssen und daher verunreinigt werden, wobei besondere       Vorsichtsmassnahmen        getroffen    werden müssen, um die  nachträglich nicht mehr     zugänglichen    Innenseiten der  Scheiben absolut sauber zu halten.  



  Es ist das Ziel     vorliegender    Erfindung, alle oben  erwähnten Nachteile zu     vermeiden    und eine Mehrfach  verglasung zu schaffen, welche bei einfachster Konstruk  tion einen absolut dichten Abschluss des zwischen den  Scheiben eingeschlossenen     Hohlraumes    gewährleistet  und welche nach einem einfachen, weitgehend     mechani-          sierbaren    und     automatisierbaren    Verfahren hergestellt  werden kann.

   Die Mehrfachverglasung gemäss der Er  findung ist dadurch     gekennzeichnet,        dass    der Rahmen  aus     Schenkeln    eines Profils besteht, welches zur Auf  nahme je eines Scheibenrandes bestimmte,     halboffene     Nuten aufweist, derart, dass der Scheibenrand spielarm  durch die     Nutenöffnung    ragt, und dass der den Schei-         benrand    umgebende     Nutenraum    mit einem Kitt ange  füllt ist.

   Während man bei bekannten Mehrfachvergla  sungen immer davon ausgegangen ist, dass die zum Ein  bringen des Dichtungsmaterials     bestimmten    Räume längs  der ganzen Scheibenränder     möglichst    leicht     zugänglich     sein sollten, geht die vorliegende Erfindung     umgekehrt     davon aus, die das     Dichtungsmaterial    aufnehmenden       Nutenräume    nur an den Enden derselben     zugänglich    zu  machen, womit eine stabile Konstruktion und eine be  sonders zuverlässige Dichtung möglich ist.

       Zugleich        wird     aber durch diese     Anordnung    im Gegensatz zur herge  brachten     Auffassung    das Einbringen des Dichtungsma  terials nicht erschwert, sondern erleichtert, wodurch ein  besonders     vorteilhaftes        Herstefungaverfahren        möglich     wird, welches gemäss der Erfindung dadurch gekenn  zeichnet ist, dass nach Einsetzen der Scheiben in die  Nuten des Profils ein Kitt in plastischem Zustand in  Längsrichtung in     die    Räume der Nuten     eingepresst     wird.

   Es ist     also    möglich; die     Rahmenkonstruktion    mit  eingesetzten Scheiben vollständig vorzubereiten und erst  dann in besonders einfacher Weise das Dichtungsma  terial     einzubringen.     



  Damit ist     schliesslich    auch die     Mechanisierung    und  weitgehende Automatisierung des Herstellungsvorgangs  erleichtert, indem zuerst ohne besondere Verbindungs  mittel die Schenkel des     Rahmenprofils    mit den Scheiben  vereinigt werden können, womit bereits eine     ziemlich     stabile Konstruktion erreicht     wird,    welche     nachträglich     durch einfaches     Einbringen    des Dichtungsmaterials end  gültig versteift werden kann.

   Die     erfindungsgemässe    An  lege zur     Durchführung    des oben     angeführten    Herstel  lungsverfahrens ist     gekennzeichnet    durch eine     Reini-          gungsvorrichtung    für die Scheiben, einen Mechanismus       zum    Einführen der Scheiben in die Nuten der     Schenkel     des Rahmenprofils, und durch Mittel zum Einführen  von     Kitt    in die     Nutenräume    der     Profile.     



  Die     Erfindung    ist im folgenden an     Ausführungsbei-          spielen    anhand der     Zeichnung    näher erläutert,     in    wel  cher           Fig.    1 einen     Teilschnitt    durch den Rand einer Dop  pelverglasung     zeigt,          Fig.2    zeigt die Eckkonstruktion der Doppelvergla  sung,       Fig.3    zeigt     einen    Teilschnitt durch die     Eckkon-          struktion    der Doppelverglasung,

         Fig.4        zeigt    einen Teilschnitt nach Linie     IV-IV    in       Fig.    3, und       Fig.5    ist eine schematische Darstellung einer     er-          findungsgemässen    Anlage zur Herstellung einer Mehr  fachverglasung.  



  Die Doppelverglasung nach     Fig.    1-4 weist zwei Glas  scheiben 1 auf, die einen     Hohlraum    2 einschliessen.  Die Ränder der Scheiben 1 und 2 ragen spielarm durch  die     schlitzartigen        Öffnungen    3 von     halboffenen    Nuten  4 eines aus     Kunststoff    oder Metall bestehenden Profils  5.

