DE879458C - Stabfoermiges Bauelement fuer Rahmen, Sprossen, Skelette u. dgl. - Google Patents

Stabfoermiges Bauelement fuer Rahmen, Sprossen, Skelette u. dgl.

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DE879458C
DE879458C DESCH5691A DESC005691A DE879458C DE 879458 C DE879458 C DE 879458C DE SCH5691 A DESCH5691 A DE SCH5691A DE SC005691 A DESC005691 A DE SC005691A DE 879458 C DE879458 C DE 879458C
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DE
Germany
Prior art keywords
flanges
profiles
rod
frames
skeletons
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Expired
Application number
DESCH5691A
Other languages
English (en)
Inventor
Norbert Schlesinger
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Individual
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/04Wing frames not characterised by the manner of movement
    • E06B3/06Single frames
    • E06B3/08Constructions depending on the use of specified materials
    • E06B3/12Constructions depending on the use of specified materials of metal
    • E06B3/14Constructions depending on the use of specified materials of metal of special cross-section
    • E06B3/16Hollow frames of special construction, e.g. made of folded sheet metal or of two or more section parts connected together

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

  • Stabförmiges Bauelement für Rahmen, Sprossen, Skelette u. dgl. Es sind stabförmige Bauelemente für Tür- und Fensterrahmen, Sprossen, Skelette u. dgl. bekannt, die im Querschnitt Dreiecksform bzw. die Zusammensetzung mehrerer Dreiecke zeigen. Solche Elemente besitzen auch Flansche zur Verbindung mit anderen Bauteilen. Die bekannten Elemente sind durch Falzen aus Blechstreifen hergestellt. Die zu einer der Ouerschnitts-Dreieckecken zusammenstoßenden Falzkanten sind nicht miteinander verbunden. Hierdurch fehlt dem Element die Verwindungssteifheit.
  • Das Wesen der Erfindung zur Schaffung verwindungssteifer, untereinander und mit anderen Bauteilen leicht verbindbarer Elemente besteht darin, daß zwei oder mehr Winkel- oder Dreiecksprofile an den Kanten zu einem Dreiecksquerschnitt oder zwei oder mehr Dreiecksquerschnitten verwindungssteif miteinander verbunden sind und nach außen stehende Flansche zur Verbindung mit anderenBauteilen oder mit gleichartigenElementen aufweisen.
  • Die weitereAusbildung des Bauelementes besteht darin, daß es aus offenen Blechprofilen durch Schweißen, Nieten, Löten od. dgl. von Flanschen zu einem geschlossenen Profil zusammengesetzt ist und daß die Flansche von dem geschlossenen Profil abstehen bzw. daß es durch ein Guß-, Strangguß-oder Strangpreß- oder Hohlziehverfahren als ein im Ouerschnitt eine aus Dreiecken zusammengesetOzte geschlossene Figur mit abstehenden Flanschen aufweisendes Profil hergestellt ist.
  • Bei mittels eines Hohlgieß- oder Hohlziehverfahrens hergestellten Profilen ist nämlich die festigkeitsgebende Verbindung der Profilkanten durch das Herstellungsverfahren von selbst gegeben, so daß Flansche lediglich zur Verbindung mit anderen Bauelementen erforderlich sind.
  • In der Zeichnung sind in den Abb. r a bis i f Beispiele von Flachprofilen, in den Abb. 2 a bis 2 f solche von Leichtmetallgußstäben oder Kunstharzstranggußprofilen dargestellt; Abb.3 zeigt den Schnitt durch einen in eine einfach verglaste Wand eingesetzten einfachen Fensterflügel, Abb. 4 den Schnitt durch ein doppelt verglastes Fenster; die Abb. 3 und 4 zeigen Blechprofile; die Abb. 5 bis 7 zeigen im Querschnitt Beispiele für Profile aus Leichtmetall oder Kunstharzmasse, und zwar Abb. 5 eine Tür bei einem Skelettbau, Abb. 6 ein einfaches und Abb. 7 ein doppeltes Fenster; Abb. 8 veranschaulicht schematisch eine Skelettbauweise.