   Die Nuten 4 sind seitlich durch Stege 6 und 7 be  grenzt, welche gegenüber einer ebenen     Aussenwand    8  und einer mit den     Nutenöffnungen    3 versehenen, eben  falls ebenen     Innenwand    9 leicht geneigt     sind.    Entspre  chend dieser Neigung der Stege 6 und 7     erweitern    sich  die     innerhalb    der     Nutenöffnungen    3 liegenden Nuten  räume von aussen nach innen. Die     äusseren    Stege 6 und  die     Innenwand    9 des     Profils    5 bilden einen etwa     schwal-          benschwanzförmigen    Profilteil.

   Zwischen den Stegen 7  ist     ein.        Hohlraum    10 gebildet, in welchem gegebenen  falls hygroskopische Stoffe eingebracht werden     können.          In.    diesem Falle sind natürlich in der Innenwand 9  Öffnungen vorzusehen, durch welche der Hohlraum 2       mit    dem     Hohlraum    10     in    Verbindung steht.

   Die inner  halb der     Nutenöffnungen    3 liegenden     Nutenräume    sind  mit einem     Kitt    11     gefüllt,    wobei als Kitt irgendein ge  eignetes plastisch     einbringbares    und     aushärtbares    Ma  terial,     beispielsweise        ein        hochpolymerer    Kunststoff, ver  wendet werden kann.  



       Fig.    2-4 zeigen die     Eckverbindung    eines senkrechten  Rahmenprofils 5a und eines horizontalen Rahmenpro  fils 5b. Das senkrechte Rahmenprofil 5a liegt mit seiner  oberen     Stirnfläche    in der Ebene der Oberseite des  horizontalen Profils 5b.

   An den Enden des horizontalen  Profils 5b ist eine dem Querschnitt des     schwalben-          schwanzförmigen    Profilteils des     vertikalen    Profils 5a ent  sprechende     schwalbenschwanzförmige        Ausnehmung    12       herausgefräst,    unter welcher .ebenfalls der     schwalben          schwanzförmige    Profilteil des horizontalen Profils 5b  vollständig entfernt ist.

   Das horizontale Profil 5b     kann     also gemäss     Fig.    2 auf das Ende des vertikalen Profil  teils 5a aufgesteckt werden und ist durch das Eingreifen  des     schwalbenschwanzförmigen    Teils des vertikalen Pro  fils 5a in die     schwalbenschwanzförmige        Ausnehmung    12  gegen Horizontalverschiebung gesichert.

   Im Bereiche  der Nuten 4 des horizontalen Profils 5b weisen die       Nutenöffnungen    3 des vertikalen Profils 5a rechteckig       erweiterte    Stellen 13 auf, an welchen die     Nutenräume     des     horizontalen    Profils 5b     mit    denjenigen des Verti  kalprofils 5a in Verbindung stehen.  



       Sind    die Scheiben 1     mit    den Profilen 5 gemäss     Fig.     2     vereinigt,    so     wird    durch     die        freiliegenden    Enden der       Nutenräume    der vertikalen Profile 5a eine geeignete       Spritzvorrichtung        eingeführt,

      mittels welcher der in pla  stischem Zustand befindliche Kitt vorerst seitlich durch  die erweiterten Stellen 13 in die     Nutenräume    der hori  zontalen Profile 5b und sodann auch in die Nuten  räume     der        vertikalen        Profilteile    5a     eingepresst        wird,    bis       diese        Nutenräume    auf ihrer     ganzen    Länge     :

  gefüllt        sind.     Dias     Einpressen    der     Kittmasse    kann dabei an allen vier  gemäss     Fig.    2     konstruierten    Ecken der Verglasung er-    folgen, wobei     vorzugsweise    von     zwei    Stellen aus     zuerst     die beiden     horizontalen        Profile    5b und     dann    von zwei       Stellen        laus        die        vertikalen        Profile    5a ausgespritzt werden.  



  Der Zusammenbau der Scheiben 1 mit den Profilen  5 gemäss     Fig.    2     kann    von Hand erfolgen. Die darge  stellte Verglasung     ,eignet    sich jedoch ganz besonders     für     eine mechanisierte und weitgehend     automatisierte    Her  stellung mittels einer Anlage, wie sie schematisch in       Fig.    5 dargestellt ist. Diese     Anlage    weist eine schema  tisch dargestellte Reinigungsvorrichtung 14 für     einzelne     Glasscheiben auf, aus welcher die gereinigten und ge  trockneten Scheiben durch einen vertikalen     Schlitz    15  auf eine Rollenbahn 16 austreten können.

   Die aus der  Vorrichtung austretenden gereinigten Scheiben können  durch eine Fördervorrichtung mit Paaren von Förder  walzen 17     übernommen    und der     eigentlichen        Herstel-          lungsvorrichtung    zugeführt werden. Diese     Herstellungs-          vorrichtung        weist    ein     ,schematisch        dargestelltes        Gestell     mit horizontalen Trägern 18 und vertikalen Trägern 19  auf.

   An den Trägern 18 sind geeignete Haltevorrich  tungen für die horizontalen Profilteile 5b gemäss     Fig.    2  vorgesehen und an den     vertikalen    Trägern 19 sind ge  eignete Haltevorrichtungen für je ein vertikales Profil  5a vorhanden, welche Haltevorrichtungen den Trägern  19     entlang        verschiebbar    sind. Anden Kreuzungsstellen  der Träger 18 und 19 sind ebenfalls rein schematisch  dargestellte Einrichtungen 20 zum Einpressen der Kitt  masse in der     obenerwähnten    Weise angeordnet.  



  Zur     Herstellung    werden die     Haltevorrichtungen        an     den horizontalen Trägern 18 mit einem Paar von ge  genüberliegenden horizontalen Profilen 5b versehen,       während    die an den vertikalen Trägern 19 ganz nach  oben gelaufenen Haltevorrichtungen mit zwei gegen  überliegenden vertikalen Profilen 5 a versehen werden.

    In die so vorbereitete Vorrichtung     wird    sodann eine  erste,     gereinigte    Scheibe 1 in der     erwähnten    Weise ein  geführt, wobei die aus der Fördervorrichtung 17     in    das  Gestell     einlaufende    Scheibe direkt in die horizontalen  Nuten 4 der vorbereiteten horizontalen Profile 5b ein  läuft. Ist die erste Scheibe in dieser Weise vollständig       in    die Profile 5b eingelaufen, so wird das ganze Gestell  um den Abstand der Nuten 4 quer zur     Einlaufrichtung     der Scheiben verschoben, worauf eine zweite Scheibe  eingeschoben wird.

   Hierauf werden die an den Trägern  19     montierten    Halter mit den vertikalen     Profilen    5a       abgesenkt,    wobei die Profile 5a vorerst durch     die          schwalbenschwanzförmigen        Ausnehmungen    12 des obe  ren     horizontalen        Profils    5b durchtreten, dann die seit  lichen Scheibenränder in ihre Nuten 4 aufnehmen, und       schliesslich    noch in die     schwalbenschwanzförmigen        Aus-          nehmungen    12 der unteren horizontalen Profile 5b ein  treten.

   Damit ist die Konstruktion in dem in     Fig.    2 dar  gestellten Stadium vorbereitet, und die Einrichtungen  20 können zum     Einspritzen    der     Kittmasse    in die Pro  filnuten in Tätigkeit treten. Die in dieser Weise fertig  gestellte Doppelverglasung wird sodann aus der Anlage  entfernt und nach Einbringen neuer     Profile    in die  Haltevorrichtungen     kann    die Fabrikation einer weiteren  Doppelverglasung beginnen.  



  Um die Scheiben aus der Reinigungsvorrichtung  14     ohne    jede Berührung ihrer Innenseiten in die Profile  einzuschieben, könnten anstelle von Förderrollen 1?  die Scheiben nur einseitig erfassende in der Förder  richtung bewegbare Transportorgane mit Saugnäpfen  oder dergleichen Saugvorrichtungen vorgesehen sein.  



  Das in     Fig.    1-4 dargestellte Profil 5 könnte auch  zur Herstellung einer     Dreifachverglasung    verwendet wer-      den, wenn in der Mitte zwischen den beiden Nuten  öffnungen 3 eine weitere gleichartige     Nutenöffnung    in  den mittleren Teil der     Innenwand    9 gefräst wird.