  • Abb. i a zeigt einen verwindungssteifen Stab aus Blech . im Schnitt. Derselbe wird durch einen winkelförmigen Blechstreifen i und einen flachen Blechstreifen 2 mittels der Flansche 3 durch Nietung, Punktschweißung _ od. dgl. zusammengesetzt. Wesentlich -ist, daß die Flansche so gestellt sind, daß sie auch beim zusammengesetzten Stab als Flansche für die Verbindung desselben mit einem gleichen Stab oder mit Wandelementen od. dgl. bestehenbleiben. Die Abb. i b bis i d zeigen aus zwei Dreiecken, die Abb. i e und i f aus drei Dreiecken zusammengesetzte Profile. Bei den in den Abb. 2 a bis 2 f, die im wesentlichen den Profilen der Abb. i a bis i f ,entsprechen und die aus Leichtmetall, Kunstharzxnasse od. dgl. bestehen, dienen die Flansche 3 naturgemäß nicht zum Zusammensetzen derProfilwände, da diese ja vermöge ihrer Herstellung zusammenhängen, sondern nur zur Verbindung der Profile mit anderen Bauelementen.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung werden die stabförmigen, insbesondere verwindungssteifen Bauelemente- -zur Erhöhung der Festigkeit, insbesondere Knick- und Biegungsfestigkeit, mit Beton oder aber dort, wo in erster Linie besondere Wärmeisolierung gefordert wird, mit Kieselgur, Glaswolle od: dgl. ausgefüllt: Abb. 3 zeigt im .Schnitt einen Teil einer Glaswand mit Fensterflügel in Blechprofilbauweise. An der Sprosse 3 ist durch Umfalzen ein aus einem Blechstreifen gefalztes Dreiecksprofil 4 mit einem Flansch 3 gebildet. Die eine Seite des Dreiecksprofils bildet mit dem- Flansch 3 die Kittfuge 6 für die Glastafel 5. Links ist eine Sprosse q.' für die feste Glaswand dargestellt, die durch die Bildung des Flansches 3 zwei symmetrische Kittfugen 6 aufweist. Für die Anlenkung des Flügels ist die Zarge 7 gebildet, die einerseits den Flansch 3' und am anderen Ende einen gewölbten Flansch aufweist. Zwischen den Flanschen 3' und 3" ist die hohle Leiste 8 eingesetzt und durch die raumsparende rinnenförmige Leiste 9 abgestützt. Der Raum, der von dem Flansch 3 ; der Leiste 8 und den Leisten 9 begrenzt ist, dient zur Aufnahme der Gummidichtung io, gegen die der Flansch 3"' des Flügelrahmens 4" dichtet. Der Flansch am anderen Ende des Rahmens 4" ist zum Scharnier i i gerollt, Der Flansch 3"' bildet mit dem Rahmen 4" selbst die Kittleiste für die Glasscheibe 5'.
  • Abb. 4 zeigt ein Fenster mit äußerer und innerer Verglasung, bei dem Zargen 4 und Außenflügelrahmen mit Ausnahme der zweckbedingten abweichenden Ausführung der Flansche 3' und 3" gleich ausgeführt sind. Der Innenflügelrahmen i i zeigt im wesentlichen auch Dreiecksquerschnitt und umfaßt mit einem Flansch die Gummileiste io', in der die Innenscheibe 5" sitzt, und die gegen eine Nase 1ä des Außenflügelrahmens 4" dichtet.
  • Die Abb. 5 zeigt eine der Abb. 3 entsprechende Ausführung statt mit Blechprofilen mit Profilen aus Leichtmetall, Kunstharzmasse od. dgl. Statt eines Glasscheibenflügels 5' ist hier ein Türflügel 13 angenommen. Die .sinngleichen Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen wie in Abb. 3 bezeichnet. Abb. 6 zeigt eine Ausführung mit einem Kämpfer 13, falls die Abbildung einen lotrechten Schnitt darstellt, bzw. zeigt 14 einen Steher, falls'Abb. 6 ein waagerechter Schnitt ist. Abb.7 zeigt eine der Abb. 4 analoge Ausführung in gegossenen oder als Strang gepreßten Profilen. In den Abb. 5 bis 7 sind die Gummidichtungen als schlauchförmige Profile mit winkelförmiger Befestigungsleiste dargestellt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stabförmiges Bauelement für Rahmen, Sprossen, Skelette u: dgl., dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Winkel- oder Dreiecksprofile an den Kanten zu einem Dreiecksquerschnitt oder zu zwei oder mehr Dreiecksquerschnitten.verwndungssteif miteinander verbunden sind und nach außen stehende Flansche zur Verbindung mit anderen Bauteilen oder mit gleichartigen Elementen aufweisen.
  2. 2. Bauelement nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß es aus offenen Blechprofilen durch Schweißen, Nieten, Löten od. dgl. von Flanschen (3) zu einem geschlossenen Profil zusammengesetzt ist und daß die Flansche von dem geschlossenen Profil abstehen (Abb. i a bis i f).
  3. 3. Bauelement nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß es durch ein Guß-, Strangguß-oder Strangpreß- oder Hohlziehverfahren als ein im Querschnitt eine aus Dreiecken zusammengesetzte geschlossene Figur mit abstehenden Flanschen aufweisendes Profil hergestellt ist.
DESCH5691A 1950-01-25 1951-01-17 Stabfoermiges Bauelement fuer Rahmen, Sprossen, Skelette u. dgl. Expired DE879458C (de)

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