   Es  kann auch in diese     Nutenöffnung    eine Scheibe einge  setzt und der Hohlraum 10 gleich wie die Räume der  Nuten 4 mit     Kitt    ausgespritzt werden.     Selbstverständlich     können jedoch für eine bestimmte Mehrfachverglasung  auch noch besondere Rahmenprofile verwendet werden,  in welchen durch Stege 6 und 7     ebensoviele    Nuten ge  bildet sind, als die Profile Scheiben aufnehmen sollen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRüCHE I. Mehrfachverglasung mit mindestens zwei einen Hohlraum einschliessenden Scheiben, deren Ränder dicht miteinander verbunden sind, :
    dadurch igekenn- zeichnet, dass der Rahmen paus. Schenkeln eines. Profils besteht, welches zur Aufnahme je eines Scheibenrandes bestimmte, halboffene Nuten aufweist, derart, dass der Scheibenrand spielarm durch die Nutenöffnung ragt, und dass der den Scheibenrand umgebende Nutenraum mit einem Kitt angefüllt ist.
    Il. Verfahren zur Herstellung der Mehrfachvergla sung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass nach Einsetzen der Scheiben in die Nuten des Pro fils ein Kitt in plastischem Zustand in Längsrichtung in die Räume der Nuten eingepresst wird.
    III. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch 1I, gekennzeichnet durch eine Reini gungsvorrichtung für die Scheiben, einen Mechanismus zum Einführen der Scheiben in die Nuten der Schenkel des Rahmenprofils, und durch Mittel zum Einführen von Kitt in die Nutenräume der Profile. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Mehrfachverglasung nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass an den Eckverbindungen der Profilschenkel je das eine Profil mit seiner Stirn seite freiliegt, während das andere Profil iseitlich an das eine Profil anstösst, wobei die Nutenöffnungen des.
    einen Profils im Bereiche der Nutenräume ,des anderem Profils erweitert sind, derart, dass :die Nutenräume aneinander- stossender Profilschenkel in den Rahmenecken in Ver- bindung istehen und durch Kittbrücken verbunden sind. 2.
    Mehrfachverglasung nach Patentanspruch I oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil eine, ebene Aussenwand, eine ebene Innenwand mit den Nutenöffnungen und die Aussen- und Innen wand verbindende, die Nutenräume begrenzende Stege aufweisen. 3. Mehrfachverglasung nach Unteranspruch 2, da- :durch gekennzeichnet, dass die Stege gegenüber der Aussen- und Innenwand geneigt sind. 4.
    Mehrfachverglasung nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass sich die Nutenräume von aussen nach innen erweitern. 5. Mehrfachverglasung nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass die äussersten, geneigten Stege mit der Innenwand einen schwalbenschwanzför- migen Profilteil bilden, welcher an den Eckverbindungen der ProftlSChenkel in eine schwalbenschwanzförmige Ausfräsung am anstossenden Profil greift.
    6. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch ge- kennzeichnet, dass der Kitt von den Eckverbindungen des bereits vereinigten Rahmens durch die freiliegenden Enden der Nutenräume: eingeführt wird. 7.
    Verfahren nach Patentanspruch II -oder Unter anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die aus einer Reinigungsvorrichtung austretenden Scheiben mecha nisch in die Profilschenkel eingefahren bzw. mit Pro filschenkeln versehen werden, die in einem Gestell ge halten sind, derart, dass die Scheiben ohne Handarbeit mit den Schenkeln des Rahmenprofils vereinigt werden können. B.
    Anlage nach Patentanspruch III, gekennzeichnet durch ein Gestell mit Halteorganen für einzelne Schen kel des Profils in solcher Lage, dass jede Scheibe je mit zwei gegenüberliegenden Profilschenkeln vereinigt wer den kann. 9.
    Anlage nach Unteranspruch 8, gekennzeichnet durch ein erstes Paar von in Laufrichtung der Scheiben unbeweglichen Halteorganen für zwei Profilschenkel, in deren Nuten die Scheiben aus der Reinigungsvorrichtung kommend direkt einlaufen, und durch ein zweites Paar von Halteorganen für ein zweites Paar von Profil schenkeln, welches zweite Paar von Halteorganen recht- winklig zur Laufrichtung der Scheiben beweglich ist. 10.
    Anlage nach Unteranspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell quer zur Scheibenebene verschiebbar ist, um in zwei oder mehr Stellungen das Einführen einer Scheibe in die Nuten der Profilschenkel zu gestatten. 11. Anlage nach Unteranspruch 9, dadurch ge kennzeichnet, dass an den Kreuzungsstellen der in den Halteorganen befindlichen Profilschenkel Einrichtungen zum Einführen von Kitt in die Nutenräume der Profil schenkel vorgesehen sind.
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